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@Biohazard endet in seinem Tirana Bericht mit der Bemerkung, dass es in Albanien wohl auch beeindruckende Bergregionen gibt und dass man sich dafür mehr Zeit nehmen sollte. Das war der Auslöser für diesen kurzen Bericht - er soll genau da anknüpfen.
Insgesamt zeigte mein Einsatzplan 6 freie Tage, die Flüge passten rein und privat stand nix an. Privat geht‘s eher mit dem Zelt in die Natur oder ganz bewusst in einfache, inhabergeführte Unterkünfte. OK, das Zelt wurde diesmal weggelassen, nur das leichte Gepäck war wie immer dabei. Die Fotographen unter Euch werden es sehen, selbiges gehört nicht zu meinen Kernkompetenzen und sind auch nur mit dem Handy gemacht. Ich habe mal die besten Bilder rausgesucht und zum Nachverfolgen auch immer mal eine Straßennummer mit angegeben. Ich hoffe, der Bericht gefällt und macht Euch Lust auf diese schöne Land ....
1. Tag
Die Wizzair-Maschine landete erst spät in der Nacht in TIA, so dass die erste Unterkunft erst einmal ein klassisches Flughafenhotel wurde, das ‚Holiday Airport Hotel‘. Der A321 landete pünktlich, der Fußweg war kurz und der CheckIn somit noch kurz vor Mitternacht. Von außen ein stattliches, weißes Haus, innen aber verwickelt und mit vielen kleinen Treppen und Aufgängen.
2. Tag
Das Frühstücksbuffet war für ein klassisches Airport Hotel enttäuschend, selbst der 2. Kaffee musste zusätzlich bezahlt werden. Das Personal war mehr am eigenen Becher Kaffee und den aktuellen Musikvideos als an den Gästen interessiert. Zudem zog der ‚Duft‘ der im Wintergarten rauchenden einheimischen Gäste herüber. Alles Kleinigkeiten und kein Beinbruch, aber eine Wiederholung wird es wohl in diesem Hause nicht geben.
Als Mietwagen war ein SUV4x4 gebucht, ein Hyundai Tucson wurde es und das sollte sich später noch als richtig erweisen. Nach dem ersten Tanken ging es erst ost-, dann nordwärts in den Dajti-Nationalpark zum landschaftlich schönen Bovilla Stausee. Die SH53 war bis Zall-Herr zwar in schlechtem Zustand, aber noch asphaltiert, danach war sie eine schlaglochdurchsäte Dreckspiste. Die Schwerlaster aus den naheliegenden Steinbrüchen taten ihr Übriges. Kurz vor der Staumauer wars dann Ende mit den Steinbrüchen, die Straße wurde wieder besser und das Tal enger.
Die Mauerkrone ist eine öffentliche Straße und dahinter fängt der wirklich schöne Teil an:
Es ging immer noch bergauf, mit viel touristischem Verkehr und Fahrern, die mal mehr, mal weniger die Kombination aus Auto, eigenem Geschick, Straßenqualität und Steigung beherrschten. Oben gibt es auch ein Restaurant, das war aber voller lauter Italiener - Mittagsimbiss fiel damit aus.
Nach ein paar Fotos gings es auf dieser ‚Straße‘, der Nida Rd. weiter nach Norden.
Das Ganze war menschenleer, aber mit vielen Stellen, wo ich mit mehr Zeit gern angehalten und zu Fuß und Rucksack die Gegend erkundet hätte. Oder einfach für ein/zwei Nächte das Zelt aufgeschlagen. Ok, ein paar Weggefährten habe ich natürlich getroffen:
Kurz vor der Einmündung auf die SH38 wurde es dann noch mal eng.
Aber auch auf den höherwertigen Straßen ist man vor plötzlich auftauchenden Bodenverwerfungen nicht gefeit.
Auf der SH38 gings durch den Droja River Canyon zurück zur A1.
Das Ziel war am Ende des Tages das kleine ‚Flaer Hotel‘ in Shirokë am Südufer des Shkoder-Sees. Magenfüllend schloss er mit einer guten Portion Lachs und einem erstaunlich gutem Glas Hauswein.
Insgesamt zeigte mein Einsatzplan 6 freie Tage, die Flüge passten rein und privat stand nix an. Privat geht‘s eher mit dem Zelt in die Natur oder ganz bewusst in einfache, inhabergeführte Unterkünfte. OK, das Zelt wurde diesmal weggelassen, nur das leichte Gepäck war wie immer dabei. Die Fotographen unter Euch werden es sehen, selbiges gehört nicht zu meinen Kernkompetenzen und sind auch nur mit dem Handy gemacht. Ich habe mal die besten Bilder rausgesucht und zum Nachverfolgen auch immer mal eine Straßennummer mit angegeben. Ich hoffe, der Bericht gefällt und macht Euch Lust auf diese schöne Land ....
1. Tag
Die Wizzair-Maschine landete erst spät in der Nacht in TIA, so dass die erste Unterkunft erst einmal ein klassisches Flughafenhotel wurde, das ‚Holiday Airport Hotel‘. Der A321 landete pünktlich, der Fußweg war kurz und der CheckIn somit noch kurz vor Mitternacht. Von außen ein stattliches, weißes Haus, innen aber verwickelt und mit vielen kleinen Treppen und Aufgängen.
2. Tag
Das Frühstücksbuffet war für ein klassisches Airport Hotel enttäuschend, selbst der 2. Kaffee musste zusätzlich bezahlt werden. Das Personal war mehr am eigenen Becher Kaffee und den aktuellen Musikvideos als an den Gästen interessiert. Zudem zog der ‚Duft‘ der im Wintergarten rauchenden einheimischen Gäste herüber. Alles Kleinigkeiten und kein Beinbruch, aber eine Wiederholung wird es wohl in diesem Hause nicht geben.
Als Mietwagen war ein SUV4x4 gebucht, ein Hyundai Tucson wurde es und das sollte sich später noch als richtig erweisen. Nach dem ersten Tanken ging es erst ost-, dann nordwärts in den Dajti-Nationalpark zum landschaftlich schönen Bovilla Stausee. Die SH53 war bis Zall-Herr zwar in schlechtem Zustand, aber noch asphaltiert, danach war sie eine schlaglochdurchsäte Dreckspiste. Die Schwerlaster aus den naheliegenden Steinbrüchen taten ihr Übriges. Kurz vor der Staumauer wars dann Ende mit den Steinbrüchen, die Straße wurde wieder besser und das Tal enger.

Die Mauerkrone ist eine öffentliche Straße und dahinter fängt der wirklich schöne Teil an:


Es ging immer noch bergauf, mit viel touristischem Verkehr und Fahrern, die mal mehr, mal weniger die Kombination aus Auto, eigenem Geschick, Straßenqualität und Steigung beherrschten. Oben gibt es auch ein Restaurant, das war aber voller lauter Italiener - Mittagsimbiss fiel damit aus.


Nach ein paar Fotos gings es auf dieser ‚Straße‘, der Nida Rd. weiter nach Norden.





Das Ganze war menschenleer, aber mit vielen Stellen, wo ich mit mehr Zeit gern angehalten und zu Fuß und Rucksack die Gegend erkundet hätte. Oder einfach für ein/zwei Nächte das Zelt aufgeschlagen. Ok, ein paar Weggefährten habe ich natürlich getroffen:


Kurz vor der Einmündung auf die SH38 wurde es dann noch mal eng.

Aber auch auf den höherwertigen Straßen ist man vor plötzlich auftauchenden Bodenverwerfungen nicht gefeit.

Auf der SH38 gings durch den Droja River Canyon zurück zur A1.

Das Ziel war am Ende des Tages das kleine ‚Flaer Hotel‘ in Shirokë am Südufer des Shkoder-Sees. Magenfüllend schloss er mit einer guten Portion Lachs und einem erstaunlich gutem Glas Hauswein.
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