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Zinni
Guest
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China für Einsteiger
Vier Millionenstädte in acht Tagen (2016)
Der Vergnügungsminister informiert
Der folgende Bericht ist Zinni-untypisch und erhält keine Bilder von herrlichen Landschaften, coolen Eisbergen oder gar Traumstrände. Eine Woge der Begeisterung wird nicht auftreten. Wer sich trotzdem auf das Lesen einlässt erhält einen von Ironie freien Erfahrungsbericht über das Land des Drachens, einem Staat zwischen Sozialismus und Globalisierung.
Die Reiseplanung und der Hinflug
An eine Reise in die Volksrepublik China hatte ich schon lange dran gedacht. Trotz des Wissens dass die Großstädte ständig unter einer Dunstglocke hängen, niemand englisch spricht und die ständig spuckenden Einwohner alles essen was fliegt, schwimmt oder vier Beine hat (außer Flugzeuge, U-Boote und Tische) stellte ich mir das Land interessant vor. Um meine pauschalen Vorurteile bestätigt zu bekommen oder auch nicht beschloss meine Reisebegleitung und ich im April 2016 den riesigen Staat zu besuchen.
Beim Blick auf die Landkarte war es uns schwer gefallen eine Entscheidung zu treffen wohin es geht. Inlandsflüge Flüge wollten wir vermeiden, aber auch nicht nur an einem Ort bleiben. Da Touristen für einen Leihwagen einen chinesischen Führerschein benötigen und das Anmieten eher einem Himmelfahrts-Kommando gleicht blieb eigentlich nur der Zug als Transport zwischen den einzelnen Städten. Die Lufthansa fliegt nach Qingdao und Peking, die Entfernung zwischen diesen beiden Städten ist für Landesverhältnisse nicht groß. Relativ nahe und auf dem Weg sind die Städte Jinan und Tai'an die beiden in den Bergen liegen und wir hofften dort vielleicht etwas Natur-Erlebnis zu haben.
Hotels und der Hinflug waren schnell gefunden und gebucht. Ich war froh dass die Lufthansa später meine Warteliste-Buchung ab Peking zurück bestätigte, ansonsten hätten wir mit der Swiss um 6:45 zurück fliegen müssen was eine zu kurze Nacht bedeutet hätte. Das komplizierteste war die Visabeschaffung obwohl wir eine Agentur damit beauftragten. Wir mussten etliche Formulare ausfüllen und Obacht geben, denn bei Falschangaben droht im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe. Dass die Preise dafür regelmäßig nach im Schnitt jeder dritten Partei-Sitzung erhöht werden macht das Ganze nicht sympathischer. Alleine deshalb werde ich wohl nicht mehr in das Land kommen.
Auf dem Lufthansa Flug nach Qingdao war viel Luft. Die Maschine war spärlich ausgelastet, das Ziel wurde kurz zuvor von der Streckenführung umgestellt und das benötigt wohl eine gewisse Anlaufzeit. In unserem Kompartment waren nur neun von dreißig Sitzen belegt. Nur einer saß am Fenster, so eine Quote hatte ich noch nie. Der Service war tadellos und der zehn Stunden Flug ging schnell und sehr angenehm herum. Das Ziel war auch für die Crew Neuland und die wollten von uns Tipps für den Aufenthalt haben was wir natürlich nicht geben konnten.
Die Einreise war relativ schnell, dafür zog sich die Taxifahrt obwohl gar nicht so viel Verkehr war. Wir waren eine knappe Stunde unterwegs ohne einen großen Stau und zahlten dafür mit 25 Euro eigentlich fünf zu viel für das Taxi. Wir hatten nach der langen Anreise keine Lust zum Beschweren, das war aber auch der einzige Fahrer der mehr haben wollte als der Taximeter angezeigt hatte. Ansonsten zahlten wir zwischen einen und fünf Euro für gar nicht so kurze Fahrten was deutschen Fahrern nicht mal als Trinkgeld reicht.
Qingdao (Einwohner: 2,7 Millionen, drei Übernachtungen)
Jinan (Einwohner: 2,7 Millionen, zwei Übernachtungen)
Beim Blick aus dem Fenster gab es strahlenden Sonnenschein, und Dank des Regens war der Smog weggefegt. Schade, wir hatten morgens eine Zugfahrt nach Jinan gebucht und damit in Qingdao kein schönes Wetter gehabt. Dafür waren die Vorhersagen für die kommenden Tage sehr gut, auch bei unseren nächsten Destinationen.
Gewählt hatten wir die Business-Klasse die teurer als die erste Klasse war. Das hatte sich gelohnt, wir hatten für die dreistündige Fahrt Schalen-Sitze die man zu einem Bett ausfahren konnte und mehr als genug Platz boten. Stewardessen mit schicken Uniformen servierten Getränke und Essen (das Zweite lehnten wir dankbar ab). Die Fahrt war ein Genuss bis auf die Nervensäge hinter uns der leider andauernd quasselte.
[SIZE=-1]Zinni im Zug von Qingdao nach Jinan[/SIZE]
Das befürchtete Problem dem Taxifahrer mitzuteilen wo wir hinwollten war keines. Ich hatte im Vorfeld alle Hotelnamen und Straßen auf Chinesisch ausgedruckt inclusive einer Karte und das klappte hier zumindest gut. Im Sofitel angekommen waren wir zuerst über das Zimmer etwas enttäuscht, ein dunkles Loch und kein Vergleich zum Hotel in Qingdao. Womit das Hotel aber glänzen konnte war das drehende Aussichts-Restaurant im fünfundvierzigsten Stock das zumindest an unseren herrlichen und sonnigen Tagen tolle Blicke auf die riesige Stadt geboten hatte.
[SIZE=-1]Zinni im Aussichtsrestaurant vom Sofitel in Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Blick auf Jinan
[/SIZE]
Es blieb noch Zeit die Top-Sehenswürdigkeit (Nummer eins bei Tripadvisor) 'Baotu Spring Park' anzuschauen die uns gar nicht imponierte. Das Symbol der Stadt mit seinen hundert Quellen, ein paar Pavillons und einige Tempel hatte leicht schäbig gewirkt und war todlangweilig für uns.
[SIZE=-1]Baotu Spring Park / Jinan
[/SIZE]
Beim 'Spring City Square' wurde es spannender. Nicht weil der öde Platz was Tolles war, sondern ob wir mit einen der unzähligen Schnüre der schwebenden Drachen verheddern (ging gut aus). Jetzt war uns bewusst warum die Volksrepublik sich "Land des Drachen" nennt.
[SIZE=-1]Spring City Square / Jinan
[/SIZE]
Das Beste am Platz war das angrenzende Restaurant 'Malena Belgian Beer Bar'. Wir waren feige vor dem lokalen Essen und saßen in China in einem belgischen Restaurant, tranken deutsches Weizenbier (langsam konnte wir schon das lokale Bier nicht mehr sehen) und aßen italienische Pizza, sehr multikulturell. Wir kürten unfair das Lokal zum unserem Liebling der Stadt ohne die anderen zu kennen und gingen zufrieden ins Bett.
Natürlich wurde wieder im fünfundvierzigsten Stock gefrühstückt und da sahen wir gut unser Ziel für den Tag, den Thousand Buddha Mountain. Dies ist ein Hügel in dem tausende von Buddha-Statuen in Felsen eingemeißelt wurden. Das Wetter spielte mit, es gab Sonne pur und kein Smog dank des Regens vorher. Einheimische erzählten dass es so einen schönen, sonnigen und klaren Tag das letzte Mal vor einem halben Jahr in der Stadt gab. Das wirkte sich auch auf die Besucherzahl aus, es war einiges los aber ohne groß zu nerven.
Am Eingang wurden ein paar Statuen schick mit roten Gewändern gekleidet:
[SIZE=-1]Statue im Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
[/SIZE]
Faul wie wir waren nahmen wir die Seilbahn zum Gipfel mit tollen Ausblicken während der Fahrt, auch auf ein 2/1000 der Buddhas.
[SIZE=-1]Seilbahn zum Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Blick auf den Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Seilbahn zum Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
[/SIZE]
Oben angekommen ging es weiter mit guten Aussichten auf die Millionenstadt:
[SIZE=-1]Blick auf Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Blick auf Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Blick auf Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Blick auf Jinan (Handy-Foto)
[/SIZE]
ehe uns wir einen Tee mit Aussicht gönnten.
[SIZE=-1]Zinni und Blick auf Jinan
[/SIZE]
Hier wurden wir paarmal wie auch bei anderen Situationen schüchtern von Einheimischen angesprochen ob wir mit ihnen zusammen fotografiert werden dürfen. Wir willigten natürlich immer ein, ich will nicht wissen in welchen Fotoalben ich im Moment zu sehen bin. In Facebook & Co eher nicht, der Staat reglementiert stark das Internet. Auf Google & Co hatten wir (fast) keinen Zugriff, wir erstaunten wie stark sich das bei uns mittlerweile eingeprägt ist und wie irritiert wir waren weil wir die Seiten nicht besuchen konnten. Das war ein Lernprozess für uns, ist aber bestimmt auch keine Ruhmestat der Partei.
Wir spazierten angenehm durch die Gegend und stellten schweißtreibend fest dass es zum Gipfel doch noch paar Meter waren. Natürlich sahen wir uns auch einige der in Felsen-Buddhas an (tausend konnten wir keine finden):
[SIZE=-1]Die Felsen-Buddhas von Jinan
[/SIZE]
blickten ehrfürchtig auf die Bergwelt:
[SIZE=-1]Die Rocky Mountains von Jinan
[/SIZE]
und liefen dann zu den großen Buddha-Versionen:
[SIZE=-1]Zwei Big Buddhas in Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Big Buddha in Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Big Buddha in Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Big Buddha in Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Big Buddha in Jinan
[/SIZE]
und am Ende besuchten wir ein nicht erwartendes Highlight, eine riesige Höhle mit vielen Statuen:
[SIZE=-1]Eine Höhle im Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Eine Höhle im Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Eine Höhle im Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
[/SIZE]
[SIZE=-1]Eine Höhle im Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
[/SIZE]
Der Besuch des Parks war klasse und das Beste was wir in diesem Urlaub gemacht hatten. Danach waren wir natürlich durstig und gingen schnurstracks zu unserem Belgier. Zuvor studierten wir aber noch dieses nicht ganz jugendschutzfreie und eher unappetitliche Gebäude:
[SIZE=-1]Ein Gebäude in Jinan (Handy-Foto)[/SIZE]
Vier Millionenstädte in acht Tagen (2016)
Der Vergnügungsminister informiert
Der folgende Bericht ist Zinni-untypisch und erhält keine Bilder von herrlichen Landschaften, coolen Eisbergen oder gar Traumstrände. Eine Woge der Begeisterung wird nicht auftreten. Wer sich trotzdem auf das Lesen einlässt erhält einen von Ironie freien Erfahrungsbericht über das Land des Drachens, einem Staat zwischen Sozialismus und Globalisierung.
Die Reiseplanung und der Hinflug
An eine Reise in die Volksrepublik China hatte ich schon lange dran gedacht. Trotz des Wissens dass die Großstädte ständig unter einer Dunstglocke hängen, niemand englisch spricht und die ständig spuckenden Einwohner alles essen was fliegt, schwimmt oder vier Beine hat (außer Flugzeuge, U-Boote und Tische) stellte ich mir das Land interessant vor. Um meine pauschalen Vorurteile bestätigt zu bekommen oder auch nicht beschloss meine Reisebegleitung und ich im April 2016 den riesigen Staat zu besuchen.
Beim Blick auf die Landkarte war es uns schwer gefallen eine Entscheidung zu treffen wohin es geht. Inlandsflüge Flüge wollten wir vermeiden, aber auch nicht nur an einem Ort bleiben. Da Touristen für einen Leihwagen einen chinesischen Führerschein benötigen und das Anmieten eher einem Himmelfahrts-Kommando gleicht blieb eigentlich nur der Zug als Transport zwischen den einzelnen Städten. Die Lufthansa fliegt nach Qingdao und Peking, die Entfernung zwischen diesen beiden Städten ist für Landesverhältnisse nicht groß. Relativ nahe und auf dem Weg sind die Städte Jinan und Tai'an die beiden in den Bergen liegen und wir hofften dort vielleicht etwas Natur-Erlebnis zu haben.
Hotels und der Hinflug waren schnell gefunden und gebucht. Ich war froh dass die Lufthansa später meine Warteliste-Buchung ab Peking zurück bestätigte, ansonsten hätten wir mit der Swiss um 6:45 zurück fliegen müssen was eine zu kurze Nacht bedeutet hätte. Das komplizierteste war die Visabeschaffung obwohl wir eine Agentur damit beauftragten. Wir mussten etliche Formulare ausfüllen und Obacht geben, denn bei Falschangaben droht im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe. Dass die Preise dafür regelmäßig nach im Schnitt jeder dritten Partei-Sitzung erhöht werden macht das Ganze nicht sympathischer. Alleine deshalb werde ich wohl nicht mehr in das Land kommen.
Auf dem Lufthansa Flug nach Qingdao war viel Luft. Die Maschine war spärlich ausgelastet, das Ziel wurde kurz zuvor von der Streckenführung umgestellt und das benötigt wohl eine gewisse Anlaufzeit. In unserem Kompartment waren nur neun von dreißig Sitzen belegt. Nur einer saß am Fenster, so eine Quote hatte ich noch nie. Der Service war tadellos und der zehn Stunden Flug ging schnell und sehr angenehm herum. Das Ziel war auch für die Crew Neuland und die wollten von uns Tipps für den Aufenthalt haben was wir natürlich nicht geben konnten.
Die Einreise war relativ schnell, dafür zog sich die Taxifahrt obwohl gar nicht so viel Verkehr war. Wir waren eine knappe Stunde unterwegs ohne einen großen Stau und zahlten dafür mit 25 Euro eigentlich fünf zu viel für das Taxi. Wir hatten nach der langen Anreise keine Lust zum Beschweren, das war aber auch der einzige Fahrer der mehr haben wollte als der Taximeter angezeigt hatte. Ansonsten zahlten wir zwischen einen und fünf Euro für gar nicht so kurze Fahrten was deutschen Fahrern nicht mal als Trinkgeld reicht.
Das erste was uns in der 'deutschen' Stadt in China (von 1898 bis 1914 war Qingdao eine Kolonie des Deutschen Reichs) aufgefallen war: der starke Smog. Den hatte ich den Peking erwartet, aber so extrem nicht einmal dort. Schemenhaft war am Himmel was zu sehen was wie ein Vollmond ausgesehen hatte, wir befürchteten aber dass dies die bleiche Sonne war.
Beim Einchecken im 'Shangri La' Hotel wurden wir gefragt ob wir gegen Aufpreis ein Zimmer in dem neuen Flügel haben wollten. Wir verneinten und freudestrahlend teilte uns der Mitarbeiter umgehend mit dass wir ein kostenloses Upgrade für dort bekommen, gut so. Das Zimmer war riesig, sauber und ruhig und das Hotel ist sehr zu empfehlen.
Es viel nicht schwer uns als Erstes der Kultur zu widmen und das 'Qingdao Beer Museum' zu besuchen, immerhin auf dem zweiten Platz von 288 Aktivitäten der Stadt bei Tripadvisor. 'Man muss mal da gewesen sein, der Rundgang ist interessant und für Biertrinker eigentlich ein Muss' ist der erste Kommentar dort und das hatten wir natürlich befolgt. In der Tat war es aufschlussreich die zweitgrößte Brauerei von China (und auf Platz sechs weltweit) anzusehen. Sie wurde im Jahre 1903 von deutschen Siedlern als 'Germania-Brauerei' gegründet. Es gab nicht nur nostalgische Ausstellungen sondern wir konnten auch von einer Empore die derzeitigen Abfüllanlagen begutachten. Anschließend testeten wir zwei Biersorten, ein helles und ein trübes Bier. Wir beschlossen dass uns das 'Raw-Beer' (nicht filtriert) besser schmeckt und hielten uns noch einige Zeit im Schankraum auf um das Ganze bei mehreren Proben zu bestätigen.
[SIZE=-1]Die Tsingtao-Brauerei in Qingdao (Handy-Foto)
[/SIZE]
Danach schlenderten wir die 'Beer-Street' entlang, eine Straße mit sechzig Bars die das Thema Bier haben. Leider nicht ganz wie wir uns das vorgestellt hatten. Es sind eher Restaurants die Bier ausschenken und mehr daran interessiert sind Essen zu verkaufen als Durstige zu versorgen.
[SIZE=-1]Die Beer-Street in Qingdao[/SIZE]
Für diese gibt es Fass-Stationen in denen der Gerstensaft in der Tüte verkauft wird. Nicht in Litern oder Gallonen sondern in Kilos! Wer schon immer mal in China ein Kilo davon kaufen möchte: 'yi gongjin pijiu' sind die Zauberworte. Wir verzichteten freiwillig darauf und der Grund war nicht mangelnde Sprachkenntnisse.
[SIZE=-1]Bier in Tüten in Qingdao[/SIZE]
Danach hatten wir unser erstes chinesisches Essen (ein paar trockene gegrillte Krabben-Spieße mit Gemüse), stellten fest dass es nicht gerade unser Favorit wird und fuhren wieder zum Shangri La Hotel zurück, müde genug waren wir.
Am nächsten Morgen stand eine Wanderung entlang der Strände an. Das Gute daran war dass wir trotz Smog uns nicht verlaufen konnten, die 'Beach Walk Street' führt natürlich stets am Wasser entlang. Das Schlechte war die Aussicht, die Luft war frei von Glutamaten, was aber sonst an Schadstoffen enthalten war will ich gar nicht wissen.
[SIZE=-1]Die Beach Walk Street in Qingdao
[/SIZE]
[SIZE=-1]Die Beach Walk Street in Qingdao
[/SIZE]
[SIZE=-1]Die Beach Walk Street in Qingdao
[/SIZE]
[SIZE=-1]Die Beach Walk Street in Qingdao
[/SIZE]
[SIZE=-1]Die Beach Walk Street in Qingdao
[/SIZE]
Trotz dieses Umstände nutzten viele Brautpaar die trübe Kulisse für ihre Hochzeitsfotos, das Bild zeigt nur einen kleinen Ausschnitt und wir konnten nicht alle zählen bei der großen Anzahl.
[SIZE=-1]Die Beach Walk Street in Qingdao
[/SIZE]
Wir verließen die Strände und liefen Richtung Stadtzentrum (ok, zugegeben auch zur Beerstreet) und langsam legte sich etwas der Smog.
[SIZE=-1]Qingdao
[/SIZE]
Wir bestaunten ein paar bunt angemalte Gebäude:
[SIZE=-1]Gebäude in Qingdao
[/SIZE]
[SIZE=-1]Gebäude in Qingdao
[/SIZE]
und liefen eine Einkaufsstraße entlang ohne Umsatz zu machen.
Es war sauberer als vermutet, jede deutsche Großstadt hat mehr Schmutz auf den Straßen. Die berühmt-berüchtigten Spucker gab es auch, wenn auch weniger als gedacht. Wenn die aber am Werke sind wird gerotzt was die Schleimdrüsen hergeben. Die Quote bei den Taxifahrern war extrem hoch, in etwas gleich mit einem amerikanischen Baseball-Spieler. Wehe aber wenn man in ein Taschentuch schnäuzt, da wird jedem Chinesen schlecht dabei. So verschiedenen sind Sitten und Gebräuche weltweit.
[SIZE=-1]Eine Einkaufsstraße in Qingdao
[/SIZE]
Weitaus appetitlicher war wieder das getrübte Bier im Museum, danach begaben wir uns ins Hotel und stürmten das gute Büffet. Der Anteil der chinesischen Speisen war gering bei uns, wir favorisierten die Nachbarländer Japan und Korea.
Schon lange vorher war für den nächsten Tag schlechtes Wetter vorhergesagt und die Frösche hatten Recht. Beim ersten Blick aus dem Fenster strichen wir eine geplante Wanderung, beim zweiten alles andere und hüpften in den Hotel-Pool (innen natürlich). Dass der Regen ein Segen war konnten wir hier noch nicht ahnen.
Da auch der dritte Blick und alle weiteren keine Besserung versprachen wollten wir mit dem Taxi zu unserer Lieblings-Straße fahren. Die Idee mit dem Taxi hatten aber nicht nur wir, vor dem Hotel wartete eine Menge Menschen auf ein Gefährt. Da hatten wir überhaupt keine Lust darauf, bestellten beim Concierge eine Limousine (natürlich viel teurer, aber durchaus bezahlbar) für hin und zurück und waren umgehend auf dem Wege. Nach paar trüben Bier passend zum Wetter ging es wieder zum Büffet ins Hotel, ohne unverdauliche Landesspezialitäten für uns sondern mit Sushi & Co.
Beim Einchecken im 'Shangri La' Hotel wurden wir gefragt ob wir gegen Aufpreis ein Zimmer in dem neuen Flügel haben wollten. Wir verneinten und freudestrahlend teilte uns der Mitarbeiter umgehend mit dass wir ein kostenloses Upgrade für dort bekommen, gut so. Das Zimmer war riesig, sauber und ruhig und das Hotel ist sehr zu empfehlen.
Es viel nicht schwer uns als Erstes der Kultur zu widmen und das 'Qingdao Beer Museum' zu besuchen, immerhin auf dem zweiten Platz von 288 Aktivitäten der Stadt bei Tripadvisor. 'Man muss mal da gewesen sein, der Rundgang ist interessant und für Biertrinker eigentlich ein Muss' ist der erste Kommentar dort und das hatten wir natürlich befolgt. In der Tat war es aufschlussreich die zweitgrößte Brauerei von China (und auf Platz sechs weltweit) anzusehen. Sie wurde im Jahre 1903 von deutschen Siedlern als 'Germania-Brauerei' gegründet. Es gab nicht nur nostalgische Ausstellungen sondern wir konnten auch von einer Empore die derzeitigen Abfüllanlagen begutachten. Anschließend testeten wir zwei Biersorten, ein helles und ein trübes Bier. Wir beschlossen dass uns das 'Raw-Beer' (nicht filtriert) besser schmeckt und hielten uns noch einige Zeit im Schankraum auf um das Ganze bei mehreren Proben zu bestätigen.
[SIZE=-1]Die Tsingtao-Brauerei in Qingdao (Handy-Foto)
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Danach schlenderten wir die 'Beer-Street' entlang, eine Straße mit sechzig Bars die das Thema Bier haben. Leider nicht ganz wie wir uns das vorgestellt hatten. Es sind eher Restaurants die Bier ausschenken und mehr daran interessiert sind Essen zu verkaufen als Durstige zu versorgen.
[SIZE=-1]Die Beer-Street in Qingdao[/SIZE]
Für diese gibt es Fass-Stationen in denen der Gerstensaft in der Tüte verkauft wird. Nicht in Litern oder Gallonen sondern in Kilos! Wer schon immer mal in China ein Kilo davon kaufen möchte: 'yi gongjin pijiu' sind die Zauberworte. Wir verzichteten freiwillig darauf und der Grund war nicht mangelnde Sprachkenntnisse.
[SIZE=-1]Bier in Tüten in Qingdao[/SIZE]
Danach hatten wir unser erstes chinesisches Essen (ein paar trockene gegrillte Krabben-Spieße mit Gemüse), stellten fest dass es nicht gerade unser Favorit wird und fuhren wieder zum Shangri La Hotel zurück, müde genug waren wir.
Am nächsten Morgen stand eine Wanderung entlang der Strände an. Das Gute daran war dass wir trotz Smog uns nicht verlaufen konnten, die 'Beach Walk Street' führt natürlich stets am Wasser entlang. Das Schlechte war die Aussicht, die Luft war frei von Glutamaten, was aber sonst an Schadstoffen enthalten war will ich gar nicht wissen.
[SIZE=-1]Die Beach Walk Street in Qingdao
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[SIZE=-1]Die Beach Walk Street in Qingdao
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[SIZE=-1]Die Beach Walk Street in Qingdao
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[SIZE=-1]Die Beach Walk Street in Qingdao
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[SIZE=-1]Die Beach Walk Street in Qingdao
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Trotz dieses Umstände nutzten viele Brautpaar die trübe Kulisse für ihre Hochzeitsfotos, das Bild zeigt nur einen kleinen Ausschnitt und wir konnten nicht alle zählen bei der großen Anzahl.
[SIZE=-1]Die Beach Walk Street in Qingdao
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Wir verließen die Strände und liefen Richtung Stadtzentrum (ok, zugegeben auch zur Beerstreet) und langsam legte sich etwas der Smog.
[SIZE=-1]Qingdao
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Wir bestaunten ein paar bunt angemalte Gebäude:
[SIZE=-1]Gebäude in Qingdao
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[SIZE=-1]Gebäude in Qingdao
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und liefen eine Einkaufsstraße entlang ohne Umsatz zu machen.
Es war sauberer als vermutet, jede deutsche Großstadt hat mehr Schmutz auf den Straßen. Die berühmt-berüchtigten Spucker gab es auch, wenn auch weniger als gedacht. Wenn die aber am Werke sind wird gerotzt was die Schleimdrüsen hergeben. Die Quote bei den Taxifahrern war extrem hoch, in etwas gleich mit einem amerikanischen Baseball-Spieler. Wehe aber wenn man in ein Taschentuch schnäuzt, da wird jedem Chinesen schlecht dabei. So verschiedenen sind Sitten und Gebräuche weltweit.
[SIZE=-1]Eine Einkaufsstraße in Qingdao
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Weitaus appetitlicher war wieder das getrübte Bier im Museum, danach begaben wir uns ins Hotel und stürmten das gute Büffet. Der Anteil der chinesischen Speisen war gering bei uns, wir favorisierten die Nachbarländer Japan und Korea.
Schon lange vorher war für den nächsten Tag schlechtes Wetter vorhergesagt und die Frösche hatten Recht. Beim ersten Blick aus dem Fenster strichen wir eine geplante Wanderung, beim zweiten alles andere und hüpften in den Hotel-Pool (innen natürlich). Dass der Regen ein Segen war konnten wir hier noch nicht ahnen.
Da auch der dritte Blick und alle weiteren keine Besserung versprachen wollten wir mit dem Taxi zu unserer Lieblings-Straße fahren. Die Idee mit dem Taxi hatten aber nicht nur wir, vor dem Hotel wartete eine Menge Menschen auf ein Gefährt. Da hatten wir überhaupt keine Lust darauf, bestellten beim Concierge eine Limousine (natürlich viel teurer, aber durchaus bezahlbar) für hin und zurück und waren umgehend auf dem Wege. Nach paar trüben Bier passend zum Wetter ging es wieder zum Büffet ins Hotel, ohne unverdauliche Landesspezialitäten für uns sondern mit Sushi & Co.
Jinan (Einwohner: 2,7 Millionen, zwei Übernachtungen)
Beim Blick aus dem Fenster gab es strahlenden Sonnenschein, und Dank des Regens war der Smog weggefegt. Schade, wir hatten morgens eine Zugfahrt nach Jinan gebucht und damit in Qingdao kein schönes Wetter gehabt. Dafür waren die Vorhersagen für die kommenden Tage sehr gut, auch bei unseren nächsten Destinationen.
Gewählt hatten wir die Business-Klasse die teurer als die erste Klasse war. Das hatte sich gelohnt, wir hatten für die dreistündige Fahrt Schalen-Sitze die man zu einem Bett ausfahren konnte und mehr als genug Platz boten. Stewardessen mit schicken Uniformen servierten Getränke und Essen (das Zweite lehnten wir dankbar ab). Die Fahrt war ein Genuss bis auf die Nervensäge hinter uns der leider andauernd quasselte.
[SIZE=-1]Zinni im Zug von Qingdao nach Jinan[/SIZE]
Das befürchtete Problem dem Taxifahrer mitzuteilen wo wir hinwollten war keines. Ich hatte im Vorfeld alle Hotelnamen und Straßen auf Chinesisch ausgedruckt inclusive einer Karte und das klappte hier zumindest gut. Im Sofitel angekommen waren wir zuerst über das Zimmer etwas enttäuscht, ein dunkles Loch und kein Vergleich zum Hotel in Qingdao. Womit das Hotel aber glänzen konnte war das drehende Aussichts-Restaurant im fünfundvierzigsten Stock das zumindest an unseren herrlichen und sonnigen Tagen tolle Blicke auf die riesige Stadt geboten hatte.
[SIZE=-1]Zinni im Aussichtsrestaurant vom Sofitel in Jinan
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[SIZE=-1]Blick auf Jinan
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Es blieb noch Zeit die Top-Sehenswürdigkeit (Nummer eins bei Tripadvisor) 'Baotu Spring Park' anzuschauen die uns gar nicht imponierte. Das Symbol der Stadt mit seinen hundert Quellen, ein paar Pavillons und einige Tempel hatte leicht schäbig gewirkt und war todlangweilig für uns.
[SIZE=-1]Baotu Spring Park / Jinan
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Beim 'Spring City Square' wurde es spannender. Nicht weil der öde Platz was Tolles war, sondern ob wir mit einen der unzähligen Schnüre der schwebenden Drachen verheddern (ging gut aus). Jetzt war uns bewusst warum die Volksrepublik sich "Land des Drachen" nennt.
[SIZE=-1]Spring City Square / Jinan
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Das Beste am Platz war das angrenzende Restaurant 'Malena Belgian Beer Bar'. Wir waren feige vor dem lokalen Essen und saßen in China in einem belgischen Restaurant, tranken deutsches Weizenbier (langsam konnte wir schon das lokale Bier nicht mehr sehen) und aßen italienische Pizza, sehr multikulturell. Wir kürten unfair das Lokal zum unserem Liebling der Stadt ohne die anderen zu kennen und gingen zufrieden ins Bett.
Natürlich wurde wieder im fünfundvierzigsten Stock gefrühstückt und da sahen wir gut unser Ziel für den Tag, den Thousand Buddha Mountain. Dies ist ein Hügel in dem tausende von Buddha-Statuen in Felsen eingemeißelt wurden. Das Wetter spielte mit, es gab Sonne pur und kein Smog dank des Regens vorher. Einheimische erzählten dass es so einen schönen, sonnigen und klaren Tag das letzte Mal vor einem halben Jahr in der Stadt gab. Das wirkte sich auch auf die Besucherzahl aus, es war einiges los aber ohne groß zu nerven.
Am Eingang wurden ein paar Statuen schick mit roten Gewändern gekleidet:
[SIZE=-1]Statue im Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
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Faul wie wir waren nahmen wir die Seilbahn zum Gipfel mit tollen Ausblicken während der Fahrt, auch auf ein 2/1000 der Buddhas.
[SIZE=-1]Seilbahn zum Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
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[SIZE=-1]Blick auf den Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
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[SIZE=-1]Seilbahn zum Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
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Oben angekommen ging es weiter mit guten Aussichten auf die Millionenstadt:
[SIZE=-1]Blick auf Jinan
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[SIZE=-1]Blick auf Jinan
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[SIZE=-1]Blick auf Jinan
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[SIZE=-1]Blick auf Jinan (Handy-Foto)
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ehe uns wir einen Tee mit Aussicht gönnten.
[SIZE=-1]Zinni und Blick auf Jinan
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Hier wurden wir paarmal wie auch bei anderen Situationen schüchtern von Einheimischen angesprochen ob wir mit ihnen zusammen fotografiert werden dürfen. Wir willigten natürlich immer ein, ich will nicht wissen in welchen Fotoalben ich im Moment zu sehen bin. In Facebook & Co eher nicht, der Staat reglementiert stark das Internet. Auf Google & Co hatten wir (fast) keinen Zugriff, wir erstaunten wie stark sich das bei uns mittlerweile eingeprägt ist und wie irritiert wir waren weil wir die Seiten nicht besuchen konnten. Das war ein Lernprozess für uns, ist aber bestimmt auch keine Ruhmestat der Partei.
Wir spazierten angenehm durch die Gegend und stellten schweißtreibend fest dass es zum Gipfel doch noch paar Meter waren. Natürlich sahen wir uns auch einige der in Felsen-Buddhas an (tausend konnten wir keine finden):
[SIZE=-1]Die Felsen-Buddhas von Jinan
[/SIZE]
blickten ehrfürchtig auf die Bergwelt:
[SIZE=-1]Die Rocky Mountains von Jinan
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und liefen dann zu den großen Buddha-Versionen:
[SIZE=-1]Zwei Big Buddhas in Jinan
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[SIZE=-1]Big Buddha in Jinan
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[SIZE=-1]Big Buddha in Jinan
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[SIZE=-1]Big Buddha in Jinan
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[SIZE=-1]Big Buddha in Jinan
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und am Ende besuchten wir ein nicht erwartendes Highlight, eine riesige Höhle mit vielen Statuen:
[SIZE=-1]Eine Höhle im Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
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[SIZE=-1]Eine Höhle im Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
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[SIZE=-1]Eine Höhle im Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
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[SIZE=-1]Eine Höhle im Thousand Buddha Mountain Park / Jinan
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Der Besuch des Parks war klasse und das Beste was wir in diesem Urlaub gemacht hatten. Danach waren wir natürlich durstig und gingen schnurstracks zu unserem Belgier. Zuvor studierten wir aber noch dieses nicht ganz jugendschutzfreie und eher unappetitliche Gebäude:
[SIZE=-1]Ein Gebäude in Jinan (Handy-Foto)[/SIZE]
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