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Nachdem ich hier inzwischen ein fleißiger Leser geworden bin, wird es nun mal Zeit für meinen ersten eigenen Reisebericht und dann gleich auf wenig ausgetretenen Pfaden. Soweit ich mich erinnern kann, hatte hier nur der Vorist Airsicknessback mal ein paar Zeilen zu Asmara gepostet. Als Liebhaber ausgefallener Destinationen und insbesondere von Nordostafrika nutzte ich vor einigen Wochen die Gunst der Stunde, ein günstiges Eco-Ticket ex-TXL nach ASM auf TK zu buchen. Äthiopien hatte ich schon vor Jahren ausführlich mit dem Rucksack bereist, nun war ein Kurzurlaub in einer der architektonisch interessanten Städte Afrikas dran. Ich hatte in den letzten Jahren die politischen und gesellschaftlichen Vorgänge im Land genau verfolgt, wollte mir nun aber einen eigenen Eindruck machen. Da die +1 für Afrika-Abenteuer nicht zu gewinnen war, beließ ich es bei drei Tagen Aufenthalt. Der Tarif ermöglichte es angenehmerweise, auf dem Rückweg einen langen Layover in CAI und in IST einzubauen: Perfekt, um sich dort noch etwas umzuschauen.
Visumstechnisch war Eritrea vergleichsweise schwierig: Ich erhielt das Visum erst einen Tag vor Abflug und auch nur durch mehrfaches Aufsuchen des und Nachfragen beim Konsulatspersonal(s), Anrufe führten ins Nirgendwo. Die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestags der eritreischen Unabhängigkeit von Äthiopien am 24.5.2016 mögen an der unklaren Prozedur mitschuld sein.
Zufrieden wie Otto machte ich mich an ebendiesen 24.5. vormittags mit U7 und X9 auf zum TXL. Eingecheckt ging es noch kurz in die Lounge, mit leichter Verspätung dann an Bord der A330. Bisher war ich noch nie TK Widebody ex-TXL geflogen, so dass ich recht positiv überrascht war, eine nur halb gefüllte Maschine vorzufinden. Ich machte es mir bequem und schaute den neuen Star Wars-Film, bevor ich wegdöste.
In IST angekommen, hatte ich nun knapp vier Stunden bis zum Anschlussflug IST-TIF-ASM. Genug, um noch ein paar Hundert Dollar aus dem ATM zu ziehen, und dann rüber in die Lounge zu gehen:
Ich war etwas mehr als ein Jahr nicht mehr hier und finde die Lounge immer noch sehr gut, aber eine Tiefenreinigung würde ihr inzwischen gut tun. Teppiche mal raushauen und eine neue Garnitur Sessel anschaffen. Vielleicht kann man dann auch mal die Spatzen verjagen, die es sich vor allem im hinteren Teil der Lounge gemütlich gemacht haben und sich zahlreich am Baklava der Gäste laben.
Köfte waren gerade aus, deshalb gab's erstmal Hähnchenfilet mit Assorti Oliven aus der Olivenbar mit einem recht leckeren türkischen Weißwein
Zum Nachtisch das besagte Baklava mit türkischem Tee
Und dann, nach passender Lektüre für meine Reise
doch noch ein Portiönchen Köfte mit Reis
Nun war es auch schon Zeit, das Boarding Gate aufzusuchen. Bericht aus Asmara folgt
Visumstechnisch war Eritrea vergleichsweise schwierig: Ich erhielt das Visum erst einen Tag vor Abflug und auch nur durch mehrfaches Aufsuchen des und Nachfragen beim Konsulatspersonal(s), Anrufe führten ins Nirgendwo. Die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestags der eritreischen Unabhängigkeit von Äthiopien am 24.5.2016 mögen an der unklaren Prozedur mitschuld sein.
Zufrieden wie Otto machte ich mich an ebendiesen 24.5. vormittags mit U7 und X9 auf zum TXL. Eingecheckt ging es noch kurz in die Lounge, mit leichter Verspätung dann an Bord der A330. Bisher war ich noch nie TK Widebody ex-TXL geflogen, so dass ich recht positiv überrascht war, eine nur halb gefüllte Maschine vorzufinden. Ich machte es mir bequem und schaute den neuen Star Wars-Film, bevor ich wegdöste.
In IST angekommen, hatte ich nun knapp vier Stunden bis zum Anschlussflug IST-TIF-ASM. Genug, um noch ein paar Hundert Dollar aus dem ATM zu ziehen, und dann rüber in die Lounge zu gehen:
Ich war etwas mehr als ein Jahr nicht mehr hier und finde die Lounge immer noch sehr gut, aber eine Tiefenreinigung würde ihr inzwischen gut tun. Teppiche mal raushauen und eine neue Garnitur Sessel anschaffen. Vielleicht kann man dann auch mal die Spatzen verjagen, die es sich vor allem im hinteren Teil der Lounge gemütlich gemacht haben und sich zahlreich am Baklava der Gäste laben.
Köfte waren gerade aus, deshalb gab's erstmal Hähnchenfilet mit Assorti Oliven aus der Olivenbar mit einem recht leckeren türkischen Weißwein
Zum Nachtisch das besagte Baklava mit türkischem Tee
Und dann, nach passender Lektüre für meine Reise
doch noch ein Portiönchen Köfte mit Reis
Nun war es auch schon Zeit, das Boarding Gate aufzusuchen. Bericht aus Asmara folgt