Antwerpen in 3 Nächten

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skywalker1989

Reguläres Mitglied
12.10.2017
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Da mir noch drei Nächte für den Explorist-Status bei Hyatt fehlten und ich zudem noch ein paar Urlaubstage sowie einige Überstunden übrig hatte, gönnten wir uns unter der Woche eine kleine Auszeit. Dieses Mal sollte es nicht mit dem Flugzeug, sondern ganz entspannt mit dem Auto und auch nicht allzu weit weg gehen. Das Zeitfenster der Reise lag zwischen Montagabend (Abfahrt) und Donnerstagmittag (Rückkehr).

Von Luxemburg aus wurden Köln, Düsseldorf, Antwerpen und Reims als potenzielle Reiseziele ins Auge gefasst. Köln und Düsseldorf fielen schnell weg, wegen des Karnevalsbeginns, und das Hyatt Centric in Reims hatte gerade erst eröffnet, was ebenfalls nicht dafür sprach. So fiel die Wahl schließlich auf das Lindner Hotel in Antwerpen. Antwerpen hatten wir bereits vor sechs Jahren besucht, sodass wir den Kurztrip diesmal etwas lockerer angehen konnten und vieles schon gesehen hatten.

Am Montagabend ging es nach der Arbeit von Luxemburg-Stadt die rund 250 Kilometer Richtung Antwerpen. Die ersten Kilometer bis Arlon verbrachten wir noch im zähfließenden Berufsverkehr.

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Danach lief die Fahrt ohne weitere Verzögerungen, sogar der Brüsseler Ring zeigte sich an diesem Tag von seiner gütigen Seite. So erreichten wir gegen 21 Uhr das Hotel. Geparkt wurde für 25 Euro in der Tiefgarage unter dem Haus.

Der Check-in verlief problemlos, und wir bekamen das gewünschte Zimmer im 8. Stock. Eine kleine Review des Zimmers gibt es im entsprechenden Hyatt-Thread. Auf Nachfrage, wie lange die Küche im Restaurant neben der Hotelbar geöffnet sei, erhielten wir die Antwort: bis 21:45 Uhr. Also gingen wir, nachdem wir unsere Sachen im Zimmer abgelegt hatten, noch schnell ins Hotelrestaurant.

Dort bestellte +1 das Carpaccio, und ich nahm die Bowl mit Lachs. Als Beilagen orderten wir Reis und Pommes. Es gab zudem noch eine kleine Amuse-Bouche.

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Das Essen schmeckte sehr gut, und so endete unser Tag nach dem Abendessen zufrieden.
 

skywalker1989

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Das Frühstück im Hotel gab es im ersten Stock im Restaurant ARivé. Da am 11. November in Belgien Feiertag ist, entschieden wir uns, den Tag in den Niederlanden zu verbringen. Ziel war das Designer Outlet in Roosendaal.

Nach einer unspektakulären Fahrt von rund 45 Minuten erreichten wir das Outlet-Center. Parkplätze gibt es ausreichend, allerdings sind sie ab einer Standzeit von 45 Minuten kostenpflichtig und schlagen mit 5 € pro Tag zu Buche. Wir verbrachten dort etwa zwei Stunden. Zu finden sind die üblichen Marken wie Gant, Adidas, Puma, Nike oder New Balance. Insgesamt ist das Outlet jedoch nichts Besonderes. Wenn man ohnehin in der Nähe ist, kann man sicher einmal vorbeischauen, für eine längere Anreise würde ich persönlich aber eher abraten.

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Da wir noch „irgendwie Wasser sehen“ wollten, fuhren wir anschließend nach Bergen op Zoom (NL).

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Die Aussicht überzeugte uns dort allerdings nicht, sodass wir spontan weiter nach Krabbendijke (NL) fuhren. Dort angekommen gab es wegen Ebbe kein Wasser zu sehen, trotzdem wirkte die Landschaft interessant und hatte ihren eigenen Reiz.

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Am Nachmittag ging es dann zurück nach Antwerpen, wo wir uns zunächst etwas ausruhten.

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Hier ein Bild von der Aussicht aus unserem Zimmer bei Tageslicht.

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Am Abend machte ich mich bei einem kleinen Spaziergang auf die Suche nach einem Restaurant fürs Abendessen. Fündig wurde ich im Den Antigoon, etwa 15 Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt. Als Vorspeise gab es für +1 eine Gemüsesuppe, für mich die Garnelenkroketten, beide schmeckten sehr gut. Als Hauptgericht entschieden wir uns beide für das Steak Tatar, das uns leider nicht überzeugte. Es wirkte etwas fad und konnte geschmacklich nicht mithalten.

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Danach ging es zu Fuß zurück ins Hotel, wo der Tag gemütlich bei einem Drink in der Hotelbar endete.

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