AB: Air Berlin vor Übernahme von NIKI Luftfahrt

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Air Berlin will Beteiligung an NIKI Luftfahrt aufstocken

WIEN - Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin steht kurz vor der Übernahme ihrer österreichischen Partnerairline NIKI Luftfahrt. Mehrheitseigentümer Niki Lauda wird am Donnerstag im Rahmen einer Bilanz-Pressekonferenz den Verkauf seines Anteils bekanntgeben, meldet die Tageszeitung "Österreich" am Dienstag. Lauda bestätigt gegenüber "Österreich", am Donnerstag ein "wichtiges Announcement" zu machen.

Bis dahin wolle er nichts sagen. Lauda dementiert aber auch nicht. Auf die Frage, ob er verkaufe, antwortet Lauda: "Ich darf und werde dazu bis Donnerstag nichts sagen - das sind die Regeln. Am Donnerstag erfahren Sie alles." Lauda dementiert nur, sich ganz aus dem Airline-Business zurückzuziehen. Er dürfte NIKI zumindest als Berater und "Gallionsfigur" weiter zur Verfügung stehen.

Als wahrscheinlichste Variante gilt, dass Lauda die Mehrheit an seinen bisherigen Partner Air Berlin verkauft. Air Berlin hält bereits 24,0 Prozent der NIKI-Anteile. Eine Übernahme des österreichischen Partners würde die Wettbewerbsposition des Air Berlin-Konzerns gegenüber Lufthansa / Austrian im Österreich- und Osteuropaverkehr stärken.

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nun doch kein Komplettverkauf!

BERLIN - Air Berlin wird ihren Anteil an der Fluggesellschaft NIKI Luftfahrt ausbauen. "Air Berlin befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen über eine Aufstockung ihrer Beteiligung an der NIKI Luftfahrt GmbH", erklärte die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft am Dienstag. "Die Verhandlungen sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen." Eine Sitzung des Vorstands sei aber für morgen, den 17. Februar 2010 angesetzt.

Mehrheitseigentümer Niki Lauda will am Donnerstag im Rahmen einer Bilanz-Pressekonferenz den Verkauf seines Anteils bekanntgeben, meldete die Tageszeitung "Österreich" am Dienstag. Lauda bestätigte gegenüber "Österreich" zudem, am Donnerstag ein "wichtiges Announcement" zu machen.

Auf die Frage, ob er verkaufe, antwortet Lauda: "Ich darf und werde dazu bis Donnerstag nichts sagen - das sind die Regeln. Am Donnerstag erfahren Sie alles." Lauda dementiert nur, sich ganz aus dem Airline-Business zurückzuziehen. Er dürfte NIKI zumindest als Berater und "Gallionsfigur" weiter zur Verfügung stehen.

Als mögliche Variante gilt, dass Lauda eine Mehrheit an Air Berlin verkauft. Air Berlin hält bereits 24,0 Prozent der NIKI-Anteile. Nach einer Meldung des "Standard" wird Air Berlin seine Beteiligung hingegen zunächst auf 49,0 Prozent aufstocken, um bilaterale Landerechte in Russland nicht zu gefährden.

Der Ausbau der Anteile an der österreichischen Partnergesellschaft wird die Wettbewerbsposition des Air Berlin-Konzerns gegenüber Lufthansa / Austrian im Österreich- und Osteuropaverkehr stärken.


Quelle: aero.de
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Air Berlin vor Übernahme von NIKI Luftfahrt
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Air Berlin stockt Beteiligung an NIKI Luftfahrt auf 49,9 Prozent auf

Air Berlin will Beteiligung an NIKI Luftfahrt aufstocken
NIKI Luftfahrt sondiert Langstreckenpläne
BERLIN - Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin will ihren Anteil an der österreichischen Airline NIKI auf 49,9 Prozent aufstocken. Den Kaufpreis bezifferte die im SDax notierte Gesellschaft am späten Mittwoch auf 21,0 Millionen Euro. Im Zusammenhang mit der Aufstockung von bisher 24 Prozent gewähren die Deutschen dem Mehrheitseigentümer, der Privatstiftung Lauda, außerdem ein Darlehen von 40,5 Millionen Euro.

Dieses Darlehen kann die Stiftung in drei Jahren in bar oder durch die Übereignung des verbleibenden Anteils von 50,1 Prozent an NIKI zurückzahlen.

Der Firmengründer Lauda wird der österreichischen Fluggesellschaft noch mindestens drei Jahre zur Verfügung stehen. "Es ist mir wichtig, dass wir für NIKI eine breite Basis für das weitere Wachstum schaffen können", erklärte Lauda. "Die noch intensivere Zusammenarbeit mit Air Berlin wird uns profitabler, effizienter und für die Passagiere noch attraktiver machen".

Vollständige Konsolidierung

Die NIKI Luftfahrt GmbH soll künftig im Air Berlin-Konzern voll konsolidiert werden. Sie wird dabei aber ein rechtlich selbstständiges Unternehmen mit eigener Geschäftsführung bleiben. Auch der Name NIKI soll auf «absehbare Zeit» Bestand haben.

"Die Erhöhung der Beteiligung ist nach Jahren der erfolgreichen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit NIKI eine logische Weiterentwicklung", sagte Air Berlin Vorstandschef Joachim Hunold. Das Netzwerk von NIKI ergänze sehr gut das Netzwerk von Air Berlin. "Damit erschließt sich für Air Berlin mit dem Hub Wien ein weiterer Zugang zu den schnell wachsenden Märkten in Osteuropa."

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