Angela Merkel muss Flug zu G-20 Gipfel in Argentinien im A340 abbrechen

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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
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Es ist halt die Frage was man von einer Regierung erwartet, insbesondere in „Turbulenten“ Zeiten wie diesen. Für mich ist die oberste Priorität sich mit unseren Partnern eng abzustimmen und die diplomatischen Beziehungen aufrecht zu erhalten. Hierzu ist nun auch oftmals das Reisen mit komplexen und eng getakteten Itineraries notwendig, meist mit einer Delegation oder einem Stab. Genau dafür haben wir eine Flugbereitschaft. Ich sehe hier weder einen Grund zur Kritik oder für Neid.

Die Leerflüge sind sehr ärgerlich aber der Entscheidung beim Berlin Umzug geschuldet die Flugbereitschaft „vorerst“ in Koeln zu belassen.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.972
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IAH & HAM
Knapp 1000, der etwa 1200 Flüge, waren Leerflüge (ohne Passagiere).
Hier hast Du den Text nicht richtig verstanden. Zusätzlich zu den 1200 Flügen waren etwa 900 Flüge zur Bereitstellung der Flugzeuge notwendig, eine kaum überraschende Zahl wenn die Flieger in Köln stationiert sind und die Politiker in Berlin.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
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CPT / DTM
In der laufenden Legislaturperiode (Daten gültig bis 31. August 2023) forderten Bundeskanzler, Minister, Staatssekretäre und andere Ampel-Politiker ca. 1200x die Flugbereitschaft an.
Knapp 1000, der etwa 1200 Flüge, waren Leerflüge (ohne Passagiere). Es beruhigt ungemein, dass diese Flüge für die Aus- und Weiterbildung genutzt wurden.
Alles zum Wohle des Klimas und des deutschen Steuerzahlers. Wie immer: Wasser 🚰 predigen, Wein 🍷saufen


Für die Durchführung der 1200 Flüge waren zusätzlich ca. 1000 Leerflüge notwendig.....

 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Diese Flugzeuge stehen ja meistens lange rum. Dabei kann vieles kaputt gehen. Ein Flug mehr ist dann gut, um alle System mal wieder anzuwerfen und zu prüfen. Zugegeben, Verschwendung ist es, aber funktional gar nicht so nachteilig, wenn die etwas mehr bewegt werden. Wirklich teuer daran ist das Vorhalten so einer großen, reinen VIP-Flotte und deren militärischer Betrieb.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Das scheint eher ein Hydraulikproblem gewesen zu sein, sonst wäre man ja nicht beim ersten Anlauf schon einmal zurückgerollt.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die sind eben langsam alt, das stimmt schon. Andererseits wird ein Airliner ständig bewegt und auf Trab gehalten, das Gegenteil von einem VIP-Flugzeug. Beim Airliner laufen alle Systeme, nichts steht sich kaputt. Letztlich besser fürs Funktionieren.
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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www.oliver2002.com
Hier hast Du den Text nicht richtig verstanden. Zusätzlich zu den 1200 Flügen waren etwa 900 Flüge zur Bereitstellung der Flugzeuge notwendig, eine kaum überraschende Zahl wenn die Flieger in Köln stationiert sind und die Politiker in Berlin.

Auch kam ein neues Muster in die Flotte, somit musste die A359 öfters auf Übungsflüge, um die Piloten zu Zertifizieren.

Ich verstehe nicht wirklich warum sich die Allgemeinheit immert echauffiert, das Deutschland sich als einer der größten eine eigene Flotte leistet. 🤦‍♂️ Was wäre die Alternative? Jedes mal einen Flieger im offenen Markt ausschreiben? (Der Kanzler & co reisen dann mit EuroAtlantic oder AirBelgium in NY zur UNO Konferenz an) Linie fliegen (auch wieder nach Ausschreibung)?
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die Flotte ist schlagartig viel größer geworden. Mit vielen großen Flugzeugen, die es nicht immer gebracht haben. Nun hat man noch mal alles fabrikneu gekauft, nun sollte es ja halten. Wie lange hatten die 707 und A310 still ihren Dienst verrichtet? Ein paar Regierungsjets sind okay, aber es ist schon leicht ausgeufert. Jedes Kabinettsmitglied will offenbar auf dicke Hose machen und mit eigener Delegation reisen.
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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Die 7 A310 kamen aus dem Interflug & LH Bestand in den 90ern. Die 3 A321 ersetzen die Flotte von zuletzt 5 A310 die 2021/22 nach ca 30 Jahren Dienst zum Abdecker gegangen sind. Die 3 A359 ersetzen die 2 A343. Die 3 A319 ACJ (2 JG 2009, einer JG2019) bleiben weiterhin. Wo ist was 'leicht ausgeufert'?
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die Globals gibt es auch noch. Und wie viele VIP A310 waren es? Zwei? Die reinen BW-Transporter sind eine andere Sache.

Es geht letztlich darum, Kanzler und Präsident/Außenminister/Verteidigungsminister bei Krisen 24/7 und wirklich jederzeit mit militärischer Sicherheit und geschütztem Funk irgendwo hinfliegen zu können, inklusive Andrews oder Florida. Der Rest ist Show. Zur UNO-Rede oder so könnten die auch Linie fliegen oder Netjets und Co.
 

swungar

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06.05.2016
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Da fehlt Area 51.
Aber ich gebe dir recht: Die uneingeschränkte Solidarität, koste es was es wolle, kann man auch telefonisch mitteilen.
 

red_travels

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spremmse

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
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BER - NYC
Zur UNO-Rede oder so könnten die auch Linie fliegen oder Netjets und Co.
Was vermutest du denn wie viele leitende Mitarbeitende Deutscher Ministerien u. Ämter zu einer UNGA reisen? Wie vielen von denen steht Personenschutz zu und wie viele von denen haben noch weitere Stabsmitarbeitende bei sich? Klar könnte man das auch auf 200 Tickets auf Linie plus 4-5 Globals für Kanzler, Minister etc. umlagern. Aber warum sollte das sinnvoller sein als nen 359 nehmen?
 

Luftikus

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08.01.2010
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Es wird keine komplette A350 dafür benötigt werden. Unsere UN-Vertretung ist ja ständig besetzt. Die großen Flugzeuge sind vor allem für Delegationen hinten interessant, Wirtschaft, Presse und so weiter. Da kann man sich sicher streiten, wie viele da jeweils direkt an Bord mitfliegen müssen und ob die nicht auch anders hinkommen könnten? Meiner Meinung nach ist die Flotte mittlerweile zu groß. Die Daseinsberechtigung einer Flugbereitschaft bestreite ich nicht. Und ich bin auch kein Neidhammel.
Die Briten haben das m.E. besser gelöst mit A330-Tankflugzeugen, die auch als Regierungsjet genutzt werden können, wenn gerade Bedarf ist. Sonst halt als Tanker, was auch sinnvoll ist.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Die US-Regierung oder das US-Militär treffen. Es ging um die typischen Reichweitenanforderungen, die deutsche Regierungsflugzeuge schaffen müssen.
 

drusnt

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02.12.2013
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Die Briten haben das m.E. besser gelöst mit A330-Tankflugzeugen, die auch als Regierungsjet genutzt werden können, wenn gerade Bedarf ist. Sonst halt als Tanker, was auch sinnvoll ist.
Die Briten chartern aber auch im großen Stil und alle naselang. Ob das im Hinblick auf Organisation, garantiertes Planungschaos, Anforderungen für sichere Besprechungsräume, Delegationsgröße, Reichweite, Sicherheitssysteme, etc. so viel besser ist als die Fähigkeiten selber vorzuhalten?

Und unsere Planer sind doch schon mit einer reinen weißen Flotte überfordert. Diese dann noch für die graue Flotte zu nutzen inkl. Einbindung ins multinationale EATC und ständig notwendiger Umrüstungen etc. schreit doch bereits nach Chaos.
 
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