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Für manche Menschen ist die Vorstellung von folgenden Flügen wohl ein Grauen, mich reizen solche Flüge im Gegenteil aber ganz besonders.
Bei 2 unabhänigen Trips ging es 2x an den Pazifik, jeweils an eine andere Küste, zuerst über die USA, danach erblickte ich den Pazifik von Japan aus.
Aber mal alles der Reihe nach: Die US-Westcoast ruft und ein Roadtrip mit Kurzaufenthalt in San Francisco und Los Angeles steht ganz am Anfang des Programms. Da wir auch noch weiter wollten (Franz. Polynesien) und dann vor allem der Rückflug anstrengend genug werden würde und wir nicht alle Flüge in Eco verbringen wollten, stellte sich die Frage, den Rückflug über Nacht irgendwie upgraden zu können, oder gleich ein Business-Ticket zu kaufen. Der LX-Direktflug war preislich nicht attraktiv, schon gar nicht in Business, auch zeitlich war er nicht ideal, also schaute ich mich um und wurde bei AB fündig. Der Preis für die C-Class war attraktiv und noch dazu wollte ich dabei auch gleich die neue Full-Flat C ausprobieren, die ich letztes Jahr auf AB noch nicht hatte. Bei der Buchung war nur der Hinflug in der neuen C, der Rückflug war noch alt geplant, da ich aber wusste, dass noch kräftig umgebaut wird, vertraute ich darauf, dass es auch auf dem Rückflug mit dem Full-Flat klappen sollte, was sich letztlich auch als richtig erwiesen hatte. Den Rückflug hätte ich lieber auf LAX-DUS-ZRH gebucht, aber da noch Vorsaison ist und AB nur 4x weekly fliegt, war an dem für mich notwendigen Tag nur ein Umsteigen in ORD oder JFK möglich. Das Umsteigen hatte den positiven Nebeneffekt, dass ich für die knapp 4 Stunden von ORD nach SFO bzw. von LAX nach ORD noch erstmals eine domestic First in den USA probieren konnte (wobei ich mir bis zuletzt nicht sicher war, ob mich der AB-Codeshare wirklich in die AA-First bringt oder doch nur Eco+).
Hier der Flugplan:
ZRH-TXL 19.4. 06:25-07:50 AB A319 Eco
TXL-ORD 19.4. 10:00-12:10 AB A332 Business
ORD-SFO 19.4. 14:40-17:20 AA W38 First
Nachdem ich am Karfreitag noch arbeiten musste, ging es am Karsamstag frühmorgens zum Flughafen für den Abflug frühmorgens nach TXL. Der Check-in war effizient und wir bekamen auch gleich die Boardkarten bis SFO ausgehändigt. TATL C-Class und der F-Sitz in der AA-738 waren bestätigt. ZRH ist so effizient, sodass sich sogar noch ein Croissant in der Lounge ausging. Der Flug im A319 selbst war dann quasi ausgebucht, trotzdem hat das Seatblocking funktioniert und in unserer Reihe war einer der letzten freien Plätze noch frei. Thumbs up! =D> Ankunft in TXL war pünktlich, die Wartezeit verbrachten wir in der BA-Lounge und der LD war sogar persönlich besorgt um uns, dass wir rechtzeitig zum ORD-Gate aufbrechen, was wir dann ca. zu Boardingbeginn auch machten. Dort noch am Checkin vor der Security kurz fehlende Daten für die Amis erfasst und nach der Security gleich zum Gate, wo wir als C-Class Paxe Priorität genossen. Boarding war dann per Bus und mit dem Pre-Departure Drink konnte eine schöne Reise nun wirklich beginnen. Die Auslastung war rund 68%, ein guter Mix aus Amerikanern und Europäern.
Auch Ms GK gefiel es.
Noch ein paar Daten zum Flug:
Flugzeit
Route: Los gings nördlich über Dänemark, später sollten Island und Grönland noch überflogen werden
Die Uhrzeit sagt, dass bald Mittag sein sollte, also freuen wir uns auf die nächsten Gänge des AB-Mittagsmenus:
Los geht´s mit der Vorspeise:
Hauptspeise 1:
Hauptspeise 2:
Dessert:
Ms GK hatte genug gegessen und war noch müde vom frühen Aufstehen, daher nutze sie die Gelegenheit für ein Nickerchen über dem Atlantik:
Ich selbst genoss lieber die Aussicht:
Was gibt es schöners?
Amerikanisches Festland – wir kommen
Doch davor gibt es noch was zu futtern – vegetarische Frühlingsrollen und ein Beerenkompott
Pünktlich landeten wir dann in ORD am internationalen Terminal und begaben uns zur Immigration, bevor wir zum AA-Terminal gingen. Die rund 2 Stunden Umsteigezeit waren ausreichend, auch um noch den Admirals Club zu besuchen. Von hier aus hat man einen genialen Überblick über das – in diesem Bereich AA-dominierte – Vorfeld, aber auch auf eine grad aktive Startbahn. Von mir aus, hätte ich auch noch den späteren Flug nach SFO genommen...
Die AB wird gerade vom internationalen Terminal zum AA-Terminal verschoben – hier sollte aufgrund der incoming AA-Anschlüsse der Abflug losgehen.
Die AA 772 Oneworld – nice. Mit OS im Hintergrund
Dann wurde es auch schon Zeit, sich zum nächsten Abflug zu begeben. Der letzte Flug des Tages stand an: American B737-800 WL von ORD nach SFO. Die erste Domestic First für mich, die Erwartungen waren niedrig, umso mehr sollte ich dann positiv überrascht werden. Die AA-domestic First kann man sehr gut mit der European Business vergleichen, aufgrund des sehr komfortablen Sitzes (2-2 Bestuhlung) liegt der Vorteil sogar auf der amerikanischen Seite. Auch die Service-Einstellung der Crews in F gefallen mir besser, als die ihrer mitteleuropäischen counterparts in C.
Hier Bilder vom Essen:
Landschaftlich überflogen wir wunderschöne Gebiete und langsam neigte sich dann auch dieser Flug – leider zu schnell – wieder dem Ende zu.
Hier Bilder vom Anflug auf SFO, klassischerweise aus Südosten.
Das war der erste Teil, danach blieben wir ein paar Tage in SFO und fuhren dann mit dem Mietwagen gen Süden, ein paar National Parks später erreichen wir dann das nächste Ziel LAX, von wo aus es dann in den Südpazifik gehen sollte.
Bei 2 unabhänigen Trips ging es 2x an den Pazifik, jeweils an eine andere Küste, zuerst über die USA, danach erblickte ich den Pazifik von Japan aus.
Aber mal alles der Reihe nach: Die US-Westcoast ruft und ein Roadtrip mit Kurzaufenthalt in San Francisco und Los Angeles steht ganz am Anfang des Programms. Da wir auch noch weiter wollten (Franz. Polynesien) und dann vor allem der Rückflug anstrengend genug werden würde und wir nicht alle Flüge in Eco verbringen wollten, stellte sich die Frage, den Rückflug über Nacht irgendwie upgraden zu können, oder gleich ein Business-Ticket zu kaufen. Der LX-Direktflug war preislich nicht attraktiv, schon gar nicht in Business, auch zeitlich war er nicht ideal, also schaute ich mich um und wurde bei AB fündig. Der Preis für die C-Class war attraktiv und noch dazu wollte ich dabei auch gleich die neue Full-Flat C ausprobieren, die ich letztes Jahr auf AB noch nicht hatte. Bei der Buchung war nur der Hinflug in der neuen C, der Rückflug war noch alt geplant, da ich aber wusste, dass noch kräftig umgebaut wird, vertraute ich darauf, dass es auch auf dem Rückflug mit dem Full-Flat klappen sollte, was sich letztlich auch als richtig erwiesen hatte. Den Rückflug hätte ich lieber auf LAX-DUS-ZRH gebucht, aber da noch Vorsaison ist und AB nur 4x weekly fliegt, war an dem für mich notwendigen Tag nur ein Umsteigen in ORD oder JFK möglich. Das Umsteigen hatte den positiven Nebeneffekt, dass ich für die knapp 4 Stunden von ORD nach SFO bzw. von LAX nach ORD noch erstmals eine domestic First in den USA probieren konnte (wobei ich mir bis zuletzt nicht sicher war, ob mich der AB-Codeshare wirklich in die AA-First bringt oder doch nur Eco+).
Hier der Flugplan:
ZRH-TXL 19.4. 06:25-07:50 AB A319 Eco
TXL-ORD 19.4. 10:00-12:10 AB A332 Business
ORD-SFO 19.4. 14:40-17:20 AA W38 First
Nachdem ich am Karfreitag noch arbeiten musste, ging es am Karsamstag frühmorgens zum Flughafen für den Abflug frühmorgens nach TXL. Der Check-in war effizient und wir bekamen auch gleich die Boardkarten bis SFO ausgehändigt. TATL C-Class und der F-Sitz in der AA-738 waren bestätigt. ZRH ist so effizient, sodass sich sogar noch ein Croissant in der Lounge ausging. Der Flug im A319 selbst war dann quasi ausgebucht, trotzdem hat das Seatblocking funktioniert und in unserer Reihe war einer der letzten freien Plätze noch frei. Thumbs up! =D> Ankunft in TXL war pünktlich, die Wartezeit verbrachten wir in der BA-Lounge und der LD war sogar persönlich besorgt um uns, dass wir rechtzeitig zum ORD-Gate aufbrechen, was wir dann ca. zu Boardingbeginn auch machten. Dort noch am Checkin vor der Security kurz fehlende Daten für die Amis erfasst und nach der Security gleich zum Gate, wo wir als C-Class Paxe Priorität genossen. Boarding war dann per Bus und mit dem Pre-Departure Drink konnte eine schöne Reise nun wirklich beginnen. Die Auslastung war rund 68%, ein guter Mix aus Amerikanern und Europäern.
Auch Ms GK gefiel es.
Noch ein paar Daten zum Flug:
Flugzeit
Route: Los gings nördlich über Dänemark, später sollten Island und Grönland noch überflogen werden
Die Uhrzeit sagt, dass bald Mittag sein sollte, also freuen wir uns auf die nächsten Gänge des AB-Mittagsmenus:
Los geht´s mit der Vorspeise:
Hauptspeise 1:
Hauptspeise 2:
Dessert:
Ms GK hatte genug gegessen und war noch müde vom frühen Aufstehen, daher nutze sie die Gelegenheit für ein Nickerchen über dem Atlantik:
Ich selbst genoss lieber die Aussicht:
Was gibt es schöners?
Amerikanisches Festland – wir kommen
Doch davor gibt es noch was zu futtern – vegetarische Frühlingsrollen und ein Beerenkompott
Pünktlich landeten wir dann in ORD am internationalen Terminal und begaben uns zur Immigration, bevor wir zum AA-Terminal gingen. Die rund 2 Stunden Umsteigezeit waren ausreichend, auch um noch den Admirals Club zu besuchen. Von hier aus hat man einen genialen Überblick über das – in diesem Bereich AA-dominierte – Vorfeld, aber auch auf eine grad aktive Startbahn. Von mir aus, hätte ich auch noch den späteren Flug nach SFO genommen...
Die AB wird gerade vom internationalen Terminal zum AA-Terminal verschoben – hier sollte aufgrund der incoming AA-Anschlüsse der Abflug losgehen.
Die AA 772 Oneworld – nice. Mit OS im Hintergrund
Dann wurde es auch schon Zeit, sich zum nächsten Abflug zu begeben. Der letzte Flug des Tages stand an: American B737-800 WL von ORD nach SFO. Die erste Domestic First für mich, die Erwartungen waren niedrig, umso mehr sollte ich dann positiv überrascht werden. Die AA-domestic First kann man sehr gut mit der European Business vergleichen, aufgrund des sehr komfortablen Sitzes (2-2 Bestuhlung) liegt der Vorteil sogar auf der amerikanischen Seite. Auch die Service-Einstellung der Crews in F gefallen mir besser, als die ihrer mitteleuropäischen counterparts in C.
Hier Bilder vom Essen:
Landschaftlich überflogen wir wunderschöne Gebiete und langsam neigte sich dann auch dieser Flug – leider zu schnell – wieder dem Ende zu.
Hier Bilder vom Anflug auf SFO, klassischerweise aus Südosten.
Das war der erste Teil, danach blieben wir ein paar Tage in SFO und fuhren dann mit dem Mietwagen gen Süden, ein paar National Parks später erreichen wir dann das nächste Ziel LAX, von wo aus es dann in den Südpazifik gehen sollte.