A
Anonym-36803
Guest
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Einleitung
Auch dieses Jahr wollte ich wieder ein paar Mal mit Aegean Airlines fliegen. Zwar schaffe ich die Statusverlängerung bei M&B auch locker ohne die vier A3-Segmente, aber dennoch möchte ich wenigstens einmal pro Jahr mit der Fluggesellschaft meines Haupt-FFPs fliegen. Und nachdem es hier auffallend wenig Reiseberichte von A3 gibt, kann ein weiterer nicht schaden...
Nachdem A3 mich vorletztes Jahr nach Thessaloniki und letztes Jahr nach Athen und Kreta gebracht hat, habe ich mir für dieses Jahr Nikosia, die Hauptstadt von Zypern ausgesucht, da das Land noch auf meiner Landkarte fehlt – und weil es auch dort eine Tasse der allseits beliebten und sympathischen Kaffeehauskette gibt.
Die Wahl fiel auf das Pfingstwochenende, und so habe ich Ende Oktober direkt bei A3 die folgenden Flüge gebucht:
Leider sind die Umsteigezeiten in SKG ziemlich lang, aber was soll man machen. Mal schauen, ob ich am Rückflug kurz in die Innenstadt fahre, auch wenn ich eigentlich mit Handgepäck reisen wollte und das nicht mit mir rumschleppen will.
Kurz nach der Statusverlängerung im November letzten Jahres habe ich bei M&B angerufen und die vier Seatupgradevoucher eingelöst, sodass ich die vier Segmente vorne sitzen werde. Sitzplatzreservierung habe ich noch keine, das werde ich dann beim Check-In machen. Ich weiß, dass ich das telefonisch hätte erledigen können, aber deswegen wollte ich nicht extra anrufen.
Mal schauen, ob dieses Mal die Gutschrift automatisch klappt.
Als Hotel habe ich das deutlich günstigere weniger teure Hilton Park Nikosia gebucht, was sich aber später noch als schlechte Wahl herausstellen sollte. Aber dazu später mehr.
Mi, 11.05.16
Auch wenn Aegean auf der Homepage schreibt „Fluggäste können bereits für alle Anschlussflüge einchecken, sofern der erste Flug über Aegean erfolgt.“, war der Check-In für die beiden Segmente erst 48h vor Abflug des jeweiligen Fluges möglich. Alle Flüge hatten 2 Reihen in der Business-Class, und bei meinem Check-In (ich war beide Male Boardingnummer 1) war noch kein Sitzplatz vergeben. Ich wählte beide Male 1D aus, und ließ mir dann die mobile Bordkarte in Passbook laden.
Fr, 13.05.16
Wie üblich nahm ich den Bus zum Flughafen. Die offizielle Boardingzeit war bereits 40min vor Abflug, also um 10.25 Uhr. Um 9.40 Uhr war ich am Flughafen und ging erst mal zum Check-In Schalter, um mir die Bordkarte nochmal ausdrucken zu lassen. Gepäck wollte ich keines aufgeben, sondern mit Handgepäck reisen. Reicht ja für zwei Nächte.
Die Aegean-Schalter sind links neben Turkish Airlines. Dort war bereits einiges los und eine recht lange Schlange vor den Economy-Schalter. Business und Gold war aber leer, und kurz darauf hatte ich meine Bordkarte, leider kein besonderes Layout.
An der Sicherheitskontrolle wurde meine neue Bordkarte nicht akzeptiert, und so bin ich von den eGates zur manuellen Kontrolle, aber auch dort ging es nicht. Meine Backup-Lösung von Passbook wurde dann aber akzeptiert. Seltsam. An der Sicherheitskontrolle war nichts los und ich war recht flott durch. Abfluggate sollte A38 sein. Ich ließ die Senatorlounge links rechts liegen und ging direkt in die Businesslounge bei A26, da ich daran sowieso vorbei musste und so schon mehr als den halben Weg hinter mir hatte. Die Lounge war recht voll und unangenehm warm, in einer Ecke fand ich aber dennoch einen Platz. Unschön fand ich, dass man hier auch für Softdrinks extra an die Bar muss – ich bediene mich hier lieber selber.
Ziemlich genau zur Boardingzeit ging ich los und erreichte kurze Zeit später das Gate.
Kurze Zeit später kam dann auch „schon“ unser Flugzeug an, die SX-DVP. Wenn ich es richtig sehe, dann fliegt das Flugzeug ein W-Muster, ATH-FRA-SKG-FRA-ATH.
Erst als die ersten Passagiere ausgestiegen waren, tauchten zwei Bundespolizisten aus und ließen sich stichprobenartig die Ausweise zeigen. Bei zwei Passagieren waren sie wohl nicht zufrieden und nachdem das Deboarding beendet war, gingen die vier gemeinsam weg.
Mehrmals wurde eine Ansage gespielt, dass der Flug ausgebucht sei und dass man überzähliges Gepäck abgeben müsse, da in der Economyclass nur ein Stück erlaubt sei. Boarding fing erst zur planmäßigen Abflugzeit an und war ein Zoo. Während am Schalter Familien mit Kindern und mobilitätseingeschränkte Personen geboardet wurden, wurden durch die eGates schon Passagiere in den hinteren Reihen durchgelassen. Von Priorityboarding keine Spur.
Die Businessclass im Flieger bestand nur noch aus einer Reihe, in der letztendlich mit mir drei Passagiere saßen. Mein Nebensitz war, was ich so gesehen habe, der einzige freie Sitzplatz an Bord. Während des Boardings gab es einen Welcomedrink. Aufmerksame Leser meines letzten Tripreports sehen nun, dass ich immer noch am gleichen Buch hänge.
Nach Erreichen der Reiseflughöhe wurde eine Speisekarte ausgeteilt, ich entschied mich für Veal fillet with red wine sauce, pleurotus mushrooms and chestnut purée als Hauptgericht. Dazu gab es noch Manouri cheese and chicken sticks on a bed of mixed salad leaves sowie Feta cheese marinated with herbs, graviera cheese from Mitilini island with dried apricot.
Alternativ hätte es als Hauptgericht noch Marinated chicken legs with new potatoes and oil lemon, mustard oregano sauce und Fruits of the sea of Lesvos island with local handmade traditional orzo flavored with anice. Ich war begeistert, das Kalbfleisch war super, extrem zart. Eines der besten Flugzeugessen, das ich je hatte.
Hier noch der Nachtisch…
…sowie ein Plätzchen.
Die Flugbegleiter hielten rigoros diejenigen Economy-Passagiere zurück, die die vordere Toilette nutzen wollten und verwiesen sie auf die hinteren.
Mit nur minimaler Verspätung sind wir in SKG gelandet. Für uns drei Businessclass-Passagiere gab es einen eigenen Bus, der direkt abfuhr, als wir eingestiegen waren.
Leider gibt es in SKG keinen Transitbereich, sodass ich durch die Gepäckausgabe durch bin und aus dem Sicherheitsbereich raus bin. Über ein paar Treppen ging es vom Ankunfts- in den Abflugbereich.
An der Sicherheitskontrolle wurden die Bordkarten händisch kontrolliert. Einen besonderen Zugang für Goldkartenhalter oder Businessclasspassagiere gab es nicht, als ich den Kontrolleur aber auf Business hinwies, machte er die Absperrbänder für mich auf, sodass ich seitlich vorbeilaufen konnte und direkt an den Anfang der (zugegebenermaßen leeren) Schlange kam. Nach der Sicherheitskontrolle bog ich rechts ab und machte mich auf den Weg zur Aegean Lounge. Mehrere Flüge wurden geboardet, sodass es hier ziemlich voll war und ich kaum vorbei kam.
Die Dame am Empfang wies mir direkt darauf hin, dass der Flug nach LCA als Non-Schengen-Flug nicht von der Lounge aus geboardet wird, sondern dass ich selbst zum Gate laufen muss.
Die Lounge war ungewohnt leer, die letzten Male, als ich hier war, war es deutlich voller.
Die Essensauswahl finde ich eher unterdurchschnittlich. Getränke reichen mir persönlich aus, mehr als gekühlte Coke light bzw. zero brauche ich ja eh nicht.
Aus der Lounge hat man einen schönen Vorfeld-Blick. Hier kommt grade eine E195 der AUA aus VIE an.
Das Wetter in SKG war angenehm, deutlich besser als im kalten Deutschland heute früh.
Außerdem gab es noch ein kleines Büffet mit Spezialitäten.
Ein paar Minuten vor Boarding ging ich los, und es war noch schwieriger, zum Gate zu kommen als vorhin, da noch mehr Passagiere an den Gates auf dem Weg anstanden und der Bereich nicht allzu groß war. Durch die Passkontrolle durch…
…kam ich in den Non-Schengen Bereich. Hier gibt es nur eine kleine Bar, die auch Snacks verkauft. Der Flug sollte von Gate 18 gehen.
Priorityboarding wurde angesagt, brachte aber nichts, da wir das kurze Stück zum Flugzeug tatsächlich per Bus zurücklegen mussten. Einen extra Bus gab es übrigens nicht. Das hier ist wirklich unser Flugzeug, die SX-DGN. Unten im Bild sieht man noch Teile des Busses.
Der Flughafen SKG von der Flugzeugtür aus aufgenommen.
Der A320 hatte, trotz drei Passagieren in der Business, zwei Reihen Businessclass, was wohl damit zusammenhängt, dass der Vorhang erst hinter Reihe zwei aufgehängt werden kann.
Das Essen: Shrimps and smoked Halibut, iceberg salad and goji berry, Chicken stew on pasta „Amoroso“ with baked feta cheese und Feta cheese from Volos and graviera cheese from Chania with dried prune. Alternativ hätte es als Hauptgericht noch Seabass poached fillet with saffron sauce on a bed of red pepper rice und Veal stew with eggplant, sea fennel and ladotiri cheese on mashed potatoes flavored with anice and herbs gegeben.
Und der Nachtisch.
Danach war ich pappsatt.
Die Landung erfolgte etwas vor der Zeit, und wir hatten sogar ein „richtiges“ Gate. Der Weg zur Passkontrolle zog sich aber ewig. Unterwegs bin ich an einer 77W von EK vorbeigelaufen und ich befürchtete schon, dass die Passkontrolle überlaufen sei. Aber zum Glück war hier überhaupt nichts los, auch wenn der Beamte meinen Pass länger als üblich kontrollierte.
Ich lief direkt zum Kapnos Airport Shuttle Schalter.
Ich hatte meinen Sitzplatz im Voraus im Internet reserviert und musste nun noch bezahlen. Der nächste Bus sollte um 20.15 Uhr gehen, was etwa 35min Wartezeit bedeutete. Das hier ist mein Ticket, die Einzelfahrt von LCA nach Nikosia kostet 8€.
Es war noch relativ warm hier und sollte morgen schön werden.
Kurz vor Abfahrt des Busses lief der Fahrer an den Sitzbänken neben dem Schalter vorbei und rief „Nikosia“, und so folgten wir ihm alle zum Bus. Da es schon dunkel war, habe ich keine Bilder gemacht. Diese liefere ich nach. Fahrkarten wurden keine kontrolliert, dafür wurden aber die Passagiere im Bus gezählt.
Die Busfahrt dauerte ziemlich genau 35min, und schon waren wir in Nikosia, wobei die Endhaltestelle (Lemesou Avenue / Kyrenias) etwas außerhalb liegt. Und jetzt kommt auch das anfangs erwähnte Hotelproblem ins Spiel: Das Hilton Cyprus ist nur ein kleines Stück entfernt, zu dem anderen Hilton, das Park Nicosia, das ich gebucht habe, ist etwa 5km entfernt. Ich hatte mich im Vorfeld schon informiert, aber es scheint keinen direkten Bus zu geben, sondern ich müsste umsteigen. Und zu so „später“ Stunde fahren die Busse nicht allzu häufig, sodass Laufen die einfachste Alternative war. Ich machte mich auf den Weg, und schneller 45min später auf mehr oder weniger direktem Weg durch einige Nebenstraßen hatte ich das Hotel erreicht. Auch hier liefere ich Bilder von außen nach.
Der Check-In ging schnell, ich bekam einen Zettel mit Wifi-Login-Daten und wurde von meinem gebuchten King Standard auf King Executive upgegradet. Frühstück sowohl in der Lounge, als auch im Restaurant.
Das Zimmer an sich ist riesengroß und hat sogar zwei Badezimmer. Leider gibt es keinen Kühlschrank und auch keine Eismaschine im Hotel (das kann ich bei den Temperaturen, die normalerweise herrschen, nicht verstehen).
Auf dem Sofatisch stand ein Willkommensgeschenk. Mit dem Schampus (?) kann ich ja leider nichts anfangen, den werde ich so auf dem Zimmer lassen. Da hätte ich mich über ein paar Pralinen mehr gefreut. Aber immerhin eine nette Geste.
Mehr vom Hotel und natürlich auch Nikosia dann morgen.
Auch dieses Jahr wollte ich wieder ein paar Mal mit Aegean Airlines fliegen. Zwar schaffe ich die Statusverlängerung bei M&B auch locker ohne die vier A3-Segmente, aber dennoch möchte ich wenigstens einmal pro Jahr mit der Fluggesellschaft meines Haupt-FFPs fliegen. Und nachdem es hier auffallend wenig Reiseberichte von A3 gibt, kann ein weiterer nicht schaden...
Nachdem A3 mich vorletztes Jahr nach Thessaloniki und letztes Jahr nach Athen und Kreta gebracht hat, habe ich mir für dieses Jahr Nikosia, die Hauptstadt von Zypern ausgesucht, da das Land noch auf meiner Landkarte fehlt – und weil es auch dort eine Tasse der allseits beliebten und sympathischen Kaffeehauskette gibt.
Die Wahl fiel auf das Pfingstwochenende, und so habe ich Ende Oktober direkt bei A3 die folgenden Flüge gebucht:
Code:
Fr, 13.05. A3531 FRA-SKG 11:05-14:45 A321
A3920 SKG-LCA 17:45-19:35 A320
So, 15.05. A3919 LCA-SKG 08:10-10:10 A320
A3530 SKG-FRA 15:30-17:10 A321
Kurz nach der Statusverlängerung im November letzten Jahres habe ich bei M&B angerufen und die vier Seatupgradevoucher eingelöst, sodass ich die vier Segmente vorne sitzen werde. Sitzplatzreservierung habe ich noch keine, das werde ich dann beim Check-In machen. Ich weiß, dass ich das telefonisch hätte erledigen können, aber deswegen wollte ich nicht extra anrufen.
Mal schauen, ob dieses Mal die Gutschrift automatisch klappt.
Als Hotel habe ich das deutlich günstigere weniger teure Hilton Park Nikosia gebucht, was sich aber später noch als schlechte Wahl herausstellen sollte. Aber dazu später mehr.
Mi, 11.05.16
Auch wenn Aegean auf der Homepage schreibt „Fluggäste können bereits für alle Anschlussflüge einchecken, sofern der erste Flug über Aegean erfolgt.“, war der Check-In für die beiden Segmente erst 48h vor Abflug des jeweiligen Fluges möglich. Alle Flüge hatten 2 Reihen in der Business-Class, und bei meinem Check-In (ich war beide Male Boardingnummer 1) war noch kein Sitzplatz vergeben. Ich wählte beide Male 1D aus, und ließ mir dann die mobile Bordkarte in Passbook laden.
Fr, 13.05.16
Wie üblich nahm ich den Bus zum Flughafen. Die offizielle Boardingzeit war bereits 40min vor Abflug, also um 10.25 Uhr. Um 9.40 Uhr war ich am Flughafen und ging erst mal zum Check-In Schalter, um mir die Bordkarte nochmal ausdrucken zu lassen. Gepäck wollte ich keines aufgeben, sondern mit Handgepäck reisen. Reicht ja für zwei Nächte.
Die Aegean-Schalter sind links neben Turkish Airlines. Dort war bereits einiges los und eine recht lange Schlange vor den Economy-Schalter. Business und Gold war aber leer, und kurz darauf hatte ich meine Bordkarte, leider kein besonderes Layout.


An der Sicherheitskontrolle wurde meine neue Bordkarte nicht akzeptiert, und so bin ich von den eGates zur manuellen Kontrolle, aber auch dort ging es nicht. Meine Backup-Lösung von Passbook wurde dann aber akzeptiert. Seltsam. An der Sicherheitskontrolle war nichts los und ich war recht flott durch. Abfluggate sollte A38 sein. Ich ließ die Senatorlounge links rechts liegen und ging direkt in die Businesslounge bei A26, da ich daran sowieso vorbei musste und so schon mehr als den halben Weg hinter mir hatte. Die Lounge war recht voll und unangenehm warm, in einer Ecke fand ich aber dennoch einen Platz. Unschön fand ich, dass man hier auch für Softdrinks extra an die Bar muss – ich bediene mich hier lieber selber.
Ziemlich genau zur Boardingzeit ging ich los und erreichte kurze Zeit später das Gate.

Kurze Zeit später kam dann auch „schon“ unser Flugzeug an, die SX-DVP. Wenn ich es richtig sehe, dann fliegt das Flugzeug ein W-Muster, ATH-FRA-SKG-FRA-ATH.

Erst als die ersten Passagiere ausgestiegen waren, tauchten zwei Bundespolizisten aus und ließen sich stichprobenartig die Ausweise zeigen. Bei zwei Passagieren waren sie wohl nicht zufrieden und nachdem das Deboarding beendet war, gingen die vier gemeinsam weg.
Mehrmals wurde eine Ansage gespielt, dass der Flug ausgebucht sei und dass man überzähliges Gepäck abgeben müsse, da in der Economyclass nur ein Stück erlaubt sei. Boarding fing erst zur planmäßigen Abflugzeit an und war ein Zoo. Während am Schalter Familien mit Kindern und mobilitätseingeschränkte Personen geboardet wurden, wurden durch die eGates schon Passagiere in den hinteren Reihen durchgelassen. Von Priorityboarding keine Spur.
Die Businessclass im Flieger bestand nur noch aus einer Reihe, in der letztendlich mit mir drei Passagiere saßen. Mein Nebensitz war, was ich so gesehen habe, der einzige freie Sitzplatz an Bord. Während des Boardings gab es einen Welcomedrink. Aufmerksame Leser meines letzten Tripreports sehen nun, dass ich immer noch am gleichen Buch hänge.

Nach Erreichen der Reiseflughöhe wurde eine Speisekarte ausgeteilt, ich entschied mich für Veal fillet with red wine sauce, pleurotus mushrooms and chestnut purée als Hauptgericht. Dazu gab es noch Manouri cheese and chicken sticks on a bed of mixed salad leaves sowie Feta cheese marinated with herbs, graviera cheese from Mitilini island with dried apricot.

Alternativ hätte es als Hauptgericht noch Marinated chicken legs with new potatoes and oil lemon, mustard oregano sauce und Fruits of the sea of Lesvos island with local handmade traditional orzo flavored with anice. Ich war begeistert, das Kalbfleisch war super, extrem zart. Eines der besten Flugzeugessen, das ich je hatte.
Hier noch der Nachtisch…

…sowie ein Plätzchen.

Die Flugbegleiter hielten rigoros diejenigen Economy-Passagiere zurück, die die vordere Toilette nutzen wollten und verwiesen sie auf die hinteren.
Mit nur minimaler Verspätung sind wir in SKG gelandet. Für uns drei Businessclass-Passagiere gab es einen eigenen Bus, der direkt abfuhr, als wir eingestiegen waren.

Leider gibt es in SKG keinen Transitbereich, sodass ich durch die Gepäckausgabe durch bin und aus dem Sicherheitsbereich raus bin. Über ein paar Treppen ging es vom Ankunfts- in den Abflugbereich.

An der Sicherheitskontrolle wurden die Bordkarten händisch kontrolliert. Einen besonderen Zugang für Goldkartenhalter oder Businessclasspassagiere gab es nicht, als ich den Kontrolleur aber auf Business hinwies, machte er die Absperrbänder für mich auf, sodass ich seitlich vorbeilaufen konnte und direkt an den Anfang der (zugegebenermaßen leeren) Schlange kam. Nach der Sicherheitskontrolle bog ich rechts ab und machte mich auf den Weg zur Aegean Lounge. Mehrere Flüge wurden geboardet, sodass es hier ziemlich voll war und ich kaum vorbei kam.


Die Dame am Empfang wies mir direkt darauf hin, dass der Flug nach LCA als Non-Schengen-Flug nicht von der Lounge aus geboardet wird, sondern dass ich selbst zum Gate laufen muss.
Die Lounge war ungewohnt leer, die letzten Male, als ich hier war, war es deutlich voller.

Die Essensauswahl finde ich eher unterdurchschnittlich. Getränke reichen mir persönlich aus, mehr als gekühlte Coke light bzw. zero brauche ich ja eh nicht.


Aus der Lounge hat man einen schönen Vorfeld-Blick. Hier kommt grade eine E195 der AUA aus VIE an.

Das Wetter in SKG war angenehm, deutlich besser als im kalten Deutschland heute früh.

Außerdem gab es noch ein kleines Büffet mit Spezialitäten.

Ein paar Minuten vor Boarding ging ich los, und es war noch schwieriger, zum Gate zu kommen als vorhin, da noch mehr Passagiere an den Gates auf dem Weg anstanden und der Bereich nicht allzu groß war. Durch die Passkontrolle durch…

…kam ich in den Non-Schengen Bereich. Hier gibt es nur eine kleine Bar, die auch Snacks verkauft. Der Flug sollte von Gate 18 gehen.

Priorityboarding wurde angesagt, brachte aber nichts, da wir das kurze Stück zum Flugzeug tatsächlich per Bus zurücklegen mussten. Einen extra Bus gab es übrigens nicht. Das hier ist wirklich unser Flugzeug, die SX-DGN. Unten im Bild sieht man noch Teile des Busses.

Der Flughafen SKG von der Flugzeugtür aus aufgenommen.

Der A320 hatte, trotz drei Passagieren in der Business, zwei Reihen Businessclass, was wohl damit zusammenhängt, dass der Vorhang erst hinter Reihe zwei aufgehängt werden kann.
Das Essen: Shrimps and smoked Halibut, iceberg salad and goji berry, Chicken stew on pasta „Amoroso“ with baked feta cheese und Feta cheese from Volos and graviera cheese from Chania with dried prune. Alternativ hätte es als Hauptgericht noch Seabass poached fillet with saffron sauce on a bed of red pepper rice und Veal stew with eggplant, sea fennel and ladotiri cheese on mashed potatoes flavored with anice and herbs gegeben.

Und der Nachtisch.

Danach war ich pappsatt.
Die Landung erfolgte etwas vor der Zeit, und wir hatten sogar ein „richtiges“ Gate. Der Weg zur Passkontrolle zog sich aber ewig. Unterwegs bin ich an einer 77W von EK vorbeigelaufen und ich befürchtete schon, dass die Passkontrolle überlaufen sei. Aber zum Glück war hier überhaupt nichts los, auch wenn der Beamte meinen Pass länger als üblich kontrollierte.
Ich lief direkt zum Kapnos Airport Shuttle Schalter.

Ich hatte meinen Sitzplatz im Voraus im Internet reserviert und musste nun noch bezahlen. Der nächste Bus sollte um 20.15 Uhr gehen, was etwa 35min Wartezeit bedeutete. Das hier ist mein Ticket, die Einzelfahrt von LCA nach Nikosia kostet 8€.

Es war noch relativ warm hier und sollte morgen schön werden.

Kurz vor Abfahrt des Busses lief der Fahrer an den Sitzbänken neben dem Schalter vorbei und rief „Nikosia“, und so folgten wir ihm alle zum Bus. Da es schon dunkel war, habe ich keine Bilder gemacht. Diese liefere ich nach. Fahrkarten wurden keine kontrolliert, dafür wurden aber die Passagiere im Bus gezählt.
Die Busfahrt dauerte ziemlich genau 35min, und schon waren wir in Nikosia, wobei die Endhaltestelle (Lemesou Avenue / Kyrenias) etwas außerhalb liegt. Und jetzt kommt auch das anfangs erwähnte Hotelproblem ins Spiel: Das Hilton Cyprus ist nur ein kleines Stück entfernt, zu dem anderen Hilton, das Park Nicosia, das ich gebucht habe, ist etwa 5km entfernt. Ich hatte mich im Vorfeld schon informiert, aber es scheint keinen direkten Bus zu geben, sondern ich müsste umsteigen. Und zu so „später“ Stunde fahren die Busse nicht allzu häufig, sodass Laufen die einfachste Alternative war. Ich machte mich auf den Weg, und schneller 45min später auf mehr oder weniger direktem Weg durch einige Nebenstraßen hatte ich das Hotel erreicht. Auch hier liefere ich Bilder von außen nach.
Der Check-In ging schnell, ich bekam einen Zettel mit Wifi-Login-Daten und wurde von meinem gebuchten King Standard auf King Executive upgegradet. Frühstück sowohl in der Lounge, als auch im Restaurant.
Das Zimmer an sich ist riesengroß und hat sogar zwei Badezimmer. Leider gibt es keinen Kühlschrank und auch keine Eismaschine im Hotel (das kann ich bei den Temperaturen, die normalerweise herrschen, nicht verstehen).


Auf dem Sofatisch stand ein Willkommensgeschenk. Mit dem Schampus (?) kann ich ja leider nichts anfangen, den werde ich so auf dem Zimmer lassen. Da hätte ich mich über ein paar Pralinen mehr gefreut. Aber immerhin eine nette Geste.

Mehr vom Hotel und natürlich auch Nikosia dann morgen.
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