naja englisch und englisch ist ein unterschied - nur weil die aussprache beschi**en klingt, muss einer noch nicht schlecht englisch können
das ganze phraseologie-zeugs hat meiner meinung nach mit englisch können wenig bis garnix zu tun.
da die eva's auch tagtäglich (oder 5x/woche - so genau weiß ich es nicht) in meinem luftraum verkehren, kann ich das ganze szenario hier ganz gut nachvollziehen wenngleich ich hier für die eva eine lanze brechen muss - das arbeiten mit denen ist in den letzten jahren sehr viel besser geworden.
hilft aber alles nix - als atc musst du die eva, china, dynasty, korean, aeroflot,..... einfach wie ein kleines kind an der hand nehmen und durch den rauen flugalltag führen.
bei denen hilft das nix, wenn du ihnen eine "distance to go" gibst und drauf hofft, dass er seine rate anpasst. bei denen hilft das nix wenn du "turn south" sagst, auch wenn du's hundermal sagst und ja - auch ich halte mich oft nicht an standard phraseology ABER bei denen schon weil alles andere verstehen die nicht.
das blöde dabei - wenn du denen was sagst, kommt zu 99% ein roger oder wilco, was aber laaaaange noch nicht heisst, dass ers auch verstanden hat.
atc ist nicht nur staffeln und reden - nein atc hat sehr sehr viel mit einfühlungsvermögen zu tun - kommt man nach ein paar jahren dann schön langsam mit der routine drauf wenn man seine pappenheimer immer besser kennt
entweder die dame hatte einen schlechten tag oder sonst irgendwelche störenden einflüsse, anders kann ich mir das doch eher "patscherte" (wie wir österreicher so schön sagen) vorgehen hier nicht erklären.
gotta keep 'em separated