ANZEIGE
Nordkorea 2012 mit IL-62 und TU-204 (340 Bilder!)
Wiedermal ein Reisebericht von mir.
Da man ja nur 25 Bilder einfügen darf werden es 16 Teile.
Natürlich wie immer mit viel Bilder und wenig Text. Hab irgendwie kein Talent etwas gescheites zu schreiben.
Diesmal geht es in eins der abgeschottetsten Länder dieser Welt. Nordkorea.
Die Anreise über Rom nach Peking und die kleine Chinarundreise nach dem Trip über Qingdao, Nanjing und Shanghai werde ich hoffentlich irgendwann auch noch nachreichen. Hab ja auch noch den Argentinien und Taiwan Reisebericht zu schreiben, aber irgendwie keine Zeit.
Schaut man sich die Landkarte an, stellt man fest, daß ich in der Ecke so ziemlich jedes Land schon abgeklappert habe. Daher entstand auch der Reisewunsch in eins der “exotischsten“ Länder dieser Welt zu Reisen.
Mir ging es nur um das Land und Leute und überhaupt nicht um das “kuriose“ System. Daher verzichte ich auch so gut es geht auf eine (meine) politische Meinung. Auch hab ich keinen Bock mich mit anderen auseinanderzusetzen, welche der Meinung sind, in so ein Land darf man nicht Fahren.
Die wichtigsten punkte hab ich auch mit Wikipedia verlinkt.
Da man als Individualreisender sich nicht frei im Land bewegen darf oder kann, hab ich mich entschieden bei einer “Pauschaltour“ ab/an Peking teilzunehmen. Gebucht hab ich über Nordkorea-Info.de eine 5 Tagestour (3 volle Tage) für 1.100€ im Einzelzimmer. Im Preis waren die beiden Flüge ab/an Peking, Hotel incl. Vollpension, Transport... Nur das abendliche Bier an der Bar, ein Blumenstrauß oder der Eintritt für Arirang mußten extra bezahlt werden. Da die Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen nicht erreicht wurde, mußte ich noch 60€ drauflegen. War mir aber egal. Ich wollte ja in das Land. Das Visum, welches problemlos ausgestellt wurde, bekam ich ebenfalls über Nordkorea-Info und kostete nochmals 40€ extra.
Da nur ein Teil des Reisepreises in Deutschland angezahlt wurde und der Restbetrag in Pjöngjang in Bar zu Zahlen war, machte ich mich mit 1.000€ Bargeld auf den Weg nach Nordkorea. Ähnlich wie vor Jahren bei meiner Burmareise, wo es auch keinen Geldautomat gabt, muß man seine finanziellen Mittel mit ins Land bringen und hat dadurch einen ganzen Haufen Bargeld mitzuschleppen.
Besuchte Orte in Nordkorea.
Visum
Die Flugtickets bekam ich als PDF zugeschickt und das Abenteuer Nordkorea konnte beginnen.
Als dann noch die “Flug Revue“ in ihrer Augustausgabe über das Fliegen in Nordkorea und Air Koryo berichtete, war die Vorfreude noch größer.
Auf der Anzeigetafel im Terminal 2 des Pekinger Flughafens bekam ich erstmal einen kleinen Schreck, da da eine andere Flugnummer und Abflugzeit stand. Aber glücklicherweise stand auf dem nächsten Monitor mein Flug mit der Flugnummer JS152. Es sollten also 2 Flüge innerhalb von einer Stunde nach FNJ gehen, wovon der erste Flug JS222 bestimmt ein Sonderflug sein.
Am Check-In herrschte 3h vor Abflug reges Treiben.
Das einchecken war auch kein Problem und der gewünschte Fensterplatz auch gesichert.
Nachdem ich meinen Rucksack abgegeben hatte und die Bordkarte erhalten hatte schaute ich noch mal vor das Terminal. Da sah ich in einiger Entfernung das Leitwerk mit der Staatsflagge Nordkoreas. Aber irgendwie war das ein T-Leitwerk einer alten TU-154 oder IL-62 Russenkiste. Also schnell hin und nachgeschaut. Hinter einer Korean Air B737 stand diese wunderschöne IL-62. Aber sollte das meine Maschine sein? Es sollte ja innerhalb von einer Stunde 2 Flüge nach FNJ raus gehen. Auf der suche nach einer besseren Fotoposition sah ich dann im Hintergrund ein weiteres Leitwerk einer Air Koryo Maschine. Das war aber ein normales. Also konnte es nur das einer TU-204 sein. Na mal sehen mit was für einer Kiste es gehen sollte. Insgeheim hoffte ich aber auf die Iljuschin, da es ja von dem Teil immer weniger Flugfähige Vögel gibt.
Am Gate dann die Erleichterung. Die TU-204-300 (P-632) stand am Gate 9 und die IL-62M (P-881) an meinem mit der Nummer 7.
Das ich die IL-62 noch mal erfliegen durfte, hatte ich nicht mehr gedacht. So kann die Reise weitergehen.
Neue Fluggesellschaft, neuer Hersteller und neues Muster. Was will man mehr.
Bei den Passagieren der TU-204 welche nur Koreaner waren, waren auch einige Olympiateilnehmer dabei. Man erkannte sie leicht an der Uniform.
Süd und Nord...
Die TU-204 auf dem Weg zur Startbahn.
Dann stand auch schon das Boarding meines Fluges an.
Jetzt konnte man auch bessere Fotos schießen, da nur noch eine Fensterscheibe die Sicht einschränkte.
Geil...18 Cockpitfenster
Gleich bin ich drin...
Holzklasse. Der Flug war (so wie ich es einschätzen konnte) Ausgebucht. Jeweils zur hälfet Koreaner und Westler.
Mein Fensterplatz 10A
Blick in die Bordküche, welche genau in der Mitte war.
Wiedermal ein Reisebericht von mir.
Da man ja nur 25 Bilder einfügen darf werden es 16 Teile.
Natürlich wie immer mit viel Bilder und wenig Text. Hab irgendwie kein Talent etwas gescheites zu schreiben.
Diesmal geht es in eins der abgeschottetsten Länder dieser Welt. Nordkorea.
Die Anreise über Rom nach Peking und die kleine Chinarundreise nach dem Trip über Qingdao, Nanjing und Shanghai werde ich hoffentlich irgendwann auch noch nachreichen. Hab ja auch noch den Argentinien und Taiwan Reisebericht zu schreiben, aber irgendwie keine Zeit.
Schaut man sich die Landkarte an, stellt man fest, daß ich in der Ecke so ziemlich jedes Land schon abgeklappert habe. Daher entstand auch der Reisewunsch in eins der “exotischsten“ Länder dieser Welt zu Reisen.
Mir ging es nur um das Land und Leute und überhaupt nicht um das “kuriose“ System. Daher verzichte ich auch so gut es geht auf eine (meine) politische Meinung. Auch hab ich keinen Bock mich mit anderen auseinanderzusetzen, welche der Meinung sind, in so ein Land darf man nicht Fahren.
Die wichtigsten punkte hab ich auch mit Wikipedia verlinkt.
Da man als Individualreisender sich nicht frei im Land bewegen darf oder kann, hab ich mich entschieden bei einer “Pauschaltour“ ab/an Peking teilzunehmen. Gebucht hab ich über Nordkorea-Info.de eine 5 Tagestour (3 volle Tage) für 1.100€ im Einzelzimmer. Im Preis waren die beiden Flüge ab/an Peking, Hotel incl. Vollpension, Transport... Nur das abendliche Bier an der Bar, ein Blumenstrauß oder der Eintritt für Arirang mußten extra bezahlt werden. Da die Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen nicht erreicht wurde, mußte ich noch 60€ drauflegen. War mir aber egal. Ich wollte ja in das Land. Das Visum, welches problemlos ausgestellt wurde, bekam ich ebenfalls über Nordkorea-Info und kostete nochmals 40€ extra.
Da nur ein Teil des Reisepreises in Deutschland angezahlt wurde und der Restbetrag in Pjöngjang in Bar zu Zahlen war, machte ich mich mit 1.000€ Bargeld auf den Weg nach Nordkorea. Ähnlich wie vor Jahren bei meiner Burmareise, wo es auch keinen Geldautomat gabt, muß man seine finanziellen Mittel mit ins Land bringen und hat dadurch einen ganzen Haufen Bargeld mitzuschleppen.
Besuchte Orte in Nordkorea.
Visum
Die Flugtickets bekam ich als PDF zugeschickt und das Abenteuer Nordkorea konnte beginnen.
Als dann noch die “Flug Revue“ in ihrer Augustausgabe über das Fliegen in Nordkorea und Air Koryo berichtete, war die Vorfreude noch größer.
Auf der Anzeigetafel im Terminal 2 des Pekinger Flughafens bekam ich erstmal einen kleinen Schreck, da da eine andere Flugnummer und Abflugzeit stand. Aber glücklicherweise stand auf dem nächsten Monitor mein Flug mit der Flugnummer JS152. Es sollten also 2 Flüge innerhalb von einer Stunde nach FNJ gehen, wovon der erste Flug JS222 bestimmt ein Sonderflug sein.
Am Check-In herrschte 3h vor Abflug reges Treiben.
Das einchecken war auch kein Problem und der gewünschte Fensterplatz auch gesichert.
Nachdem ich meinen Rucksack abgegeben hatte und die Bordkarte erhalten hatte schaute ich noch mal vor das Terminal. Da sah ich in einiger Entfernung das Leitwerk mit der Staatsflagge Nordkoreas. Aber irgendwie war das ein T-Leitwerk einer alten TU-154 oder IL-62 Russenkiste. Also schnell hin und nachgeschaut. Hinter einer Korean Air B737 stand diese wunderschöne IL-62. Aber sollte das meine Maschine sein? Es sollte ja innerhalb von einer Stunde 2 Flüge nach FNJ raus gehen. Auf der suche nach einer besseren Fotoposition sah ich dann im Hintergrund ein weiteres Leitwerk einer Air Koryo Maschine. Das war aber ein normales. Also konnte es nur das einer TU-204 sein. Na mal sehen mit was für einer Kiste es gehen sollte. Insgeheim hoffte ich aber auf die Iljuschin, da es ja von dem Teil immer weniger Flugfähige Vögel gibt.
Am Gate dann die Erleichterung. Die TU-204-300 (P-632) stand am Gate 9 und die IL-62M (P-881) an meinem mit der Nummer 7.
Das ich die IL-62 noch mal erfliegen durfte, hatte ich nicht mehr gedacht. So kann die Reise weitergehen.
Neue Fluggesellschaft, neuer Hersteller und neues Muster. Was will man mehr.
Bei den Passagieren der TU-204 welche nur Koreaner waren, waren auch einige Olympiateilnehmer dabei. Man erkannte sie leicht an der Uniform.
Süd und Nord...
Die TU-204 auf dem Weg zur Startbahn.
Dann stand auch schon das Boarding meines Fluges an.
Jetzt konnte man auch bessere Fotos schießen, da nur noch eine Fensterscheibe die Sicht einschränkte.
Geil...18 Cockpitfenster
Gleich bin ich drin...
Holzklasse. Der Flug war (so wie ich es einschätzen konnte) Ausgebucht. Jeweils zur hälfet Koreaner und Westler.
Mein Fensterplatz 10A
Blick in die Bordküche, welche genau in der Mitte war.