Marktgerechte Tarife in den Premiumklassen - sind Direktflüge ihren Preis wert?

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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.995
1.563
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das sind die Preise, die LH eigentlich dauernd anbieten müsste um mehr Firmen in der C zu halten.

Andererseits werden in den og. Zielländern nach Deutschland genau diese Preise angeboten (als "D" oder gar als "C"), weil vor Ort ein starker Konkurrent sitzt, der etwas darüber liegt
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.568
4.719
München
das sind die Preise, die LH eigentlich dauernd anbieten müsste um mehr Firmen in der C zu halten.

Andererseits werden in den og. Zielländern nach Deutschland genau diese Preise angeboten (als "D" oder gar als "C"), weil vor Ort ein starker Konkurrent sitzt, der etwas darüber liegt

Um ganz ehrlich zu sein ist aus meiner Sicht dieser Post inhaltlich weitestgehend falsch.

In so ziemlich keinem der Zielländer wird ein solches Tarifniveau permanent als Basis der Buchungsklasse "C" angeboten und nur in ganz wenigen seltenen Ausnahmefällen in "D". Die meisten dieser Tarife (wenn sie denn angeboten werden - ist auch nicht immer der Fall) sind wenn dann in Buchungsklasse "Z" wie dieses Angebot.

Sicherlich braucht man über die Tatsache, dass die Airlines so ziemlich alle in ihrem Heimatmarkt preislich eher etwas teurer sind nicht zu diskutieren. Aber ganz genau die Firmenkunden sind aus Zeitgründen diejenigen, die eben auch die teureren Non-Stop-Verbindungen buchen, und wenn die Firma ein gutes Reisebüro hat das mit Graumarkttarifen und Einzelpricings dann auch gute Preise anbietet ist das "Problem" in der Regel überschaubar.

Wo die Lufthansa ein massives Problem hat ist die Privatkunden in der Business zu halten - dieses Klientel ist deutlich preissensitiver als die Firmenkunden.

Und ganz genau für dieses Klientel ist dieses Weihnachts- und Silvesterspecial gedacht.
 

Owflyer

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.727
4
DUS/MNL
Um ganz ehrlich zu sein ist aus meiner Sicht dieser Post inhaltlich weitestgehend falsch.
Oh nein, das ist RICHTIG!

Aber ganz genau die Firmenkunden sind aus Zeitgründen diejenigen, die eben auch die teureren Non-Stop-Verbindungen buchen, und wenn die Firma ein gutes Reisebüro hat das mit Graumarkttarifen und Einzelpricings dann auch gute Preise anbietet ist das "Problem" in der Regel überschaubar.
Wrong. Genauso falsch, wie alles, was auch in unserer Politik passiert. Du machst den grundsätzlichen Denkfehler, als "Firmen" nur Konzerne zu sehen. Dabei haben die in D eigentlich das geringste Gewicht. Das größte Nachfragepotential ( in der Summe ) hat in D immer noch der Mittelstand ( der oft sehr viel mehr reist, als die Großen mit all ihren Beschränkungen ). Ich empfehle mal die alte Spiegel Serie herauszukramen: Deutschlands heimliche Weltmeister. Da gehts um kleine Mittelständler, die sich eine weltweite Marktposition geschaffen haben. Ganz ohne Bescheidenheit kann ich behaupten, dass ich zu dieser Gruppe sowohl mit meiner deutschen, als auch mit meiner amerikanischen Firma gehöre. Aber eben diese Gruppe von Geschäftsleuten werden sowohl in Politik als auch im Bereich Flugkalkulationen sträflichst vernachlässigt. Der Hinweis auf den Zeitgewinn bei teuren LH Flügen ist übrigens - sorry für die deutliche Sprache - i.d.R. bullshit und lediglich ein Vorwand Meilen zu geiern. Germanwings fliegt auch nicht langsamer als Lufthansa ( in Europa ) und im Interkont Verkehr ist die Aussage in aller Regel sowieso an Absurdität nicht zu überbieten.

Wo die Lufthansa ein massives Problem hat ist die Privatkunden in der Business zu halten - dieses Klientel ist deutlich preissensitiver als die Firmenkunden.
Sagen wir es mal anders herum: Für alle, die ihre Flüge tatsächlich aus der eigenen ( das kann auch Firmen- ) Tasche bezahlen.

Und ganz genau für dieses Klientel ist dieses Weihnachts- und Silvesterspecial gedacht.
Und eindeutig viel zu wenig um Kunden dauerhaft zu binden. Das ergibt Einmaleffekte, die langfristig am Problem nix ändern.
 

klauskoeblich

Aktives Mitglied
10.07.2009
243
0
DRS
Zielgruppe in C

Guten Tag und Herzlich Willkommen :)

Genauso falsch, wie alles, was auch in unserer Politik passiert. Du machst den grundsätzlichen Denkfehler, als "Firmen" nur Konzerne zu sehen. Dabei haben die in D eigentlich das geringste Gewicht. Das größte Nachfragepotential ( in der Summe ) hat in D immer noch der Mittelstand ( der oft sehr viel mehr reist, als die Großen mit all ihren Beschränkungen ). Ich empfehle mal die alte Spiegel Serie herauszukramen: Deutschlands heimliche Weltmeister. Da gehts um kleine Mittelständler, die sich eine weltweite Marktposition geschaffen haben.
Volle Zustimmung. Mich gruselt es auch immer, wenn hier im Osten große Konzerne die Arbeitsplätze bis zum Umfallen subventioniert bekommen (Bsp. Infineon/Quimonda oder AMD) und man als Mittelständler da nur das Nachsehen hat. Wenn ich nur einen Bruchteil der Subventionen der Großen bekommen würde (wobei mein Hauptproblem die Bürokratie und das Drumherum zum Beantragen der Fördermittel ist), wäre meine Firma mittlerweile doppelt so groß. Aber egal
> Sagen wir es mal anders herum: Für alle, die ihre Flüge tatsächlich aus der eigenen ( das kann auch Firmen- ) Tasche bezahlen.

Und eindeutig viel zu wenig um Kunden dauerhaft zu binden. Das ergibt Einmaleffekte, die langfristig am Problem nix ändern.

Eben, ich bezahle meine Flüge aus meinem Projektgeschäft und jeder Euro, den ich dem Mayrhuber gebe, habe ich am Ende weniger in der Bilanz (- Steuern, ich weiß). Und so bin ich sehr preissentiv und fliege im Herbst ex ATH nach SIN zum Kunden; zum Glück habe ich in ATH noch zwei-drei Kunden, die ich da besuchen kann, so daß ich nicht ins MR-Unterforum muß....
 
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Owflyer

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.727
4
DUS/MNL
Eben, ich bezahle meine Flüge aus meinem Projektgeschäft und jeder Euro, den ich dem Mayrhuber gebe, habe ich am Ende weniger in der Bilanz (- Steuern, ich weiß). Und so bin ich sehr preissentiv und fliege im ex ATH nach SIN zum Kunden; zum Glück habe ich in ATH noch zwei-drei Kunden, die ich da besuchen kann, so daß ich nicht ins MR-Unterforum muß....
Oder es ergibt sich einfach, dass AF oder BA auf meiner Rennstrecke MUC-IAD nicht nur 60 % von LH kosten, sondern auch noch die wesentlich besseren Flugzeiten haben ( wenn man mal die grauslige UA 777 außer Acht lässt )
 

Triple3

Erfahrenes Mitglied
19.03.2009
2.483
1
FRA
Und so bin ich sehr preissentiv und fliege im Herbst ex ATH nach SIN zum Kunden;

Oder es ergibt sich einfach, dass AF oder BA auf meiner Rennstrecke MUC-IAD nicht nur 60 % von LH kosten, sondern auch noch die wesentlich besseren Flugzeiten haben ( wenn man mal die grauslige UA 777 außer Acht lässt )

Na ja, ist halt immer eine Frage, was einem Zeit wert ist. Nehmen wir das zitierte Beispiel MUC-IAD:

UA / LH: € 3645 in C Flex. Flugzeit hin und zurück 17,5 Stunden.

BA: € 2363 in C Non-Flex. Kürzest mögliche Flugzeit hin und zurück 23,6 Stunden.

€ 1.300 für 6 Stunden Zeitersparnis... also schon bei einem Stundensatz von > € 217 lohnt sich der Direktflug. Insofern eine für mich geschäftlich sehr simple und eindeutige Entscheidung, mit wem ich fliegen würde.

Und von wegen bessere Flugzeiten: Das BA Beispiel geht um 7.10 Uhr ab MUC. Tolle Aktion... heißt man darf spätestens um 4.45 Uhr in der S-Bahn in der Münchener Innenstadt sitzen. Ganz großes Kino. :rolleyes:
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Rechnung ist m.M. auch falsch:
Stundensatz von > € 217 lohnt sich der Direktflug.

Das heisst wohl ein abrechenbarer Stundensatz - den hast Du bei Anreise für gewöhnlich nicht.
Ausser Arbeitgeber zahlt die Zeit+ Ticket(seltenst der Fall).
Wenn Auftraggeber Ticket +Auftrag bezahlt...?

Dazu stimmt auch Dein Beispiel mit der frühen BA-Verbindung nicht - weil das egal ist, wann Du dann früh losfährst - Anreisetag(vormittag zumindest) ist eh weg.
Ob Du nun in IAD um 14.00 mit BA (start 07.10) oder mit LH(start 11.40) um 14.55 da bist.
Oder könntest Du in den 5 Stunden von 07.10 bis 11.40 effektiv was machen? Etwas, was wirklich den "Zeitwert von 1300 Euro" hat?
Startest Du dann trotzdem um 07.10 mit arbeiten?

Aber:
Rein aus Bequemlichkeit und anderen Gründen gebe ich Dir ja recht - würde auch den Direktflug nehmen :)
 

Triple3

Erfahrenes Mitglied
19.03.2009
2.483
1
FRA
Ob Du nun in IAD um 14.00 mit BA (start 07.10) oder mit LH(start 11.40) um 14.55 da bist.
Oder könntest Du in den 5 Stunden von 07.10 bis 11.40 effektiv was machen? Etwas, was wirklich den "Zeitwert von 1300 Euro" hat?
Startest Du dann trotzdem um 07.10 mit arbeiten?

Siehe letzter Post. BA heißt ab MUC: Abfahrt 4.45 Uhr. Das ist für mich persönlich eher früh, so daß ich wohl tagsüber schlafen müßte.

Und sicher würde ich ab FRA nicht bis 11.40 'rumsitzen und nichts tun. :rolleyes: Vormittage sind daher nie "weg".

Wieso habe ich bei Anreise keine abrechenbaren Stundensätze? Bei geschäftlichen Flügen arbeite ich meist im Flieger.
 

Owflyer

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.727
4
DUS/MNL
Na ja, ist halt immer eine Frage, was einem Zeit wert ist. Nehmen wir das zitierte Beispiel MUC-IAD:

UA / LH: € 3645 in C Flex. Flugzeit hin und zurück 17,5 Stunden.

BA: € 2363 in C Non-Flex. Kürzest mögliche Flugzeit hin und zurück 23,6 Stunden.

€ 1.300 für 6 Stunden Zeitersparnis... also schon bei einem Stundensatz von > € 217 lohnt sich der Direktflug. Insofern eine für mich geschäftlich sehr simple und eindeutige Entscheidung, mit wem ich fliegen würde.
Was ist das? Jung, hübsch, blond und sitzt auf der Alm und schaut den Kühen beim Grasen zu. Richtig: Das allzeit beliebte Milchmädchen.

Erstens reden wir in meinem Beispiel von einem Preisunterschied von 1805 EUR, AF Z-Klasse ( die allerdings regelmäßig verfügbar ist ). Und das ganze bei einer Hinreisezeit von 7:00 - 12:45 = 11h 45 für die Hinreise und 21:55 - 14:25 = 10h 30 für den Rückweg. Gesamtreisezeit 22H15, also nur 5 h Unterschied. Deine Rechnung vorausgesetzt sind wir jetzt bei einem Stundenfaktor von EUR 361,00.

Nicht zu vergessen, die mindestens 45 Minuten die ich bei der frühen Ankunft spare, da ich an der Passkontrolle alleine bin.

Zweitens, wie paulraum so schön ausgeführt hat, lassen sich private Zeiten wohl schlecht mit geschäftlichen ( konstruktiven, geldwerten ) vergleichen, und ...

Drittens

Natürlich gehts um die Flugzeiten. Geh doch einfach davon aus, dass die allermeisten eben weder in München Stadt wohnen, noch nach Washington Stadt wollen. Mein persönliches Beispiel mag ein bisschen extrem sein. Aber ich habe nach Ankunft in IAD noch ca. 4 h Fahrt vor mir. Eine Ankunft 12:45 mit sehr schneller Einreise bedeutet, dass ich selbst, wenn ich nach Hause komme, von dem Tag noch was habe ( ggf. sogar noch arbeiten kann ). Vor allem, und das kann viel Zeit bedeuten spare ich mir den Feierabendverkehr in Washington.

Rückflug das gleiche. Abflug 21:55 Der Tag steht mir also voll zur Verfügung. Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass bei einer entsprechend frühen Ankunft dies auch für den Ankunftstag in D gilt, aber erstens lege ich meine Ankunft meist auf Samstag und zweitens behaupte ich, die Zeit vor einem Langstreckenflug kann wesentlich besser genutzt werden als die Zeit NACH einem Langstreckenflug. Und auch hier erspare ich mir den Feierabendverkehr. Übrigens kann in Washington damit mal ganz schnell der ( nach Immi ) verbleibenden Zeitvorsprung der LH in toto aufgezehrt sein ( inkl. solcher Spielchen, wie die 1 Min vs. 30 Min an der zentralen security in IAD ).

Das Zeitargument zieht also auch nicht.

Und von wegen bessere Flugzeiten: Das BA Beispiel geht um 7.10 Uhr ab MUC. Tolle Aktion... heißt man darf spätestens um 4.45 Uhr in der S-Bahn in der Münchener Innenstadt sitzen. Ganz großes Kino. :rolleyes:
Ich habe 35 km Anfahrt zum Flughafen und um 4:45 liege ich noch im Bett, auch wenn die AF um 7:00 geht.
 

Owflyer

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.727
4
DUS/MNL
Abgesehen davon. Ich zahle aus Prinzip keine Ticketpreise mit einer "3" davor ( außer RTW ). Nirgendwohin!

Aber solange Airlines noch genügend D:censored::doh: finden, die das bezahlen, verlangen sie es auch. Sowas zählt für mich unter pädagogische Maßnahmen.
 

hch

Erfahrenes Mitglied
25.05.2009
1.867
711
INN
Na ja, ist halt immer eine Frage, was einem Zeit wert ist. Nehmen wir das zitierte Beispiel MUC-IAD:

UA / LH: € 3645 in C Flex. Flugzeit hin und zurück 17,5 Stunden.

BA: € 2363 in C Non-Flex. Kürzest mögliche Flugzeit hin und zurück 23,6 Stunden.

€ 1.300 für 6 Stunden Zeitersparnis... also schon bei einem Stundensatz von > € 217 lohnt sich der Direktflug. Insofern eine für mich geschäftlich sehr simple und eindeutige Entscheidung, mit wem ich fliegen würde.

Wie haeufig sind eigentlich solche Stundensaetze? Selbst mit meinem deutlich niedrigeren Durchschnitstundensatz verdiene ich deutlich mehr als ich mit meinem Lebensstil ausgeben kann. Zudem sind Tagesfluege fuer mich alles andere als tote Zeit, ich kann im allgemeinen 2/3 der Flugzeit und ein Grossteil der Zeit in der Lounge mit bezahlter Arbeit am Laptop fuellen.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
€ 1.300 für 6 Stunden Zeitersparnis... also schon bei einem Stundensatz von > € 217 lohnt sich der Direktflug. Insofern eine für mich geschäftlich sehr simple und eindeutige Entscheidung, mit wem ich fliegen würde.
Bei dem Stundensatz würde ich keine Sekunde in irgendwelchen Foren irgendetwas posten (wenn ich denn tatsächlich meine Stunden verkauft bekomme).

Ich generiere mit jeder Reise ca. 60K Umsatz, und 25K Profit (meist in 5 - 8 Tagen). Trotzdem würde ich nie einen Stundensatz für meine Flugzeit ansetzen. Ich bin selbständig und am Ende zählt doch nur das ich ein "gutes" Gefühl beim Geld ausgeben habe. Flugpreise jenseits von 3K oder gar +10K halte ich im übrigen für unmoralisch - aber das ist eine andere Diskussion.


Der Vergleich mit dem Direktflug funktioniert im übrigen doch nur wenn man tatsächlich Direkt ab FRA oder MUC fliegt, meistens fliegt man aber ab Dus, CGN oder TXL und dann schaut es eh anders aus.
 
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Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.727
4
DUS/MNL
Bei dem Stundensatz würde ich keine Sekunde in irgendwelchen Foren irgendetwas posten (wenn ich denn tatsächlich meine Stunden verkauft bekomme).
Wenn ich tatsächlich nach Stunden abrechne ( kommt selten vor, aber kommt vor ) dann sind es schon EUR 270 bzw. USD 360 jeweils ggf. + Tax. Ist aber nicht die Regel.

Ich generiere mit jeder Reise ca. 60K Umsatz, und 25K Profit (meist in 5 - 8 Tagen). Trotzdem würde ich nie einen Stundensatz für meine Flugzeit ansetzen. Ich bin selbständig und am Ende zählt doch nur das ich ein "gutes" Gefühl beim Geld ausgeben habe. Flugpreise jenseits von 3K oder gar +10K halte ich im übrigen für unmoralisch - aber das ist eine andere Diskussion.
Natürlich nicht. Flugzeiten sind gleichzusetzen mit Hotelzeiten. Für unmoralisch halte ich solche Kosten übrigens nicht. Nur für rausgeschmissenes Geld. Zumal ich als Firmeninhaber immer noch quasi aus der eignen Tasche zahle.


Der Vergleich mit dem Direktflug funktioniert im übrigen doch nur wenn man tatsächlich Direkt ab FRA oder MUC fliegt, meistens fliegt man aber ab Dus, CGN oder TXL und dann schaut es eh anders aus.
Mein Reden

Übringens: Ich arbeite weder im Flugzeug, noch in der Lounge. Wer im Flieger nix anderes zu tun hat, als seine PP Präsentationen für den nächsten Termin fertigzustellen, hat im Vorfeld was falsch gemacht. Ich lese vielleicht - wenn ich mal wirklich zu viel Zeit habe - noch Akten. Aber Präsentationen zusammenfummeln sind weder mein Job, noch haben sie was im Flieger zu suchen.

Ich muss es mal ein bisschen hart sein: Diejenigen, die in Y oder C noch den Laptop rausholen ( in F gibts das eh nicht mehr ) sind eigentlich die ärmsten Säcke in der ganzen Röhre. Wer im Flieger arbeiten muss, ist eigentlich nur unfähig seinen Job während der Arbeitszeit zu erledigen. Die meisten der "Laptopauspacker" sind nix anderes als businesska....
 
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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Sehe ich ähnlich:

Arbeitszeit vor dem Flug um 12.00 kann kaum effektiv sein.
Schon rein theoretisch muss man min. 1 Stunde vorher da sein, dazu min. 1h Anreise...alles andere sind wirklich grosse Ausnahmen.
Das heisst um 10.00 muss man los.
Wer arbeitet vor einem Flug nach IAD noch mal schnell vorn frü um 6 bis 10?
Vorbereiten/packen/Duschen/Frühstück etc..alles natürlich von 5-6 ;) ne klar...

Kaum einer kann wirklich effektiv in der Lounge oder während eines Fluges arbeiten - gebe da Owflyer völlig recht.
Sachen durchschauen - nochmal zum verinnerlichen oder was auch immer. Aber oft nur einfach lesen, musik hören...so on.

Es ist oftmals schlicht zu laut und viel zu viel Ablenkung drumherum.
Datensicherheit ist da ebenfalls eine Sache - vieles hat alle anderen - Unbekannten - nicht zu interessieren - und ich würde auch niemanden teilhaben lassen wollen.
Ausserdem arbeite ich (und wohl auch viele andere) oftmals mit Equipment, was ich nicht in einen Laptop bringe.
Wer das kann - schön - trotzdem ist Arbeiten im Flug nicht effektiv - schon Sitzposition, Platz, Lichtverhältnisse und vieles mehr lassen das gar nicht zu.

Aber: ich habe auch keine 50 Langstrecken pro Jahr wie einige hier.
Vielleicht kann man das erlernen...oder muss man dann.
Bei mir funktionierts nicht. Kurz-/Mittelstrecke eh nicht.

Kann da auch nur lachen - wenn die "kasper" auf LHR-FRA oder VIE-MUC ihr Notebook, besser noch das netbook mit 8" Screen rausholen und ganz wichtig irgendwelche Zahlen und Texte zusammenschreiben...

Thema Stundensatz:
Der Flupreis scheert mich wenig, wenn ich ihn nicht bezahlen muss - leider nur die Hälfte aller Flüge so.
Aber dann schaut schon der Auftraggeber, dass er nicht zu viel bezahlt.
Wenn ich /die Firma selber zahlen muss, dann ist da auch dieser moralische Aspekt - und darum sind Preise jenseits von 2.5k auch nicht akzeptabel.
Trotz, dass ich da schaue, ein gutes Preis/Zeit/Leistungsverhältnis für meine Anreise zu bekommen, würde ich nie meine Flugzeit/Anreisezeit abrechnen.
Und viele werden - ebenso wie ich, schonmal Sonntag abends losdüsen oder Samstag nachhause kommen.
Oder eben ganz simpel früh um 4 starten, um dann nachts um 12 wieder zuhasue sein. Maximal spielt das bei der Stundenabrechnung am Monatsende eine Rolle - absetzbare Überstunden - eventuell auch bezahlt.
Wer als Angestellter einen effektiven Stundensatz von > 250 Euro hat(ob vor oder nach Steuer ist hier dann auch egal ;), der stört sich nicht mehr an Flupreisen von 1.800 oder 3.500 Euro.
Selbstständige denken da eh ganz anderes - wie oben von EdSize mit Umsatz und reinem Gewinn schon erläutert.
 
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Triple3

Erfahrenes Mitglied
19.03.2009
2.483
1
FRA
Erstens reden wir in meinem Beispiel von einem Preisunterschied von 1805 EUR, AF Z-Klasse ( die allerdings regelmäßig verfügbar ist ).

Natürlich ist AF Z full flex. Sinnhafter Vergleich. Kannst Dir ja mal angucken, was der LH Z Fare auf der Strecke ist. :rolleyes:

Ich muss es mal ein bisschen hart sein: Diejenigen, die in Y oder C noch den Laptop rausholen ( in F gibts das eh nicht mehr ) sind eigentlich die ärmsten Säcke in der ganzen Röhre. Wer im Flieger arbeiten muss, ist eigentlich nur unfähig seinen Job während der Arbeitszeit zu erledigen.

:rolleyes:

Dann bin ich eben unfähig, ist OK. Wenigstens aber jammer ich nicht wie viele Mittelständler 'rum, daß mich der Staat vernachlässigt und verlange nach immer mehr Steuererleichterungen, Subventionen, usw., nur um dann 14 Stunden meiner Arbeitszeit im Flieger - vom Staat über Subventionen gesponsort - als Freizeit anzusehen.

Und btw: Meine Firma zählt auch zu diesem Moloch genannt "Mittelstand".
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.353
11.476
FRA/QKL
Natürlich ist AF Z full flex. Sinnhafter Vergleich. Kannst Dir ja mal angucken, was der LH Z Fare auf der Strecke ist. :rolleyes:



:rolleyes:

Dann bin ich eben unfähig, ist OK. Wenigstens aber jammer ich nicht wie viele Mittelständler 'rum, daß mich der Staat vernachlässigt und verlange nach immer mehr Steuererleichterungen, Subventionen, usw., nur um dann 14 Stunden meiner Arbeitszeit im Flieger - vom Staat über Subventionen gesponsort - als Freizeit anzusehen.

Und btw: Meine Firma zählt auch zu diesem Moloch genannt "Mittelstand".
Meine Firma auch. Und ich arbeite auch im Flieger, nicht unbedingt für den nächsten Termin, und über Grönland wird natürlich auch geschlafen. :p

Aber es wäre ziemlich unsinnig die lange Zeit im Flugzeug nichtsnutzig zu verbringen. Manchmal habe ich die besten und kreativsten Ideen im Flieger.

Desweiteren ist ein Direktflug selbstverständlich viel angenehmer, als umzusteigen mit all seinen Risiken mal abgesehen von der Zeitersparnis. Und ab FRA habe ich nun mal den Luxus alle wichtigen Städte direkt zu erreichen. Wenn ich einen Umweg nehme, dann gezielt für andere Abflug (z.B. SFO-MUC-FRA) oder Ankunftzeiten (z.B. FRA-MUC-NRT) abhängig von Terminen (z.B. nachmittags in der Bay area) und Komfort (z.B. spätere Ankunft in Japan). Natürlich hat der Komfortgewinn von Direktflügen seinen Preis, aber selbst mit den ganzen Direktflügen verbringe bin ich hunderte Stunden im Jahr in irgendwelchen Röhren und meine Familie kommt viel zu kurz. Ich muss diese Zeiten nicht noch künstlich verlängern, nur um Geld zu sparen. Ich bringe meinem Unternehmer (dessen Mitinhaber ich bin) sehr viel ein. Wenn es für die paar Tausend Euro mehr für Direktflüge nicht mehr reichen würde, dann mache ich definitiv etwas falsch. :(

Ist ja schön, wenn andere dies völlig anders sehen und ist ja auch legitim. Aber bitte nicht diese alte deutsche Krankheit auspacken und die eigene Lebensphilosophie zum de facto Standard für alle erklären. :censored:
 
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paulraum

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08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Lesen und nachdenken heisst ja nicht "nichtsnutzig" sein.
Arbeiten kann ich da auch - aber eben nur in einem bestimmten Rahmen - das heisst Ideenfindung, Analyse, erste Unterlagen durchschauen und Meinung bilden.
Aber effektiv arbeiten kann ich da nicht. Dazu sind die Bedingungen einfach nicht gegeben - bei mir!

Ich bin ebenfalls Mitarbeiter + Miteigner in einem mittlständischen Unternehmen (allerdings nicht D): trotzdem spielen da Flugpreise eine Rolle - wir haben wohl auch nicht die Margen gewisser Branchen.
Neben dem Preis spielt vorrangig jedoch dieses gesunde Verhältnis eine Rolle, was ich vorhin beschrieb. Weil da private Zeit, sinnloser Stress durch sinnlose Flugzeit und auch eventuelle Risiken bei Verspätung, Anschluss verpassen etc. mit zählen.
Bei einen skandinavischen Firma zählt eben das soziale Engagement und das Gleichgewicht von Erholung und Produktivität sehr ;)

Grundsätzlich: alles meine Einstellung. Sollte keine Pauschalisierung oder Vorgabe für anderer Verhalten sein.
Wie auch angesprochen - vlt. kann man ja lernen, effektiv auf Langstrecke zu arbeiten, anstatt nichtstuend nur zu "geniessen" und fliegen.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
39
www.vielfliegertreff.de
Da ich schönere und angenehmere Plätze auf der Welt als Flugzeugkabinen kenne, versuche ich, dort so wenig Zeit wie möglich zu verbringen. Geld verdienen kann ich überall dort, wo ich eine Brandbandinternetverbindung habe. Deshalb fand ich es sehr praktisch, die Zeit im Flieger via FlyNet produktiv nutzen zu können. Da war es dann auch kein echtes Problem, mir ein Business Class Ticket mit richtigem Geld zu kaufen.

Mit dem Wegfall von FlyNet hat sich die Situation natürlich geändert, seitdem fliege ich fast nur noch First Class, bezahle dafür aber deutlich weniger als früher für die Business Class (ca. 50%). Da ich nun an Bord nicht mehr produktiv arbeiten kann, nutze ich die Zeit naturgemäß eher zum Schlafen, und natürlich bleibt nun auch mehr Zeit fürs Essen übrig. Halbwegs anständig geht das bei LH jedoch nur in der F. Gleichzeitig sehe ich mich außerstande, LH weiterhin viel Geld für teure Flüge zu geben, da der Bordservice durch den Wegfall von FlyNet für mich persönlich wertlos geworden ist.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.353
11.476
FRA/QKL
Da ich schönere und angenehmere Plätze auf der Welt als Flugzeugkabinen kenne, versuche ich, dort so wenig Zeit wie möglich zu verbringen. Geld verdienen kann ich überall dort, wo ich eine Brandbandinternetverbindung habe. Deshalb fand ich es sehr praktisch, die Zeit im Flieger via FlyNet produktiv nutzen zu können. Da war es dann auch kein echtes Problem, mir ein Business Class Ticket mit richtigem Geld zu kaufen.

Mit dem Wegfall von FlyNet hat sich die Situation natürlich geändert, seitdem fliege ich fast nur noch First Class, bezahle dafür aber deutlich weniger als früher für die Business Class (ca. 50%). Da ich nun an Bord nicht mehr produktiv arbeiten kann, nutze ich die Zeit naturgemäß eher zum Schlafen, und natürlich bleibt nun auch mehr Zeit fürs Essen übrig. Halbwegs anständig geht das bei LH jedoch nur in der F. Gleichzeitig sehe ich mich außerstande, LH weiterhin viel Geld für teure Flüge zu geben, da der Bordservice durch den Wegfall von FlyNet für mich persönlich wertlos geworden ist.
Merke: Wenn es irgendwann in den kommenden Jahren wieder ein gescheites Internet an Board gibt, dann ist flysurfer wieder in der Businessklasse anzutreffen. ;) :D
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Oh nein, das ist RICHTIG!

Wrong. Genauso falsch, wie alles, was auch in unserer Politik passiert. Du machst den grundsätzlichen Denkfehler, als "Firmen" nur Konzerne zu sehen. Dabei haben die in D eigentlich das geringste Gewicht. Das größte Nachfragepotential ( in der Summe ) hat in D immer noch der Mittelstand ( der oft sehr viel mehr reist, als die Großen mit all ihren Beschränkungen ). Ich empfehle mal die alte Spiegel Serie herauszukramen: Deutschlands heimliche Weltmeister. Da gehts um kleine Mittelständler, die sich eine weltweite Marktposition geschaffen haben. Ganz ohne Bescheidenheit kann ich behaupten, dass ich zu dieser Gruppe sowohl mit meiner deutschen, als auch mit meiner amerikanischen Firma gehöre. Aber eben diese Gruppe von Geschäftsleuten werden sowohl in Politik als auch im Bereich Flugkalkulationen sträflichst vernachlässigt. Der Hinweis auf den Zeitgewinn bei teuren LH Flügen ist übrigens - sorry für die deutliche Sprache - i.d.R. bullshit und lediglich ein Vorwand Meilen zu geiern. Germanwings fliegt auch nicht langsamer als Lufthansa ( in Europa ) und im Interkont Verkehr ist die Aussage in aller Regel sowieso an Absurdität nicht zu überbieten.

Sagen wir es mal anders herum: Für alle, die ihre Flüge tatsächlich aus der eigenen ( das kann auch Firmen- ) Tasche bezahlen.

Und eindeutig viel zu wenig um Kunden dauerhaft zu binden. Das ergibt Einmaleffekte, die langfristig am Problem nix ändern.

Nee, nee, ist schon richtig, was der rcs da schreibt.

Die Gruppen werden nicht vernachlaessigt, diese bekommen einfach keine gesonderten Konditionen, weil sich diese ( noch ) nicht zusammengeschlossen haben und am Markt nicht als Einheit agieren. Ich bekomme ja auch nicht den Vittel Sixpack guenstiger, nur weil ich jede Woche 12 Flaschen kaufe. Das alle Buerger Deutschlands mehr Wasser konsumieren als Siemens zusammen, diese aber ueber Getraenke Meyer einen besseren Preis bekommen ist einfach so...von daher werden diese nicht vernachlaessigt, sondern als Normalkunde (preis) diskriminiert.

Allianzen und einzelne Carrier interessieren primaer die grossen Etats, weil die bisher nicht im Ansatz so preissensitiv waren.

Meeting um halb 3, danach mehr Content... :doh::p
 
T

tcswede

Guest
Ich muss es mal ein bisschen hart sein: Diejenigen, die in Y oder C noch den Laptop rausholen ( in F gibts das eh nicht mehr ) sind eigentlich die ärmsten Säcke in der ganzen Röhre. Wer im Flieger arbeiten muss, ist eigentlich nur unfähig seinen Job während der Arbeitszeit zu erledigen. Die meisten der "Laptopauspacker" sind nix anderes als businesska....

Und Du bist der Held ???
Sorry aber dass ist schon sehr herablassend(n)
Was hat heute Unternehmertum mit geregelten Arbeitszeiten zu tun in denen man 9 to 5 seine Arbeit erledigt. Ich habe Kunden in anderen Zeitzonen - ich produziere in anderen Zeitzonen - und nicht nur Zeitzonen sondern auch in anderer Zeitrechnung wie die Arabischen Länder wo die Uhr - sprich Wochenende anders tickt.
Nun kann ich sagen dass meine Arbeitszeit für alle die mich erreichen wollen gilt - Hut ab - aber in vielen Bereichen ist die Konkurrenz zu gross dass ich mir so ne Einstellung erlauben kann.
Wenn ich auf ne Langstrecke gehe - dann nehme ich mir lieber vorab ein paar Stunden frei - und verbringe die mit meiner Frau - wenn auch nach Kalender offizielle Arbeitszeit - und tue dann nachher im Flieger was ich in der Arbeitszeit erledigen hätte können. Da ist die zeit ohnehin tot - und nur schlafen goar edde - egal welche Klasse. Aber so habe ich mehr von meiner Zeit - als wenn ich stur im Flieger sitze - wohlwissend dass ich nicht als bizcasper gesehen werde. Jedem dass seine - aber bitte Leben und Leben lassen.

Cheers

Thomas
 

Owflyer

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.727
4
DUS/MNL
Natürlich ist AF Z full flex. Sinnhafter Vergleich. Kannst Dir ja mal angucken, was der LH Z Fare auf der Strecke ist. :rolleyes:
In beiden Fällen der jeweils preiwerteste Tarif der mit halbwegs realistischer Vorausbuchung zu kaufen ist. Da ich meine Flüge eher selten umbuche also eine Beförderung in der Business Class zu den von mir gewünschten Terminen.

Thema Full Flex ( gehört sicherlich auch hierhin ) Es gibt sicherlich Fälle, in denen das angebracht und notwendig ist. Der Siemens Monteur, der warten muss, bis die Container mit den Maschinenteilen durch den Zoll sind, dann losmuss und sobald er fertig ist, auf die nächste Baustelle muss. Aber im Normalfall ist es doch so, dass zumindest der Abflugtermin i.d.R. steht. Warum ich bei einer Umbuchungsgebühr von sagen wir mal 300 EUR 1800 EUR mehr Flugpreis für die Flexibilität zahlen soll, erschließt sich mir nicht.

Rechenbeispiel ( zugegebenermaßen ein Extremes ): OS Sondertarife: 6 Flüge gebucht, davon 1 storniert und 3 x umgebucht.

Gesamtkosten: 5994,00 + 450,00 - 180 Steuererstattung ergibt EUR 6264 ergibt 1264 pro Flug. Man kann dieses Spielchen natürlich auch mit beschränkten Z-Tarifen ( ca. 1800 a.i. ) bzw. voll flexiblen Z-Tarifen ( ca. 2400 a.i. ) durchrechnen.

Gut, es geht immer ums individuelle Flugprofil, aber ich musste in meinem Leben schon genügend Flüge umbuchen, hatte NOCH NIE ein Problem den gewüschten Flug tatsächlich zu bekommen. Die Ersparnis eben keine Full Flex Flüge zu buchen dürfte im Laufe meines Fliegerlebens durchaus mein Häuschen bezahlt haben ( wohl eher mehr! )
 

hch

Erfahrenes Mitglied
25.05.2009
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INN
Übringens: Ich arbeite weder im Flugzeug, noch in der Lounge. Wer im Flieger nix anderes zu tun hat, als seine PP Präsentationen für den nächsten Termin fertigzustellen, hat im Vorfeld was falsch gemacht. Ich lese vielleicht - wenn ich mal wirklich zu viel Zeit habe - noch Akten. Aber Präsentationen zusammenfummeln sind weder mein Job, noch haben sie was im Flieger zu suchen.

Ich muss es mal ein bisschen hart sein: Diejenigen, die in Y oder C noch den Laptop rausholen ( in F gibts das eh nicht mehr ) sind eigentlich die ärmsten Säcke in der ganzen Röhre. Wer im Flieger arbeiten muss, ist eigentlich nur unfähig seinen Job während der Arbeitszeit zu erledigen. Die meisten der "Laptopauspacker" sind nix anderes als businesska....

Gut dass es oberchcker wie dich gibts ;-) Ich bin leider trotz PNs und aehnlicher ermunterungen immer noch zu bloed mein Leben zu organsieren und muss deshlab im Flugzeug arbeiten damit ich zuhause mehr Freizeit habe. Im Winter leide ich auch immer extrem darunter wenn ich unter der Woche Skifahren muss wenn andere arbeiten duerfen, nur weil ich Idiot mal wieder im Flugzeug vorgearbeitet habe.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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2
Nette Diskussion, auch wenn sich hier Äpfel mit Birnen vergleichen (Selbstständige und Angestellte). Ich Frage mich ja immer wer von den Angestellten tatsächlich die voll flexiblen Tarife buchen würde wenn er das a. aus eigener Tasche oder b. mit eigener Verantwortung tun müsste. Welcher Angestellte bezahlt seine Urlaubsflüge in C selber (nicht mit Meilen), kaum einer, Selbständige tun das wohl öfter.