UA Mileage Plus: Erhöhte Statusmeilenvergabe ab 1.1.2016

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ua917

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
457
62
MUC
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Gerade per Email erhalten, endlich mal gute Nachrichten:

Reach Premier status even faster next year.

We're always working to enhance the MileagePlus® program to give you the best possible experience, on the ground and in the air. Today we have great news to share with you: For all flights taken on or after January 1, 2016, you'll earn Premier® qualifying miles (PQM) for First or Business tickets* at up to double the current rate. That means you can reach MileagePlus Premier status even faster.

What it means for you

On United® flights, you'll earn substantially more PQM on full-fare and discounted First or Business tickets, up to 300%. You'll also earn more PQM on select Star Alliance™ member airlines.

The higher PQM rates go into effect for flights on or after January 1, 2016, regardless of when you purchased your ticket.

Highlights

- LH, LX, AC, SN, OS geben in Zukunft 200-300% PQM in C, selbst schon in P 200%
- LH, LX, AC, SN, OS geben in Zukunft 300% PQM in F
- LX gibt jetzt 100% PQM in K und L
- OS in S, T, E, L, K jetzt auch 100% PQM

ua_earning.png
 
Zuletzt bearbeitet:

rcs

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06.03.2009
27.568
4.721
München
Sehr schön. Das vereinfacht die Status-Requali in 2016 für mich erheblich.
 

Arus

Erfahrenes Mitglied
05.07.2015
2.391
736
FRA
Lohnt sich das somit als Alternative zum M&M Programm, wenn man auf Status (*G) fliegt und davon viel mit LH/LX bzw. auch mal mit UA?
Selbst innerdeutsche/innereuropäische Verbindungen geben ja mind. 500 PQM. Mit LH in T oder L z.B. FRA-LHR würde dann ja bereits 406 PQM statt 125 M&M-Statusmeilen geben. Oder auch ein Segment zur UA-Statuserreichung. Und mit UA-Status dann ja auch noch 25% Bonus oder mehr.

Ich habe mich bisher nicht viel mit UA Mileage Plus auseinander gesetzt, aber die Erhöhung der PQM-Werte macht das ganze doch interessant, oder übersehe ich da einen Haken an der Geschichte?
 

fanzug

Erfahrenes Mitglied
21.05.2011
2.089
236
Berlin (TXL)
Solltest du auch inneramerikanisch (mit Ua) fliegen, dürftest du dann eben nicht mehr in die Lounge, wenn du keinen internationalen Anschlussflug hast. Sonst kann ich deine Berechnungen gut nachvollziehen
 
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A

Anonym-36803

Guest
Du brauchst halt pro Jahr mindestens vier bezahlte UA-Segmente, um einen Status zu erreichen. Gerade wenn man öfter mit UA in Economy unterwegs ist, kann sich der UA*G wegen des kostenlosen Zugriffs auf die Economy-Plus Sitze lohnen.

Es muss einem halt klar sein, dass man bei reinen domestic Flügen innerhalb der USA keinen Zutritt zu den United Clubs hat - aber so viel verpasst man da eh' nicht. Und in der Upgradehierarchie steht man auch recht weit unten, unter 1K braucht man sich da keine großen Hoffnungen zu machen.

Statusgültigkeit ist auch nur ein Jahr.
 
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Arus

Erfahrenes Mitglied
05.07.2015
2.391
736
FRA
Okay, der Haken ist die Statusgültigkeit mit nur einem Jahr.

Mit dem Loungezugang für UA*G nur bei internationalem Flug hatte ich bereits gesehen.

Ich muss mir das mal grob durchrechnen für nächstes Jahr. Bei Berücksichtigung der neuen Tabelle (2016) hätte ich bei dem Flugverhalten von diesem Jahr auch kein UA*G bekommen, da SAS in UA-MP weniger bringt als bei M&M.
Aber es ist mal deutlich attraktiver geworden und werde ich es mir mal im Hinterkopf behalten, dass UA-MP eine Alternative sein könnte. (y)
 

ua917

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
457
62
MUC
Selbst innerdeutsche/innereuropäische Verbindungen geben ja mind. 500 PQM. Mit LH in T oder L z.B. FRA-LHR würde dann ja bereits 406 PQM statt 125 M&M-Statusmeilen geben. Oder auch ein Segment zur UA-Statuserreichung. Und mit UA-Status dann ja auch noch 25% Bonus oder mehr.

Es handelt sich hier um PQM (Premier Qualifying Miles), also Statusmeilen. FRA-LHR gibt flat die 500 Mindest-PQM, der Bonus bei UA bezieht sich auf die Prämienmeilen. PM sind bei UA inzwischen recht stark von der Buchungsklasse abhängig und geben speziell bei den mittleren/hohen Buchungsklassen teilweise weniger als M&M. Dies ist meistens dadurch bedingt, dass die Strecken in Zentraleuropa meistens relativ kurz sind...
 

tmeyer

Erfahrenes Mitglied
11.12.2009
487
0
Bei den Airline Partnern ist jetzt auc Eurowings gelistet. So wie ich es verstehe keine PQM aber 100% RDM in Eco und 150% in Best
 

rcs

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06.03.2009
27.568
4.721
München
EW gibt genauso wie 4U auch PQMs.

Best Fares D, J
150% Premier qualifying miles (mit 500er Minimum für Elites) bzw. 1.5 EQS

Smart Fares I, C, H, Q, V, W, S, G, K, L, T, X, Y, B, M, N, E, F, O, R
100% Premier qualifying miles (mit 500er Minimum für Elites) bzw. 1 EQS
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
Lohnt sich das somit als Alternative zum M&M Programm, wenn man auf Status (*G) fliegt und davon viel mit LH/LX bzw. auch mal mit UA?
Selbst innerdeutsche/innereuropäische Verbindungen geben ja mind. 500 PQM. Mit LH in T oder L z.B. FRA-LHR würde dann ja bereits 406 PQM statt 125 M&M-Statusmeilen geben. Oder auch ein Segment zur UA-Statuserreichung. Und mit UA-Status dann ja auch noch 25% Bonus oder mehr.

Ich habe mich bisher nicht viel mit UA Mileage Plus auseinander gesetzt, aber die Erhöhung der PQM-Werte macht das ganze doch interessant, oder übersehe ich da einen Haken an der Geschichte?

Ja ist interessant, gerade für die leidgeprüften Firmenflieger die per Firmenpolicy mit discounted Eco und maximal mal P Business umherfliegen müssen und trotzdem kaum den SEN erreichen. Noch besser die die in die USA müssen, denn da sind dann die UAFlüge fast automatisch drin.

Gelten die 4 UA Flüge eigentlich auch für Code Share?

Bin ja mal gespannt ob sich bei LH auch was tut. Denn wenn der Unterschied bei Joint venture Partnern so weitergeht, dann wechseln die "Business" Flieger zu MP und fliegen trotzdem LH, sammeln keine Prämien, Meilen und machen M&M das World shop Geschäft kaputt.

Dazu dann billigere Gebühren für echte Prämienflüge nach Prämienmeilen, am Ende noch aus dem von LH zur Verfügung gestellten Kontingent.

In jedem Fall ist die Entwicklung interessant.

Flyglobal

Edit: Frage selbst beantwortet, wer lesen kann ist im Vorteil
UA: Um sich für eine Premier-Statusstufe zu qualifizieren, müssen Sie mindestens vier bezahlte Flugsegmente auf von United bzw. United Express während eines Kalenderjahres durchgeführten Flügen fliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

rcs

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06.03.2009
27.568
4.721
München
Gelten die 4 UA Flüge eigentlich auch für Code Share?
Die 4 Flüge müssen auf UA-Blecht geflogen werden.

Bin ja mal gespannt ob sich bei LH auch was tut. Denn wenn der Unterschied bei Joint venture Partnern so weitergeht, dann wechseln die "Business" Flieger zu MP und fliegen trotzdem LH, sammeln keine Prämien, Meilen und machen M&M das World shop Geschäft kaputt.
Naja, das UA Programm hat einige Vorteile, aber auch einige Nachteile. Ein Wechsel kann in diversen Fällen Sinn machen, in diversen Fällen aber auch nicht.

Dazu dann billigere Gebühren für echte Prämienflüge nach Prämienmeilen, am Ende noch aus dem von LH zur Verfügung gestellten Kontingent.
Dafür in zahlreichen Fällen aber mehr Prämienmeilen, die für die Prämienflüge eingelöst werden müssen. Und im Gegensatz zum SEN halt auch keine SEN-Warteliste, sondern das von LH zur Verfügung gestellte Kontingent für *A Partnerairlines, wo die Prämienplätze gerade in den Premiumklassen deutlich schlechter verfügbar sind...
 

thorfdbg

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14.10.2010
3.347
579
Und in der Upgradehierarchie steht man auch recht weit unten, unter 1K braucht man sich da keine großen Hoffnungen zu machen.

Hmm. Kann ich jetzt nicht bestätigen. Ich bin dieses Jahr nur MP Gold und alle meine Upgrades gingen durch. Diese Woche das erste Mal unterwegs ohne ein Upgrade mit Meilen, und auch ein CPU ging durch. Entweder mag mich UA deutlich lieber als andere Kunden, oder so schlecht kann die Quote da nicht sein.

Wobei die Vergabe von Upgrades nach meinen Erfahrungen sehr viel weniger vom Status als vielmehr vom bezahlten Ticketpreis abhängt. Teure Buchungsklassen gingen bei mir in diesem Jahr viel glatter (sprich "früher") durch als die unteren Klassen in K,L oder T.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
Die 4 Flüge müssen auf UA-Blecht geflogen werden.


Naja, das UA Programm hat einige Vorteile, aber auch einige Nachteile. Ein Wechsel kann in diversen Fällen Sinn machen, in diversen Fällen aber auch nicht.


Dafür in zahlreichen Fällen aber mehr Prämienmeilen, die für die Prämienflüge eingelöst werden müssen. Und im Gegensatz zum SEN halt auch keine SEN-Warteliste, sondern das von LH zur Verfügung gestellte Kontingent für *A Partnerairlines, wo die Prämienplätze gerade in den Premiumklassen deutlich schlechter verfügbar sind...

Ja ist nicht alles echtes Gold auf der anderen Seite. Es ist von Fall zu Fall verschieden.

Aber ich muss ja in ca. 4 Jahren das reguläre Rentenalter im Auge behalten. Und dann würden mir 2 Jährliche Japan Flüge in P (fast) reichen um den Gold "laufend" zu erhalten.

Flyglobal
 
A

Anonym-36803

Guest
Hmm. Kann ich jetzt nicht bestätigen. Ich bin dieses Jahr nur MP Gold und alle meine Upgrades gingen durch. Diese Woche das erste Mal unterwegs ohne ein Upgrade mit Meilen, und auch ein CPU ging durch. Entweder mag mich UA deutlich lieber als andere Kunden, oder so schlecht kann die Quote da nicht sein.

Wobei die Vergabe von Upgrades nach meinen Erfahrungen sehr viel weniger vom Status als vielmehr vom bezahlten Ticketpreis abhängt. Teure Buchungsklassen gingen bei mir in diesem Jahr viel glatter (sprich "früher") durch als die unteren Klassen in K,L oder T.

Reden wir aneinander vorbei? Ich meinte die God-given Elite Upgrades in die Domestic First bei noch verfügbaren Plätzen. Bei meinen United-Flügen war die Upgradeliste auf den Monitoren immer ewig lang, und was ich so mitbekommen habe, sind auch 1K öfter leer ausgegangen. Als einfacher Gold steht man da fast am Ende der Nahrungskette.
 
Moderiert:

rcs

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06.03.2009
27.568
4.721
München
Wer Off-Peak auf weniger gefragten Strecken unterwegs ist, kann hier auch Glück haben.

Bei Delta habe ich in 2015 als Silver Medallion auch eine Upgrade-Quote von 100%, allerdings waren es immer Nebenstrecken an Reisetagen, die nicht besonders stark von anderen Statuskunden frequentiert waren.

Auf den Rennstrecken - insbesondere den Transcons - muss man als 1K extrem viel Glück haben, um am Ende mit einem der Unlimited Domestic Upgrades vorne sitzen zu dürfen - ohne bezahltes Premium-Ticket oder einem Upgrade mit GPU/CRU chancenlos. Anfang 2015 hat sogar einmal die Teilstrecke SFO-IAD mit einem GPU bei mir nicht gecleared und ich durfte in der Economy Plus bleiben...
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.347
579
Reden wir aneinander vorbei? Ich meinte die God-given Elite Upgrades in die Domestic First bei noch verfügbaren Plätzen.
Ja, ich auch. (-: Es hängt natürlich davon ab, wohin man unterwegs ist. Ein CPU auf solchen Rennstrecken wie EWR-SFO oder EWR-DEN Montag oder Freitag Nachmittag zu gewinnen, ist natürlich eher mau. Aber vor einer Woche hatte ich gerade ein Upgrade auf EWR-MIA als Gold, nur CPU, und selbst da ging die Upgrade-Standby-Liste schon bis Murmansk. Hier hatte die hohe Buchungsklasse dann doch geholfen. Natürlich, mit K und L ist da kein Blumentopf zu gewinnen.
 
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Fischköpfle

Moderatorin
Teammitglied
15.09.2009
5.027
175
STR
Die Beiträge hier sind zwar schon etwas älter, aber ich muss doch nochmal fragen, ob ich das richtig verstehe...

Bei Lufthansa gibt es seit 2016 dann auch in der Deep Economy 100% Statusmeilen aber z.B. nur 50% Prämienmeilen? Heiß ich komme schneller an den Goldstatus aber noch genauso langsam an Prämienflüge. ;)

https://www.united.com/CMS/en-US/ma...s/Pages/AirlinePartnerDetails.aspx?ItemId=298

Sagen wir es mal anders herum:
Es gab bei United auch schon vor 2016 100% Statusmeilen (Premier Qualification) auf Lufthansa-Flügen. Daran hat sich nichts geändert.
Die 50% Prämienmeilen auf Nicht-016er-Tickets gibt es nach meiner Erinnerung auch schon länger, d.h. seit Einführung der umsatzabhängigen Prämienmeilen.

Solltest Du auf viele Prämienmeilen wert legen, hilft bei United nur teure Ticket auf 016er-Stock zu kaufen und 1K zu sein ;).
Wer wenig Geld für Tickets ausgibt, bekommt bei MP wenig Prämienmeilen.