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Nachdem ich schon einige sehr schöne Trip-Reports gelesen habe, möchte ich mich jetzt auch mal an meinem ersten Bericht versuchen
Wenn es manchen zu langwierig wird beim Lesen, bitte ich dies zu entschuldigen - war halt mein erstes Mal F
Das Vorspiel:
Im Oktober letzten Jahres begann meine Planung für meine temporäre Umsiedlung nach Seoul (Februar bis Juli) und glücklicherweise wurde ich genau in diesem Zeitraum von einer netten Forumsteilnehmerin thumbsup auf die Möglichkeiten die USDM (noch) bietet hingewiesen. Sprich meine Planung verschob sich von EY oder *A in Y hin zu *A in C.
Nach dem die nötigen Meilen beschafft waren und auch klar war, dass ich in KUL auf dem Hinweg Urlaub machen wollte, ergab sich zuerst folgendes geplantes Routing:
STR - MUC - BKK (LH / TG)
[Stopp im USDM Ticket]
Mit LH separat nach KUL und dann über Cambodia zurück nach BKK
[1 1/2 Wochen später weiter im USDM Ticket]
BKK - KUL [23 Stunden Stopp zum Gepäck einsammeln] - SIN - ICN (LH & 2* SQ)
[Ziel]
ICN - HKG [Übernachtstopp] - BKK - FRA - STR (OZ, 2* TG A380, LH)
Soweit war ich damit happy und freute mich darauf 4 verschiedene Carrier und ihre C kennenzulernen. Im Gegensatz zu den meisten hier im Forum kannte ich zu diesem Zeitpunkt nur die EY und EK Business Klassen und somit wäre es schon eine Menges "Neues" gewesen.
Trotzdem überkam es mich im Januar, gut 4 Wochen vor Abflug, dass ich doch bescheuert bin für 90k C zu fliegen, wenn ich für 110k F fliegen kann. Also im jugendlichem Elan das Ticket storniert und schwupps, kam das SQ-Segment von Singapur nach Seoul natürlich nicht mehr im System zurück. Also musste ich insgesamt umplanen anstatt "nur" die TG-Langstrecken in F zu ändern.
Nach 2 1/2 Wochen (10 Tage vor Abflug) und unzähligen Telefonaten mit der US Hotline kam der gefühlte Lottogewinn und aus mir noch immer unerklärlichen Gründen wurde mir nun plötzlich LX F angeboten - das ließ ich mir natürlich nicht zwei Mal sagen und buchte folgendes Routing:
DUS - FRA (LH C)
FRA - ZRH (LX C im Jumbolinio)
ZRH - HKG (LX F)
HKG - BKK (TG C)
[Stopp im USDM Ticket]
BKK - KUL (LH C)
KUL - BDO (QZ Y)
BDO - KUL (QZ Y)
KUL - BKK (ET Y)
[1 1/2 Wochen später weiter im USDM Ticket]
BKK - ICN (TG C via HKG)
[Ziel]
ICN - SIN (SQ C)
SIN - BKK (SQ C)
BKK - CDG (TG F)
CDG - DUS (LH C)
Mit diesem Routing (Great Circle Mapper) sollte ich also nicht nur die so oft gelobte Swiss F (leider nur im A343) kennen lernen und mich auf dem Rückweg auf die A380 F von Thai freuen dürfen, sondern auch noch in das heilige FCT in Frankfurt kommen. Da muss man dann den Wermutstropfen CDG wohl akzeptieren
Los geht's - fast:
Da ich für die 5 Monate und Dank der entsprechenden Buchungsklasse es vermutlich mit dem Gepäck etwas übertrieben hatte und vor hatte meine letzte Nacht in D bei einem Freund in Hagen zu verbringen, brachte ich zusammen mit eben diesem schon am Vorabend mein Gepäck zum Flughafen, wo man mir trotz aller Bemühungen nur das Ticket bis FRA ausstellen konnte. Sicher, warum sollte LH auch Zugriff auf LX Systeme haben ...
Anschließend gab's noch den Spruch "Wissen Sie, es gibt auch einfachere Wege nach Bangkok - zum Beispiel fliegen wir auch direkt ab Frankfurt", aber wo die Dame Recht hat
Ansonsten gaben sich die zwischenzeitlich zwei Damen alle Mühen und schafften es schließlich auch zumindest mein Gepäck bis BKK durch zu checken
Aufwärmen:
Am nächsten Morgen also in aller Früh zum Flughafen nach DUS und dort an der C/F SiKo erst mal 15 Min. angestanden; irgendwie bin ich da von STR (glaub ich) verwöhnt...
Als nächstes noch kurz in die SEN Lounge in A, zusammen mit den 3 Herren vor mir beim Eingang jeweils einen Spiegel abgeholt und ein kleines leckeres und unspektakuläres Frühstück zu mir genommen. Ob Lufthansa seit der Umstellung auf "unter dem Tisch" tatsächlich weniger Spiegel ausgibt? (Oder wollten die so den Absatz vllt. einfach pushen?) Dann stand auch schon der erste kurze Hüpfer des Tages an:
1. Flug 12.02.2013
Düsseldorf DUS - Frankfurt FRA
10:08 - 10:42 (Plan 10:05 - 11:05)
Lufthansa LH77
Boeing 737-500 D-ABIT "Neumünster"
Platz: 4F
Was soll man zu dem Flug sagen? Unspektakulär, aber immerhin endlich Fotos
In Frankfurt angekommen, ging es auf die lange Wanderung raus aus A+ und gen FCT.
Die heiligen Hallen
Heute also nicht nur am Gebäude vorbei marschieren - aber wieso steht so ein hässliches Auto vor dem FCT?
Anyway, hinein und etwas unerfahren die PA zugewiesen bekommen und unter Beobachtung durch die SiKo. Irgendwie bin ich es nicht gewohnt, dass dabei die ganze Zeit jemand auf einen wartet. Die PA fragte dann auch ob es mein "erstes Mal" sei und erklärte mir das FCT grob.
Als Nächstes erst mal auf die Tickets warten...
Da mein Weiterflug nach Zürich erst um 18 Uhr an stand, hatte ich (wie geplant) mehr als genug Zeit um das FCT ausgiebigst zu erkunden und die Annehmlichkeiten zu genießen
Nach einer kurzen Nacht und einigen anstrengenden Tagen zuvor machte ich es mir nach Erhalt der Tickets erst mal in einem der Ruheräume für gut 1 1/2 Stunden gemütlich.
Schon gemütlich, aber irgendwie nach meinem Geschmack semi-optimal eingerichtet.
Anyway, frisch erholt konnte jetzt das große Schlemmen beginnen.
Tom Ka Gai Suppe - lecker, aber mir persönlich zu mild.
Wiener Schnitzel mit extra Bratkartoffeln - hach wie herrlich so was noch mal ausgiebig zu genießen bevor es die nächsten 5 Monate vorwiegend asiatische Küche gibt
Als Nachspeise erst ein kleiner Wurstteller, wobei es mir besonders der Schinken sehr angetan hatte und dann der Vorrat plötzlich leer war
Abschleißend noch ein leckeres Mousse au Chocolat von Do&Co.
Während des Essen gab es auf Empfehlung des Kellners die ersten Gläser Champagner des Tages - Veuve Clicqout Rose; für mich als jemand der keine Ahnung von Champagner hat einer sehr leckerer Tropfen auf den ich gerne wieder zurückkomme.
Ordentlich gestärkt verzog ich mich für gut 2 Stunden in eins der Büros und beschäftigte mich noch ein wenig mit der Klimperkiste bevor ich mich entschied noch eine Runde zu Duschen:
Gegen 5 war auch das erledigt, das obligatorische Quietsche Entchen eingesammelt und ich siedelte an die Bar über um die Zeit bis zum Abflug noch zu genießen. Dass sich die geplante Abflugzeit um 18 Uhr ein wenig verzögerte war irgendwie halb so wild, aber gegen kurz vor 18 Uhr war schließlich Abmarsch angesagt.
Also rauf auf den Apron; zu dritt in der S-Klasse. Aber immerhin kein Bus
Und genau pünktlich zu den Letzten Einsteigern am Avro.
Doch, an diesen Service kann man sich gewöhnen
Wenn es manchen zu langwierig wird beim Lesen, bitte ich dies zu entschuldigen - war halt mein erstes Mal F
Das Vorspiel:
Im Oktober letzten Jahres begann meine Planung für meine temporäre Umsiedlung nach Seoul (Februar bis Juli) und glücklicherweise wurde ich genau in diesem Zeitraum von einer netten Forumsteilnehmerin thumbsup auf die Möglichkeiten die USDM (noch) bietet hingewiesen. Sprich meine Planung verschob sich von EY oder *A in Y hin zu *A in C.
Nach dem die nötigen Meilen beschafft waren und auch klar war, dass ich in KUL auf dem Hinweg Urlaub machen wollte, ergab sich zuerst folgendes geplantes Routing:
STR - MUC - BKK (LH / TG)
[Stopp im USDM Ticket]
Mit LH separat nach KUL und dann über Cambodia zurück nach BKK
[1 1/2 Wochen später weiter im USDM Ticket]
BKK - KUL [23 Stunden Stopp zum Gepäck einsammeln] - SIN - ICN (LH & 2* SQ)
[Ziel]
ICN - HKG [Übernachtstopp] - BKK - FRA - STR (OZ, 2* TG A380, LH)
Soweit war ich damit happy und freute mich darauf 4 verschiedene Carrier und ihre C kennenzulernen. Im Gegensatz zu den meisten hier im Forum kannte ich zu diesem Zeitpunkt nur die EY und EK Business Klassen und somit wäre es schon eine Menges "Neues" gewesen.
Trotzdem überkam es mich im Januar, gut 4 Wochen vor Abflug, dass ich doch bescheuert bin für 90k C zu fliegen, wenn ich für 110k F fliegen kann. Also im jugendlichem Elan das Ticket storniert und schwupps, kam das SQ-Segment von Singapur nach Seoul natürlich nicht mehr im System zurück. Also musste ich insgesamt umplanen anstatt "nur" die TG-Langstrecken in F zu ändern.
Nach 2 1/2 Wochen (10 Tage vor Abflug) und unzähligen Telefonaten mit der US Hotline kam der gefühlte Lottogewinn und aus mir noch immer unerklärlichen Gründen wurde mir nun plötzlich LX F angeboten - das ließ ich mir natürlich nicht zwei Mal sagen und buchte folgendes Routing:
DUS - FRA (LH C)
FRA - ZRH (LX C im Jumbolinio)
ZRH - HKG (LX F)
HKG - BKK (TG C)
[Stopp im USDM Ticket]
BKK - KUL (LH C)
KUL - BDO (QZ Y)
BDO - KUL (QZ Y)
KUL - BKK (ET Y)
[1 1/2 Wochen später weiter im USDM Ticket]
BKK - ICN (TG C via HKG)
[Ziel]
ICN - SIN (SQ C)
SIN - BKK (SQ C)
BKK - CDG (TG F)
CDG - DUS (LH C)
Mit diesem Routing (Great Circle Mapper) sollte ich also nicht nur die so oft gelobte Swiss F (leider nur im A343) kennen lernen und mich auf dem Rückweg auf die A380 F von Thai freuen dürfen, sondern auch noch in das heilige FCT in Frankfurt kommen. Da muss man dann den Wermutstropfen CDG wohl akzeptieren
Los geht's - fast:
Da ich für die 5 Monate und Dank der entsprechenden Buchungsklasse es vermutlich mit dem Gepäck etwas übertrieben hatte und vor hatte meine letzte Nacht in D bei einem Freund in Hagen zu verbringen, brachte ich zusammen mit eben diesem schon am Vorabend mein Gepäck zum Flughafen, wo man mir trotz aller Bemühungen nur das Ticket bis FRA ausstellen konnte. Sicher, warum sollte LH auch Zugriff auf LX Systeme haben ...
Anschließend gab's noch den Spruch "Wissen Sie, es gibt auch einfachere Wege nach Bangkok - zum Beispiel fliegen wir auch direkt ab Frankfurt", aber wo die Dame Recht hat
Ansonsten gaben sich die zwischenzeitlich zwei Damen alle Mühen und schafften es schließlich auch zumindest mein Gepäck bis BKK durch zu checken
Aufwärmen:
Am nächsten Morgen also in aller Früh zum Flughafen nach DUS und dort an der C/F SiKo erst mal 15 Min. angestanden; irgendwie bin ich da von STR (glaub ich) verwöhnt...
Als nächstes noch kurz in die SEN Lounge in A, zusammen mit den 3 Herren vor mir beim Eingang jeweils einen Spiegel abgeholt und ein kleines leckeres und unspektakuläres Frühstück zu mir genommen. Ob Lufthansa seit der Umstellung auf "unter dem Tisch" tatsächlich weniger Spiegel ausgibt? (Oder wollten die so den Absatz vllt. einfach pushen?) Dann stand auch schon der erste kurze Hüpfer des Tages an:
1. Flug 12.02.2013
Düsseldorf DUS - Frankfurt FRA
10:08 - 10:42 (Plan 10:05 - 11:05)
Lufthansa LH77
Boeing 737-500 D-ABIT "Neumünster"
Platz: 4F
Was soll man zu dem Flug sagen? Unspektakulär, aber immerhin endlich Fotos
In Frankfurt angekommen, ging es auf die lange Wanderung raus aus A+ und gen FCT.
Die heiligen Hallen
Heute also nicht nur am Gebäude vorbei marschieren - aber wieso steht so ein hässliches Auto vor dem FCT?
Anyway, hinein und etwas unerfahren die PA zugewiesen bekommen und unter Beobachtung durch die SiKo. Irgendwie bin ich es nicht gewohnt, dass dabei die ganze Zeit jemand auf einen wartet. Die PA fragte dann auch ob es mein "erstes Mal" sei und erklärte mir das FCT grob.
Als Nächstes erst mal auf die Tickets warten...
Da mein Weiterflug nach Zürich erst um 18 Uhr an stand, hatte ich (wie geplant) mehr als genug Zeit um das FCT ausgiebigst zu erkunden und die Annehmlichkeiten zu genießen
Nach einer kurzen Nacht und einigen anstrengenden Tagen zuvor machte ich es mir nach Erhalt der Tickets erst mal in einem der Ruheräume für gut 1 1/2 Stunden gemütlich.
Schon gemütlich, aber irgendwie nach meinem Geschmack semi-optimal eingerichtet.
Anyway, frisch erholt konnte jetzt das große Schlemmen beginnen.
Tom Ka Gai Suppe - lecker, aber mir persönlich zu mild.
Wiener Schnitzel mit extra Bratkartoffeln - hach wie herrlich so was noch mal ausgiebig zu genießen bevor es die nächsten 5 Monate vorwiegend asiatische Küche gibt
Als Nachspeise erst ein kleiner Wurstteller, wobei es mir besonders der Schinken sehr angetan hatte und dann der Vorrat plötzlich leer war
Abschleißend noch ein leckeres Mousse au Chocolat von Do&Co.
Während des Essen gab es auf Empfehlung des Kellners die ersten Gläser Champagner des Tages - Veuve Clicqout Rose; für mich als jemand der keine Ahnung von Champagner hat einer sehr leckerer Tropfen auf den ich gerne wieder zurückkomme.
Ordentlich gestärkt verzog ich mich für gut 2 Stunden in eins der Büros und beschäftigte mich noch ein wenig mit der Klimperkiste bevor ich mich entschied noch eine Runde zu Duschen:
Gegen 5 war auch das erledigt, das obligatorische Quietsche Entchen eingesammelt und ich siedelte an die Bar über um die Zeit bis zum Abflug noch zu genießen. Dass sich die geplante Abflugzeit um 18 Uhr ein wenig verzögerte war irgendwie halb so wild, aber gegen kurz vor 18 Uhr war schließlich Abmarsch angesagt.
Also rauf auf den Apron; zu dritt in der S-Klasse. Aber immerhin kein Bus
Und genau pünktlich zu den Letzten Einsteigern am Avro.
Doch, an diesen Service kann man sich gewöhnen