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Kurzerhand führt mich eine Krankschreibung dazu, dass ich mich doch dazu durchringe, von meinem letzten Reiseerlebnis einen Bericht zu verfassen.
Worum geht es? Eigentlich um eine total dumme Idee. Es begab sich im Oktober 2023 - mitten in der Elternzeit auf großer Weltreise befindlich - dass ich auf Flyertalk davon las, dass ein bekannter Superuser in der Lage ist, hervorragende Routings von Europa nach Down Under zu basteln und das dann auch noch in First Class. Also kurzerhand den nächsten Trip gebucht und nun sollte es Anfang März 2024 losgehen.
Erst mal positionieren und von BER nach AMS geflogen. Mit der 737-800 von KLM ging es in den frühen Morgenstunden in den Landeanflug nach AMS.
Nach der Landung um 7:25 sollte ich jetzt etwas Zeit bis 10:45 haben, bevor mich LH989 nach Frankfurt bringt. In der *A-Lounge sah es aber relativ traurig aus zur Frühstückszeit.
Das sollte aber nicht mein Problem sein, denn wohlwissend, dass es im Verlauf des Tages noch viele Schmankerl geben wird, blieb es hier bei einem kleinen Snack und Kaffee.
Pünktlich in Frankfurt gelandet ging es für mich diesmal in die FCL Terminal B. Und auch diesmal war das wieder die richtige Wahl, da ich nahezu alleine war und somit viel Ruhe und Service genießen konnte.
Das Buffett sah um die Zeit noch recht brauchbar aus, nichtsdestotrotz gab es erst mal eine kleine Basis für die bevorstehenden Strapazen in Form des SchniPo Schranke.
Mit leichter Verspätung wurde ich dann abgeholt und zu meinem Flieger nach Shanghai gefahren.
Aus dem Lounge-Fenster konnte ich bereits die Vorbereitungen verfolgen und noch einen letzten Tee trinken.
Der eigentliche Flug war dann relativ unspektakulär, größtes Thema waren die nicht durchgehend funktionierenden Sitze. Crew war nett und gut drauf, an das Essen kann ich mich nicht mehr erinnern, hatte dann relativ schnell geschlafen.
Am nächsten Tag sind wir dann ebenfalls leicht verspätet in Shanghai angekommen. Für mich war es das erste Mal hier in der Ecke, sodass der Anflug über die Stadt schon einen ersten Eindruck verschaffen konnte.
Nach Ankunft neben der Schwestermaschine wurden wir dann vom PA zum Ausgang begleitet. Für mich gab es 6h Layover, sodass es sich anbot, kurz in die Stadt zu fahren. Das Ziel: Einmal Transrapid fahren!
Am Flughafen war nicht viel los und durch das neue visafreie Einreisen ging es auch zügig bei den Formalien. Nach kurzer Zeit war ich im Transrapid-Bahnhof und musste mir erstmal die richtige Währung besorgen, da wie erwartet natürlich kein westliches Zahlungsmittel funktionierte. Also Dollar gegen RMB eingetauscht und ab zum Schalter, wo es ein Returnticket gab.
Dann ging es auf die kurze 8-minütige Fahrt, bevor wir den Zielbahnhof erreichten. Hübsche Kathedrale, aber mittlerweile etwas in die Jahre gekommen.
Kurz darauf ging es wieder zurück zum Flughafen. Der Check-In verlief easy und kurze Zeit später fand ich mich in der Air China Firstclass-Lounge wieder. Allerdings ist das Angebot relativ bescheiden und der Gesamteindruck nicht wirklich einer Firstclass würdig.
Aber da es nun gleich nach Singapur weiter gehen sollte, tat das Essen hier auch nichts zur Sache.
Pünktlich um 16:25 hob dann die B777 mit mir als einzigem Gast in der FirstClass der SQ833 ab. Die Crew war mega und wir hatten während der 6h des Fluges wirklich eine gute Zeit.
Nach der Ankunft in Singapur sollte es nur kurz in den Private Room gehen, bevor es dann weiter nach Sydney um 00:45 geht.
Die Lounge an sich ist nett, das Essensangebot solide und die Bäder fantastisch. Aber der "Wow-Effekt" blieb bei diesem ersten Besuch irgenwie aus.
Dann war es soweit. Boarding für SQ231. Ebenso unprätentiös wie die Lounge. Man muss sich selbstständig auf den Weg zum Abfluggate machen, wenn man denkt, die Zeit ist ran. Im Upper Deck angekommen ist es dann hingegen wieder hochkarätig...
Suite wurde bezogen und die Flasche Champagner geöffnet. Auf das Essen wurde verzichtet, um ein bisschen mehr Schlaf zu bekommen. Immerhin bin ich ja schon eine Weile unterwegs
Pünktlich ging es dann in Richtung Sydney, wo wir kurz vor 12 Uhr von Bord gingen. Leider mussten wir noch ca. 1h auf das Freiwerden des Gates warten. Dann ging es zum Sofitel Darling Harbour, wo wieder gewartet werden musste, da mein Zimmer erst 15 Uhr bezugsfertig war. Aber dafür gab es einen hervorragenden Club Millésime.
Weiter geht es im nächsten Kapitel...
Worum geht es? Eigentlich um eine total dumme Idee. Es begab sich im Oktober 2023 - mitten in der Elternzeit auf großer Weltreise befindlich - dass ich auf Flyertalk davon las, dass ein bekannter Superuser in der Lage ist, hervorragende Routings von Europa nach Down Under zu basteln und das dann auch noch in First Class. Also kurzerhand den nächsten Trip gebucht und nun sollte es Anfang März 2024 losgehen.
Erst mal positionieren und von BER nach AMS geflogen. Mit der 737-800 von KLM ging es in den frühen Morgenstunden in den Landeanflug nach AMS.
Nach der Landung um 7:25 sollte ich jetzt etwas Zeit bis 10:45 haben, bevor mich LH989 nach Frankfurt bringt. In der *A-Lounge sah es aber relativ traurig aus zur Frühstückszeit.
Das sollte aber nicht mein Problem sein, denn wohlwissend, dass es im Verlauf des Tages noch viele Schmankerl geben wird, blieb es hier bei einem kleinen Snack und Kaffee.
Pünktlich in Frankfurt gelandet ging es für mich diesmal in die FCL Terminal B. Und auch diesmal war das wieder die richtige Wahl, da ich nahezu alleine war und somit viel Ruhe und Service genießen konnte.
Das Buffett sah um die Zeit noch recht brauchbar aus, nichtsdestotrotz gab es erst mal eine kleine Basis für die bevorstehenden Strapazen in Form des SchniPo Schranke.
Mit leichter Verspätung wurde ich dann abgeholt und zu meinem Flieger nach Shanghai gefahren.
Aus dem Lounge-Fenster konnte ich bereits die Vorbereitungen verfolgen und noch einen letzten Tee trinken.
Der eigentliche Flug war dann relativ unspektakulär, größtes Thema waren die nicht durchgehend funktionierenden Sitze. Crew war nett und gut drauf, an das Essen kann ich mich nicht mehr erinnern, hatte dann relativ schnell geschlafen.
Am nächsten Tag sind wir dann ebenfalls leicht verspätet in Shanghai angekommen. Für mich war es das erste Mal hier in der Ecke, sodass der Anflug über die Stadt schon einen ersten Eindruck verschaffen konnte.
Nach Ankunft neben der Schwestermaschine wurden wir dann vom PA zum Ausgang begleitet. Für mich gab es 6h Layover, sodass es sich anbot, kurz in die Stadt zu fahren. Das Ziel: Einmal Transrapid fahren!
Am Flughafen war nicht viel los und durch das neue visafreie Einreisen ging es auch zügig bei den Formalien. Nach kurzer Zeit war ich im Transrapid-Bahnhof und musste mir erstmal die richtige Währung besorgen, da wie erwartet natürlich kein westliches Zahlungsmittel funktionierte. Also Dollar gegen RMB eingetauscht und ab zum Schalter, wo es ein Returnticket gab.
Dann ging es auf die kurze 8-minütige Fahrt, bevor wir den Zielbahnhof erreichten. Hübsche Kathedrale, aber mittlerweile etwas in die Jahre gekommen.
Kurz darauf ging es wieder zurück zum Flughafen. Der Check-In verlief easy und kurze Zeit später fand ich mich in der Air China Firstclass-Lounge wieder. Allerdings ist das Angebot relativ bescheiden und der Gesamteindruck nicht wirklich einer Firstclass würdig.
Aber da es nun gleich nach Singapur weiter gehen sollte, tat das Essen hier auch nichts zur Sache.
Pünktlich um 16:25 hob dann die B777 mit mir als einzigem Gast in der FirstClass der SQ833 ab. Die Crew war mega und wir hatten während der 6h des Fluges wirklich eine gute Zeit.
Nach der Ankunft in Singapur sollte es nur kurz in den Private Room gehen, bevor es dann weiter nach Sydney um 00:45 geht.
Die Lounge an sich ist nett, das Essensangebot solide und die Bäder fantastisch. Aber der "Wow-Effekt" blieb bei diesem ersten Besuch irgenwie aus.
Dann war es soweit. Boarding für SQ231. Ebenso unprätentiös wie die Lounge. Man muss sich selbstständig auf den Weg zum Abfluggate machen, wenn man denkt, die Zeit ist ran. Im Upper Deck angekommen ist es dann hingegen wieder hochkarätig...
Suite wurde bezogen und die Flasche Champagner geöffnet. Auf das Essen wurde verzichtet, um ein bisschen mehr Schlaf zu bekommen. Immerhin bin ich ja schon eine Weile unterwegs
Pünktlich ging es dann in Richtung Sydney, wo wir kurz vor 12 Uhr von Bord gingen. Leider mussten wir noch ca. 1h auf das Freiwerden des Gates warten. Dann ging es zum Sofitel Darling Harbour, wo wieder gewartet werden musste, da mein Zimmer erst 15 Uhr bezugsfertig war. Aber dafür gab es einen hervorragenden Club Millésime.
Weiter geht es im nächsten Kapitel...
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