KL: Achtung bei Buchung von Premium Comfort

[Dcdlh]

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Hallo zusammen,

Hier ein kleiner Erfahrungsbericht: KLM mag ja mit der neuen Premium Comfort Class ein ganz schönes Produkt haben, ich würde allerdings dringend davon abraten, es zu buchen, solange KLM es nicht in alle Flugzeuge eingebaut hat.

Bei einem Aircraft Change gibt es Downgrades in die normale Economy Class.

16 Stunden vor Abflug bekam ich die Mail, dass ein anderes Flugzeug eingesetzt würde und ich deshalb downgegradet werde auf einen Mittelsitz im "Economy Comfort Bereich" Für alles andere hat sich keiner mehr interessiert - Umbuchungsmöglichkeiten: keine, Upgrade nicht möglich, Attention oder Entschuldigung von Crew oder anderen MA auch keine.

Echt schade - zumal ich befürchte, dass das geplant war:

Geplant war Boeing 789 mit C30 + W21 + Y224 (=> W+Y = 245 Plätze)
Geflogen ist Boeing 773 mit C34 + Y374

Am Ende waren in Eco noch 64 Plätze frei, also 310 belegt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in den letzten 16 Stunden noch über 50 Leute auf den Flug gebucht worden sind. Die Verfügbarkeit in allen Eco-Klassen war immer wide open.

Bin gespannt, wieviel "compensation" ich dafür bekommen werde; aber ich habe überhaupt kein Interesse daran, lächerliche 300 EUR zu bekommen, wenn ich eigentlich bequemer fliegen möchte.

Viel Spass

Tim

 

[chrini1]

Kann ich nicht bestätigen. Wurde bei beiden Malen anstandslos umgebucht, einmal auf AF und einmal auf DL.

 

[UniformSierra1]

Same here. Hätte auch auf DL oder AF umbuchen können, es am Ende aus verschiedenen Gründen nicht getan und das Downgrade in Kauf nehmen müssen. Flug ist nun drei Monate her und Rückerstattung läuft wohl auf knapp 200 Euro hinaus bei etwa 1.5k ursprünglichen Ticketpreis. Kann natürlich auch bei anderen Airlines passieren. KLM hat es im letzten Jahr aber bei mir echt auf die Spitze getrieben was AC-Change, Cancellations, Time Changes, Downgrades etc angeht. Bei 7 von ursprünglich 10 gebuchten Flügen gab es mehrfache Änderungen.
Dass eine Airline nicht alle Flieger auf einen Schlag umrüsten kann, liegt in der Gegebenheit der Natur, trotzdem manchmal nervig für den Endkunden.

 

[Dcdlh]

Same here. Hätte auch auf DL oder AF umbuchen können, es am Ende aus verschiedenen Gründen nicht getan und das Downgrade in Kauf nehmen müssen. Flug ist nun drei Monate her und Rückerstattung läuft wohl auf knapp 200 Euro hinaus bei etwa 1.5k ursprünglichen Ticketpreis. Kann natürlich auch bei anderen Airlines passieren. KLM hat es im letzten Jahr aber bei mir echt auf die Spitze getrieben was AC-Change, Cancellations, Time Changes, Downgrades etc angeht. Bei 7 von ursprünglich 10 gebuchten Flügen gab es mehrfache Änderungen.
Dass eine Airline nicht alle Flieger auf einen Schlag umrüsten kann, liegt in der Gegebenheit der Natur, trotzdem manchmal nervig für den Endkunden.

Das einzige Gute ist: Du bist nicht alleine. KLM und DCDLH sind auch keine gute Kombi. Downgrades, forced Übernachtungen in AMS etc. Ich werde einfach versuchen, sie zu meiden

 

[ThoPBe]

DCDLH?

 

[Dcdlh]

DCDLH?

DCDLH = ich (mein Username)

 

[CarlD]

Rückerstattung läuft wohl auf knapp 200 Euro hinaus bei etwa 1.5k ursprünglichen Ticketpreis. [...]
Dass eine Airline nicht alle Flieger auf einen Schlag umrüsten kann, liegt in der Gegebenheit der Natur, trotzdem manchmal nervig für den Endkunden.

Wie berechnet sich das in dem geschilderten Fall? Wären das die berühmten 75% des konkret betroffenen Legs? Bei manchen Buchungen kann das ja ziemlich kompliziert sein, weil auf Feeder-Flügen nach/von AMS sowieso keine Premium Comfort inkludiert ist und/oder es ja auch genug Fälle gibt, bei denen z.B. der Hinflug in Y, der Rückflug aber in Premium Comfort gebucht wurde (oder umgekehrt). Ohne genaue Rechnung, aus der ersichtlich ist, welcher Anteil des Ticketpreises auf welches Leg entfällt, kann man das doch gar nicht auseinanderklamüsern? Und dann verlagert/versteckt KL einen Teil der Ticketkosten ja auch noch in einen Internationalen Zuschlag. Praktisch: Da stellt man sich im Falle von Downgrades (vermutlich) gleich noch einmal besser dar.

Ich bin gespannt: Mein nächstes in Premium Comfort gebuchtes Leg (auf einer 777- Strecke) ist Ende März. In den letzten zwei Jahren hatte ich – von fast schon normalen Verspätungen unterhalb von EU 261 Relevanz will ich gar nicht erst reden – immerhin auch schon eine unverschämte Last Minute-Umbuchung auf AF mit 12,5 h Stopover in CDG und letzten November einen unfreiwilligen Aufenthalt im schönen Steigenberger-Hotel zu Schiphol. Ein Downgrade fehlt mir in der Sammlung „Immer Ärger mit den Königlichen“ (bislang/gerade) noch.

Beitrag automatisch zusammengeführt: 28.01.2024

16 Stunden vor Abflug bekam ich die Mail, dass ein anderes Flugzeug eingesetzt würde und ich deshalb downgegradet werde auf einen Mittelsitz im "Economy Comfort Bereich" Für alles andere hat sich keiner mehr interessiert - Umbuchungsmöglichkeiten: keine, Upgrade nicht möglich, Attention oder Entschuldigung von Crew oder anderen MA auch keine.

Dass man im Falle von Downgrades und unangenehmen Umbuchungen den Betroffenen vielleicht einfach mal durch Zuwendung des Personals, eine kleine Geste bzw. ein paar Goodies (es muss ja wirklich nichts extremes sein) befriedet und ein Lächeln aufs Gesicht zaubert – diese Übung scheint bei den Airlines überhaupt gänzlich aus der Mode gekommen zu sein.

Wenn man nicht gerade eine in der F gebuchtes VIP oder Platinum-Extra-irgendwas-HON-Senator ist, rangiert man tatsächlich wohl nur noch als eine gehobene Form des Nutzviehtransports (gilt natürlich nicht nur bei AFKL, sondern ist – leider – eigentlich überall so).

In Flyertalk gibt es, wenn ich mich gerade richtig erinnere (bin zu faul zum Suchen), eine Horrorstory, in der sich der aus der KL-Premium Eco „gedowngradete“ Pax ohne ein Wort der Entschuldigung in der letzten (!) Economy Sitzreihe wiederfand.

 

[Dcdlh]

Wie berechnet sich das in dem geschilderten Fall? Wären das die berühmten 75% des konkret betroffenen Legs? Bei manchen Buchungen kann das ja ziemlich kompliziert sein, weil auf Feeder-Flügen nach/von AMS sowieso keine Premium Comfort inkludiert ist und/oder es ja auch genug Fälle gibt, bei denen z.B. der Hinflug in Y, der Rückflug aber in Premium Comfort gebucht wurde (oder umgekehrt). Ohne genaue Rechnung, aus der ersichtlich ist, welcher Anteil des Ticketpreises auf welches Leg entfällt, kann man das doch gar nicht auseinanderklamüsern? Und dann verlagert/versteckt KL einen Teil der Ticketkosten ja auch noch in einen Internationalen Zuschlag. Praktisch: Da stellt man sich im Falle von Downgrades (vermutlich) gleich noch einmal besser dar.

Ich bin gespannt: Mein nächstes in Premium Comfort gebuchtes Leg (auf einer 777- Strecke) ist Ende März. In den letzten zwei Jahren hatte ich – von fast schon normalen Verspätungen unterhalb von EU 261 Relevanz will ich gar nicht erst reden – immerhin auch schon eine unverschämte Last Minute-Umbuchung auf AF mit 12,5 h Stopover in CDG und letzten November einen unfreiwilligen Aufenthalt im schönen Steigenberger-Hotel zu Schiphol. Ein Downgrade fehlt mir in der Sammlung „Immer Ärger mit den Königlichen“ (bislang/gerade) noch.

Beitrag automatisch zusammengeführt: 28.01.2024

Dass man im Falle von Downgrades und unangenehmen Umbuchungen den Betroffenen vielleicht einfach mal durch Zuwendung des Personals, eine kleine Geste bzw. ein paar Goodies (es muss ja wirklich nichts extremes sein) befriedet und ein Lächeln aufs Gesicht zaubert – diese Übung scheint bei den Airlines überhaupt gänzlich aus der Mode gekommen zu sein.

Wenn man nicht gerade eine in der F gebuchtes VIP oder Platinum-Extra-irgendwas-HON-Senator ist, rangiert man tatsächlich wohl nur noch als eine gehobene Form des Nutzviehtransports (gilt natürlich nicht nur bei AFKL, sondern ist – leider – eigentlich überall so).

In Flyertalk gibt es, wenn ich mich gerade richtig erinnere (bin zu faul zum Suchen), eine Horrorstory, in der sich der aus der KL-Premium Eco „gedowngradete“ Pax ohne ein Wort der Entschuldigung in der letzten (!) Economy Sitzreihe wiederfand.

Sehe ich genauso! Ich wäre wesentlich entspannter gewesen, wenn eine der beiden Purseretten einfach mal kurz vorbeigekommen wäre und „sorry“ gesagt hätte.
Aber nix - bin übrigens Plat for Life .

Werde dann mal berichten, wie die Berechnung ausgesehen hat.

 

[chrini1]

Sehe ich genauso! Ich wäre wesentlich entspannter gewesen, wenn eine der beiden Purseretten einfach mal kurz vorbeigekommen wäre und „sorry“ gesagt hätte.
Aber nix - bin übrigens Plat for Life .

Werde dann mal berichten, wie die Berechnung ausgesehen hat.

Nun, wenn du Plat for Life bist, dann hättest Du doch einfach deine persönliche Hotline anrufen können und sofort eine Umbuchung bekommen können. Wenn ich das als Fremd Plat schaffe, dann Du doch erst recht.

 

[UniformSierra1]

Wie berechnet sich das in dem geschilderten Fall? Wären das die berühmten 75% des konkret betroffenen Legs? Bei manchen Buchungen kann das ja ziemlich kompliziert sein, weil auf Feeder-Flügen nach/von AMS sowieso keine Premium Comfort inkludiert ist und/oder es ja auch genug Fälle gibt, bei denen z.B. der Hinflug in Y, der Rückflug aber in Premium Comfort gebucht wurde (oder umgekehrt). Ohne genaue Rechnung, aus der ersichtlich ist, welcher Anteil des Ticketpreises auf welches Leg entfällt, kann man das doch gar nicht auseinanderklamüsern? Und dann verlagert/versteckt KL einen Teil der Ticketkosten ja auch noch in einen Internationalen Zuschlag. Praktisch: Da stellt man sich im Falle von Downgrades (vermutlich) gleich noch einmal besser dar.

Exakt so war es in diesem Fall. Hinflug in Y, Rückflug in Y+. Zwischen AMS und HAM gibts Y+ bekanntlich nicht. Mit den knapp 200€ Rückerstattung ist KLM billig rausgekommen aus der Nummer. Transparenz für mich zum Nachvollziehen läuft dabei gegen Null.

 

[Dcdlh]

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Nun, wenn du Plat for Life bist, dann hättest Du doch einfach deine persönliche Hotline anrufen können und sofort eine Umbuchung bekommen können. Wenn ich das als Fremd Plat schaffe, dann Du doch erst recht.

Habe ich gemacht - hat die aber auch nicht besonders interessiert. Ankunft 8h später und 3.5h Delta Economy Class waren es mir nicht wert.

Hätte oben besser schreiben sollen „vernünftige“ Umbuchungsmöglichkeiten gab es nicht.