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Berlin - Bahnreise nach München so schnell wie im Flugzeug - Aktuelle Nachrichten - Berlin Aktuell - Berliner Morgenpost - Berlin
"Die Teilnahme an einer Reise entlang der Strecke wurde unterstützt von der Deutschen Bahn AG. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie in den Leitlinien der journalistischen Unabhängigkeit bei Axel Springer."

Zu dieser Neubaustrecke heißt es im "Spiegel" 43/2011:
http://wissen.spiegel.de/wissen/ima...ge049/2011/10/22/CO-SP-2011-043-0130-0132.PDF
http://www.vielfliegertreff.de/miet...21369-private-fernverkehrs-bahnbetreiber.html
( http://www.vielfliegertreff.de/miet...nbus-linien-bieten-alternativen-zur-bahn.html )
Dass "Private" schon große Mühe haben, überhaupt ("alte", umzurüstende) Züge für die paar Strecken finanziert zu bekommen, ist wohl Teil des Problems; warum aber die französischen TGV (über Frankfurt / Stuttgart hinaus) dann nicht auch auf so einer attraktiven Neubaustrecke in KONKURRENZ zur DB fahren können sollen, leuchtet mir irgendwie nicht ein.
Oder ist derlei Konkurrenz etwa doch möglich
Am Fuß des Artikels heißt es:Morgenpost meinte:Der ICE-Sprinter, der ohne Zwischenstopp die beiden Hauptstädte verbindet, soll nach den Plänen der Deutschen Bahn ab Ende 2017 die Strecke in drei Stunden und 45 Minuten zurücklegen. Mit dem Flugzeug dürfte die Reise inklusive An- und Abfahrt dann kaum schneller gehen. Ingulf Leuschel vom Bahnkonzern für Berlin sagte: "Der Zug ist dann auch für diejenigen, die es ganz eilig haben, eine echte Alternative."
Möglich wird der deutliche Tempogewinn durch das derzeit aufwendigste und zudem teuerste Infrastrukturprojekt in Deutschland. Für insgesamt zehn Milliarden Euro wird die 500 Kilometer lange Eisenbahnverbindung Berlin-Nürnberg umfassend modernisiert und teils neu gebaut. Jeder Streckenmeter hat den Preis eines neuen Kompaktwagens.
"Die Teilnahme an einer Reise entlang der Strecke wurde unterstützt von der Deutschen Bahn AG. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie in den Leitlinien der journalistischen Unabhängigkeit bei Axel Springer."
Zu dieser Neubaustrecke heißt es im "Spiegel" 43/2011:
http://wissen.spiegel.de/wissen/ima...ge049/2011/10/22/CO-SP-2011-043-0130-0132.PDF
Zum Zeitpunkt der Planungen in den 90er Jahren dachte noch keiner an - nennen wir es - Veränderung in den Rahmenbedingungen:SPIEGEL meinte:.. Veröffentlichungen der Bahn und des Verkehrsministeriums, auf denen die Zahl der ICE-Züge, die dort fahren sollen, immer weiter nach unten korrigiert wurde. 1994 waren es noch 32 pro Tag und Richtung, zwischendurch 24 und heute nur noch 16.
Mehr wäre auch Illusion: Die Strecke bedient im Wesentlichen die Verbindungsachse München–Berlin, und die Reisezeit wird immer noch zu lang bleiben, um den Flugverkehr zwischen den Städten vollständig zu absorbieren. Dafür, das zeigen die Erfahrungen mit dem französischen TGV, müsste der Zug die Strecke in drei Stunden schaffen. Frankreichs Expresszüge schaffen innerhalb dieser Zeitspanne Distanzen
von 750 Kilometern; selbst die schnellsten deutschen Züge bewältigen nicht einmal 500 Kilometer. In Deutschland gibt es zu wenig durchgehende Schnellstrecken und zu viele Halte – ein grundsätzliches Bahnproblem im Föderalismus. Die Regionalregenten von Ländern und größeren Städten haben einen bremsenden Einfluss auf die Planung von Verkehrsprojekten.
.. Dass Personenzüge diese Strecke niemals rentabel machen dürften, bestreitet Hädrich nicht. Das sei jedoch kein Problem. Es werde deutlich mehr Güterverkehr auf der Neubautrasse geben: „Nur so“, erklärt er, „kann sich die Strecke rechnen.“ Auch dieser Einschätzung widerspricht das vom Umweltbundesamt eingeholte Gutachten. Ähnlich wie der Bahnhofsumbau Stuttgart 21 samt Neubaustrecke
nach Ulm, urteilen die KCW-Gutachter, werde VDE 8 „mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen einzigen zusätzlichen Güterzug auf die Schiene ziehen“.
.. Viel sinnvoller ist es, Express-Fahrwege ausschließlich für Personenzüge zu konzipieren – wie es mit Frankreichs TGVTrassen oder der deutschen Neubaustrecke Köln–Rhein/Main geschah. ..
http://www.vielfliegertreff.de/miet...21369-private-fernverkehrs-bahnbetreiber.html
( http://www.vielfliegertreff.de/miet...nbus-linien-bieten-alternativen-zur-bahn.html )
Dass "Private" schon große Mühe haben, überhaupt ("alte", umzurüstende) Züge für die paar Strecken finanziert zu bekommen, ist wohl Teil des Problems; warum aber die französischen TGV (über Frankfurt / Stuttgart hinaus) dann nicht auch auf so einer attraktiven Neubaustrecke in KONKURRENZ zur DB fahren können sollen, leuchtet mir irgendwie nicht ein.
Oder ist derlei Konkurrenz etwa doch möglich