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Lufthansa ist am Flughafen London/Heathrow ab dem heutigen 1. Oktober 2014 im „The Queen’s Terminal“ (Terminal 2) zu finden. Das vom Architekten Luis Vidal gestaltete Gebäude schafft durch natürliches Licht eine deutlich angenehmere Atmosphäre, und bietet ein deutlich angenehmeres Reiseerlebnis als das zuvor genutzte Terminal 1. Im Rahmen einer „Sneak Preview“ konnten wir einen Tag vor dem Umzug der Lufthansa einen ersten Blick auf die neue Lounge und die Abläufe an einem der wichtigsten Flughäfen weltweit werfen.
Nach United Airlines und Air Canada, die als erste das neue Terminal bezogen, ziehen nach diversen anderen Mitgliedern der Star Alliance nun endlich auch die Airlines der Lufthansa Group in das Terminal 2 um. Lufthansa und Austrian Airlines sind ab dem heutigen 01.10.2014 im Terminal 2 zu finden; Germanwings folgt am 08.10.2014, SWISS, Brussels Airlines sowie die vollintegrierten Miles&More-Partner Croatia Airlines und LOT zum 15.10.2014. Bis Ende Oktober werden dann mit der Ausnahme von Air India alle Star Alliance Carrier, die London/Heathrow anfliegen, unter einem Dach zu finden sein. Durch den schrittweisen Umzug sollte sichergestellt werden, dass der Terminalwechsel jeweils möglichst reibungslos funktioniert.
Der Check-In der Airlines der Lufthansa Group ist im Terminal 2 in der Zone B zu finden. Dort werden erstmalig sieben Airlines – trotz drei unterschiedlicher Check-In-Systeme – gemeinsam abgefertigt. Die Abwicklung vor Ort übernimmt Menzies als Handling Agent für alle sieben Airlines.
Wer von London/Heathrow abfliegt, sollte dabei unbedingt die neue Annahmeschlusszeit von 45 Minuten vor Abflug beachten. Sobald die Abläufe im Terminal 2 etwas eingespielter sind, bestehen Bestrebungen die Check-In-Deadline insbesondere für Premium-Passagiere wieder zu verkürzen – zum jetzigen Zeitpunkt müssen aber alle Fluggäste erst einmal mit den 45 Minuten leben.
In der vorderen Reihe des Check-In erwarten die Fluggäste zuerst die Check-In-Kioske, auf denen zunächst die Airline ausgewählt wird und anschließend der Check-In am Automaten durchgeführt wird. Direkt dahinter kann dann das Gepäck abgegeben werden bzw. eine Hilfestellung erfolgen, falls es Probleme mit dem Check-In am Automaten geben sollte.
In der hinteren Reihe des Check-In befinden sich die Premium Check-In-Schalter. Der Premium Check-In-Bereich teilt sich offiziell in einen Business Check-In für LH/LX/OS/SN, einen Business Check-In für LO/OU, einen eigenen BEST-Schalter für 4U und einen First Class Check-In für LH/LX auf. Vielflieger können je nach Status gemäß der etablierten Regeln den entsprechenden Premium-Schalter nutzen; für HON/SEN/*G auf Lufthansa und SWISS wäre dies der First Class Check-In.
Bei der nach dem Check-In folgenden Sicherheitskontrolle sollen 24 Sicherheitskontrollspuren für eine zügige Erledigung dieser Formalität sorgen. Premium-Passagieren stehen dabei 4 Fast Lanes des in London üblichen „Fast Track“ zur Verfügung – dies schließt im Gegensatz zu diversen LH-Außenstationen auch die Star Gold-Mitglieder der Partnerairlines mit ein. Nur Frequent Traveller erhalten – wie es an den meisten Airports üblich ist – keine bevorzugte Sicherheitskontrolle, wenn sie in Economy reisen.
Nach der Sicherheitskontrolle wird man – wie heutzutage in den meisten Airports üblich – zunächst durch den Shopping-Bereich in den Terminalbereich geführt. Über 60 Shops und viele Restaurants sollen die Wartezeit bis zum Flug etwas kurzweiliger gestalten.
Premium-Passagieren stehen im Terminal 2 diverse Lounges zur Verfügung. Neben den bereits etablierten Lounges im Terminal-Teil T2B der United Airlines und Air Canada wird bis voraussichtlich Ende Oktober auch noch eine Lounge der Singapore Airlines folgen.
Im Terminal 2A, von dem der Großteil der Kurzstreckenflüge abgewickelt wird, steht ab sofort die größte Lufthansa-Lounge außerhalb Deutschlands zur Verfügung. Die Lounge hat täglich von 05:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet. Mit rund 1600 qm Loungefläche und 350 Sitzplätzen soll die neue Lounge in London/Heathrow adäquate Kapazitäten für die Gäste der Lufthansa-Group als auch der Star Alliance Partner bieten. Durch die LH-eigene Lounge steht nun auch den Frequent Travellern sowie den Gästen von Germanwings ein passendes Lounge-Angebot in London/Heathrow zur Verfügung, was mit der Star Alliance Lounge im Terminal 1 zuletzt nicht der Fall war.
Die von Lufthansa genutzte Fläche ist langgezogen, weswegen in Hinblick auf die Gestaltung und Aufteilung ein Kompromiss wegen der baulichen Gegebenheiten gefunden werden musste. Damit in der ganzen Lounge ein direkter Blick auf das Vorfeld und somit auch ein natürliches Tageslicht gegeben ist, hat man sich bewusst gegen eine diagonale Teilung entschieden.
Direkt nach dem Eingang folgt somit zunächst die Business Lounge, die Nutzer der Senator Lounge entsprechend durchqueren müssen. Für den Zutritt zur Senator-Lounge werden an der Rezeption entsprechende Keycards als Einmal-Token ausgegeben, mit denen man die Durchgangstür zur Senator-Lounge im hinteren Teil der Loungefläche öffnen kann. Die Keycards sind nur taggleich und einmalig gültig, und werden beim Öffnen der Zugangstür automatisch eingezogen.
Die 350 Sitzplätze teilen sich im Verhältnis 230 (Business Lounge) zu 120 (Senator Lounge auf); sollte sich im Laufe der Zeit herausstellen, dass die Sitzplatzkapazitäten nicht ausreichend sind, wäre in gewissem Maß noch eine Reserve zur Nachbestuhlung der Lounge vorhanden.
Sitzbereich Business Lounge
Blick in die Senator-Lounge
Wer in der Lounge arbeiten möchte, findet in allen Teilen der Lounge bis auf den Dining-Bereich mehr als ausreichend Steckdosen – und zwar mit allen drei wichtigen Steckertypen. Im Arbeitsbereich der Business Lounge wurde erstmalig in einer LH-Lounge auch ein großer Konferenztisch verbaut; die üblichen Arbeitsplätze (vereinzelt auch mit PC ausgestattet) und Telefonnischen runden das Lounge-Angebot rund um das Arbeiten ab.
Arbeitsbereich mit Konferenztisch in der Business Lounge
Der Steckdosen-Standard in LHR
Highlight der neuen Lufthansa-Lounge in London/Heathrow ist definitiv das deutlich aufgewertete Catering – zusätzlicher Bonus ist, dass das Catering von DO&CO bereitgestellt wird. Bei der Zusammenstellung des Speisenangebots wurde insbesondere auch auf die Präferenzen der englischen Kundschaft geachtet; morgens wird beispielsweise in Senator als auch Business Lounge ein vollwertiges „English Breakfast“ angeboten.
Food-Bereich in der Business Lounge
Getränke-Bereich in der Business Lounge
Tagsüber respektive abends erwartet die Gäste in der Business Lounge ein Angebot mit zwei unterschiedlichen warmen Speisen, Suppen, Salaten, Brot und Nachspeisen. In der Senator-Lounge wird das Angebot durch Sandwiches und ein zusätzliches Gericht ergänzt. Seitens DO&CO ist vorgesehen, dass das Angebot an Speisen als auch die Weinauswahl mindestens 1x pro Monat wechselt, so dass auch für regelmäßige Gäste entsprechend Abwechslung geboten ist.
Spirituosen-Angebot in der Senator Lounge
Bereits in der Business Lounge werden neben den etablierten Soft Drinks hochwertige Spirituosen, zwei Biere vom Fass, ein eigens für DO&CO abgefüllter Prosecco sowie jeweils zwei Weiß- und Rotweine geboten. In der Senator-Lounge ist die Auswahl an Spirituosen nochmals etwas gehobener, und anstatt einer Weinauswahl aus der „Neuen Welt“ in der Business Lounge sind hier beim Wein eher die Klassiker aus dem europäischen Raum zu finden. Statt dem Prosecco wird als Sekt ein Weißer Burgunder ausgeschenkt.
DO&CO Prosecco (Business Lounge)
Weißer Burgunder (Senator Lounge)
Gläser, Besteck und Porzellan wird von DO&CO gestellt – dementsprechend sind hier gewisse Ähnlichkeiten mit dem Look&Feel des First Class Terminals bzw. der First Class Lounges in Frankfurt festzustellen.
Nach dem Lounge-Besuch werden die meisten Passagiere auf den LH-Flügen nach Frankfurt und München von den Gates A16 und A17 abfliegen, die sehr bequem an den zentralen Terminalbereich angrenzen. Seitlich befinden sich dabei die Schlangen für das normale Boarding; Passagiere die das Priority Boarding nutzen können, haben einen direkten Zutritt in Richtung der Fluggastbrücke.
Gatebereich im Terminal 2
Priority Boarding
Da die Zahl der Fingerpositionen im Terminalbereich T2A allerdings beschränkt und nicht für alle Kurzstreckenflüge ausreichend ist, werden vereinzelt Flüge auch vom Terminalbereich T2B abgefertigt. In diesem Fall muss man ca. 15 Minuten für den Fußweg in den anderen Terminalbereich einplanen; mit einer Rolltreppe geht es in einen Tunnel unterhalb des Vorfelds, das man dann auf einem Laufband unterquert. Man sollte in diesem Fall die Lounge also rechtzeitig verlassen – oder ggf. die Nutzung einer Lounge der Star Alliance Partner im anderen Terminalbereich in Erwägung ziehen.
Gemäß den Vereinbarungen mit dem Flughafenbetreiber werden den Airlines für 95% der Flüge Gebäudepositionen garantiert – in sehr seltenen Fällen könnte es auch einmal zu einem Busboarding auf einer Außenposition kommen.
Für Umsteiger verbessert sich durch das gemeinsam von fast allen Star Alliance Mitgliedern genutzte Terminal einiges – insbesondere die auf 60 Minuten reduzierte Mindestumsteigezeit innerhalb des Terminal 2 (zuvor: 75 Minuten innerhalb des Terminal 1) macht Verbindungen via London/Heathrow wieder attraktiver. Leider ist aufgrund der rechtlichen Gegebenheiten in Großbritannien eine erneute Sicherheitskontrolle für alle Umsteigepassagiere auch innerhalb des Terminal 2 vorgeschrieben; Premium-Passagiere als auch Passagiere mit knappen Anschlüssen profitieren aber auch hier vom Angebot des Fast Track.
Einziger Wehmutstropfen: Das Terminal 2 ist für 20 Millionen Passagiere pro Jahr ausgelegt – und sobald alle vorgesehenen Airlines in das Terminal 2 umgezogen sind, wird diese Passagierzahl bereits erreicht. Es ist also damit zu rechnen, dass das Terminal an den Hauptverkehrstagen recht voll wird, und es in den durch Shopping- und Gastronomieflächen bereits recht weit ausgereizten öffentlichen Bereichen durchaus auch recht eng werden kann. Eine Aussicht auf Entspannung gibt es aller Voraussicht aber erst, wenn eine positive Entscheidung zum Bau einer dritten Startbahn in Heathrow fallen würde – denn nur dann würde das Terminal 2 nach jetziger Planung um ein weiteres Gebäude erweitert werden.
Eine Präsentation der Star Alliance zum Terminal 2 ist übrigens unter folgendem Link zu finden:
Star Alliance - The way the earth connects
Nach United Airlines und Air Canada, die als erste das neue Terminal bezogen, ziehen nach diversen anderen Mitgliedern der Star Alliance nun endlich auch die Airlines der Lufthansa Group in das Terminal 2 um. Lufthansa und Austrian Airlines sind ab dem heutigen 01.10.2014 im Terminal 2 zu finden; Germanwings folgt am 08.10.2014, SWISS, Brussels Airlines sowie die vollintegrierten Miles&More-Partner Croatia Airlines und LOT zum 15.10.2014. Bis Ende Oktober werden dann mit der Ausnahme von Air India alle Star Alliance Carrier, die London/Heathrow anfliegen, unter einem Dach zu finden sein. Durch den schrittweisen Umzug sollte sichergestellt werden, dass der Terminalwechsel jeweils möglichst reibungslos funktioniert.

Der Check-In der Airlines der Lufthansa Group ist im Terminal 2 in der Zone B zu finden. Dort werden erstmalig sieben Airlines – trotz drei unterschiedlicher Check-In-Systeme – gemeinsam abgefertigt. Die Abwicklung vor Ort übernimmt Menzies als Handling Agent für alle sieben Airlines.

Wer von London/Heathrow abfliegt, sollte dabei unbedingt die neue Annahmeschlusszeit von 45 Minuten vor Abflug beachten. Sobald die Abläufe im Terminal 2 etwas eingespielter sind, bestehen Bestrebungen die Check-In-Deadline insbesondere für Premium-Passagiere wieder zu verkürzen – zum jetzigen Zeitpunkt müssen aber alle Fluggäste erst einmal mit den 45 Minuten leben.

In der vorderen Reihe des Check-In erwarten die Fluggäste zuerst die Check-In-Kioske, auf denen zunächst die Airline ausgewählt wird und anschließend der Check-In am Automaten durchgeführt wird. Direkt dahinter kann dann das Gepäck abgegeben werden bzw. eine Hilfestellung erfolgen, falls es Probleme mit dem Check-In am Automaten geben sollte.

In der hinteren Reihe des Check-In befinden sich die Premium Check-In-Schalter. Der Premium Check-In-Bereich teilt sich offiziell in einen Business Check-In für LH/LX/OS/SN, einen Business Check-In für LO/OU, einen eigenen BEST-Schalter für 4U und einen First Class Check-In für LH/LX auf. Vielflieger können je nach Status gemäß der etablierten Regeln den entsprechenden Premium-Schalter nutzen; für HON/SEN/*G auf Lufthansa und SWISS wäre dies der First Class Check-In.

Bei der nach dem Check-In folgenden Sicherheitskontrolle sollen 24 Sicherheitskontrollspuren für eine zügige Erledigung dieser Formalität sorgen. Premium-Passagieren stehen dabei 4 Fast Lanes des in London üblichen „Fast Track“ zur Verfügung – dies schließt im Gegensatz zu diversen LH-Außenstationen auch die Star Gold-Mitglieder der Partnerairlines mit ein. Nur Frequent Traveller erhalten – wie es an den meisten Airports üblich ist – keine bevorzugte Sicherheitskontrolle, wenn sie in Economy reisen.

Nach der Sicherheitskontrolle wird man – wie heutzutage in den meisten Airports üblich – zunächst durch den Shopping-Bereich in den Terminalbereich geführt. Über 60 Shops und viele Restaurants sollen die Wartezeit bis zum Flug etwas kurzweiliger gestalten.
Premium-Passagieren stehen im Terminal 2 diverse Lounges zur Verfügung. Neben den bereits etablierten Lounges im Terminal-Teil T2B der United Airlines und Air Canada wird bis voraussichtlich Ende Oktober auch noch eine Lounge der Singapore Airlines folgen.

Im Terminal 2A, von dem der Großteil der Kurzstreckenflüge abgewickelt wird, steht ab sofort die größte Lufthansa-Lounge außerhalb Deutschlands zur Verfügung. Die Lounge hat täglich von 05:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet. Mit rund 1600 qm Loungefläche und 350 Sitzplätzen soll die neue Lounge in London/Heathrow adäquate Kapazitäten für die Gäste der Lufthansa-Group als auch der Star Alliance Partner bieten. Durch die LH-eigene Lounge steht nun auch den Frequent Travellern sowie den Gästen von Germanwings ein passendes Lounge-Angebot in London/Heathrow zur Verfügung, was mit der Star Alliance Lounge im Terminal 1 zuletzt nicht der Fall war.

Die von Lufthansa genutzte Fläche ist langgezogen, weswegen in Hinblick auf die Gestaltung und Aufteilung ein Kompromiss wegen der baulichen Gegebenheiten gefunden werden musste. Damit in der ganzen Lounge ein direkter Blick auf das Vorfeld und somit auch ein natürliches Tageslicht gegeben ist, hat man sich bewusst gegen eine diagonale Teilung entschieden.
Direkt nach dem Eingang folgt somit zunächst die Business Lounge, die Nutzer der Senator Lounge entsprechend durchqueren müssen. Für den Zutritt zur Senator-Lounge werden an der Rezeption entsprechende Keycards als Einmal-Token ausgegeben, mit denen man die Durchgangstür zur Senator-Lounge im hinteren Teil der Loungefläche öffnen kann. Die Keycards sind nur taggleich und einmalig gültig, und werden beim Öffnen der Zugangstür automatisch eingezogen.

Die 350 Sitzplätze teilen sich im Verhältnis 230 (Business Lounge) zu 120 (Senator Lounge auf); sollte sich im Laufe der Zeit herausstellen, dass die Sitzplatzkapazitäten nicht ausreichend sind, wäre in gewissem Maß noch eine Reserve zur Nachbestuhlung der Lounge vorhanden.

Sitzbereich Business Lounge

Blick in die Senator-Lounge
Wer in der Lounge arbeiten möchte, findet in allen Teilen der Lounge bis auf den Dining-Bereich mehr als ausreichend Steckdosen – und zwar mit allen drei wichtigen Steckertypen. Im Arbeitsbereich der Business Lounge wurde erstmalig in einer LH-Lounge auch ein großer Konferenztisch verbaut; die üblichen Arbeitsplätze (vereinzelt auch mit PC ausgestattet) und Telefonnischen runden das Lounge-Angebot rund um das Arbeiten ab.

Arbeitsbereich mit Konferenztisch in der Business Lounge

Der Steckdosen-Standard in LHR
Highlight der neuen Lufthansa-Lounge in London/Heathrow ist definitiv das deutlich aufgewertete Catering – zusätzlicher Bonus ist, dass das Catering von DO&CO bereitgestellt wird. Bei der Zusammenstellung des Speisenangebots wurde insbesondere auch auf die Präferenzen der englischen Kundschaft geachtet; morgens wird beispielsweise in Senator als auch Business Lounge ein vollwertiges „English Breakfast“ angeboten.

Food-Bereich in der Business Lounge

Getränke-Bereich in der Business Lounge
Tagsüber respektive abends erwartet die Gäste in der Business Lounge ein Angebot mit zwei unterschiedlichen warmen Speisen, Suppen, Salaten, Brot und Nachspeisen. In der Senator-Lounge wird das Angebot durch Sandwiches und ein zusätzliches Gericht ergänzt. Seitens DO&CO ist vorgesehen, dass das Angebot an Speisen als auch die Weinauswahl mindestens 1x pro Monat wechselt, so dass auch für regelmäßige Gäste entsprechend Abwechslung geboten ist.

Spirituosen-Angebot in der Senator Lounge
Bereits in der Business Lounge werden neben den etablierten Soft Drinks hochwertige Spirituosen, zwei Biere vom Fass, ein eigens für DO&CO abgefüllter Prosecco sowie jeweils zwei Weiß- und Rotweine geboten. In der Senator-Lounge ist die Auswahl an Spirituosen nochmals etwas gehobener, und anstatt einer Weinauswahl aus der „Neuen Welt“ in der Business Lounge sind hier beim Wein eher die Klassiker aus dem europäischen Raum zu finden. Statt dem Prosecco wird als Sekt ein Weißer Burgunder ausgeschenkt.

DO&CO Prosecco (Business Lounge)

Weißer Burgunder (Senator Lounge)
Gläser, Besteck und Porzellan wird von DO&CO gestellt – dementsprechend sind hier gewisse Ähnlichkeiten mit dem Look&Feel des First Class Terminals bzw. der First Class Lounges in Frankfurt festzustellen.

Nach dem Lounge-Besuch werden die meisten Passagiere auf den LH-Flügen nach Frankfurt und München von den Gates A16 und A17 abfliegen, die sehr bequem an den zentralen Terminalbereich angrenzen. Seitlich befinden sich dabei die Schlangen für das normale Boarding; Passagiere die das Priority Boarding nutzen können, haben einen direkten Zutritt in Richtung der Fluggastbrücke.

Gatebereich im Terminal 2

Priority Boarding
Da die Zahl der Fingerpositionen im Terminalbereich T2A allerdings beschränkt und nicht für alle Kurzstreckenflüge ausreichend ist, werden vereinzelt Flüge auch vom Terminalbereich T2B abgefertigt. In diesem Fall muss man ca. 15 Minuten für den Fußweg in den anderen Terminalbereich einplanen; mit einer Rolltreppe geht es in einen Tunnel unterhalb des Vorfelds, das man dann auf einem Laufband unterquert. Man sollte in diesem Fall die Lounge also rechtzeitig verlassen – oder ggf. die Nutzung einer Lounge der Star Alliance Partner im anderen Terminalbereich in Erwägung ziehen.

Gemäß den Vereinbarungen mit dem Flughafenbetreiber werden den Airlines für 95% der Flüge Gebäudepositionen garantiert – in sehr seltenen Fällen könnte es auch einmal zu einem Busboarding auf einer Außenposition kommen.
Für Umsteiger verbessert sich durch das gemeinsam von fast allen Star Alliance Mitgliedern genutzte Terminal einiges – insbesondere die auf 60 Minuten reduzierte Mindestumsteigezeit innerhalb des Terminal 2 (zuvor: 75 Minuten innerhalb des Terminal 1) macht Verbindungen via London/Heathrow wieder attraktiver. Leider ist aufgrund der rechtlichen Gegebenheiten in Großbritannien eine erneute Sicherheitskontrolle für alle Umsteigepassagiere auch innerhalb des Terminal 2 vorgeschrieben; Premium-Passagiere als auch Passagiere mit knappen Anschlüssen profitieren aber auch hier vom Angebot des Fast Track.
Einziger Wehmutstropfen: Das Terminal 2 ist für 20 Millionen Passagiere pro Jahr ausgelegt – und sobald alle vorgesehenen Airlines in das Terminal 2 umgezogen sind, wird diese Passagierzahl bereits erreicht. Es ist also damit zu rechnen, dass das Terminal an den Hauptverkehrstagen recht voll wird, und es in den durch Shopping- und Gastronomieflächen bereits recht weit ausgereizten öffentlichen Bereichen durchaus auch recht eng werden kann. Eine Aussicht auf Entspannung gibt es aller Voraussicht aber erst, wenn eine positive Entscheidung zum Bau einer dritten Startbahn in Heathrow fallen würde – denn nur dann würde das Terminal 2 nach jetziger Planung um ein weiteres Gebäude erweitert werden.
Eine Präsentation der Star Alliance zum Terminal 2 ist übrigens unter folgendem Link zu finden:
Star Alliance - The way the earth connects