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Zinni
Guest
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[SIZE=-1]Eine Kreuzfahrt nach Falkland und in die Antarktis ab Ushuaia in Argentinien (2013) [/SIZE][SIZE=-1]
[/SIZE][SIZE=-1]Vor der Reise[/SIZE][SIZE=-1]
Eine Reise in die Antarktis war schon lange ein großer Traum vor mir. Nachdem die MS Delphin mir eine Reise in die Antarktis mit einem Spitzenpreis angeboten hatte konnte ich nicht widerstehen und damit hoffentlich meinen großen Traum zu erfüllen mit dem Wissen dass alles sehr wetterabhängig ist.
Der angebotene Charterflug von Düsseldorf nach Ushuaia im Süden von Argentinien war mir zu lange und unbequem. Da ich noch nie in Buenos Aires war legte ich nach dem langen Lufthansa Flug von Frankfurt nach Buenos Aires dort einen zweitägigen Stopp ein. Danach flog ich nach Ushuaia im Süden von Chile um dort noch einmal eine zusätzliche Nacht in einem Hotel zu verbringen um dann die Reise nach Falkland und die Antarktis antreten zu können.
[/SIZE][SIZE=-1]Der lange Flug nach Buenos Aires, die Ankunft und der erste Tag dort [/SIZE][SIZE=-1]
Juhu juhu, nach langem Warten war es endlich soweit. Die Pinguine mussten aufwachen, ich komme!
Doch ganz so schnell ging es natürlich nicht, denn erst einmal war die Anreise. Los ging es (oder auch gerade nicht) mit einem bestellten Taxi das nicht gekommen war (ich hatte aber genug Zeit) und danach zittern im Flugzeug ob wir denn überhaupt abheben. Frankfurt hat ein Nachtflugverbot ab 23:00 und wir rollten wegen Enteisen erst um 23:15 los mit einer Stunde Verspätung.
Aber dann ging es sehr schnell. Drei Stunden Essen und Rotwein, acht Stunden durchgehenden Schlaf (der Rotwein zeigte seine Wirkung) und danach drei Stunden kurzweiliges Internet Surfen und schon waren die vierzehn Stunden wie im Fluge herum. Ich hatte einen sehr angenehmen Aufenthalt bei der Lufthansa.
Leider ging es aber nicht in diesem Tempo weiter. Obwohl ich mit der Erste war der das Flugzeug verlassen konnte waren lange Schlangen bei der Einreise. Danach das Suchen des Abholdienstes und die lange Fahrt vom Flughafen in die Stadt, ca. eine Stunde für dreißig Kilometer. Die Fahrt nahm kein Ende mit einem Stau nach dem anderen.
Dank des guten Schlafes im Flugzeug war ich bei der Ankunft gar nicht müde und verabredete mich mit einer Internet-Bekannten aus La Plata bei Buenos Aires. Sie zeigte mir die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt, danke Maria! Es war ein schöner Tag und ich war froh dass ich jemanden mit Sachverstand dabei hatte. Ich war in Straßen die ich mich alleine nie getraut hätte, aber auch gewarnt wurde wo ich unbedarft keine Angst gehabt hätte. Für den ersten Überblick über die große und für mich neue Stadt zu bekommen war die Tour optimal.
Wir besuchten die touristischen Highlights wie La Boca:
[SIZE=-1]Prost auf La Boca / Buenos Aires![/SIZE]
[SIZE=-1]In La Boca / Buenos Aires[/SIZE]
San Telmo und Puerto Madero und kehrten ab und zu ein.
[SIZE=-1]Blick auf Buenos Aires[/SIZE]
[SIZE=-1]Der Obelisk von Buenos Aires[/SIZE]
Das alles hat mir sehr viele Freunde gemacht und die Geselligkeit hat sehr gepasst. Abends war ich durch die lange Anreise und die Zeitverschiebung früh müde so dass das Tango tanzen ausfallen musste. Ich schlief wieder wunderbar und fest im guten Novotel direkt in der Innenstadt und freute mich auf den geplanten Ausflug in das Tigre Delta.
[/SIZE][SIZE=-1]Von Buenos Aires nach Ushuaia und zum Tierra del Fuego National Park[/SIZE][SIZE=-1]
Am Morgen war schnell das Ende der Hoffnung erreicht, es regnete es in Strömen. Eine Fahrt dorthin wäre sinnlos gewesen. Statt der Bootsfahrt wurde das Evita Museum besucht um nicht nass zu werden, und mittags gab es ein gutes Essen in einem Restaurant auf einer Pier mit meiner Bekannten:
[SIZE=-1]Ein schöner Club mit Restaurant in Buenos Aires[/SIZE]
So schlimm war es mit dem Regen dann gar nicht mehr zumal er nach dem Essen aufhörte. Wir besuchten ein paar Stadtteile und beendeten den Abend am Puerto Madero, ein restauriertes Hafengebiet mit schicken Restaurants und Bars.
[SIZE=-1]Gute Nacht Buenos Aires[/SIZE]
Allzu lange konnte ich allerdings nicht feiern, denn um 3:30 ging der Wecker zum Flug nach Ushuaia vom Jorge Newbery Airport, der sehr nahe an der Stadt liegt. Die Zeit die ich für den Transfer sparte verbrachte ich allerdings wieder beim Warten zum Gepäckaufgeben und das hatte sich sehr gezogen, vier geöffnete Schalter für paar Flüge sind zu wenig liebe LAN Chile.
Der Flug war ausgebucht und ereignislos, nur lediglich zwei Süßwaren für fast vier Stunden Flug fand ich etwas wenig. So erreichte ich um paar Kilo leichter Ushuaia und musste wieder warten, erst einmal Gepäckkontrolle auf einen Inlandsflug (es wurde nach Nahrungsmittel gesucht) und dann auf ein Taxi. Meine Wartezeiten in Argentinien waren rekordreif.
In Ushuaia erwartete mich strahlendes Wetter, eine sehr schön an den Bergen gelegene Stadt und ein Bekannter, der die Fahrt vor mir auf der MS Delphin gefahren hatte.
[SIZE=-1]Guten Morgen Delphin (in Ushuaia)[/SIZE]
[SIZE=-1]In Ushuaia[/SIZE]
[SIZE=-1]In Ushuaia[/SIZE]
[SIZE=-1]In Ushuaia[/SIZE]
Ich buchte mit ihm zusammen eine Ausflugsfahrt in den Tierra del Fuego National Park (Feuerland Nationalpark). Diese Idee dort hin zu fahren hatten aber nicht nur wir sondern auch viele Passagiere der fünf Kreuzfahrtschiffe die in Ushuaia lagen sowie viele Einheimische. Wir mussten erst einmal eine halbe Stunde am Eingang des Parks warten bis wir unsere Tickets kaufen konnten, aber das war ich in Argentinien ja mittlerweile gewohnt.
Der Nationalpark selbst war überlaufen und gar nicht so eindrucksvoll wie wir es uns vorgestellt hatten. Das Ganze hätte teilweise auch eine Ausflugsfahrt in Mallorca sein können von der Gästezahl und der Landschaft her. Ein paar schöne Stellen gab es, aber so richtig rentiert hatte es sich nicht.
[SIZE=-1]Ein Postamt am Ende der Welt (Puerto Guarani bei Ushuaia)[/SIZE]
[SIZE=-1]Tierra del Fuego National Park [/SIZE]
[SIZE=-1]Tierra del Fuego National Park [/SIZE]
[SIZE=-1]Tierra del Fuego National Park[/SIZE]
Auch der Abend startete enttäuschend, ich freute mich auf ein schönes Filet Steak für was ja Argentinien bekannt ist und erhalten hatte ich ein fast kaltes und zähes Stück Fleisch. Dafür war der Besuch einer urigen Kneipe danach viel schöner, mein Bekannter zeige mir schöne Bilder von seiner Reise die bei mir Vorfreude auf meine Kreuzfahrt weckten.
[/SIZE]
[/SIZE][SIZE=-1]Vor der Reise[/SIZE][SIZE=-1]
Eine Reise in die Antarktis war schon lange ein großer Traum vor mir. Nachdem die MS Delphin mir eine Reise in die Antarktis mit einem Spitzenpreis angeboten hatte konnte ich nicht widerstehen und damit hoffentlich meinen großen Traum zu erfüllen mit dem Wissen dass alles sehr wetterabhängig ist.
Der angebotene Charterflug von Düsseldorf nach Ushuaia im Süden von Argentinien war mir zu lange und unbequem. Da ich noch nie in Buenos Aires war legte ich nach dem langen Lufthansa Flug von Frankfurt nach Buenos Aires dort einen zweitägigen Stopp ein. Danach flog ich nach Ushuaia im Süden von Chile um dort noch einmal eine zusätzliche Nacht in einem Hotel zu verbringen um dann die Reise nach Falkland und die Antarktis antreten zu können.
[/SIZE][SIZE=-1]Der lange Flug nach Buenos Aires, die Ankunft und der erste Tag dort [/SIZE][SIZE=-1]
Juhu juhu, nach langem Warten war es endlich soweit. Die Pinguine mussten aufwachen, ich komme!
Doch ganz so schnell ging es natürlich nicht, denn erst einmal war die Anreise. Los ging es (oder auch gerade nicht) mit einem bestellten Taxi das nicht gekommen war (ich hatte aber genug Zeit) und danach zittern im Flugzeug ob wir denn überhaupt abheben. Frankfurt hat ein Nachtflugverbot ab 23:00 und wir rollten wegen Enteisen erst um 23:15 los mit einer Stunde Verspätung.
Aber dann ging es sehr schnell. Drei Stunden Essen und Rotwein, acht Stunden durchgehenden Schlaf (der Rotwein zeigte seine Wirkung) und danach drei Stunden kurzweiliges Internet Surfen und schon waren die vierzehn Stunden wie im Fluge herum. Ich hatte einen sehr angenehmen Aufenthalt bei der Lufthansa.
Leider ging es aber nicht in diesem Tempo weiter. Obwohl ich mit der Erste war der das Flugzeug verlassen konnte waren lange Schlangen bei der Einreise. Danach das Suchen des Abholdienstes und die lange Fahrt vom Flughafen in die Stadt, ca. eine Stunde für dreißig Kilometer. Die Fahrt nahm kein Ende mit einem Stau nach dem anderen.
Dank des guten Schlafes im Flugzeug war ich bei der Ankunft gar nicht müde und verabredete mich mit einer Internet-Bekannten aus La Plata bei Buenos Aires. Sie zeigte mir die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt, danke Maria! Es war ein schöner Tag und ich war froh dass ich jemanden mit Sachverstand dabei hatte. Ich war in Straßen die ich mich alleine nie getraut hätte, aber auch gewarnt wurde wo ich unbedarft keine Angst gehabt hätte. Für den ersten Überblick über die große und für mich neue Stadt zu bekommen war die Tour optimal.
Wir besuchten die touristischen Highlights wie La Boca:
[SIZE=-1]Prost auf La Boca / Buenos Aires![/SIZE]
[SIZE=-1]In La Boca / Buenos Aires[/SIZE]
San Telmo und Puerto Madero und kehrten ab und zu ein.
[SIZE=-1]Blick auf Buenos Aires[/SIZE]
[SIZE=-1]Der Obelisk von Buenos Aires[/SIZE]
Das alles hat mir sehr viele Freunde gemacht und die Geselligkeit hat sehr gepasst. Abends war ich durch die lange Anreise und die Zeitverschiebung früh müde so dass das Tango tanzen ausfallen musste. Ich schlief wieder wunderbar und fest im guten Novotel direkt in der Innenstadt und freute mich auf den geplanten Ausflug in das Tigre Delta.
[/SIZE][SIZE=-1]Von Buenos Aires nach Ushuaia und zum Tierra del Fuego National Park[/SIZE][SIZE=-1]
Am Morgen war schnell das Ende der Hoffnung erreicht, es regnete es in Strömen. Eine Fahrt dorthin wäre sinnlos gewesen. Statt der Bootsfahrt wurde das Evita Museum besucht um nicht nass zu werden, und mittags gab es ein gutes Essen in einem Restaurant auf einer Pier mit meiner Bekannten:
[SIZE=-1]Ein schöner Club mit Restaurant in Buenos Aires[/SIZE]
So schlimm war es mit dem Regen dann gar nicht mehr zumal er nach dem Essen aufhörte. Wir besuchten ein paar Stadtteile und beendeten den Abend am Puerto Madero, ein restauriertes Hafengebiet mit schicken Restaurants und Bars.
[SIZE=-1]Gute Nacht Buenos Aires[/SIZE]
Allzu lange konnte ich allerdings nicht feiern, denn um 3:30 ging der Wecker zum Flug nach Ushuaia vom Jorge Newbery Airport, der sehr nahe an der Stadt liegt. Die Zeit die ich für den Transfer sparte verbrachte ich allerdings wieder beim Warten zum Gepäckaufgeben und das hatte sich sehr gezogen, vier geöffnete Schalter für paar Flüge sind zu wenig liebe LAN Chile.
Der Flug war ausgebucht und ereignislos, nur lediglich zwei Süßwaren für fast vier Stunden Flug fand ich etwas wenig. So erreichte ich um paar Kilo leichter Ushuaia und musste wieder warten, erst einmal Gepäckkontrolle auf einen Inlandsflug (es wurde nach Nahrungsmittel gesucht) und dann auf ein Taxi. Meine Wartezeiten in Argentinien waren rekordreif.
In Ushuaia erwartete mich strahlendes Wetter, eine sehr schön an den Bergen gelegene Stadt und ein Bekannter, der die Fahrt vor mir auf der MS Delphin gefahren hatte.
[SIZE=-1]Guten Morgen Delphin (in Ushuaia)[/SIZE]
[SIZE=-1]In Ushuaia[/SIZE]
[SIZE=-1]In Ushuaia[/SIZE]
[SIZE=-1]In Ushuaia[/SIZE]
Ich buchte mit ihm zusammen eine Ausflugsfahrt in den Tierra del Fuego National Park (Feuerland Nationalpark). Diese Idee dort hin zu fahren hatten aber nicht nur wir sondern auch viele Passagiere der fünf Kreuzfahrtschiffe die in Ushuaia lagen sowie viele Einheimische. Wir mussten erst einmal eine halbe Stunde am Eingang des Parks warten bis wir unsere Tickets kaufen konnten, aber das war ich in Argentinien ja mittlerweile gewohnt.
Der Nationalpark selbst war überlaufen und gar nicht so eindrucksvoll wie wir es uns vorgestellt hatten. Das Ganze hätte teilweise auch eine Ausflugsfahrt in Mallorca sein können von der Gästezahl und der Landschaft her. Ein paar schöne Stellen gab es, aber so richtig rentiert hatte es sich nicht.
[SIZE=-1]Ein Postamt am Ende der Welt (Puerto Guarani bei Ushuaia)[/SIZE]
[SIZE=-1]Tierra del Fuego National Park [/SIZE]
[SIZE=-1]Tierra del Fuego National Park [/SIZE]
[SIZE=-1]Tierra del Fuego National Park[/SIZE]
Auch der Abend startete enttäuschend, ich freute mich auf ein schönes Filet Steak für was ja Argentinien bekannt ist und erhalten hatte ich ein fast kaltes und zähes Stück Fleisch. Dafür war der Besuch einer urigen Kneipe danach viel schöner, mein Bekannter zeige mir schöne Bilder von seiner Reise die bei mir Vorfreude auf meine Kreuzfahrt weckten.
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