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Es war soweit, vor ein paar Wochen ging es aufgrund der aktuellen Lage nach Athen um den EURO zu retten. Eins vorweg, es ist mir nicht gelungen
Gebucht wurde dank der übersichtlichen LX website ein Wochenendspezial ab DUS. Zwei Wochen zuvor gebucht und mich über optimale Reisezeiten für diesen WE-Trip gefreut ging es natürlich aufgrund des ersten Legs recht früh von Köln per Auto nach DUS. Während der Fahrt zu airparks, mein beliebter car-storage anbieter, beschlich mich dann doch kurz der Gedanke, dass die Zeiten wohl doch nicht so optimal waren. Früüüüüüh!
Sa. 18.02.2012 06:50 DUS - 08:10 ZRH , op. by SWISS European Air Lines
Avro RJ100, HB-IXX
Die ca. dreiviertel gefüllte Maschine mit Paxen à la couleur startete pünktlich nach ZRH und der genauso planmäßig kamen wir eine Croissant- und Kaffeelänge in ZRH an.
Kurzer Aufenthalt und mein Besuch der einzigen Lounge, zu der ich momentan Zutritt habe, Camel-Lounge in ZRH. Planmäßiges boarding und einige Minuten später hatten wir Startposition zwei auf dem Runway, die Maschine war max. halb ausgelastet, kein Nachbarn und Exit-Row.
Sa. 18.02.2012 09:45 ZRH - 13:20 ATH , SWISS
A320, HB-IJH
Toller Takeoff, Durchbruch durch die Nebelschwaden im Tal und wunderbarer Panoramaflug über die Alpen Richtung Süden. Ab hier wurde das zuvor eher graue und nebelige Wetter auf der Strecke nach Griechenland immer wolkenfreier. Essen und Getränke gab es in SWISS-Manier
Dank kräftigem Rückenwind lt. Kapitän waren wir überplanmäßig in der Lage den Landeanflug in Athen zu starten. Eine tolle Kurve vor der Halbinsel und es ging runter. Leider saß ich auf der falschen Seite, aber dafür ja wenigstens in der richtigen Reihe.
Auf dem Taxiway über den Athens International Airport - Eleftherios Venizelos standen auch die Kollegen von A3 in Reihe und Glied auf dem Vorfeld.
Freundlicher Empfang durch Promotion-Damen. Für Touristen bietet Athen eine kostenlose Plastikcard mit der man in diversen Museen, Restaurants und gastronomischen Einrichtungen Rabatte bekommt. Sollte man nicht am Baggage-Claim angesprochen werden, gibt es hierzu auch Info-Schalter in der Vorhalle (Athens Spotlighted - The best deal for you ideal Athens break).
Dann ging es mit der Attiko Metro vom Airport direkt ins Zentrum. Einer der neusten Metros in Europa, sauber und effizienter öffentlicher Nahverkehr von meiner Seite aus empfehlenswert. Die Fahrt vom Airport kostet 8 EUR und die Fahrt ins Zentrum dauert je nach Station zwischen 40-50 Min. Die Station Manstiraki war mein Endpunkt. So sah es dann an der Oberfläche aus.
Allgemein gibt es eine Menge günstiger Hotels auch kurzfristig zu reservieren, das Angebot variert nach Lage und Ausstattung aber im Vergleich mit anderen europäischen Metropolen sehr günstig. Das Wetter war mit tagsüber 12 Grad und blauem Himmel eine willkommene Abwechselung zum Februar-Klima in Deutschland. Die Metro fährt die meisten Sehenwürdigkeiten unmittelbar an, wie Station Akropoli oder Syntagma. Als Alternative sind Taxen ein sehr günstiges Verkehrsmittel, mit geringsten Grundpreisen und in 0,07 EUR-Schritten bin ich bei keiner Fahrt über einen Betrag von 5 EUR gekommen. Zudem ist es eine nette Möglichkeit mit verschiedensten Taxifahrern in Kontakt zu kommen, viele können englisch oder sogar deutsch.
Ins Gespräch kamen wir unweigerlich auf die Euro-Krise und ich habe gelernt, dass es wirklich vielen Menschen an die Existenz geht. Dennoch gibt es einen Optimismus und es besteht keine Abneigung auf "die Deutschen" im Allgemeinen, vielmehr sind die Menschen wütend auf die Politiker im eigenen Land und in der EU. An jeder Straßenecke stehen in Athen natürlich derzeit Sicherheitskräfte, Ordnungsamt und Polizei. Rund um den Syntagma-Platz und dem Regierungsgebäude postieren in den Abendstunden und am WE auch Hundertschaften. Alles in allem habe ich mich zu jeder Zeit absolut sicher gefühlt.
Ein buntes und vielseitiges Nachtleben erwartet jeden Einheimischen wie Besucher im Gazi-Viertel. Es gibt Restaurants, Bars und Clubs für viele Geschmäcker. Hier findet jeder was. Im Übrigen ganz südländisch, sehr spät essen und noch später ausgehen, die Nacht geht bis in den frühen Morgen. Die Straßen in Gazi sind übersäht mit Menschen die zwischen Clubs und Bars pendeln. Metro-Station: Kerameikos.
Empfehlenswert ist ein Rundgang durch die Innenstadt, vieles kann man auch ohne Stadtplan oder Reiseführer entdecken. Am Sonntag bin ich auch noch auf die Akropoli. Tolles Panorama, unbedingt mitnehmen auch wenn man wie ich, zu wenig Zeit hat und keine 15 EUR Eintritt bezahlen möchte, wird man bereits auf dem Hügel mit kostemlosen Rundum-Panorama belohnt. Und hier noch ein paar optische Eindrücke.
Gebucht wurde dank der übersichtlichen LX website ein Wochenendspezial ab DUS. Zwei Wochen zuvor gebucht und mich über optimale Reisezeiten für diesen WE-Trip gefreut ging es natürlich aufgrund des ersten Legs recht früh von Köln per Auto nach DUS. Während der Fahrt zu airparks, mein beliebter car-storage anbieter, beschlich mich dann doch kurz der Gedanke, dass die Zeiten wohl doch nicht so optimal waren. Früüüüüüh!
Sa. 18.02.2012 06:50 DUS - 08:10 ZRH , op. by SWISS European Air Lines
Avro RJ100, HB-IXX
Die ca. dreiviertel gefüllte Maschine mit Paxen à la couleur startete pünktlich nach ZRH und der genauso planmäßig kamen wir eine Croissant- und Kaffeelänge in ZRH an.
Kurzer Aufenthalt und mein Besuch der einzigen Lounge, zu der ich momentan Zutritt habe, Camel-Lounge in ZRH. Planmäßiges boarding und einige Minuten später hatten wir Startposition zwei auf dem Runway, die Maschine war max. halb ausgelastet, kein Nachbarn und Exit-Row.
Sa. 18.02.2012 09:45 ZRH - 13:20 ATH , SWISS
A320, HB-IJH
Toller Takeoff, Durchbruch durch die Nebelschwaden im Tal und wunderbarer Panoramaflug über die Alpen Richtung Süden. Ab hier wurde das zuvor eher graue und nebelige Wetter auf der Strecke nach Griechenland immer wolkenfreier. Essen und Getränke gab es in SWISS-Manier
Dank kräftigem Rückenwind lt. Kapitän waren wir überplanmäßig in der Lage den Landeanflug in Athen zu starten. Eine tolle Kurve vor der Halbinsel und es ging runter. Leider saß ich auf der falschen Seite, aber dafür ja wenigstens in der richtigen Reihe.
Auf dem Taxiway über den Athens International Airport - Eleftherios Venizelos standen auch die Kollegen von A3 in Reihe und Glied auf dem Vorfeld.
Freundlicher Empfang durch Promotion-Damen. Für Touristen bietet Athen eine kostenlose Plastikcard mit der man in diversen Museen, Restaurants und gastronomischen Einrichtungen Rabatte bekommt. Sollte man nicht am Baggage-Claim angesprochen werden, gibt es hierzu auch Info-Schalter in der Vorhalle (Athens Spotlighted - The best deal for you ideal Athens break).
Dann ging es mit der Attiko Metro vom Airport direkt ins Zentrum. Einer der neusten Metros in Europa, sauber und effizienter öffentlicher Nahverkehr von meiner Seite aus empfehlenswert. Die Fahrt vom Airport kostet 8 EUR und die Fahrt ins Zentrum dauert je nach Station zwischen 40-50 Min. Die Station Manstiraki war mein Endpunkt. So sah es dann an der Oberfläche aus.
Allgemein gibt es eine Menge günstiger Hotels auch kurzfristig zu reservieren, das Angebot variert nach Lage und Ausstattung aber im Vergleich mit anderen europäischen Metropolen sehr günstig. Das Wetter war mit tagsüber 12 Grad und blauem Himmel eine willkommene Abwechselung zum Februar-Klima in Deutschland. Die Metro fährt die meisten Sehenwürdigkeiten unmittelbar an, wie Station Akropoli oder Syntagma. Als Alternative sind Taxen ein sehr günstiges Verkehrsmittel, mit geringsten Grundpreisen und in 0,07 EUR-Schritten bin ich bei keiner Fahrt über einen Betrag von 5 EUR gekommen. Zudem ist es eine nette Möglichkeit mit verschiedensten Taxifahrern in Kontakt zu kommen, viele können englisch oder sogar deutsch.
Ins Gespräch kamen wir unweigerlich auf die Euro-Krise und ich habe gelernt, dass es wirklich vielen Menschen an die Existenz geht. Dennoch gibt es einen Optimismus und es besteht keine Abneigung auf "die Deutschen" im Allgemeinen, vielmehr sind die Menschen wütend auf die Politiker im eigenen Land und in der EU. An jeder Straßenecke stehen in Athen natürlich derzeit Sicherheitskräfte, Ordnungsamt und Polizei. Rund um den Syntagma-Platz und dem Regierungsgebäude postieren in den Abendstunden und am WE auch Hundertschaften. Alles in allem habe ich mich zu jeder Zeit absolut sicher gefühlt.
Ein buntes und vielseitiges Nachtleben erwartet jeden Einheimischen wie Besucher im Gazi-Viertel. Es gibt Restaurants, Bars und Clubs für viele Geschmäcker. Hier findet jeder was. Im Übrigen ganz südländisch, sehr spät essen und noch später ausgehen, die Nacht geht bis in den frühen Morgen. Die Straßen in Gazi sind übersäht mit Menschen die zwischen Clubs und Bars pendeln. Metro-Station: Kerameikos.
Empfehlenswert ist ein Rundgang durch die Innenstadt, vieles kann man auch ohne Stadtplan oder Reiseführer entdecken. Am Sonntag bin ich auch noch auf die Akropoli. Tolles Panorama, unbedingt mitnehmen auch wenn man wie ich, zu wenig Zeit hat und keine 15 EUR Eintritt bezahlen möchte, wird man bereits auf dem Hügel mit kostemlosen Rundum-Panorama belohnt. Und hier noch ein paar optische Eindrücke.