Corona-Virus: Neuigkeiten und allgemeine Diskussion

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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.213
9.692
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Die Alternative für die zweite Welle wird dann sein, diese durchlaufen zu lassen um nicht den kompletten wirtschaftlichen Kollaps zu erleiden. Und so springen wir dann von einem Extrem ins nächste.

Ich hoffe sehr, dass es nicht so kommen wird, sondern dass man die Zeit nutzt um mit einer vernünftigen Strategie dazustehen wenn die nächste Welle da ist.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.081
730
im Paralleluniversum
"Wir versuchen, richtig Maß und Mitte zu finden", so Söder abschließend. Die bayerische Regierung habe bewusst auf eine Ausgangssperre verzichtet. Der Erfolg der Maßnahmen hänge aber davon ab, dass die Menschen mitmachen. Jeder müsse dazu seinen Beitrag leisten.

Kann also noch kommen.

Meine Glaskugel sagt Donnerstag.
 

walwal11

Reguläres Mitglied
12.06.2019
76
19
Ahh... wir sind bei der Weltuntergangsstimmung angekommen.
Hast Du es schon mit einer Therapie versucht?


Die Welt geht nicht wegen dem Virus unter. Die Welt geht wegen den Maßnahmen unter. Weil wir nicht akzeptieren können, dass am Ende vielleicht 0,5% der Menschen sterben werden - von denen die allermeisten sowieso innerhalb von Wochen gestorben wären.
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
11
EDLE 07
Ähem..., ich weiß ja nicht wo hier die Informationslücke ist, vielleicht stand es noch nicht in der Bild Zeitung. :rolleyes:

Aber es wurden sich durchaus schon sehr intensiv Gedanken gemacht wie die Wirtschaft gestützt werden kann. Kurzarbeitsregelungen wurden vereinfacht, die KfW bietet verschiedene Formen von Überbrückungskrediten an welche teilweise 80% bis sogar 90% als Risikokapital gegeben werden. Die Insolvenzantragspflicht wurde bis Ende September ausgesetzt.

Es ist noch nicht alles Gold was glänzt, da z.B. die Komplexität der Verfahren noch nicht reduziert wurde. Aber es ist nicht richtig, dass sich niemand diesbezüglich Gedanken macht. Unsere Regierung ist längst nicht so unfähig wie es hier immer wieder von selbsternannten Spezialisten geschrieben wird.
Ob weniger unfähig, darüber kann man trefflich streiten.
Aber in den Massnahmen weiterhin eher auf Gross- und Grösstbetriebe fokussiert - anders als von Scholz und Altmaier vollmundig in diversen Talkshows herausposaunt.

Der Weg über die KfW ist für Kleinbetriebe/kleine Mittelständler (oder gar den von Altmaier erwähnten "Taxiunternehmer") jedoch vollkommen wirkungslos und praxisfremd. Wer sich das schon mal angetan hat, weiss wovon ich rede. Das läuft über die Hausbanken, die sich ohnehin nicht dafür überschlagen, das "Frontend" für die KfW spielen zu müssen und natürlich viel lieber ihre eigenen Produkte verkaufen möchten.

Und selbst im Erfolgsfall dauert es bis zur tatsächlichen Auszahlung im Regelfall Wochen bis Monate - und aktuell haben wir keinen Regelfall, da die Anzahl der Anträge vermutlich drastisch ansteigen wird. Man darf also wohl eher mit einer noch längeren Bearbeitungsdauer rechnen.

Bis dahin dürfte das Gros der kleinen bis mittleren Betriebe, die unter COVID-bedingtem Geschäftseinbruch leiden, allerdings längst über die Wupper gegangen sein.
Mal sehen ob die Politik hier noch nachsteuert, sonst wird diese Massnahme jedenfalls für die beschriebene Zielgruppe ein Papiertiger bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.995
9.947
LEJ
Da läuft die Firma wohl nicht gut, wenn die MA ganz auf den Chef angewiesen sind und dieser scheinbar nicht mal im Krankheitsfall vertreten werden kann...

Im Kern hast du recht.

Wenn Einzelinhaber "weg" sind, dann geht die ganze Firma in die Erbmasse.
Darin liegt das größte Problem der kleinen und mittleren Unternehmen.

Dann gibt es ein "altes Regelwerk", das immer noch Gültigkeit hat.

Fallen Mitarbeiter für ein paar Tage aus kann man das (sogar auf Dauer) meist kompensieren.
Fällt der Chef für ein paar Wochen aus, passiert nichts.
Fällt der Chef für ein paar Monate aus, ist es mit dem Unternehmen meist vorbei.

Fällt die Sekretärin für ein paar Tage aus, gibt es Chaos.
Wenn die Sekretärin für ein paar Wochen ausfällt, bricht der Laden zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL

zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
734
697
CGN
Der nächste Virus trifft dann die Kinder. Was nun? Alt vor Jugend? Wo bleibt die Menschlichkeit? In meiner eigenen Blase im Home-Office, mit bester Voraussetzung für Lohnfortzahlung und einem vollen Konto sowie Kühlschrank - hey who cares about others? It´s about fucking me me me! Aber was wenn es jetzt deine vor-erkrankten Eltern oder Großeltern trifft? Ist halt so? Dann erzähl denen das doch mal! Hauptsache die Wirtschaft brummt! Is klar...

Ich sehe das anders. Leute mit vollem Bankkonto (oder Hartz 4) können den wirtschaftlichen Shutdown bedenkenlos aussitzen. Ansonsten schau doch mal aus der gutsituierten VFT-Blase hinaus. Wie viele können denn 3 Monate ohne Einkommen überbrücken? Ich kenne etliche Leute im Bereich Gastronomie/Hotelbranche, denen bereiten die Aussichten schon Bauchschmerzen. Dazu kommt Kurzarbeit und Entlassungen auch bei den großen Unternehmen.
Nein, das hat nichts mit "Hauptsache die Wirtschaft brummt" zu tun, sondern mit etwas mehr Pragmatismus.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
353
Unsere Regierung ist längst nicht so unfähig wie es hier immer wieder von selbsternannten Spezialisten geschrieben wird.

Es gibt einen Bericht von 2012 ueber ein SARS-Szenario, der der Bundesregierung sicherlich vorliegen muss. Danach haette man schon nach 10 Faellen antiepidemische Massnahmen durchführen sollen, um die Anzahl der Neuinfizierten zurueckzudraengen. Es gibt drei Wellen mit mehreren Millionen Toten. Nur ein Impfstoff stoppt am Ende die Ausbreitung. Dauer: Drei Jahre.
Der Bericht existiert seit 2012. Gab es Vorbereitungen, Übungsmassnahmen wie in Südkorea? Es wuerde mich jetzt nicht wundern, wenn hier Tote als Kollateralschaden eingepreist worden sind, ggf. auch aus wirtschaftlichen Gruenden.
Zumindest hatte man 8 Jahre lang Zeit, sich auf einen SARS Ausbruch vorzubereiten.
Ich stelle mir schon die Fragen, warum Deutschland oder andere Laender nicht besser darauf vorbereitet waren/sind. In Italien gibt ein Arzt zu, dass sie nur fuer Probleme durch Naturgewalten vorbereitet waren, nicht aber fuer so einen Epidemie.
Immerhin scheint die Bundesregierung zu reagieren, wenn sie das auch haette viel früher machen können.

Edit: Zur Wirtschaftsfrage:
Schon nach Frankreich geschaut? Macron hat allen Firmen, egal welcher Groesse, Hilfe versprochen.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.944
504
Sobald die Maßnahmen gelockert werden, geht die Verbreitung sofort wieder von vorne los.



Kennst du dich mit der Dynamik von Infektionskrankheiten aus ?`
vermutlich nein, aber erkläre doch mal wie du auf diese (falsche) Aussage kommst. Natürlich möchte ich keine Meinung hören, sondern wissenschaftliche Belege.

Falls jetzt nichts kommt, wovon ich ausgehe, hier die Antwort: Man spielt auf zeit , um mehrere günstigere Entwicklungen zu erhalten.
Defintiv nimmt aus diversen physikalischen Gründen bei steigenden Temperaturen und höhrer UV Strahlung die Verbreitung Corona viren ab.
Es entseht möglichst eine linerare, aber steigende Anzahl von menschen, die als geheilt eingestuft werden und damit die verbreitung nicht weitergeben können.
Es sind klinische Test angelaufen um zumindest Medikamente und Wissen zur Behandlung zu verbessern.
Es wird mit massivsten Mitteln am Impfstoff gearbeitet.
Das persönliche Verhalten bzgl. Infektionsprophylaxe wächst zunächst massiv in der Bevölkerung

All das und noch mehr brauchen wir für eine flache Kurve.

Ich warte aber gerne noch auf deine Ausführungen.
 

mongol67

Reguläres Mitglied
04.10.2016
92
0
MUC
Interessant wäre der Vergleich der Anzahl weltweit Verstorbener seit Dec 19 bis heute und der Vergleich mit den Zahlen derselben Zeitperiode in den Vorjahren.
Will man wohl nicht zeigen, denn daraus dürfte hervorgehen, dass für die aktuelle Zeitperiode keine signifikant höhere Zahl resultiert.
Genau damit könnte man aber die echte Gefährlichkeit des aktuellen Virus einschätzen.

So ist es
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.787
5.476
Z´Sdugärd
Da läuft die Firma wohl nicht gut, wenn die MA ganz auf den Chef angewiesen sind und dieser scheinbar nicht mal im Krankheitsfall vertreten werden kann...


Kennst du den einen Mittelständler? In vielen "Chefgeführten" Firmen kannst ohne das Abnicken des Patridingsens nichtmal Klopapier bestellen. So einen hatten wir auch mal, ist das ganze System eben so eingefahren entscheidet niemand selbst. Und glaub nicht das es nur Einzelfälle gibt. Ich hatte da schon persönlich Kunden wo der Chef den Kaffeeautomaten 4 mal umstellen lies bis die Position des selbigen stimmte!
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.853
13.194
FRA/QKL
Aber in den Massnahmen weiterhin eher auf Gross- und Grösstbetriebe fokussiert - anders als von Scholz und Altmaier vollmundig in diversen Talkshows herausposaunt.

Der Weg über die KfW ist für Kleinbetriebe/kleine Mittelständler (oder gar den von Altmaier erwähnten "Taxiunternehmer") jedoch vollkommen wirkungslos und praxisfremd. Wer sich das schon mal angetan hat, weiss wovon ich rede. Das läuft über die Hausbanken, die sich ohnehin nicht dafür überschlagen, das "Frontend" für die KfW spielen zu müssen und natürlich viel lieber ihre eigenen Produkte verkaufen möchten.

Und selbst im Erfolgsfall dauert es bis zur tatsächlichen Auszahlung im Regelfall Wochen bis Monate - und aktuell haben wir keinen Regelfall, da die Anzahl der Anträge vermutlich drastisch ansteigen wird. Man darf also wohl eher mit einer noch längeren Bearbeitungsdauer rechnen.
Das kann ich so nicht bestätigen. Erstens sind die aktuellen Maßnahmen auf KMU beschränkt, wobei der maximale Jahresumsatz allerdings in der Tat von 500 Millionen Euro auf 2 Milliarden Euro heraufgesetzt wurde.

Die KfW garantiert eine beschleunigte Risikoprüfung innerhalb von 5 Arbeitstagen.

Eine unserer beiden Hausbanken (hier: MVB) habe ich gestern angeschrieben um 18:09. Um 18:31 kam die Antwort der Regionaldirektorin mit Einbindung der dafür zuständigen Kollegin. Um 19:25 hat die Kollegin mit die Checkliste zugeschickt. Benötigt werden die letzte Bilanz, die BWA zum 31.12.2019 und ein aktueller Liquiditätsplan für 2020. Sowas sollte sowieso jedes Unternehmen vorliegen haben.

Und dann braucht es noch einen drei- bis fünfzeiler in Prosa welcher die direkten Auswirkungen des Coronavirus auf das Unternehmen beschreibt.

Ich hatte vor ca. 8 Jahren schon mal einen Investitionskredit, damals über die SPK. Das ging ebenfalls kurz und schmerzlos. Ein Termin, 2 Wochen Bearbeitungszeit. Fertig.

Beim Hausbau vor 3 Jahren fand ich es sogar zu schnell: Die Anfrage via SPK bei der KfW führte nicht nur zur Bestätigung (KfW40+) sondern gleich zur Bearbeitung und Bewilligung der Fördergelder. Abrufbar ab dem nächsten Tag.
 

tehdehzeh

Aktives Mitglied
04.11.2015
152
1
Kennst du dich mit der Dynamik von Infektionskrankheiten aus ?`
vermutlich nein, aber erkläre doch mal wie du auf diese (falsche) Aussage kommst. Natürlich möchte ich keine Meinung hören, sondern wissenschaftliche Belege.

Falls jetzt nichts kommt, wovon ich ausgehe, hier die Antwort: Man spielt auf zeit , um mehrere günstigere Entwicklungen zu erhalten.
Defintiv nimmt aus diversen physikalischen Gründen bei steigenden Temperaturen und höhrer UV Strahlung die Verbreitung Corona viren ab.
Es entseht möglichst eine linerare, aber steigende Anzahl von menschen, die als geheilt eingestuft werden und damit die verbreitung nicht weitergeben können.
Es sind klinische Test angelaufen um zumindest Medikamente und Wissen zur Behandlung zu verbessern.
Es wird mit massivsten Mitteln am Impfstoff gearbeitet.
Das persönliche Verhalten bzgl. Infektionsprophylaxe wächst zunächst massiv in der Bevölkerung

All das und noch mehr brauchen wir für eine flache Kurve.

Ich warte aber gerne noch auf deine Ausführungen.
Zusätzlich geht es auch darum einen besseren Überblick über die Verbreitung zu bekommen. Wenn man für eine Inkubationsperiode die Verbreitung verringert (sprich die Dunkelziffer verringert), weiß man besser wo man die Maßnahmen aufrecht erhalten muss und wo nicht.
 

totti99

Reguläres Mitglied
10.03.2020
92
0
DUS
Interessant wäre der Vergleich der Anzahl weltweit Verstorbener seit Dec 19 bis heute und der Vergleich mit den Zahlen derselben Zeitperiode in den Vorjahren.

Was die aktuellen Zahlen betrifft, rechnen wir mal vor. Italien hat 60 Mio Einwohner, mit der aktuellen Lebenserwartung von 82 Jahren. Also werden ganz grob geschätzt (60/82) = 0,73 Mio Einwohner pro Jahr sterben.

Das entspricht 2004 Toten pro Tag.

Am Coronavirus sterben in Italien aktuell ca. 350 Personen am Tag. Das ist ein Anteil von 15-17% unter allen Toten (je nachdem ob es neue Tote sind, oder die Leute "sowieso gestorben wären"). Da aktuell wohl weit weniger als 17% der italienischen Bevölkerung mit dem Virus infiziert sind, müssen Italiener bereits jetzt (im relativ frühen Ausbreitungsstadium) eine deutlich erhöhte Sterblichkeit haben.

Das Hauptproblem ist aber nicht die aktuelle Anzahl der Verstorbenen (das ist aktuell noch Pillepalle), sondern dass sie exponentiell weiter ansteigen wird solange sich das Virus exponentiell ausbreitet.

In Singapur werden keine Masken getragen. Weiter oben hast Du, totti99, diesen Blödsinn fuer Deine wirre Argumentation verzapft.
Ich habe Bekannte in Singapur (lokale Chinesen, keine Expats). Sie trugen Masken (die gesamte Familie). Ich frage mal bei denen nach, wie es jetzt aussieht.

Weiß nicht, wie verbreitet das Tragen von Masken war - war ja nicht vor Ort. Aktuell gibt's ja keine Ausbreitung in Singapur - alle neuen Fälle sind entweder importiert, oder werden bei Leuten entdeckt, die bereits in Quarantäne sind. Wenn es keine Ausbreitung gibt, dann braucht man auch keine Masken.
 
Zuletzt bearbeitet:

red_travels

Reisender
16.09.2016
27.346
17.972
NUE/FMO
www.red-travels.com
Kennst du den einen Mittelständler? In vielen "Chefgeführten" Firmen kannst ohne das Abnicken des Patridingsens nichtmal Klopapier bestellen. So einen hatten wir auch mal, ist das ganze System eben so eingefahren entscheidet niemand selbst. Und glaub nicht das es nur Einzelfälle gibt. Ich hatte da schon persönlich Kunden wo der Chef den Kaffeeautomaten 4 mal umstellen lies bis die Position des selbigen stimmte!

Bei uns arbeiten die einzelnen CCs mit 3-5 MA weitgehend autonom. Wir sind alle handlungsverantwortlich, wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.853
13.194
FRA/QKL
Deutschland ist eine Insel... Und der Rest der Welt geht Dir am A... vorbei.

Unglaublich dieser Egoismus, Bravo !!! (y)

Wie meinen? :confused:

Momentan schaue ich mal auf den Standort dessen Bürger ich bin und in dem ich privat und mit dem Unternehmen Steuern bezahle. Selbstverständlich erwarte ich dass dieser Staat sich um seine Bürger kümmert. Und genau das steht jedem anderen Land natürlich genauso zu sich um seine Bürger zu kümmern.

Keine Ahnung was das mit Egoismus zu tun haben soll? Oder erwartest du jetzt dass sich Deutschland auch finanziell um die betroffenen Dienstleistungsbetriebe in Thailand kümmert? :confused:
 

walwal11

Reguläres Mitglied
12.06.2019
76
19
Kennst du dich mit der Dynamik von Infektionskrankheiten aus ?`
vermutlich nein, aber erkläre doch mal wie du auf diese (falsche) Aussage kommst. Natürlich möchte ich keine Meinung hören, sondern wissenschaftliche Belege.

Falls jetzt nichts kommt, wovon ich ausgehe, hier die Antwort: Man spielt auf zeit , um mehrere günstigere Entwicklungen zu erhalten.
Defintiv nimmt aus diversen physikalischen Gründen bei steigenden Temperaturen und höhrer UV Strahlung die Verbreitung Corona viren ab.
Es entseht möglichst eine linerare, aber steigende Anzahl von menschen, die als geheilt eingestuft werden und damit die verbreitung nicht weitergeben können.
Es sind klinische Test angelaufen um zumindest Medikamente und Wissen zur Behandlung zu verbessern.
Es wird mit massivsten Mitteln am Impfstoff gearbeitet.
Das persönliche Verhalten bzgl. Infektionsprophylaxe wächst zunächst massiv in der Bevölkerung

All das und noch mehr brauchen wir für eine flache Kurve.

Ich warte aber gerne noch auf deine Ausführungen.


In Malaysia ist es sehr heiß, die Verbreitung wird dort trotzdem immer stärker.

Meine Rechnung geht so: Es gibt 83 Mio. Einwohner in DE. 60-70% müssen infiziert werden, damit der Virus immer weniger Wirte findet und die Verbreitung wirklich langsamer wird.
Sagen wir 65% -> 53,9 Mio. Personen.
Selbst wenn wir das über ein ganzes Jahr strecken, sind es 1,03 Mio. Erkrankte pro WOCHE!
Also immer noch viel zu viel für das Gesundheitssystem.
 
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Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
7.525
8.790
LEJ
Sorry, aber ein Leben mit zweijähriger Ausgangssperre ist nicht lebenswert.

912b879d-a8eb-40e5-bbnwj63.jpg
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.379
772
Unter TABUM und in BNJ
Bei uns arbeiten die einzelnen CCs mit 3-5 MA weitgehend autonom. Wir sind alle handlungsverantwortlich, wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen zu treffen.

Es geht doch gar nicht ums eigentliche arbeiten.

Es geht darum, was mit einer Firma passiert, wenn der Allein-Inhaber stirbt. Ganz übel sieht es dann bei GbR aus, aber auch eine kleine GmbH mit dem Allein-Eigentümer als Allein-Geschäftsführer ist dann gelähmt.
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
11
EDLE 07
Das kann ich so nicht bestätigen. Erstens sind die aktuellen Maßnahmen auf KMU beschränkt, wobei der maximale Jahresumsatz allerdings in der Tat von 500 Millionen Euro auf 2 Milliarden Euro heraufgesetzt wurde.

Die KfW garantiert eine beschleunigte Risikoprüfung innerhalb von 5 Arbeitstagen.

Eine unserer beiden Hausbanken (hier: MVB) habe ich gestern angeschrieben um 18:09. Um 18:31 kam die Antwort der Regionaldirektorin mit Einbindung der dafür zuständigen Kollegin. Um 19:25 hat die Kollegin mit die Checkliste zugeschickt. Benötigt werden die letzte Bilanz, die BWA zum 31.12.2019 und ein aktueller Liquiditätsplan für 2020. Sowas sollte sowieso jedes Unternehmen vorliegen haben.

Und dann braucht es noch einen drei- bis fünfzeiler in Prosa welcher die direkten Auswirkungen des Coronavirus auf das Unternehmen beschreibt.

Ich hatte vor ca. 8 Jahren schon mal einen Investitionskredit, damals über die SPK. Das ging ebenfalls kurz und schmerzlos. Ein Termin, 2 Wochen Bearbeitungszeit. Fertig.

Beim Hausbau vor 3 Jahren fand ich es sogar zu schnell: Die Anfrage via SPK bei der KfW führte nicht nur zur Bestätigung (KfW40+) sondern gleich zur Bearbeitung und Bewilligung der Fördergelder. Abrufbar ab dem nächsten Tag.
Jetzt bist Du auch kein Taxiunternehmer, aber gut. ;)

Ich habe das vor Jahren jedenfalls komplett anders erlebt.
Dann schauen wir mal ob es an meiner Hausbank lag...
 
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Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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