Z
Zinni
Guest
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Die Reise war in 2010. Da die Destinationen eher selten besucht werden aber vielleicht von Interesse.
Bezahlen mit Steinen: Saipan, Yap und Palau
Ein Besuch von mikronesischen Inseln
Wo zum Teufel liegt das denn?
Dies war die Standardfrage nach meiner Bemerkung dass ich demnächst nach Saipan, Yap und Palau fliege. Um dies hier zu vermeiden ist das erste Bild eine Karte mit meiner Flugroute. Die Lösung: als Mikronesien wird das Gebiet im westlichen Pazifik bezeichnet, das sich zwischen 20° nördlicher Breite und 10° südlicher Breite erstreckt (oder auch östlich von den Philippinen und weit südlich von Japan):
[SIZE=-1]Meine Flugkarte[/SIZE]
Nachdem ich in 2008 bereits Guam und Saipan davon besucht hatte lag nun der Schwerpunkt auf Yap, der Insel mit dem Steingeld und Palau, ein Paradies für Taucher.
Auf dem Weg nach Saipan
Flüge nach Mikronesien werden u.a. ab Japan, Korea, Taiwan, den Philippinen und Honolulu angeboten. Für mich war der Weg über Korea der einfachste und so ging es mit einem angenehmen Flug der Lufthansa zuerst nach Seoul. Dort wollte ich zuerst eine Nacht bleiben, hatte aber weder Lust auf den sterbenslangweiligen "Incheon International Airport town square" noch auf die zwei Stunden Fahrt in die City. Ich buchte kurzfristig um und flog nach einem achtstündigen Aufenthalt in Seoul (davon sechs Stunden Schlaf in einem Airport-Hotel) mit der Asiana Airlines nach Saipan weiter. In Frankfurt hatte ich einen Fensterplatz für diesen Flug bekommen, worauf ich bei einem fünf Stunden Nachtflug keine große Lust hatte: Vor Ort war dann in der Tat ein einziger Sitz noch frei, und dies war zum Glück ein Gangplatz. Das Produkt bei der Asiana Airlines war in Ordnung. Eine gute Beinfreiheit, viele Filme (zum Glück ein A330), kaltes Bier und was Essbares gegen den Hunger. Die Zeit ging schnell herum und die Maschine landete um 1:30 in der Nacht in Saipan. Nach kurzem Transfer und langer Reisezeit war ich froh im Bett zu liegen.
Unterwegs in Saipan
Die Insel war mir ja wie oben erwähnt bekannt. So groß ist sie nicht und viel gibt es nicht zum Anschauen, zum Eingewöhnen des Klimas und Überwindung des Jetlags aber mehr als recht. Untergebracht war ich im guten Fiesta Resort & Spa Hotel direkt am Strand:
[SIZE=-1]Fiesta Resort & Spa Hotel / Saipan[/SIZE]
Ein Ausflug zu buchen ohne Beherrschung von Japanisch auf Muttersprache war alles andere als einfach. Die Insel wird fast nur japanische Touristen besucht und hat in der Regel keine englischsprachige Guides. Irgendwie hatte ich doch einen gefunden und ich schaute mir die Bird Insel von einem Aussichtspunkt an:
[SIZE=-1]Bird Island / Saipan[/SIZE]
und gönnte mir einen Ausblick über die Insel:
[SIZE=-1]Ausblick über Saipan[/SIZE]
Was Neues für mich hatte ich auch noch gefunden. Ich fuhr mit einer kleinen Fähre auf die Insel Managaha gegenüber vom Strand des Hotels:
[SIZE=-1]Managaha Island, Saipan[/SIZE]
[SIZE=-1]Managaha Island, Saipan[/SIZE]
[SIZE=-1]Rushhour auf Managaha Island, Saipan[/SIZE]
[SIZE=-1]Managaha Island, Saipan[/SIZE]
[SIZE=-1]Managaha Island, Saipan[/SIZE]
[SIZE=-1]Managaha Island, Saipan[/SIZE]
[SIZE=-1]Managaha Island, Saipan[/SIZE]
Das Nachtleben war komisch. Am ersten Abend hatte ich eine Riesen Gaudi. Es war Halloween und die Einheimischen waren wirklich toll kostümiert, zumal das Heineken nur ein Dollar kostete.
Für die anderen Abende hat sich die USA alberne Regeln ausgedacht die alles andere als Spaß machten:
- Kein Schnaps und Bier durfte zugleich bestellt und zusammen getrunken werden
- Rauchen war erst ab 22:00 erlaubt
- Am Wahltag gab es keinen Alkohol bis 19:00
- Das Bier wurde schnell warm (ok, da konnte die USA nichts dafür)
Bis vor paar Jahren war Saipan noch eine Partyhochburg. Nach den vielen neuen Restriktionen bleiben aber nach und nach die nicht-japanischen Touristen aus was spürbar an vielen leerstehenden Gebäuden zu sehen war. Das Essen war stark japanisch orientiert, so gerne ist es ja esse, aber Miso-Suppe und Sushi musste nicht gerade zum Frühstück sein. Manche Speisekarten waren nur auf Japanisch und leider auch viel Tiefkühlware. In etwa die gleiche die ich beim Griechen bei uns um die Ecke bekomme, eine Globalisierung auf die ich gerne verzichten kann. So war ich nach drei Tagen froh nun eine für mich neue Destination sehen zu können, die für ihr Steingeld bekannte Insel Yap.
[SIZE=-1]Abschied von Saipan[/SIZE]
Bezahlen mit Steinen: Saipan, Yap und Palau
Ein Besuch von mikronesischen Inseln
Wo zum Teufel liegt das denn?
Dies war die Standardfrage nach meiner Bemerkung dass ich demnächst nach Saipan, Yap und Palau fliege. Um dies hier zu vermeiden ist das erste Bild eine Karte mit meiner Flugroute. Die Lösung: als Mikronesien wird das Gebiet im westlichen Pazifik bezeichnet, das sich zwischen 20° nördlicher Breite und 10° südlicher Breite erstreckt (oder auch östlich von den Philippinen und weit südlich von Japan):
[SIZE=-1]Meine Flugkarte[/SIZE]
Nachdem ich in 2008 bereits Guam und Saipan davon besucht hatte lag nun der Schwerpunkt auf Yap, der Insel mit dem Steingeld und Palau, ein Paradies für Taucher.
Auf dem Weg nach Saipan
Flüge nach Mikronesien werden u.a. ab Japan, Korea, Taiwan, den Philippinen und Honolulu angeboten. Für mich war der Weg über Korea der einfachste und so ging es mit einem angenehmen Flug der Lufthansa zuerst nach Seoul. Dort wollte ich zuerst eine Nacht bleiben, hatte aber weder Lust auf den sterbenslangweiligen "Incheon International Airport town square" noch auf die zwei Stunden Fahrt in die City. Ich buchte kurzfristig um und flog nach einem achtstündigen Aufenthalt in Seoul (davon sechs Stunden Schlaf in einem Airport-Hotel) mit der Asiana Airlines nach Saipan weiter. In Frankfurt hatte ich einen Fensterplatz für diesen Flug bekommen, worauf ich bei einem fünf Stunden Nachtflug keine große Lust hatte: Vor Ort war dann in der Tat ein einziger Sitz noch frei, und dies war zum Glück ein Gangplatz. Das Produkt bei der Asiana Airlines war in Ordnung. Eine gute Beinfreiheit, viele Filme (zum Glück ein A330), kaltes Bier und was Essbares gegen den Hunger. Die Zeit ging schnell herum und die Maschine landete um 1:30 in der Nacht in Saipan. Nach kurzem Transfer und langer Reisezeit war ich froh im Bett zu liegen.
Unterwegs in Saipan
Die Insel war mir ja wie oben erwähnt bekannt. So groß ist sie nicht und viel gibt es nicht zum Anschauen, zum Eingewöhnen des Klimas und Überwindung des Jetlags aber mehr als recht. Untergebracht war ich im guten Fiesta Resort & Spa Hotel direkt am Strand:
[SIZE=-1]Fiesta Resort & Spa Hotel / Saipan[/SIZE]
Ein Ausflug zu buchen ohne Beherrschung von Japanisch auf Muttersprache war alles andere als einfach. Die Insel wird fast nur japanische Touristen besucht und hat in der Regel keine englischsprachige Guides. Irgendwie hatte ich doch einen gefunden und ich schaute mir die Bird Insel von einem Aussichtspunkt an:
[SIZE=-1]Bird Island / Saipan[/SIZE]
und gönnte mir einen Ausblick über die Insel:
[SIZE=-1]Ausblick über Saipan[/SIZE]
Was Neues für mich hatte ich auch noch gefunden. Ich fuhr mit einer kleinen Fähre auf die Insel Managaha gegenüber vom Strand des Hotels:
[SIZE=-1]Managaha Island, Saipan[/SIZE]
[SIZE=-1]Managaha Island, Saipan[/SIZE]
[SIZE=-1]Rushhour auf Managaha Island, Saipan[/SIZE]
[SIZE=-1]Managaha Island, Saipan[/SIZE]
[SIZE=-1]Managaha Island, Saipan[/SIZE]
[SIZE=-1]Managaha Island, Saipan[/SIZE]
[SIZE=-1]Managaha Island, Saipan[/SIZE]
Das Nachtleben war komisch. Am ersten Abend hatte ich eine Riesen Gaudi. Es war Halloween und die Einheimischen waren wirklich toll kostümiert, zumal das Heineken nur ein Dollar kostete.
Für die anderen Abende hat sich die USA alberne Regeln ausgedacht die alles andere als Spaß machten:
- Kein Schnaps und Bier durfte zugleich bestellt und zusammen getrunken werden
- Rauchen war erst ab 22:00 erlaubt
- Am Wahltag gab es keinen Alkohol bis 19:00
- Das Bier wurde schnell warm (ok, da konnte die USA nichts dafür)
Bis vor paar Jahren war Saipan noch eine Partyhochburg. Nach den vielen neuen Restriktionen bleiben aber nach und nach die nicht-japanischen Touristen aus was spürbar an vielen leerstehenden Gebäuden zu sehen war. Das Essen war stark japanisch orientiert, so gerne ist es ja esse, aber Miso-Suppe und Sushi musste nicht gerade zum Frühstück sein. Manche Speisekarten waren nur auf Japanisch und leider auch viel Tiefkühlware. In etwa die gleiche die ich beim Griechen bei uns um die Ecke bekomme, eine Globalisierung auf die ich gerne verzichten kann. So war ich nach drei Tagen froh nun eine für mich neue Destination sehen zu können, die für ihr Steingeld bekannte Insel Yap.
[SIZE=-1]Abschied von Saipan[/SIZE]
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