ANZEIGE
Seit dem 31.07.2015 hat Air Canada ein neues Flugzeugmuster in der Flotte: Der Boeing 787 Dreamliner in der „größeren“ Version, der 787-9. Im Gegensatz zur 787-8 ist die 787-9 in einer Dreiklassen-Konfiguration ausgestattet und bietet statt 20 Plätzen in Business und 231 Plätzen in Economy nun 30 Plätze in Business, 21 Plätze in Premium Economy und 247 Plätze in Economy. Noch bis Ende Oktober wird dieser Flugzeugtyp auf der Strecke zwischen München und Toronto eingesetzt – hier kann man somit bereits die neuste Generation des Air Canada Bordprodukts in allen Reiseklassen erleben.
Air Canada plant, Ende 2015 11 Boeing 787 Dreamliner zu betreiben und alle 37 bestellten Maschinen dieses Musters am Jahresende 2019 ausgeliefert bekommen zu haben. Die gesamte Boeing-Langstreckenflotte soll zudem ab dem kommenden Winter schrittweise mit dem neuen Bordprodukt umgerüstet werden, wie man es an Bord des Dreamliners vorfindet.
Am 17. September war es möglich, am Flughafen München einen Blick in die Kabine der ersten an Air Canada ausgelieferten 787-900 mit der Tail Number C-FNOE zu werfen.
International Business Class
Die neueste Generation der International Business Class überzeugt – die neuen Executive First Suiten bieten dank einer 1-2-1 Sitzanordnung einen direkten Zugang zum Gang von jedem Sitzplatz aus, wie man es von Air Canada schon seit langer Zeit gewohnt ist. Damit bietet Air Canada im Vergleich zu den Star Alliance Joint Venture Partnern weiterhin ein in Hinblick auf die Hardware besseres Sitzprodukt im Transatlantik-Markt. Weder Lufthansa, Swiss, Austrian, Brussels als auch United bieten eine Sitzanordnung mit direktem Zugang zum Gang von jedem Sitzplatz aus an.
Der Sitz ist auf einem Touchscreen per Elektronik individuell einstellbar und lässt sich auf Knopfdruck in ein komplett flaches Bett verwandeln. Die Privatsphäre ist dabei durch das Sitzdesign für ein Business Class Produkt sehr gut. An den Fensterplätzen dürfte die neue Sitzanordnung zum Fenster hin anstatt zuvor in Richtung Gang wie in der bisherigen Anordnung auf 777 und A330 deutlich entgegen kommen.
Ein angenehm großer 18 Zoll Monitor für das Inflight Entertainment, das mit rund 600 Stunden Unterhaltungsprogramm und bis zu 150 Filmen aufwartet, sowie Standards wie Strom- und USB-Anschluss als auch ausreichend Ablagefläche runden den Sitz ab.
Einziger Wehmutstropfen: Während der Sitz für Alleinreisende perfekt gestaltet ist, so wurde die Belange gemeinsam reisender Passagiere beim Produktdesign leider übersehen. Die Sichtblende zwischen den zwei Sitzen in der Mitte ist leider nicht verstellbar.
Premium Economy
Die Premium Economy wartet mit einem branchenüblichen Sitz in einer 2-3-2 Bestuhlung auf, der neben einer größeren Sitzneigung rund 20cm mehr Sitzabstand gegenüber der normalen Economy Class bietet und rund 6cm breiter ist. Jeder Sitz ist mit einem Strom- und USB-Anschluss sowie einem 11 Zoll Touchscreen ausgestattet.
Economy
In der Economy Class erwartet die Reisenden eine 3-3-3 Bestuhlung mit mittlerweile in der Branche üblichen Slimline-Sitzen. Neben einem 9 Zoll Monitor und USB-Anschluss an jedem Sitz gibt es zwischen den Sitzen einen Stromanschluss (somit also 2 Power-Ports auf 3 Sitzplätze). Der Sitzabstand ist mit 76-78 cm niedriger als in der 777, dank der Slimline-Sitze dürften die meisten Reisenden dennoch weiterhin vergleichbar viel persönlichen Freiraum im Kniebereich behalten.
Auch bei der 787-900 kommen zudem die bekannten Stärken des Dreamliners zum Tragen: Niedriger Kerosinverbrach, niedrigere Geräuschbelastung und großzügigere Gepäckfächer. Zudem sind der Kabinendruck und die Luftfeuchtigkeit erhöht, die Luft ist dank eines innovativen Filtersystems sauberer, was zu spürbar weniger Jetlag führt. 30 Prozent größere Fenster ermöglichen eine bessere Sicht, wobei der Lichteinfall durch ein Dimming-System geregelt wird.
Air Canada plant, Ende 2015 11 Boeing 787 Dreamliner zu betreiben und alle 37 bestellten Maschinen dieses Musters am Jahresende 2019 ausgeliefert bekommen zu haben. Die gesamte Boeing-Langstreckenflotte soll zudem ab dem kommenden Winter schrittweise mit dem neuen Bordprodukt umgerüstet werden, wie man es an Bord des Dreamliners vorfindet.
Am 17. September war es möglich, am Flughafen München einen Blick in die Kabine der ersten an Air Canada ausgelieferten 787-900 mit der Tail Number C-FNOE zu werfen.
International Business Class
Die neueste Generation der International Business Class überzeugt – die neuen Executive First Suiten bieten dank einer 1-2-1 Sitzanordnung einen direkten Zugang zum Gang von jedem Sitzplatz aus, wie man es von Air Canada schon seit langer Zeit gewohnt ist. Damit bietet Air Canada im Vergleich zu den Star Alliance Joint Venture Partnern weiterhin ein in Hinblick auf die Hardware besseres Sitzprodukt im Transatlantik-Markt. Weder Lufthansa, Swiss, Austrian, Brussels als auch United bieten eine Sitzanordnung mit direktem Zugang zum Gang von jedem Sitzplatz aus an.
Der Sitz ist auf einem Touchscreen per Elektronik individuell einstellbar und lässt sich auf Knopfdruck in ein komplett flaches Bett verwandeln. Die Privatsphäre ist dabei durch das Sitzdesign für ein Business Class Produkt sehr gut. An den Fensterplätzen dürfte die neue Sitzanordnung zum Fenster hin anstatt zuvor in Richtung Gang wie in der bisherigen Anordnung auf 777 und A330 deutlich entgegen kommen.
Ein angenehm großer 18 Zoll Monitor für das Inflight Entertainment, das mit rund 600 Stunden Unterhaltungsprogramm und bis zu 150 Filmen aufwartet, sowie Standards wie Strom- und USB-Anschluss als auch ausreichend Ablagefläche runden den Sitz ab.
Einziger Wehmutstropfen: Während der Sitz für Alleinreisende perfekt gestaltet ist, so wurde die Belange gemeinsam reisender Passagiere beim Produktdesign leider übersehen. Die Sichtblende zwischen den zwei Sitzen in der Mitte ist leider nicht verstellbar.
Premium Economy
Die Premium Economy wartet mit einem branchenüblichen Sitz in einer 2-3-2 Bestuhlung auf, der neben einer größeren Sitzneigung rund 20cm mehr Sitzabstand gegenüber der normalen Economy Class bietet und rund 6cm breiter ist. Jeder Sitz ist mit einem Strom- und USB-Anschluss sowie einem 11 Zoll Touchscreen ausgestattet.
Economy
In der Economy Class erwartet die Reisenden eine 3-3-3 Bestuhlung mit mittlerweile in der Branche üblichen Slimline-Sitzen. Neben einem 9 Zoll Monitor und USB-Anschluss an jedem Sitz gibt es zwischen den Sitzen einen Stromanschluss (somit also 2 Power-Ports auf 3 Sitzplätze). Der Sitzabstand ist mit 76-78 cm niedriger als in der 777, dank der Slimline-Sitze dürften die meisten Reisenden dennoch weiterhin vergleichbar viel persönlichen Freiraum im Kniebereich behalten.
Auch bei der 787-900 kommen zudem die bekannten Stärken des Dreamliners zum Tragen: Niedriger Kerosinverbrach, niedrigere Geräuschbelastung und großzügigere Gepäckfächer. Zudem sind der Kabinendruck und die Luftfeuchtigkeit erhöht, die Luft ist dank eines innovativen Filtersystems sauberer, was zu spürbar weniger Jetlag führt. 30 Prozent größere Fenster ermöglichen eine bessere Sicht, wobei der Lichteinfall durch ein Dimming-System geregelt wird.