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Die Aussage ist doch deutlich. Ganz früher hiess es mal "Freiflug", heute sagen LH und Konsorten "fliegen Sie zum Ecopreis busi".
760 Euro Taxes & Fees von US/Canada - Europa
- Starter*in IMKona04
- Datum Start
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Die Aussage ist doch deutlich. Ganz früher hiess es mal "Freiflug", heute sagen LH und Konsorten "fliegen Sie zum Ecopreis busi".
das nicht, jedenfalls nicht wenn das hier im forum bleibt. aber berichte in den bekannten zeitungen könnten durchaus was bringen.
Warum gibt es den hier so oft die Meinung, dass das hier nichts bringt? Ich glaube ihr unterschätzt die "Macht" eines Forums und der öffentlichen Meinung ganz gewaltig... Sucht doch mal im Internet nach dem berühmten "Dell" -Beispiel... (Jeff Jarvis)
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Gegenfrage:
Weshalb nicht einfach ein LH-Fanboy Thread eröffnen, wo alle Jünger der LH (auch die gesponserten Jünger) gegenseitig sich auf die Schulter klopfen können und gegenseitig berichten wie wahnsinnig toll Lufthansa und M&M doch ist!!!
Und die, die wirklich Probleme/Fragen/Anregungen/Ärger haben, könnten ja weiterhin ganz normal im Forum posten.... Ich denke nämlich, die LH-Fanboys sind gegenwärtig deutlich in der Minderheit...
Die Aussage ist doch deutlich. Ganz früher hiess es mal "Freiflug", heute sagen LH und Konsorten "fliegen Sie zum Ecopreis busi".
Genau
heuer im April Flug mit OS von SZG über VIE nach DXB und retour. AwardFlug in C zuzügl. Taxen von rd. 475,-€ soweit ich mich erinnere. Der selbe Flug, selbe Maschinen für einen Freund in Eco all in um 498,-€Auch wenn es für so ein "grundsätzliches Vorgehen" sicher Gründe geben mag, die Größenordnung kann nur als Abzocke bezeichnet werden!
YQ als Konzept ist sowohl bei Awards als auch bei Bezahltickets schwachsinnig und irreführend. Der Treibstoff gehört zur Kernleistung der Beförderung und sollte bereits im regulären Tarif enthalten sein. Die Airlines haben sich hier ein dreistes Mittel zur Kundenabzocke ohne Grenzen geschaffen, das erstaunlicherweise von fast allen anstandslos akzeptiert wird. Allein der Begriff "Gebühr" suggeriert schon, es handele sich um eine staatlich oder anderweitig von außen festgelegte Summe. Das ist gelogen, der LH-Controller würfelt solange, bis die Zahl hoch genug ist.
Dort klagen aber auch schon Verbraucherschützer.
Brasilianische Airlines wegen Wucherpreisen bei der WM 2014 verklagt - SPIEGEL ONLINE
Super Idee. Bitte Umsetzung beantragen.
Aber ist Dir klar, dass die Welt nciht nur aus LH Bashern und LH Fanboys besteht. In diesem Fall wäre es trotz alledem sinnvoller, diese YQ Thema in einem Thread zu diskutieren. Sowie das "mir fehlen noch xy Meilen zum FTL", "Auslastungfragen", etc. Denn allgemeine Tipps, etwa wie man die YQ umgeht, sind dort sicher besser aufgehoben.
Deine Lösung dagegen? Unsernamen in HON2SEN2FTL ändern. Nicht mehr mit irgendeiner Airline fliegen, sondern mit dem Schiff fahren?
YQ ist derzeit ein Fakt. Noch einmal, mir ist es egal, wie sie das Ding nennen. Für mich zählt, was unterm Strich rauskommt. Und da ist es mir ehrlich gesagt lieber, ich kann die TTaxen inkl. YQ bei Europaflügen mit Meilen bezahlen, als ich müsste eine Buchungsgebühr fürs Buchen von Awards hinlegen. So etwas gibt es bei den anderen Airlines nämlich auch gerne mal ...
Auch hier, nicht alles ist schwarz oder weiß.
Zustimmung. Es geht doch gar nicht darum, die Steuern und Gebühren zu verteidigen, nur sehe ich auch keinen Sinn darin, dass (fast) jeder, der einen Award bucht, hinterher einen neuen Thread aufmacht, um sich über den Preis aufzuregen.
Und ich bin ja auch der Meinung, dass dieser Begriff der Steuern und Gebühren, Treibstoffzuschlag und wie auch immer das heißt, irreführend ist. In vielerlei Hinsicht, egal, ob das die (Nicht-) Rückerstattung eines Teils dieser Gebühren und Co bei Stornierung nicht stornierbaren Tickets ist, oder eben diese Steuern und Gebühren bei Awards. Sinnvoll und im Sinne des Verbrauchers wäre da eine Angabe der (tatsächlichen) Gebühren, wie etwa Flughafengebühren etc., die man bei Stornierung zurückbekommt.
Nur andererseits, wenn mir die Steuern und Gebühren bei LH nicht passen, zwingt mich doch niemand, bei denen einen Award zu buchen oder bei M&M zu sammeln. Wenn ich für den gleichen Preis schon das Ticket bekomme, ja dann buche ich natürlich als bezahltes Ticket. Bzw. selbst wenn ich bei M&M sammele, kann ich meine Awards bei Star Alliance-Airlines buchen, die sehr niedrige Gebühren haben.
Eben, was für mich zählt ist letztendlich der Gesamtpreis. Wenn ich sehe, wie viel Geld ich mir durch Awardbuchungen spare (alles Tickets, die ich sonst in genau der gleichen Form als bezahltes Ticket hätte buchen müssen, also keine theoretisch errechneten Werte für irgendwelche Langstrecken in F, die ich nie als bezahltes Ticket gekauft hätte), dann komme ich dieses Jahr wohl nahe an den fünfstelligen Bereich. Gebühren bereits berücksichtigt, und eingesetzte Meilen fast nur aus Flügen. Insofern kann ich dieses ständige Gejammere, dass sich M&M höchstens für Altpapiersammler lohnt (ich habe kein einziges Abo…), einfach nicht nachvollziehen.
Es wäre ja mal interessant wie hoch die Gebühren in Meilen wäre, wenn man die auch für interkontinentale nutzen könnte. 50000???
Im Endeffekt haben wir alle vielleicht einen ganz hilfreichen Lerneffekt aus diesem und anderen Beiträgen, auch wenn sie sich ähneln:
Wir werden abgezockt mit den ständigen Enhancements. Und die eigentlich einzige logische Entscheidung müsste sein, auzuhören Meilen zu sammeln und sich als Kunde binden zu lassen, wenn die andere Seite sich nicht binden möchte.
Diese Erkenntnis ist zwar ärgerlich, nach all dem Sammeln von Meilen, Karten, Segment und Sternen. Und vielleicht ist es auch schade aber irgendwie das Ergebnis vieler Diskussionen hier. Und auch wenn wir uns immer gegenseitig angreifen und es scheinbar immer die anderen Gruppen Viel-, Mittel- oder Wenigflieger trifft, die Enhancements treffen ausnahmslos alle. Vom Urlauber, zum Altpapiersammler, zu Biz, Eco und First, FTL, HON, SEN und Blau. Und scheinbar auch andere Programme.
Wir werden abgezockt mit den ständigen Enhancements. Und die eigentlich einzige logische Entscheidung müsste sein, auzuhören Meilen zu sammeln und sich als Kunde binden zu lassen, wenn die andere Seite sich nicht binden möchte.
Diese Erkenntnis ist zwar ärgerlich, nach all dem Sammeln von Meilen, Karten, Segment und Sternen. Und vielleicht ist es auch schade aber irgendwie das Ergebnis vieler Diskussionen hier. Und auch wenn wir uns immer gegenseitig angreifen und es scheinbar immer die anderen Gruppen Viel-, Mittel- oder Wenigflieger trifft, die Enhancements treffen ausnahmslos alle. Vom Urlauber, zum Altpapiersammler, zu Biz, Eco und First, FTL, HON, SEN und Blau. Und scheinbar auch andere Programme.
Natürlich sind die Award-Gebühren überzogen und LH macht damit Kasse. Und natürlich würde ich auch lieber 150 EUR (wie z.B. bei USDM) statt 450 EUR zahlen. Aber das Leben ist kein Ponyhof. Es ist wie es ist. Also was soll das Jammern? Gibt es rund um die Fliegerei bzw. rund um M&M keine interessanteren (konstruktiven) Themen?
Zum Beispiel, wie man dieser Gebührenpraxis ein Schnippchen schlägt und die Meilenerwerbsratio drückt. Gab es da nicht unlängst wieder schöne Angebote? Zum Beispiel 24.000 Meilen für 120 EUR (Spotify), 24.000 Meilen für 60 EUR (LTE), 12.000 Meilen für 0 EUR (DKB-Broker), 6.000 Meilen für 40 EUR (FASZ), 5.000 Meilen für 36 EUR (WamS) und doppelte Meilen für Onlineumsätze im Oktober.
Macht summa summarum 71.000 Meilen für 256 EUR (r=3,60€/k). Damit hat man doch schon fast wieder 105k für einen günstigen C-Award Europa-USA zusammen. Und wem ca. 1.000 EUR all inclusive dafür zu teuer sind, der shart halt ein paar USDM-Meilen und fliegt dann eben in F für 1.400 EUR
Zum Beispiel, wie man dieser Gebührenpraxis ein Schnippchen schlägt und die Meilenerwerbsratio drückt. Gab es da nicht unlängst wieder schöne Angebote? Zum Beispiel 24.000 Meilen für 120 EUR (Spotify), 24.000 Meilen für 60 EUR (LTE), 12.000 Meilen für 0 EUR (DKB-Broker), 6.000 Meilen für 40 EUR (FASZ), 5.000 Meilen für 36 EUR (WamS) und doppelte Meilen für Onlineumsätze im Oktober.
Macht summa summarum 71.000 Meilen für 256 EUR (r=3,60€/k). Damit hat man doch schon fast wieder 105k für einen günstigen C-Award Europa-USA zusammen. Und wem ca. 1.000 EUR all inclusive dafür zu teuer sind, der shart halt ein paar USDM-Meilen und fliegt dann eben in F für 1.400 EUR
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Warum? Meiner Ansicht nach sollte man halt M&M nicht mit einer Religion verwechseln, wo man jetzt sieht, dass das Paradies doch nicht so super ist, wie versprochen.
Was sich zunehmends nicht auszahlt (und sich die Frage stellt, wann jemals) sind MR, Buchung teurer Kategorien wegen Meilen, komplexe Flugrouten, etc. Aber für notwendige Flüge Meilen mitnehmen plus ein paar weitere aus Hotelnächten, etc. und dafür dann halt vergünstigt fliegen > warum nicht?
Zuletzt bearbeitet:
Das die Abzocke nicht neu ist - ist mir auch bekannt. Nur vor ca. zwei Monaten gab es noch LOT Angebote, bei denen kaum YQ angefallen ist. Sind aber alle verschwunden - außer in Y. Glaube auch (aber nicht mehr 100% sicher), dass die YQ auch auf den anderen Flügen (LH,Swiss) irgendwo bei 300-400 Euro lag - und nicht bei 750+.
Die Gebühren sind bei M&M häufig nicht nur von der Strecke abhängig, sondern auch von der ausführenden Airline, der Verbindung, ob als 2 Oneways oder Returnticket gebucht etc. Eine entsprechende Diskussion, welche Star Alliance-Airlines auf welchen Strecken günstig sind, wäre da z.B. auch sinnvoller, als ein pauschales „LH ist unverschämt“.
Ahh, gerade noch einen UA Award ausgestellt, USA nach Deutschland, $6.80 Taxes and Fees, das klingt doch fair . Mit LH Meilen waere die Gebuehr wohl eher um 3xx Euro fuer die 2 Segmente gewesen. YQ ist absurd, aber Teil des Spiels.
. Mit LH Meilen waere die Gebuehr wohl eher um 3xx Euro fuer die 2 Segmente gewesen. YQ ist absurd, aber Teil des Spiels.Stimmt. Und das Spiel heißt: "Ich, die Fluggesellschaft, gebe Dir Meilen und bestimme durch knappes Flugangebot und nachträgliche Preiserhöhungen, wann und wohin Du die Meilen einlösen darfst - wenn überhaupt." Solange ich als Kunde damit rechne, nicht "umsonst" im Juli in Business nach Vancouver zu reisen, sondern eher im Januar für 800 Euro nach Ulan Bator in Economy, dann kann ich nichts falsch machen, oder?
Aber insgesamt ist das nur dann ein guter Deal, wenn Du die UA Meilen gleich billig/teuer erstehst als die bei M&M. Oder sie einfach Abfallprodukt sind.
Stimmt natuerlich.
Ich generiere Meilen fast nur durch Fluege. Und da gibt mir UA sogar mehr Praemienmeilen als LH - und das in praktisch jeder Klasse. Ja, auch in First. 250% plus 100% Status Bonus.
Ich generiere Meilen fast nur durch Fluege. Und da gibt mir UA sogar mehr Praemienmeilen als LH - und das in praktisch jeder Klasse. Ja, auch in First. 250% plus 100% Status Bonus.
Stimmt. Und das Spiel heißt: "Ich, die Fluggesellschaft, gebe Dir Meilen und bestimme durch knappes Flugangebot und nachträgliche Preiserhöhungen, wann und wohin Du die Meilen einlösen darfst - wenn überhaupt." Solange ich als Kunde damit rechne, nicht "umsonst" im Juli in Business nach Vancouver zu reisen, sondern eher im Januar für 800 Euro nach Ulan Bator in Economy, dann kann ich nichts falsch machen, oder?
Sorry, dieses kann ich bei M&M wirklich nicht bestätigen. Ich bin bislang noch überall da hingekommen, wo ich auch hinwollte, auch ein Stopover war kein Problem. Klar, ein wenig Flexibilität gehört dazu, aber dann funktioniert das (bisher) auch und nicht nur im Januar.
Die Gebührenpraxis ist wirklich ein Ärgernis, obwohl ich 760 € in Richtung USA noch nie bezahlt habe, ich habe zwischen 350 und 430 € bezahlt, dürfte also nach der letzten Erhöhung dann jetzt 100 € teurer sein.
Und das dürften ausser den hier aktiven Forumsmitgliedern eine ganze Menge Leute schon längst oder demnächst in verstärktem Maße ("Billig-Deutschflügel, no thanks !") tun.
Hochmut kommt vor dem Fall - selten konnte man das so wortwörtlich nehmen wie in diesem Zusammenhang.
O'Leary dachte auch, er könnte die Kunden missachten und ausquetschen und verarschen (z.B. 70€ bei vergessener Bordkarte!) und keiner würde seiner Herrlichkeit ans Bein pinkeln. Und gugge da - gingen die blöden Kunden plötzlich in Maschinen ohne Harfe pinkeln !
Ich eröffne heute nur noch Wertpapierdepots (wo NIE Aktien von LH hineinwandern werden - die eine "Leiche" die ich schon seit Jahren woanders gebunkert habe, um - falls ich denn so wollte - die Top-Spinner einmal jährlich live zu erleben reicht völligst aus!) oder schicke Urlaubsfotos an eine Berliner Bank, aber meine Flugtickets in den allerletzten Jahren habe ich woanders als bei LH gekauft.
Es ist nur jammerschade um die Jungs und Mädels der Crews oder beim Bodenpersonal einer Airline, deren Mitarbeiter früher einmal mit Recht stolz auf ihren Arbeitsplatz sein konnten. Wo hochdotierte Irre sich sinnfrei austoben dürfen, bleibt dann zwangsläufig viel verbrannte Erde zurück.
Letztens am Flugplatz konnte ich mit meinem Test-Köfferchen höchstens noch einen winzigen Vorteil von LH feststellen.
Die Kunden-in-ihre-Schranken-weisen-Hightec-Kontroll-Apparatur (der Eisenrahmen-Bordcase-Ständer) war bei LH um einen halben cm breiter als bei Aeroflot.
Noch schafft LH es, mit einer gewissen "Deutsch-Sauber-Vorbildlichfassade" zu suggerieren, dass das Produkt mehr wert ist. Statt sich auf tatsächliche eigene Pläne zu besinnen, lassen sich offensichtlich noch immer viele hier und generell davon blenden- einer der wenigen wirklich geschickten Schachzüge, sein Produkt teuer zu verkaufen. Selbst für die Kunden, die wirklich Geld gebracht haben. Der Krug geht solange zu Wasser - bis sich kein Dummer mehr findet. Und genau da war für mich vor einiger Zeit Ende. Es deckte sich nicht mehr, dass ich meine Pläne nicht nur passend machen musste, sondern auch für teuer Geld.
Im Vergleich zu anderen Airlines sind mir die Unterschiede längst nicht mehr wert, mit einem fake Programm mitzumachen, dass mir am Ende für meine Loyalität eine nette Rechnung für meinen Freiflug präsentiert.... zu einem Termin und mit einer Verbindung, die nicht das ist, was wirklich meiner Vorstellung entspricht.
UA ist - wie hier schon von anderen geschrieben - für mich eine der besseren Alternativen. Generell fliege ich nicht mehr bestimmte AL´s, um in einem Programm, in das ich heute investiere und morgen weniger dafür bekomme als geplant. Sondern fliege so, wie es für mich beste Verbindung zu annehmbarem Preis liefert. Im Vergleich Ticketpreis und geschaffenem Meilenkonto, erhalte ich einiges mehr. Wird natürlich immer individuell nach den eigenen Bedürfnissen sein, aber genaues Hinschauen suggeriert mir zumindest schon einmal, dass ich bekomme, was ich möchte. Und damit mehr Zufriedenheit. Die Jägermentalität nach vermeintlich guten Aussichten, mein Flugverhalten belohnt zusehen, ist sehr viel nüchterner geworden. Der feine Unterschied ? Es geht aus meinem eigenen Geld ...
Es stört mich einfach, wenn mir versucht wird, zu suggerieren : Für das besser Produkt, ist es das wert. Da musst eben tiefer in die Tasche greiffen. Wer es sachlich betrachtet und Alternativen hat, wird wohl auch irgendwann zu dem Entschluß kommen, dass es nicht mehr lohnt, LH um jeden Preis zu fliegen.
Gemeinsamkeit aller Kundenbindungsprogramme - Hirnvernebelung. Besonders gut sind sie, wenn sie es schaffen, das Gefühl zu erwecken : Ich bin etwas Besonderes und bekomme genau das, was ich möchte. Das zieth doch.
Im Vergleich zu anderen Airlines sind mir die Unterschiede längst nicht mehr wert, mit einem fake Programm mitzumachen, dass mir am Ende für meine Loyalität eine nette Rechnung für meinen Freiflug präsentiert.... zu einem Termin und mit einer Verbindung, die nicht das ist, was wirklich meiner Vorstellung entspricht.
UA ist - wie hier schon von anderen geschrieben - für mich eine der besseren Alternativen. Generell fliege ich nicht mehr bestimmte AL´s, um in einem Programm, in das ich heute investiere und morgen weniger dafür bekomme als geplant. Sondern fliege so, wie es für mich beste Verbindung zu annehmbarem Preis liefert. Im Vergleich Ticketpreis und geschaffenem Meilenkonto, erhalte ich einiges mehr. Wird natürlich immer individuell nach den eigenen Bedürfnissen sein, aber genaues Hinschauen suggeriert mir zumindest schon einmal, dass ich bekomme, was ich möchte. Und damit mehr Zufriedenheit. Die Jägermentalität nach vermeintlich guten Aussichten, mein Flugverhalten belohnt zusehen, ist sehr viel nüchterner geworden. Der feine Unterschied ? Es geht aus meinem eigenen Geld ...
Es stört mich einfach, wenn mir versucht wird, zu suggerieren : Für das besser Produkt, ist es das wert. Da musst eben tiefer in die Tasche greiffen. Wer es sachlich betrachtet und Alternativen hat, wird wohl auch irgendwann zu dem Entschluß kommen, dass es nicht mehr lohnt, LH um jeden Preis zu fliegen.
Gemeinsamkeit aller Kundenbindungsprogramme - Hirnvernebelung. Besonders gut sind sie, wenn sie es schaffen, das Gefühl zu erwecken : Ich bin etwas Besonderes und bekomme genau das, was ich möchte. Das zieth doch.
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Ich denke das ist der Kernsatz. Hier wird fast immer versucht, den eigenen Weg als den einzig selig machenden hinzustellen. Meist mit Beflegelungen der anderen. Und mit ständigen Gejammer, wenn sich die eigene Situation verändert. Bis heute habe ich keine Airline gefunden und auch kein Vielfliegerprogramm, von dem ich sagen könnte "ja, dass iss es". Ich mag AY, allerdings darf da nichts schief gehen, weil damit die dich fast nie auf anderes Metall umbuchen. Bei BA sehe ich zu den gebetsmühlenartig vorgetragenen Vorteilen hier sehr viele Nachteile für mich. Unter anderem den Flughafen LHR - was ich da schon rumgesessen bin, reicht für vier Leben. Und bei sechs Stunden Wartezeit wegen irgendeines Problems kann die Lounge noch so toll sein. UA trocknet die grüne Wiese ja auch gerade aus. Ist aber wahrscheinlich immer noch ein attraktives Sammel- und Einlöseprogramm. Als Status ist mir der SEN aber lieber ... und geraee wenn man doch einiges an kurzen Strecken hat, am Ende auch "attraktiver" ...
YMMV