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Nachdem ich inzwischen wieder zu Hause bin wird es Zeit für meinen ersten kleinen Reisebericht. Er hat zwar auch viel mit Fliegen zu tun, dreht sich aber nicht um die Klassiker: FÖÖÖRST, Schnitzel und Champagner-Quirle. Obwohl, ein wenig mit Champagner hat der Bericht schon zu tun...
Diesen Winter ging es zum Snowboarden nach Revelstoke, BC. Das Skigebiet in Revelstoke ist noch ziemlich jung (estd. 2007) und besteht momentan nur aus einer Gondel und zwei Sesselliften. Diesen Sommer soll allerdings bereits weiter ausgebaut werden. Die Anzahl an präparierter Pisten ist auch relativ überschaubar. Was das Skigebiet allerdings jetzt schon interessant macht sind die vielen schwarzen Variantenabfahrten (Diamond Slopes). Das Skigebiet bietet zwei 'Bowls' in denen man nach Herzenslust durch den Power (zum Champagner kommen wir noch...) kurven kann. Wie bei den nordamerikanischen Skigebieten oftmals üblich ist ein gewisses Gebiet eingezäunt und innerhalb dieses Gebietes werden Lawinen gesprengt, vor Klippen gewarnt und wenn man nicht ausserhalb der markierten Umrandung fährt, kommt man immer an irgendeinem Lift unten an.
Weitere Besonderheiten des Skigebietes bestehen darin, dass es laut Eigenwerbung "the most vertical" in ganz Nordamerika sei. Das äußert sich zum einen in dem Höhenunterschied (2.200m - 500m) und zum anderen, dass es fast nur schwarze Diamond Abfahrten (entspricht ordentlichen schwarzen Pisten in den Alpen) gibt. Es ist daher nicht gerade ein Gebiet für Anfänger. Die zweite Besonderheit ist die Menge an Schnee. Durchschnittlich fallen in Revelstoke 13-14m Schnee pro Winter. Wer im Sommer dort schonmal vorbeigekommen ist erinnerst sich eventuell an den Revelstoke NP. Hier kann man einen Berg hinauffahren und durchquert dabei drei Klimazonen. Die unterste nennt sich "Seasonal Rainforrest" und lässt auf die Niederschlagsmenge in der Gegend schließen. Dies bedeutet aber leider auch, dass komplett sonnige Tage eher rar gesät sind.
Nun aber zur Reise. Von Deutschland aus ging es via LHR nach Calgary. Dort mit Mietwagen und Skigepäck nochmals gute fünf Stunden weiter nach Revelstoke. Da es bei der Fahrt bereits dunkel, nebelig und geschneit hat, war die Fahrt doch etwas anstrengend und wir waren froh, als wir endlich in Revelstoke angekommen sind. Der Ort selber macht meiner Meinung nach nicht sonderlich viel her. Da haben Whistler oder Banff schon mehr zu bieten. Aber wir waren ja auch zum Boarden da...
So, genung Text. Hier ein paar Bilder:
Tree Bomb (selbst mit Helm eher unangenehm, wenn einem so ein Ding auf den Kopf fällt...)
Diesen Winter ging es zum Snowboarden nach Revelstoke, BC. Das Skigebiet in Revelstoke ist noch ziemlich jung (estd. 2007) und besteht momentan nur aus einer Gondel und zwei Sesselliften. Diesen Sommer soll allerdings bereits weiter ausgebaut werden. Die Anzahl an präparierter Pisten ist auch relativ überschaubar. Was das Skigebiet allerdings jetzt schon interessant macht sind die vielen schwarzen Variantenabfahrten (Diamond Slopes). Das Skigebiet bietet zwei 'Bowls' in denen man nach Herzenslust durch den Power (zum Champagner kommen wir noch...) kurven kann. Wie bei den nordamerikanischen Skigebieten oftmals üblich ist ein gewisses Gebiet eingezäunt und innerhalb dieses Gebietes werden Lawinen gesprengt, vor Klippen gewarnt und wenn man nicht ausserhalb der markierten Umrandung fährt, kommt man immer an irgendeinem Lift unten an.
Weitere Besonderheiten des Skigebietes bestehen darin, dass es laut Eigenwerbung "the most vertical" in ganz Nordamerika sei. Das äußert sich zum einen in dem Höhenunterschied (2.200m - 500m) und zum anderen, dass es fast nur schwarze Diamond Abfahrten (entspricht ordentlichen schwarzen Pisten in den Alpen) gibt. Es ist daher nicht gerade ein Gebiet für Anfänger. Die zweite Besonderheit ist die Menge an Schnee. Durchschnittlich fallen in Revelstoke 13-14m Schnee pro Winter. Wer im Sommer dort schonmal vorbeigekommen ist erinnerst sich eventuell an den Revelstoke NP. Hier kann man einen Berg hinauffahren und durchquert dabei drei Klimazonen. Die unterste nennt sich "Seasonal Rainforrest" und lässt auf die Niederschlagsmenge in der Gegend schließen. Dies bedeutet aber leider auch, dass komplett sonnige Tage eher rar gesät sind.
Nun aber zur Reise. Von Deutschland aus ging es via LHR nach Calgary. Dort mit Mietwagen und Skigepäck nochmals gute fünf Stunden weiter nach Revelstoke. Da es bei der Fahrt bereits dunkel, nebelig und geschneit hat, war die Fahrt doch etwas anstrengend und wir waren froh, als wir endlich in Revelstoke angekommen sind. Der Ort selber macht meiner Meinung nach nicht sonderlich viel her. Da haben Whistler oder Banff schon mehr zu bieten. Aber wir waren ja auch zum Boarden da...
So, genung Text. Hier ein paar Bilder:
Tree Bomb (selbst mit Helm eher unangenehm, wenn einem so ein Ding auf den Kopf fällt...)
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