ANZEIGE
Einleitung
Hin und wieder bin ich auf Schienenwegen abseits der bekannten Magistralen unterwegs. Über die Jahre sind inzwischen doch ein paar Strecken zusammen gekommen, deren Erkundungen ich hier gerne in unregelmäßigen Abständen teilen möchte. Die Reisen sind unterschiedlicher Natur, mal allein, mal als Ausflug im Rahmen einer anderen Reise usw. Zu Beginn habe ich mir die Wocheinerbahn ausgesucht, eine eingleisige Nebenstrecke von Jesenice in Slowenien nach Triest, auch wenn sie lange nicht mehr durchgehend befahren wird.
Wocheinerbahn 2011
Noch ein Hinweis, die Beschreibung speist sich ausschließlich aus meiner Erinnerung oder das, was dafür halte. Abweichungen in Details können daher auftreten.
Tag 1
Dieser Ausflug fand allein statt, hier war die Wocheinerbahn auch das Ziel. Los ging es am Abend vorher, aufgrund der frühen Flugzeit ex CGN wurde eine Vorübernachtung notwendig, ich verbrachte die Nacht im ibis. Mit der S-Bahn ging es morgens zum Flughafen und mit der OS 194 nach Wien. Hier verstanden es die Alpenbewohner eine neue Variante der Reise nach Jerusalem einzubauen, wir bestiegen statt einer geplanten A319 eine, ich meine, Fokker 100, die Bestuhlung hatte sich von 3-3 auf 2-3 geändert, die ausgestellten Bordkarten aber nicht.
Nachdem trotzdem alle einen Platz gefunden hatten, ging es ereignislos in die österreichische Hauptstadt, dessen Flughafen Schwechat habe ich als völlig überlaufen abgespeichert. Nichtsdestotrotz gelangte ich irgendwann in eine Dash und weiter ging es nach Klagenfurt.
An Details des Klagenfurter Flughafens erinnere ich mich ebenso wenig, wie an den Transfer nach Villach, es scheint aber geklappt zu haben.
In Villach blieb noch Zeit für eine kleine Runde, bevor der Eurocity Richtung Belgrad ging.
Ausfahrt aus Klagenfurt.
Eine kurze Fahrt, beim nächsten Halt auf slowenischem Boden durfte ich schon wieder aussteigen.
Auch hier in Jesenice hatte ich ein wenig Zeit, mich umzusehen.
In diese Richtung werde ich später rausfahren:
Blick auf den Bahnhof.
Zeit für eine kurze Runde durch die nichtssagende Stadt.
Und dann ging es auch schon los in Richtung des heutigen Tagesziels, Nova Goriza.
Impressionen von unterwegs.
Und schon war ich am Etappenziel angekommen, eine Fahrt von Jesenice bis Sezana, dem Endbahnhof des mit Personenverkehr betriebenen Abschnitts wäre nur morgens möglich gewesen, der Zugverkehr ist hier sehr dünn, nur ein durchgehendes Zugpaar und ein oder zwei auf Teilabschnitten.
Das Bahnhofsgebäude von Nova Gorica.
Ich bezog mein Zimmer im Park Hotel & Casino, das erste Haus am Platz.
Ein Streifzug durch die Stadt, hier fühlte ich mich unwillkürlich an meine Plattenbauheimat aus Kindheitstagen erinnert, ähnelt sich doch alles irgendwie.
Noch ein wenig Eisenbahn.
Man muss wissen, das Nova Goriza eine zweigeteilte Stadt ist, ich reiste und nächtigte auf dem slowenischem Teil, stattete aber auch der italienischen Seite einen Besuch ab.
Hier gab es anscheinend noch weniger zu sehen, zumindest findet sich bei mir nur ein Bild vom Bahnhof, von welchem ich auch wesentlich schneller hätte nach Triest fahren können, aber auf diesem Abschnitt ist der Weg das Ziel.
Also ging es irgendwann zurück, es wurde bereits Abend, so dass ich mein Essen im Restaurant einnahm, welches sich hinter diesem Blattwerk verbirgt.
Das Casino ließ ich unbeachtet und begab mich zur Nachtruhe.
Weiter demnächst in Teil 2.
Hin und wieder bin ich auf Schienenwegen abseits der bekannten Magistralen unterwegs. Über die Jahre sind inzwischen doch ein paar Strecken zusammen gekommen, deren Erkundungen ich hier gerne in unregelmäßigen Abständen teilen möchte. Die Reisen sind unterschiedlicher Natur, mal allein, mal als Ausflug im Rahmen einer anderen Reise usw. Zu Beginn habe ich mir die Wocheinerbahn ausgesucht, eine eingleisige Nebenstrecke von Jesenice in Slowenien nach Triest, auch wenn sie lange nicht mehr durchgehend befahren wird.
Wocheinerbahn 2011
Noch ein Hinweis, die Beschreibung speist sich ausschließlich aus meiner Erinnerung oder das, was dafür halte. Abweichungen in Details können daher auftreten.
Tag 1
Dieser Ausflug fand allein statt, hier war die Wocheinerbahn auch das Ziel. Los ging es am Abend vorher, aufgrund der frühen Flugzeit ex CGN wurde eine Vorübernachtung notwendig, ich verbrachte die Nacht im ibis. Mit der S-Bahn ging es morgens zum Flughafen und mit der OS 194 nach Wien. Hier verstanden es die Alpenbewohner eine neue Variante der Reise nach Jerusalem einzubauen, wir bestiegen statt einer geplanten A319 eine, ich meine, Fokker 100, die Bestuhlung hatte sich von 3-3 auf 2-3 geändert, die ausgestellten Bordkarten aber nicht.

Nachdem trotzdem alle einen Platz gefunden hatten, ging es ereignislos in die österreichische Hauptstadt, dessen Flughafen Schwechat habe ich als völlig überlaufen abgespeichert. Nichtsdestotrotz gelangte ich irgendwann in eine Dash und weiter ging es nach Klagenfurt.

An Details des Klagenfurter Flughafens erinnere ich mich ebenso wenig, wie an den Transfer nach Villach, es scheint aber geklappt zu haben.

In Villach blieb noch Zeit für eine kleine Runde, bevor der Eurocity Richtung Belgrad ging.



Ausfahrt aus Klagenfurt.

Eine kurze Fahrt, beim nächsten Halt auf slowenischem Boden durfte ich schon wieder aussteigen.

Auch hier in Jesenice hatte ich ein wenig Zeit, mich umzusehen.


In diese Richtung werde ich später rausfahren:

Blick auf den Bahnhof.

Zeit für eine kurze Runde durch die nichtssagende Stadt.


Und dann ging es auch schon los in Richtung des heutigen Tagesziels, Nova Goriza.

Impressionen von unterwegs.












Und schon war ich am Etappenziel angekommen, eine Fahrt von Jesenice bis Sezana, dem Endbahnhof des mit Personenverkehr betriebenen Abschnitts wäre nur morgens möglich gewesen, der Zugverkehr ist hier sehr dünn, nur ein durchgehendes Zugpaar und ein oder zwei auf Teilabschnitten.
Das Bahnhofsgebäude von Nova Gorica.

Ich bezog mein Zimmer im Park Hotel & Casino, das erste Haus am Platz.

Ein Streifzug durch die Stadt, hier fühlte ich mich unwillkürlich an meine Plattenbauheimat aus Kindheitstagen erinnert, ähnelt sich doch alles irgendwie.




Noch ein wenig Eisenbahn.



Man muss wissen, das Nova Goriza eine zweigeteilte Stadt ist, ich reiste und nächtigte auf dem slowenischem Teil, stattete aber auch der italienischen Seite einen Besuch ab.

Hier gab es anscheinend noch weniger zu sehen, zumindest findet sich bei mir nur ein Bild vom Bahnhof, von welchem ich auch wesentlich schneller hätte nach Triest fahren können, aber auf diesem Abschnitt ist der Weg das Ziel.

Also ging es irgendwann zurück, es wurde bereits Abend, so dass ich mein Essen im Restaurant einnahm, welches sich hinter diesem Blattwerk verbirgt.

Das Casino ließ ich unbeachtet und begab mich zur Nachtruhe.

Weiter demnächst in Teil 2.
Zuletzt bearbeitet: