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@scoor:
Du kannst im Oman alles an Mietwagen fahren dürfen, SOLANGE DU AUF ASPHALTIERTEN STRASSEN BLEIBST. Und auf was anderes lassen sich die großen Mietwagenanbieter offiziell nach meiner Erfahrung auch garnicht ein. Daher lokale Vermieter und mit denen arbeiten Tourenanbieter - die haben aber ein Kontingent für die Saison - da ist das Thema geregelt.
Du kannst das Auto trotzdem am Flughafen übernehmen, dass wird dann durch einen Fahrer geholt und du parkst es dann auch wieder im Flughafen-Parkhaus.
Du kannst auch Toyota Prado (das ist der Landcruiser) bei Sixt in Mascat mieten, sinnloserweise unter SUV einsortiert.
Ist allerdings erheblich teurer als der Suzuki Vitara. Und beim Vitara handelt es sich seit 2015 auch nicht mehr um einen Geländewagen sondern ebenfalls um einen SUV.
Versteh mich nicht falsch: Ich bin nicht Geländewagen-Freak bzw. SUV ablehnend gegenüber.
In Europa ist ein SUV wie mein Q5 55 TFSI-e (plugin-hybrid), luftgefedert und mit allem Schnickschnack aus der Aufpreisliste eher passend und ein Landcruiser mehr Statement als Notwendigkeit. Und es gibt Gegenden auf der Welt, da sind echte Geländewagen wie die Landcruiser, Hilux oder auch Ford Ranger / Everest bittere Notwendigkeit.
Ich hatte - bisher über 20 Jahre Projektarbeit in Least Developed Countries, Kriegs-/Krisen-/Konflikt-/Post-Konflikt-Gebieten - u.a. 2 eigene Landcruiser (eine sogar geschützt) und die letzten 9 Jahre einen Ford Everest als Firmenfahrzeug ;-).
Der Oman ist irgendwas dazwischen, d.h. es gibt Gebiete, die nur mit Geländewagen funktionieren - während du in den besiedelten Regionen problemlos mit einem Polo bewältigst. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Fläche des Oman, insgesamt eines der am dünnsten besiedelten Länder der Welt.
Es gibt für Offroad auch einen Selbstbehalt den man auch nicht wegversichern kann.
Nun ist es so, dass es Routen gibt, die nicht asphaltiert sind, z.T. sind bestimmte Hotels/Wüstencamps/Sehenswürdigkeiten (Ras-al-Jinz) auf der letzten Meile nur auf Pisten zu erreichen sind, da gibt es aber ggf. Meetingpoints an der Straße, da wird auch gemeinsam Luft abgelassen und nach Rückkehr aus der Wüste wieder aufgepumpt.
Zu Unterscheidung (Bilder meiner Canon-Handknipse):
a) Wüstentour auf asphaltierter Straße - Wüste ist alles neben dem gewalztem Seitenstreifen.
Piste (man beachte die Steigungen - Thema Spritverbrauch!!!):
Und noch so im Übergang zwischen Piste und Wüste:
Und Wüste (da fehlen mir die Bilder, da das fahrerisch anspruchsvoll war oder ich zu beschäftigt war, den einen oder anderen Kubikmeter Sand unterm Auto wegzubuddeln.
In die Wüste fahren meint nicht Wüstendurchquerung auf einer asphaltierten Strasse sondern auf unbefestigter Piste (da gibt es zu Hotels auch Meeting Points) oder komplett offroad sich den Weg suchend zu fahren.
Ersteres ist fahrerisch relativ ungefährlich (wenn man nicht anschließend noch zum Sonnenuntergang abseits der Piste auf eine Düne fährt und im Scheinwerferlicht zurückfinden will), es besteht aber Steinschlagrisiko und auch die Reifen (Luftdruck runter) können eher kaputt gehen,
Und letzteres IMMER nur in der Gruppe - und da kommt das Auto gerne über den Tourenanbieter.
Und mit Ausnahme einiger reizvoller Strecken im Hadschar-Gebirge oder in Musandam wirst Du das im Nord-Oman übrigens kaum offroad finden, Omanis fahren aber auch an den Strand (wörtlich gemeint) - das würdest du mit einem Stadtfahrzeug ja auch nicht machen.
Im Süden wirst du dagegen mit Ausnahme einiger Abscnitte der Küstenstraße auf asphaltierten Straßen vor allem eines tun: geradeaus fahren.
Worst Case fahre ich Salalah-Nizwa auf der 31 in gut 8 h, pro km/h Geschwindkeitsüberschreitung übrigens 1 OMR.
Ansonsten gibt es die Wahiba, da führen Pisten bis zu 20 km zu den Camps. Alles dahinter ist innerhalb des Wüste reines Offroad-Gebiet, aber den Dünentälern folgend zumindest kein Terrain, bei dem jemand mit mindestens 10000 km Offroad-Erfahrung dabei sein sollte.
Du kannst im Oman alles an Mietwagen fahren dürfen, SOLANGE DU AUF ASPHALTIERTEN STRASSEN BLEIBST. Und auf was anderes lassen sich die großen Mietwagenanbieter offiziell nach meiner Erfahrung auch garnicht ein. Daher lokale Vermieter und mit denen arbeiten Tourenanbieter - die haben aber ein Kontingent für die Saison - da ist das Thema geregelt.
Du kannst das Auto trotzdem am Flughafen übernehmen, dass wird dann durch einen Fahrer geholt und du parkst es dann auch wieder im Flughafen-Parkhaus.
Du kannst auch Toyota Prado (das ist der Landcruiser) bei Sixt in Mascat mieten, sinnloserweise unter SUV einsortiert.
Ist allerdings erheblich teurer als der Suzuki Vitara. Und beim Vitara handelt es sich seit 2015 auch nicht mehr um einen Geländewagen sondern ebenfalls um einen SUV.
Versteh mich nicht falsch: Ich bin nicht Geländewagen-Freak bzw. SUV ablehnend gegenüber.
In Europa ist ein SUV wie mein Q5 55 TFSI-e (plugin-hybrid), luftgefedert und mit allem Schnickschnack aus der Aufpreisliste eher passend und ein Landcruiser mehr Statement als Notwendigkeit. Und es gibt Gegenden auf der Welt, da sind echte Geländewagen wie die Landcruiser, Hilux oder auch Ford Ranger / Everest bittere Notwendigkeit.
Ich hatte - bisher über 20 Jahre Projektarbeit in Least Developed Countries, Kriegs-/Krisen-/Konflikt-/Post-Konflikt-Gebieten - u.a. 2 eigene Landcruiser (eine sogar geschützt) und die letzten 9 Jahre einen Ford Everest als Firmenfahrzeug ;-).
Der Oman ist irgendwas dazwischen, d.h. es gibt Gebiete, die nur mit Geländewagen funktionieren - während du in den besiedelten Regionen problemlos mit einem Polo bewältigst. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Fläche des Oman, insgesamt eines der am dünnsten besiedelten Länder der Welt.
Es gibt für Offroad auch einen Selbstbehalt den man auch nicht wegversichern kann.
Nun ist es so, dass es Routen gibt, die nicht asphaltiert sind, z.T. sind bestimmte Hotels/Wüstencamps/Sehenswürdigkeiten (Ras-al-Jinz) auf der letzten Meile nur auf Pisten zu erreichen sind, da gibt es aber ggf. Meetingpoints an der Straße, da wird auch gemeinsam Luft abgelassen und nach Rückkehr aus der Wüste wieder aufgepumpt.
Zu Unterscheidung (Bilder meiner Canon-Handknipse):
a) Wüstentour auf asphaltierter Straße - Wüste ist alles neben dem gewalztem Seitenstreifen.
Piste (man beachte die Steigungen - Thema Spritverbrauch!!!):
Und noch so im Übergang zwischen Piste und Wüste:
Und Wüste (da fehlen mir die Bilder, da das fahrerisch anspruchsvoll war oder ich zu beschäftigt war, den einen oder anderen Kubikmeter Sand unterm Auto wegzubuddeln.
In die Wüste fahren meint nicht Wüstendurchquerung auf einer asphaltierten Strasse sondern auf unbefestigter Piste (da gibt es zu Hotels auch Meeting Points) oder komplett offroad sich den Weg suchend zu fahren.
Ersteres ist fahrerisch relativ ungefährlich (wenn man nicht anschließend noch zum Sonnenuntergang abseits der Piste auf eine Düne fährt und im Scheinwerferlicht zurückfinden will), es besteht aber Steinschlagrisiko und auch die Reifen (Luftdruck runter) können eher kaputt gehen,
Und letzteres IMMER nur in der Gruppe - und da kommt das Auto gerne über den Tourenanbieter.
Und mit Ausnahme einiger reizvoller Strecken im Hadschar-Gebirge oder in Musandam wirst Du das im Nord-Oman übrigens kaum offroad finden, Omanis fahren aber auch an den Strand (wörtlich gemeint) - das würdest du mit einem Stadtfahrzeug ja auch nicht machen.
Im Süden wirst du dagegen mit Ausnahme einiger Abscnitte der Küstenstraße auf asphaltierten Straßen vor allem eines tun: geradeaus fahren.
Worst Case fahre ich Salalah-Nizwa auf der 31 in gut 8 h, pro km/h Geschwindkeitsüberschreitung übrigens 1 OMR.
Ansonsten gibt es die Wahiba, da führen Pisten bis zu 20 km zu den Camps. Alles dahinter ist innerhalb des Wüste reines Offroad-Gebiet, aber den Dünentälern folgend zumindest kein Terrain, bei dem jemand mit mindestens 10000 km Offroad-Erfahrung dabei sein sollte.