10 Tage Mexico ( ja es gibt interessante Ziele für Meilenschäppchen )

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arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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Velden
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Gibt ja hier im Forum gerade die Debatte wie gut oder sinnvoll die aktuelle Auswahl an Zielen für die Lufthansa Meilenschnäppchen ist.
Das erinnert mich dran, daß ich ja eigentlich auch noch einen Reisebericht schreiben wollte - und so ruhig wie der Verkaufsoffene Sonntag hier gerade ist kann ich ja mal anfangen.
Über den Jahreswechsel war ja tatsächlich Mexico City als Meilenschnäppchen verfügbar. ( Nicht nur theoretisch verfügbar, sondern sogar auch zu den für uns passenden Tagen )
Einzige Manko bei der verfügbarkeit war, daß ich nur Flüge ab Frankfurt fand, keine Direktflüge ab München.
Somit dauert meine A350 Premiere seltsamerweise immer noch - ich verstehe nicht wie dieser Flieger es schafft mir aus dem Weg zu gehen.
Dafür war es aber wieder einmal eine 747-800 ( bzw. für Y das erstemal mit dem längeren Jumbo )

Flug München->Frankfurt unspektakulär, wie eine Business bei Lufthansa incl. Tasting Heimat auf dem kurzen Hüpfer aussieht brauche ich wohl nicht aufwändig erklären.

Damit es trotzdem zumindest ein Bild für diese Etappe gibt hier der beliebte Tunnel in Frankfurt.

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Weiter dann in Frankfurt, irgendwie vergessen Bilder der Lounge zu machen, aber einen langen Aufenthalt hatten wir eh nicht ( und nebenbei auch noch einen Stecker-Adapter gekauft ) und dann war es auch schon Zeit an Bord unseres Jumbo zu gehen.

Sitze oben konnte ich leider erst für den Rückflug reservieren, deshalb erstmal ein Block am Fenster im Hauptdeck.

Klar - ganz zeitgemäß ist die Anordnung ohne direkten Gangzugang für die Fensterplätze nicht mehr - aber die Option als Paar zu zweit nebeneinander zu sitzen und trotzdem einen Fensterplatz zu haben gibts trotzt 387 Sitzvarianten bei Allegris nicht…

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Essen bei Lufthansa ja gerne mal Glückssache - für den Hinflug hats aber wirklich gepasst.

Vorspeise Thunfisch mit interessanten Gemüsepürees

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Als Hauptgang für Y Fisch

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Und für mich ein Gulasch, das jetzt natürlich optisch nichts hermacht ( wie es halt bei Gulasch so ist ) aber doch geschmeckt hat.

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Noch ein Dessert….

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… und eine kleine Käseauswahl und Zeit für ein Nickerchen.

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So ein ( Tag- ) Flug nach Mexiko zieht sich doch ganz schön - gefühlt schon eine Ewigkeit unterwegs und aus dem Fenster sieht man eine ziemlich leere Ecke von Kanada.

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Damits nicht ganz so langweilig ist ein kleiner Happen zu essen und weiter die vorüberziehenden Inseln, Seen, Wälder und Eisschollen zählen.

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Flugroute führ dann erstmal komplett über die vereinigten Staaten - irgendwann geht dann auch die Sonne mal unter.

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Konnte mich ehrlich gesagt jetzt beim Schreiben des Berichts nicht mehr daran erinnern - aber meine Bilder sagen es gab auch ein Abendessen.

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Beim Landeanflug merkt man dann wie groß Mexico City tatsächlich ist - man sieht Lichter der Stadt aus dem Fenster und fliegt dann erstmal minutenlang über die Stadt ehe doch mal der Flughafen auftaucht.

Einreise ging schnell und unkompliziert, Koffer tauchte auch bald auf und schon ging es mit einem Taxi ( am Schalter am Flughafen gebucht ) zu unserem Hotel, dem Umbral ( Curio ) Mexico City, direkt im Zentrum.

War zwar ein langer Tag und wir eigentlich schon etwas müde - ein bisschen was von der Stadt wollten wir aber trotzdem gleich noch sehen.

Deshalb erst mal eine kleine Stärkung - Tacos in einem kleinen Laden zwei Blocks vom Hotel.

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Und dann noch ein bisschen durch das hell erleuchtete Zentrum geschlendert.

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arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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Das Hotel war irgendwie eine zweischneidige Geschichte. Die Architektur ( renoviertes altes Gebäude ) die Ausstattung der Zimmer und vor allem die Lage haben mir sehr gut gefallen. Unglücklicherweise gabs aber kein wirkliches Fenster im Zimmer und auch das Frühstück im Restaurant auf der Dachterrasse hat uns nicht wirklich überzeugt. Will jetzt nicht sagen, daß das Hotel schlecht war - aber für das gebotene einfach zu teuer.

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Der ursprüngliche Plan war nur eine nacht in Mexico City zu bleiben und am nächsten Tag gleich weiterzufliegen - dachte dann aber wenn wir schon mal da sind kann man ja auch von der Stadt noch ein bisschen was anschauen, deshalb dann doch zwei Nächte eingeplant.

Da wir keinen großen Plan hatten was wir machen sollten haben wir uns einer geführten Tour angeschlossen um nicht ganz planlos im Zentrum herumzuirren.

Treffpunkt war vor der Kathedrale.

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Diese Gegend ist nicht nur aktuell das Stadtzentrum - sondern war es auch ehe die Spanier die Stadt neu aufgebaut haben - deshalb finden sich auch diverse Ruinen wenn man mal ein Gebäude abreisst.

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Weiter ging es durch diverse Straßen und Plätze mit ein paar Geschichten und Anekdosten zur Stadt.

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Dann noch das sehr imposante Postamt.

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Und eine Bäckerei - mit Süßigkeiten haben die es hier…

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Schön langsam wurden wir auch hungrig - deshalb am Palacio de Bellas Artes vorbei…

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… und geschaut was es im Park daneben so an Streetfood gibt.

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Gestärkt von ein paar Früchten mit Chili und Limette dann noch Google befragt was es sonst noch in der Gegend zu Essen gäbe und ein Paar Minuten südlich einen Taco Laden gefunden.

Auf nicht-spanischsprechende Gäste sind sie hier nicht direkt ausgerichtet - aber ein paar Wörter kann ich zum Glück, reicht nicht für eine Unterhaltung aber zumindest um die Speisekarte zu entziffern. Gab somit vier verschieden belegte Tacos - zusätzlichen Belag ( z.B. eingelegte Zwiebeln ) und Soßen zur Selbstbedienung an einem Tisch neben der Kasse und dann geschaut wo meine Frau einen freien Tisch gefunden hat.

Unsere zweite Erfahrung mit mexikanischer Küche - Tacos diesmal merklich größer, geschmacklich sehr gut nur die Tortillas recht fad und trocken diesmal.

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Nächster Stopp dann noch ein Markt in der Nähe - an dem wir aber nichts besonderes gefunden haben um dann mit einem Uber zurück ins Hotel zu fahren.
( Wobei wir das zu Fuß in derselben Zeit geschafft hätten - Rush Hour hier bedeutet definit man muss Geduld haben )
 

arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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Neben Tacos und Streetfood wollten wir aber auch noch sehen was es am anderen Ende des Spektrums hier so zu essen gibt.

Da die Ziele für die nächsten Tage jetzt eher nicht viel Auswahl an Fine Dining versprachen haben wir uns für den zweiten Abend in Mexico City noch umgeschaut was es denn so gibt. Die Auswahl an hoch bewerteten Restaurants ist gar nicht so klein, nur hatten doch ein paar die wir angeschaut haben über die Feiertage geschlossen.

Entschieden hatten wir uns dann für das Restaurant Sud777
( 1 Michelin Stern, No. 31 auf der 50best Latin America Liste )

Für die Hinfahrt wieder mit Uber - nach wie vor gut was los auf den Straßen, so daß wir fast eine Stunde in das Restaurant in einem Aussenbezirk gebraucht haben. ( Rückfahrt dann fast in der halben Zeit )

Das Menü habe ich leider verschlampt - deshalb erstmal nur die Bilder:

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War gut, sogar ein paar Highlights dabei ( der Thunfisch mit der grünen Soße, oder auch die Creme zur Gurke ) aber trotzdem irgendwie ein bisschen enttäuschend.

Auch die ( für uns ) exotischeren, lokalen Zutaten wurden nur relativ sparsam eingesetzt ( oder primär zur Show wie die frittierten Graßhüpfer beim Dessert )

Liegt aber vielleicht auch an der Erwartungshaltung - bei einem Restaurant mit dementsprechenden Auszeichnung erwartet man irgendwie mehr begeistert zu werden.
 

arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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Velden
Der Weiterflug am nächsten Tag ging erst am Nachmittag, so daß wir erstmal noch ein bisschen Zeit für Sightseeing in der Stadt hatten.

Zuerst noch ein kurzer Abstecher zur Kathedrale um dieses beeindruckende ( und wirklich riesige ) Gebäude auch noch von innen zu sehen.

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Und als Einstimmung auf das was wir die nächsten Tage sehen werden dann mit der U-Bahn ( mit 1x umsteigen ) zum Nationalmuseum für Anthropologie etwas westlich vom Zentrum.
( so wie es aussieht auch ein merklich neuerer Teil der Stadt )

Das Museum ist eine beeindruckende Anlage - um einen zentralen Hof herum diverse separate Gebäude jeweils für verschiedene Kulturen und Regionen - definitiv zu viel um alles abzulaufen.

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Wir haben uns deshalb auf die Ausstellungen zu den Regionen die wir auch besuchen werden konzentriert.

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Und noch ein paar der interessanteren Sachen im freien mitgenommen.

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Irgendwann ist es dann aber gut, auch der Magen meldet sich - also raus aus dem Museum und bei den obligatorischen Essenständen geschaut was es hier so gibt.

Natürlich muss auch Obst mit Chili und Limette wieder sein - und dazu noch ein Preparado mit Nopales. ( von dem es ein unglaublich lustiges Foto gibt, daß ich aber lt. Y nicht öffentlich zeigen darf, da sie drauf nicht so vorteilhaft aussieht. )

Wir hatten noch etwas Zeit ehe wir zum Flughafen müssen - also mit Uber zurück in Richtung Zentrum zu einem hochgelobten Taco Stand den ich online gefunden hatte.

Der hatte nur leider an dem Tag zu - aber die Enchiladas beim Nachbarstand waren auch nicht schlecht.

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Alles bisher aber nicht so direkt sättigend, deshalb noch die andere Seite des Social-Media-Internet befragt ( statt google, Tripadviso dieses mal RED und sonstig Chinesischsprachige Quellen ) und dort ein Restaurant gefunden das zu Fuß nicht zu weit weg war.

Anhand der Schlange konnte man schon sehen, daß es entweder sehr gut ( oder zumindest sehr bekannt ist ) Und Anhand der Gesichter in der Schlange das es wohl nicht das authentischste Restaurant ist.

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Waren dann aber positiv überrascht - tatsächlich sehr gut, vor allem die Kartoffeln und der Chorizo Taco, ebenso die Dipps dazu. Vielleicht auch einfach nur deshalb wenig Einheimische, da der Laden einfach doch teurer als der typische Taco-Stand ist.

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Dann wurde es doch schön langsam Zeit die Koffer im Hotel abzuholen und mit dem nächsten Uber zum Flughafen zu fahren.

Natürlich hier auch eine der Gegenden in denen diverse Straßenverkäufer etc. unterwegs sind.

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Und auch Käfer sieht man nach wie vor regelmäßig ( wurden glaube ich auch in Mexiko noch relativ lange gebaut )

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Leider hat uns der Fahrer dann am falschen Ende des Flughafens abgesetzt - und der ist wirlich lang! Also erstmal den kompletten Flughafen entlang gelaufen um zum Check-In für Viva Aerobus zu kommen. ( und jetzt ratet mal an welchem Ende dann aber dafür unser Gate war )

Die Zeit reichte noch für einen Abstecher in der Amex Centurion Lounge ( von der es mehrere am Flughafen gibt - wir waren in der kleinen nicht weit vom Gate ) war ziemlich voll, wir bekamen einen der letzten freien Plätze.

Und wieder mal ein positives Erlebnis in einer Amex Lounge - anstatt einem langweiligen Buffet mit essen das schon den ganzen Tag rumsteht kann man von der Karte bestellen - der Burger war gar nicht schlecht, nur der Service dauerte etwas zu lange ( lag aber vermutlich auch an der Auslastung der Lounge )

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Zum Flug gibt es nicht viel zu erzählen - wie es in einem A320 von einem Billigflieger aussieht kann sich vermutlich jeder vorstellen. Hier bei Viva Aerobus halt ziemlich viel grün anstatt AirAsia Rot oder Easyjet Orange…

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Pünktlich dann in Villahermosa gelandet, Koffer und Mietwagen abgeholt.

Inzwischen war es dann auch schon ziemlich dunkel - das eigentliche Ziel ist Palenque - da ich aber auf 2 Stunden Nachtfahrt in Mexiko nicht wirklich lust hatte haben wir das Holiday Inn nur ein paar Kilometer vom Flughafen gebucht.
( Regulär relativ teuer, mit Punkten ein Schnäppchen )
 

arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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Velden
Nach ein paar wirklich tollen Aufenthalten z.B. im Interconti Hong Kong in der Vergangenheit verbrachte ich meine letzte Nacht als IHG Platinum in einem Holiday Inn in der mexikanischen Pampa….

Das letzte mal kostenloses Frühstück als Status-Benefit muss natürlich ausgenutzt werden.

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Nächster Stopp dann Palenque - gäbe eine Straße die mehr oder weniger direkt von Villahermosa aus hinführt - da wir aber erst noch die Aqua Azul Wasserfälle anschauen wollten ging es etwas idyllischer über Hügel, durch Wälder, Wiesen und über viele Kurven.

20 Minuten vor den Wasserfällen auch gleich der erste Scam - auf einem geraden Stück Straße liegen zwei Baumstämme ganz zufällig so, daß sie die Weiterfahrt blockieren. Es kommt dann auch gleich ein hilfreicher Einheimischer der für ein paar Pesos anbietet, daß sein Kumpel die Straße freiräumt.

Das geht dann auch ganz schnell - ein Seil um den Baumstamm von der Straße zu ziehen ist ja schon angebunden, so daß wir dann weiterfahren können. ( Und auch gleich im Rückspiegel sehen, daß natürlich auch am anderen Ende vom Baum ein Seil ist um ihn gleich wieder in Position zu ziehen.

Die Wasserfälle sind in einem Tal abseits der Straße nach Palenque - auf dem Weg zum Parkplatz bei den Wasserfällen gibts dann auch zwei Schranken an denen eine Gebühr bezahlt werden muss ( soll? darf? ) Eine Quittung haben wir an beiden bekommen - ich bin mir aber ziemlich sicher, daß zumindest die erste keine offizielle war…

Bei den Wasserfällen angekommen dann erstmal die üblichen Hütten mit Souvenirs und Essensständen.

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Und dann endlich auch der Blick auf die unterste Stufe der Fälle

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Flussaufwärts führt ein Pfad, immer wieder mit schönem Blick auf diverse Wasserfälle oder auch ruhigere Stellen vom Fluss. ( Baden könnte man auch )

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Denselben Weg entlang vom Fluss wieder zurück zum Auto ( diesmal begleitet von einem Hund - der wohl ziemlich enttäuscht war das wir nichts für ihn zum essen hatten ) und wieder nach oben raus aus dem Tal. Und wieder mal was neues - anstatt echter Schranken werden hier einfach nur Seile vor den Autos über die Straße gespannt damit man stoppt und von den Straßenhändlern was kauft. Allerdings auch nur wenn wir alleine unterwegs sind - im Konvoi hinter einheimischen oder einem Touristenbus macht sich keiner die Mühe uns zu stoppen.

Von hier aus warens dann noch ca. eineinhalb Stunden zu unserer Unterkunft ein paar Meter ausserhalb von Palenque.

Wir kamen am frühen nachmittag an, hatten nicht groß Lust am selben Tag noch was zu unternehmen, so daß wir uns in der Unterkunft etwas ausgeruht hatten. Zum Abendessen fuhren wir dann die paar Meter in die Stadt ins ( etwas hippe ) Chivo`s Restaurante.

Sprachlich wie gehabt - mit englisch kommt nach nicht weit, aber mit ein paar Floskeln spanisch und Google lässt sich alles ja übersetzen - und wieder mal die Bedienung irritiert weil Y vermutlich die erste ist die heißes Wasser zu trinken bestellt.

Gibt erstmal ein paar Nachos mit verschiedenen Dips.

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Dann eine gemischte Vorspeisenplatte, die Quesadillas und vor allem die Chorizo sehr gut.

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Ebenso meine Ceviche - jetzt zwar anders als in Südamerika ( sehr viel mehr Dressing ) aber wirklich gut und erfrischend.

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Und neben dem Belag an diesem Abend auch die Tortillas sehr gut ( diesmal sehr dünner Teig und etwas knuspriger )

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Wieder die Straße runter zum Auto und zurück in unsere Unterkunft ( und nebenbei dankbar, daß wir schon Tagsüber die Strecke mal gefahren sind, da das letzte Stück Feldweg durch den Dschungel jetzt nicht ganz so einladend aussieht, nicht wirklich beschildert und dem Navi auch nicht bekannt ist )
 

arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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Am nächsten Morgen dann bewusst früh aufgestanden - wollten vor den Touristenmassen ( und der Tageshitze ) bei den Ruinen von Palenque sein.

Noch kurz ein Wort zu unserer Unterkunft - war das Axkan Arte Palenque - eine kleine Anlage mit diversen Häusern ein paar Meter ausserhalb von Palenque, fast direkt an der Straße zu den Ruinen. Jetzt nichts besonders luxuriöses, aber solide, sauber, günstig und gemütlich.

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Die Ruinen sind auch ohne geführter Tour etc. unkompliziert zu besuchen - an der Einfahrt zum Nationalpark gibt es die Tickets zu kaufen und von aus ist es dann nicht mehr weit zum Parkplatz ( natürlich wie üblich nicht direkt ausgeschildert wo und wie geparkt und vor allem bezahlt werden kann - aber wir haben dann doch eine praktische Lücke im Schatten nicht weit vom Eingang weg gefunden )

Wie so oft ist das ganze Areal natürlich viel zu groß um alles zu erkunden ( und auch nicht flach genug als das das sonderlich erholsam und bequem ist alle Ecken abzulaufen ) so daß wir uns auf die zentralen Anlagen konzentriert haben.

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Jetzt natürlich alles nicht in einer Größenordnung wie Angkor Wat aber trotzdem eine beeindruckende Anlage und definitiv den Abstecher wert.

Auf dem Rückweg zum Hotel dann noch an einer Tankstelle ein paar Snacks gekauft und den Nachmittag gemütlich am Pool verbracht.

Zum Abendessen wieder in die Stadt - für diesen Abend wollten wir etwas traditioneller als am vorigen, so daß wir uns für das Restaurant Maya Canada entschieden haben. ( lustigerweise in derselben Straße und nur ein paar Häuser vom Chivo`s vom Vortag - aber so wussten wir wenigstens wie wir hinkommen und wo wir parken können )

Ich hab ja ehrlich gesagt nicht viel Ahnung von Mexikanischer Küche - aber habe den Eindruck was wir bekamen war die lokale Variante von einem guten Wirtshaus wie zuhause. Nichts exotisches oder moderne Interpretationen, sondern solide gute Hausmannskost.

Erstmal Nachos mit Queso ( Käsedip )

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Für mich gab es Enchiladas

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Und für Y eine Fischsuppe

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Wir haben uns dann noch zu einer Nachspeise überreden lassen

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Direkt müde waren wir noch nicht, so daß wir noch ein bisschen die Stadt angeschaut haben.

In der Straße vor dem Restaurant nicht so viel los.

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Zwei Straßen weiter siehts dann aber gleich ganz anders aus.

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Noch kurz die letzten Minuten vom Silvestergottesdienst mitgenommen und ohne großer Neujahrsparty zurück ins Hotel.

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arj85

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07.05.2010
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Velden
Für den ersten Tag im neuen Jahr stand kein großes Programm an - ging eigentlich nur darum nach Cancun zu kommen.

Da der Flug erst am frühen Nachmittag ging konnten wir den Tag auch gemütlich angehen, nochmal kurz einen Blick auf die Weihnachtsdeko im Hotel und schon waren wir auf der Straße.

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Diesmal ohne dem Umweg über Agua Azul direkt auf der Hauptstraße zurück nach Villahermosa ( geht auch gleich merklich schneller, da doch eine ganz andere Qualität an Straße )

Wir kamen sogar so gut voran, daß wir spontan noch schauten was wir noch machen könnten.

Das führte uns dann zu einem weiteren Wasserfall - Agua Blanca.

Der Wasserfall merklich kleiner als der zwei Tage vorher, trotzdem aber den kurzen Abstecher wert.

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Aussenrum aber ganz anders - wo beim Agua Azul schon auf der Straße zum Parkplatz gut was los war und beim Wasserfall dann erst recht ganze Schaaren von Händlern und Touristen hier komplett ausgestorben - wir waren die einzigen.

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Auch in den Dörfern auf dem Weg keine Menschenseele zu sehen.

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Am ( kleinen ) Flughafen in Villahermosa dafür umso mehr los.

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Eine kleine Lounge gibts auch ( ja, das ist die ganze Lounge auf dem Bild )

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Die Essensauswahl überschaubar - aber es gibt Obst mit Limettensaft und Chilipulver, Y ist also glücklich.

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Pünktlich dann an Bord des ersten Fluges im neuen Jahr, wieder Viva Aerobus ( von Villahermosa aus gibts auch nicht so viele Optionen )

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Man merkt schon - wir sind jetzt in der sehr viel grüneren Ecke Mexikos im vergleich zu den ersten Tagen.

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Die Route führte uns erstmal quer über Yucatan, und dann an der Küste entlang nach Cancun - hier der Blick auf Tulum.

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Die Abholung vom Mietwagen hat etwas gedauert - weit mussten wir aber eh nicht fahren. Ich hatte bewusst für diese Nacht wieder ein Hotel direkt in Flughafennähe gebucht, damit wir nicht in der Nacht weite Strecken fahren müssen.

Natürlich meldet sich auch der Hunger, auf Hotelessen hatten wir keine Lust ( und auf Parkplatzsuche auch keine ) deshalb ging es dann mit Uber noch ins Zentrum von Cancun.

Wir hatten irgendwie die Hoffnung eine große Auswahl an diversen unterschiedlichen Streetfood Ständen zu finden - war dann aber eine etwas überschaubare Auswahl von denen einige auch genau dasselbe im Sortiment hatten. ( Weis jetzt nicht ob wir einfach in der falschen Ecke waren, oder Cancun aufgrund der ganzen Touristen etc. einfach der falsche Ort ist… )

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Satt wurden wir aber trotzdem, gab Elote …

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… Chicharrones Preparados …

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… und einen überraschend guten Hamburger mit Chorizo.

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Noch ein bisschen die überhaupt nicht kitschige Weihnachtsdeko bewundert und ein Uber für die Fahrt zurück ins Hotel organisiert ( was tatsächlich gar nicht so einfach war einen zu finden - um dann schliesslich in einem regulären Taxi zu landen der auch für Uber fährt und anscheinend richtig Angst hat, daß seine Kollegen das mitbekommen )

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arj85

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07.05.2010
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Am nächsten Morgen liessen wir dann Cancun hinter uns - anstatt zu den Hotelbunkern am Strand ging es in knapp zweieinhalb Stunden 200 Km nach Westen nach Chichen Itza.

Die Fahrt ereignislos, eine perfekt ausgebaute Autobahn mit nicht zu viel Verkehr, nur an einer Mautstelle mussten wir mal kurz ein paar Minuten anstehen.

Parkplatzsituation bei Chichen Itza dann etwas konfus, wie offiziell unserer war kann ich schlecht sagen, aber die Einheimischen haben auch hier geparkt, zu teuer war es auch nicht und der Einweiser hatte eine offiziell aussehende Weste an.

Trotzdem waren es dann noch ein paar Minuten zu Fuß bis zum Eingang des Nationalparks.

Auch wieder ein relativ großes Areal - die bekannte zentrale Pyramide allerdings gar nicht mal weit vom Eingang weg.

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Daneben dann noch diverse andere Anlagen

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Und natürlich auch unzählige Souvenirverkäufer

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Und da wir hier ja nicht allzu weit von den Karibikstränden weg sind eine ganze Menge Touristen auf einem Tagesausflug

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Aufgrund der Hitze haben wir uns dann auch auf die wichtigsten Punkte beschränkt, noch einen abschliessenden Blick auf die zentrale Pyramide geworfen und zurück zum Auto.

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Nächster Stopp etwas Abkühlung und Erfrischung

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Hatte natürlich vorher darüber gelesen was eine Cenote ist - aber trotzdem irgendwie keine Vorstellung wie sehenswert oder auch nicht so ein Wasserloch ist.

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Und ich muss sagen - wir waren positiv überrascht und begeistert, natürlich erstmal schon mal ein Vorteil wenn man bei der Hitze irgendwo wo es schattig ist ein bisschen rumplantschen kann. Aber die ganze Umgebung, Felsen, Pflanzen, glasklares Wasser ist schon nochmal ganz was anderes.

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Am Nachmittag ging es dann noch das letzte Stück zur heutigen Unkterkunft - anstatt wieder komplett bis zur Küste zurück zu fahren nur in die nächste größere Stadt ( Valladolid ) wo wir nur zwei Blocks vom Zentrum ein Hotel gebucht hatten.

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Kurz frisch gemacht und geschaut wo wir was zu essen finden - weit mussten wir auch nicht laufen, fanden ein Hawker Center ( oder wie auch immer das auf spanisch heist ) mit diversen interssant aussehenden Optionen.

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Y kümmerte sich um Getränke - anstatt einem kalten Bier gabs deshalb irgendwas sehr grünes, sehr fruchtiges & sehr sättigendes. Dazu fand ich dann Nachos mit allem, Tacos und Chorizo-Quesadillas.

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Der zentrale Platz der Stadt ist auch direkt vor der Tür so daß wir hier noch eine Runde gelaufen sind ( incl. Churros - Dessert muss ja auch sein ) und dann die paar Meter zurück ins Hotel.

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Fotos vom Zimmer im Colonial Zaci hab ich leider nicht viele gemacht, hat uns aber sehr gut gefallen. Von aussen relativ unscheinbar aber das Zimmer schön hergerichtet und ausgestattet mit interessanten Details wie der Dusche z.B.

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arj85

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07.05.2010
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Nach ein paar etwas aktiveren Tagen sollten die nächsten dann erstmal ein bisschen gemütlicher werden.

Ohne Stress gemütlich los und aus den vielen Einbahnstraßen die richtige gefunden die uns aus Valladolid raus und in Richtung Südosten führt.

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Zeit hatten wir ja genügend - so daß wir nachdem es uns gestern so gut dort gefallen hat auch noch geschaut haben wo es denn auf dieser Strecke eine sehenswerte Cenote gibt.

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Und natürlich auch eine gefunden, ähnliche Größe, auch wieder gut organisiert ( Parkplatz, Umkleiden, Dusche usw ) aber trotzdem ganz anders - anstatt komplett eingestürztem Dach diese in einer Höhle nur mit einer kleinen Öffnung in der Decke.

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In der Höhle aber mit einem Steg, Treppenhaus usw. vernünftig ausgebaut.

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Und wieder glasklares ( diesmal sehr blaues ) Wasser - die Bilder geben das Gefühl das man hier hat nicht annähernd rüber, aber es war wahnsinn!

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Und weniger besucht als die am Vortag - die meiste Zeit waren wir alleine und nur zum Schluss kam noch eine andere Gruppe dazu.

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Beim rausgehen dann noch eine Kokosnuss gekauft

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Und fachmännisch von Y zerlegt

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Und schon ging es weiter in Richtung Karibikküste nach Tulum, wo wir kurz nach Mittag ankamen.

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Das Restaurant das wir eigentlich fürs Mittagessen ausgesucht hatten war wieder mal geschlossen, so daß wir in das gut besuchte daneben gingen.

War allerdings ein Fehler - wohl vermutlich wegen der günstigen Alkoholpreise so beliebt und gut besucht - die Guacamole war nicht schlecht…

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… der Rest dann aber enttäuschend.

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Wieder zurück zum Auto und das kurze Stück aus der Stadt raus zu unserem Hotel am Strand.
 

arj85

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07.05.2010
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Velden
Von allen Hotels auf dieser Reise war das für die paar Tage an der Karibikküste das aufwändigste das richte zu finden. Wir wollten etwas direkt am Strand, trotzdem nicht zu weit von der Stadt weg und natürlich einem vernünftigen Preisrahmen. ( Das war das größte Problem - vermutlich aufgrund der Jahreszeit die meisten gängigen Ketten und auch sonst vieles andere einfach viel zu teuer. )

Schlussendlich wurde es dann das Caleta Tankah Tulum. Ausserhalb von Tulum direkt an der Hauptstraße nach Cancun mit eigenem Strandabschnitt.

Die Anlage besteht aus dem Hauptgebäude mit Rezeption, Restaurant und Beachclub sowie 4 weiteren Gebäuden ein paar Meter weiter nördlich direkt am Strand mit den Zimmern.

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Das Auto konnten wir direkt beim Gebäude parken und ehe wir die Koffer ins Zimmer räumten warfen wir gleich mal einen Blick auf den Strand - erfüllt erstmal alle Karibik Klischees.

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Vom Zimmer selber aber die Aussicht auch nicht viel anders…

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Den restlichen Nachmittag verbrachten wir dann am Strand bzw. im Wasser bis sich abends der Magen wieder meldete.

Da es ja nicht weit bis zur Stadt war haben wir darauf verzichtet im Hotelrestaurant zu essen sondern sind mit unserem Mietwagen direkt nach Cancun gefahren.

Reserviert hatten wir im Restaurant Sabor de Mar, die Anfahrt sah auf der Karte auch relativ unkompliziert aus, nachdem das Navi uns aber irgendwie ganz woanders hinführen wollte doch mal zur Sicherheit nochmal nachgeschaut um festzustellen, daß es zwei davon gibt. „Unseres“ war dann doch das mit der bequemeren Anfahrt und dem Parkplatz fast direkt vor dem Eingang.

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Speisekarte natürlich sehr Meeresfrüchte-lastig, aber sah auf jeden Fall gut aus, somit mit Thunfisch-Tartar/Ceviche und Krabbencocktail angefangen ( um dann als serviert wurde festzustellen, daß nicht nur sehr gut sondern auch viel zu große Portionen )

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Die folgenden Frittierten Scampi dann nicht so besonders ( viel zu viel Panade ) so daß hiervon ein paar übrig blieben und wir uns gemeinsam die gute Meeresfrüchte-Suppe geteilt haben.

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Anschliessend dann zurück zum Hotel, zwei der Liegestühle etwas näher zum Wasser gezogen und den restlichen Abend den Wellen und Sternen zugeschaut.

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arj85

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07.05.2010
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Velden
Wecker brauchten wir am nächsten Morgen keinen - wir wurden von der aus der karibischen See auftauchenden Sonne geweckt.

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Das Frühstück gab es im Hauptgebäude - hätten natürlich auch mit dem Auto rüber fahren können, war aber auch nur eine kurze Wanderung am Strand entlang, somit haben wir uns für die idyllischere Variante entschieden.

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Auch allerhand Vögel so früh am morgen schon unterwegs.

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Frühstück war jetzt nichts besonderes, aber zumindest sättigend ( der nicht auf dem Bild zu sehende kleine Obstteller aber tatsächlich gut )

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Zurück zum Zimmer sind wir dann nicht direkt am Strand entlang, sondern auf dem Pfad etwas landeinwärts um zu schauen was es sonst noch hier gibt. Unter anderem auch einen Pool, viel interessanter aber die in der Anlage befindliche Cenote. Natürlich viel kleiner und nicht annähernd so tief wie die anderen zwei die wie besucht haben, aber trotzdem eine hübsche kleine Ecke mit ruhigem absolut klarem Wasser nur ein paar Schritte vom Ozean.

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Inzwischen wurde es auch warm genug, daß die ersten Drachen rauskamen und sich einen bequem Fleck suchten wo sie den restlichen Tag rumliegen können.

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Bisschen Sightseeing muss natürlich auch sein, deshalb sind wir dann ( ehe es zu heiß wird ) noch das kurze Stück zu den Maya Ruinen von Tulum gefahren.

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Ist jetzt keine besonders beeindruckend große Anlage, auch eine imposante Pyramide wie Chichen Itza etc. gibt es nicht…

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… der Charme hier ist vielmehr die Lage direkt auf einem Kliff über der Karibikküste

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Zurück im Hotel musste dann noch ein weiteres Karibik-Klischee abgehakt werden - der deshalb bestellte Mojito war allerdings leider enttäuschend klein und verwässert.

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Den restlichen Nachmittag haben wir dann wieder am Strand vor unserem Zimmer verbracht ( das Meer diesmal etwas ruhiger als am Tag davor )

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Fürs Abendessen ging es dann wieder in Richtung Tulum, diesmal aber nicht in der Stadt selber sondern etwas südlich davon an der Uferstraße. Deshalb hat das ganze auch etwas gedauert hinzukommen. Im Gegensatz zur nördlichen Richtung wo eine gut ausgebaute vierspurige Straße bis nach Cancun führt gibts in den Süden nur eine relativ enge Straße entlang der Küste an diversen Hotels und Restaurants vorbei. So daß wir am Ende fast eine halbe Stunde länger als geplant unterwegs waren bis wir am Restaurant „Kitchen Table“ ankamen.

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Gibt entweder die Option á la carte zu bestellen - oder alternativ ein „Tasting Menü“ - für das wir uns entschieden haben.
(Tasting Menü sind in dem Fall auch dieselben Gerichten die auch so auf der Karte sind - nur in kleineren Portionen, so daß man eine etwas größere Auswahl probieren kann)

Ausserdem ist auch die Auswahl an Cocktails nicht ganz klein

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Brot wird hier als eigener Gang serviert ( gäbs auch so zu bestellen auf der Karte ) und war tatsächlich auch fast wie daheim beim Bäcker.

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Weiter ging es dann mit vier kleinen moderneren Interpretationen traditioneller Mexikanischer Gerichte. Alle davon nicht nur hübsch anzuschauen sondern auch sehr gut.

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Ebenso der als Hauptgang servierte Fisch

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Und natürlich als Nachspeise noch was mit Schokolade

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Wir haben uns anscheinend auch mit dem Essen genügend Zeit gelassen - zumindest lange genug, daß die Straße etwas leerer war und wir in der halben Zeit zurück zum Hotel kamen.
 

arj85

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07.05.2010
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Weiter gehts mit einem Transfer - Tag, nicht viel Programm, geht eigentlich nur darum von Tulum zurück in die Umgebung von Mexico City zu kommen.

Da es Gegensatz zu den Flügen von und Villahermosa für die Strecke Cancun->Mexico City mehr Auswahl gibt wurde hier auch der Tagesablauf nicht vom Flugplan bestimmt.

Blieb also genügend Zeit erstmal vom Bett aus noch dem Sonnenaufgang zuzuschauen.

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Dann noch ein paar Minuten in der Cenote schwimmen.

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In Ruhe Koffer packen und vor dem Check-Out auch noch im Hotelrestaurant mit nicht ganz schlechtem Ausblick gefrühstückt.
( Die Auswahl an warmen Gerichten haben wir ausgelassen - und stattdessen einen extra großen Obstteller erhalten )

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Inzwischen wäre ja auch der Flughafen in Tulum eröffnet, wir flogen allerdings von Cancun aus, so daß wir erstmal noch die 120 Kilometer an der Küste entlang nach Norden fahren mussten ( ging aber recht bequem und ohne großem Stau )

Nur die Rückgabe vom Mietwagen hat dann etwas gedauert, da bei Avis doch viel los war.

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Ebenso dann im Terminal - komplett überfüllt und auch beide verfügbaren Lounges mit einer langen Schlange vor dem Eingang.

Da das nicht wirklich absehbar war wann wir reinkommen haben wir drauf verzichtet uns ewig anzustellen sondern stattdessen im Foodcourt bei Johnny Rockets und Panda-Express zugeschlagen.

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Auf dem Weg zum Boarding dann festgestellt, daß es die gleichen Läden direkt neben dem Gate auch nochmal gäbe…

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Wer jetzt auf etwas Abwechslung bei den Airlines gehofft hat, den muss ich leider enttäuschen. Auch für den dritten Inlandsflug war trotzdem, daß es doch ein paar verschiede Airlines in Mexiko gäbe wieder Viva Aerobus für uns die beste Wahl. Und auch beim Flugzeug wieder A320-Familie - aber damit es zumindest ein bisschen Auswahl gibt hatten wir hier zumindest mit A320-Neo, A320-Classic und A321-NEO jedes mal was anderes.

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Zumindest aber auch beim Flughafen gibts einen neuen für die Statistik - da es für das weitere Programm besser passte hatten wir nämlich anstatt Mexico City einen Flug zum Felipe Angeles International Airport ( NLU ) ein Stück nördlich der Hauptstadt gebucht.

Die langen Gänge hat er mit MEX gemeinsam - sonst aber das komplette Kontrastprogramm, sehr neu & sehr sehr leer….
( und interessante Toiletten mit Wrestler-Motiven )

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Weiter gings dann mit dem Taxi nach Teothiucan in unser Hotel direkt im Stadtzentrum. Und dann geschaut was wir hier so zum Abendessen finden.

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Gefühlt bisher die authentischste Mexikanische Stadt in der wir waren, Touristen kommen trotz der direkt benachbarten Ruinen nicht viele in die Stadt ( bzw. nur als Tagesausflug von CDMX aus ohne zu übernachten )

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Sprachlich wie gewohnt, aber inzwischen können wir die wichtigsten spanischen Begriffe so daß wir uns einmal komplett durch den Markt essen konnten.


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Los ging es mit einer Hühnersuppe - die Y zu gut geschmeckt hat als das ich Zeit hatte ein Foto zu machen, ebenso das Sandwich das ich hatte.

Weiter mit sehr guten Chorizo-Tacos wo wir zumindest bei der zweiten Portion dann doch ans Foto machen dachten.

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Zwischendurch ein Blick auf den Chirstbaum und schauen was es sonst noch gibt.

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Elote geht immer

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Was süßes zum Abschluss gibts natürlich auch

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Und durch die nach wie vor hell ( und farbig ) erleuchtete Stadt zurück in unser Hotel

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arj85

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07.05.2010
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Velden
Ich weis jetzt nicht mal ob es im Hotel ein Frühstück gegeben hätte - Y wollte aber eh unbedingt nochmal die Hühnersuppe vom Abendessen, so daß wir uns nur die Ballons über den Ruinen von der Dachterrasse des Hotels angeschaut haben und uns dann schon auf den Weg machten.

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Ausgecheckt, Koffer im Hotel für den restlichen Tag eingelagert, Frühstück organisiert und ein Uber gerufen um uns an den Südeingang der Ruinenstadt zu bringen

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Von hier aus sind wir dann Stück für Stück über die gut erhaltene ( bzw. rekonstruierte ) Anlage in Richtung Norden - zwischendrin noch ein Stop im Museum direkt innerhalb der Anlage

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Auch mal schön wenn man die überreste der tatsächlichen Stadt als Hintergrund für das Modell der ursprünglichen hat.

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Neben den Pyramiden auch die teilweise gigantisch großen ( und uralten ) Kakteen durchaus beeindruckend.

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Sieht jetzt auf den Bildern recht leer aus, waren aber gar nicht mal so wenig Leute unterwegs - durch die Größe der Anlage verläuft sich alles aber ziemlich.

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Auch die ein oder anderen Details gut erhalten bzw. restauriert

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Und zum Abschluss von einem etwas erhöhten Aussichtspunkt noch der Blick in Richtung Süden über die Zentrale Achse

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Zurück in die Stadt zu kommen war dann doch etwas aufwändiger als erwartet, hatte irgendwie gehofft, daß am nördlichen Ausgang Taxis warten würde, dem war aber nicht so - und auch ein Uber zu finden hat etwas gedauert.
 

arj85

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07.05.2010
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Da wir noch etwas Zeit hatten ließen wir uns nicht direkt am Hotel absetzen sondern ein paar Straßen weiter um noch ein bisschen was von der Stadt zu sehen.

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Noch ein paar letzte Einkäufe im Supermarkt ( Chili-Snacks für daheim ) und dann wird es auch schön langsam Zeit die Koffer abzuholen und ein Uber für die Fahrt zum Flughafen in Mexico City aufzutreiben.

Wir kamen gut durch, so daß wir in knapp 45 Minuten schon am Flughafen waren, Check in auch schnell erledigt und somit genügend Zeit zu schauen was denn der MEX so an Lounges zu bieten hat.

Erster Stopp dann gleich die American Express Centurion Lounge vor der Sicherheitskontrolle. Ich nehm das Fazit gleich vorweg - wir hätten hier bleiben sollen und dann erst so spät wie möglich durch die Security zum Gate zu gehen. Definitiv eine der besseren Lounges in denen ich in letzter Zeit war.
Natürlich hilft das die Lounge recht leer war ( wobei sie auch durchaus groß ist - überlaufen ist sie so schnell also nicht ).

Highlight aber definitiv die Verpflegung. Schöne Auswahl an Gerichten von der Karte ( hab jetzt ehrlich gesagt nicht genau überblick für welche Karte in welcher Konstellation alles enthalten ist oder wann was berechnet wird - mit der deutschen Platin-Amex aber auf jeden Fall aber auf jeden Fall kostenlos )

Und nicht nur geschmacklich gut, auch die Präsentation und der Service können mit einem Restaurant definitiv mithalten.

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Duschen usw. gibt es natürlich auch ( war nach einem ganzen Tag in der mexikanischen Hitze auch notwendig ) und darüberhinaus auch Massageangebote in der Lounge, und selbst einen Friseur hätte es gegeben.

Da ich nicht sicher war wie lange es dauern würde sind wir viel zu früh durch die Security, so daß wir dann noch genügend Zeit hatten zu schauen was es sonst noch an Lounges gibt.
Sind durchaus ein paar die wir mit dem Priority Pass hätten besuchen können, waren aber auch alle gut besucht bzw. sogar überfüllt.

Gelandet sind wir dann in der Lufthansa Contract Lounge, merklich kleiner und älter als die Amex Centurion, aber bequeme Sessel gabs zumindest.

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Essensauswahl kein Vergleich zu vorher

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Aber zumindest einen Rosca de Reyes ( traditonelles Mexicanisches Feiertagsgebäck ) konnten wir noch probieren

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Da unser Flug auch knapp eine Stunde verspätet war reichte die Zeit sogar noch für eine Massage.

Zum Rückflug gibts dann eigentlich nicht viel zu sagen.
Wo ich beim Hinflug das essen noch gelobt habe hier jetzt leider enttäuschend.

Die Tacos waren vielleicht noch ok - hier ists halt jetzt etwas unglücklich das wir die letzten Tage den Vergleich mit richtig guten hatten…

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… Hauptgang dann zum vergessen ( vor allem die Pasta )

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Lichtblick beim Abendessen dann immerhin das Dessert

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Anschliessend haben wir es uns in unserer Ecke im Oberdeck dann gemütlich gemacht und relativ viel vom restlichen Flug verschlafen.

Dank Rückenwind sind gut vorwärts gekommen.

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Und hatten in Frankfurt auch nochmal einen schönen Blick auf unseren Flieger

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Mit dem Weiterflug nach München will ich euch jetzt nicht auch noch langweilen, deshalb spar ichs mir darüber noch was zu schreiben.


Wer noch Fragen oder Anmerkungen hat bitte jederzeit melden, der nächste Reisebericht dauert noch ein bisschen, fliegen erst im August nach Afrika und wer weis wann ich dann die Zeit finde was dazu zu schreiben…

( Bzw. hätte auch noch Fotos unserer Chinareise vom letzten Jahr hier, falls es wen interessiert kann ich da auch noch ein bisschen was aufarbeiten )