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Moin,
herzlich willkommen zu einem weiteren Reisebericht von mir, heute nehme ich euch mit zu meiner Kanada-Reise im September - wieder Buchungsklassen KLT, wieder mit Sechs Tagen Minimum Stay, die ebenjene buchbar machen. Die Planung des Drumherums gestaltete sich aufwändig, insbesondere die Hotelpreise in der Stadt Banff oder den Mountain Lodges direkt an den Seen in den Nationalparks sind Ende September natürlich immer noch horrend - aber mit ein wenig Recherche, welche Städte im Radius einer Stunde noch hübsch sein könnten, konnte das Budget doch noch geschont werden. Und tatsächlich hat zu meiner Überraschung alles funktioniert wie geplant. Wir legen los am...
Freitag, 20. September
mit einem kurzen Hüpfer von Hamburg nach Frankfurt und schönem Takeoff über die Stadt:
In FRA wartete dann eine 744 auf uns - Discover fliegt natürlich auch nach YYC, aber die etwas spätere Flugzeit und die alte 744 noch einmal zu fliegen (inzwischen ist wieder ein Flug mit ihr gebucht, aber das weiß man ja nie) überzeugten uns von der Verbindung über YVR. D-ABTL ist gerade mal knapp 23 Jahre alt, könnte also noch ein wenig länger in der Flotte bleiben.
Wie im März nach Seattle war es ein wunderschöner, klarer Flug über Grönland und die kanadische Arktis, nur mit weniger Eis:
Beim Service gab es wieder nichts zu meckern, nette Crew, zwei volle Mahlzeiten und zahlreiche Getränkerunden später setzten wir langsam zum Sinkflug an und hatten einen ersten Ausblick auf die Landschaft, die das Ziel unseres Ausflugs war:
Endanflug über Vancouver, wo ich spätestens nächsten März mehr Zeit haben werde:
Wir waren so ziemlich die einzigen mit innerkanadischem Weiterflug, dementsprechend zügig lief das Transitprozedere, und schon ziemlich müde genossen wir noch den kurzen Weiterflug im A320 über die Rockies - Air Canada serviert inzwischen wieder Snacks und eine freie Getränkeauswahl auf ihren Inlandsflügen, vielleicht erleben wir das in ein paar Jahren ja auch in Europa wieder?
Unser Mietwagen für die kommenden sechs Tage war schnell in Empfang genommen, rein in die Stadt Richtung Hilton Garden Inn...
Und dann endlich gute Nacht nach dem langen Anreisetag.
Samstag, 21. September
Uns begrüßte der Sonnenaufgang mit Blick auf die Central Library:
Für diesen Tag hatten wir uns morgens etwas Sightseeing in der Stadt vorgenommen, entlang der Fußgängerzone am Stephen Avenue, um die Uhrzeit natürlich noch etwas verschlafen:
Nein, danke, lieber nicht.
Und weiter führte uns unsere Morgentour zu Fuß Richtung Prince's Island Park auf der Insel zwischen den beiden Armen des Bow River mit zahlreichen Joggern die glatten Treppen hoch und runter.
Uns reichte das bis dahin, wir holten uns Frühstück im Café (noch nie in Deutschland einen großen Matcha Latte für 4€ gefunden), checkten aus, bekamen netterweise Bärenspray im Hotel mit (womit diese Sorge erledigt war) und begannen unseren Roadtrip, das Tagesziel lag knapp 300 km westlich hinter den Nationalparks Banff und Yoho. Stopp 1 entlang des Bow River:
Vorbei an Canmore und Banff, deckten wir uns noch im Supermarkt und an der Tankstelle ein, solange wir in Alberta waren - danach waren wir auch schon an der Provinzgrenze zu British Columbia:
Wer jetzt anmerkt, da liegen doch noch einige Sehenswürdigkeiten auf dem Weg, tut das natürlich zurecht, aber wir kommen ja auch dort noch wieder vorbei. In British Columbia setzten wir dann aber auch einen ersten Fuß in die Natur, bis zum Stanley Glacier schafften wir es noch nicht, bzw. wollten uns die restlichen zahlreichen Wanderkilometer nicht direkt antun...
Kam die nächste Sehenswürdigkeit doch nur ein paar Kilometer weiter mit dem Marble Canyon:
Der Weg führte uns südlich über den Highway 93, durch ein Oldtimertreffen bei den Radium Hot Springs bis nach Golden, wo die aufgerufenen Preise nur noch ein Viertel derer in den Hotspots betrugen - ein Umweg, der sich in jeder Hinsicht lohnt, gerade, wenn man dort auch etwas sehen will. Gerne würde ich euch hier noch mehr Bilder zeigen, aber irgendjemand muss ja auch fahren und irgendwann wollten wir noch ankommen. Highway 95 wieder Richtung Norden:
Wildwechsel:
Abends angekommen in Golden, löste sich das Hungerproblem dann auch endlich, wir entschieden uns für The Wolf's Den und ich mich für Bisonrippen, sehr lecker:
Golden war dann auch mit zwei Übernachtungen, unsere einzigen beiden am Stück, unser Ausgangspunkt für den nächsten Tag.
herzlich willkommen zu einem weiteren Reisebericht von mir, heute nehme ich euch mit zu meiner Kanada-Reise im September - wieder Buchungsklassen KLT, wieder mit Sechs Tagen Minimum Stay, die ebenjene buchbar machen. Die Planung des Drumherums gestaltete sich aufwändig, insbesondere die Hotelpreise in der Stadt Banff oder den Mountain Lodges direkt an den Seen in den Nationalparks sind Ende September natürlich immer noch horrend - aber mit ein wenig Recherche, welche Städte im Radius einer Stunde noch hübsch sein könnten, konnte das Budget doch noch geschont werden. Und tatsächlich hat zu meiner Überraschung alles funktioniert wie geplant. Wir legen los am...
Freitag, 20. September
mit einem kurzen Hüpfer von Hamburg nach Frankfurt und schönem Takeoff über die Stadt:
In FRA wartete dann eine 744 auf uns - Discover fliegt natürlich auch nach YYC, aber die etwas spätere Flugzeit und die alte 744 noch einmal zu fliegen (inzwischen ist wieder ein Flug mit ihr gebucht, aber das weiß man ja nie) überzeugten uns von der Verbindung über YVR. D-ABTL ist gerade mal knapp 23 Jahre alt, könnte also noch ein wenig länger in der Flotte bleiben.
Wie im März nach Seattle war es ein wunderschöner, klarer Flug über Grönland und die kanadische Arktis, nur mit weniger Eis:
Beim Service gab es wieder nichts zu meckern, nette Crew, zwei volle Mahlzeiten und zahlreiche Getränkerunden später setzten wir langsam zum Sinkflug an und hatten einen ersten Ausblick auf die Landschaft, die das Ziel unseres Ausflugs war:
Endanflug über Vancouver, wo ich spätestens nächsten März mehr Zeit haben werde:
Wir waren so ziemlich die einzigen mit innerkanadischem Weiterflug, dementsprechend zügig lief das Transitprozedere, und schon ziemlich müde genossen wir noch den kurzen Weiterflug im A320 über die Rockies - Air Canada serviert inzwischen wieder Snacks und eine freie Getränkeauswahl auf ihren Inlandsflügen, vielleicht erleben wir das in ein paar Jahren ja auch in Europa wieder?
Unser Mietwagen für die kommenden sechs Tage war schnell in Empfang genommen, rein in die Stadt Richtung Hilton Garden Inn...
Und dann endlich gute Nacht nach dem langen Anreisetag.
Samstag, 21. September
Uns begrüßte der Sonnenaufgang mit Blick auf die Central Library:
Für diesen Tag hatten wir uns morgens etwas Sightseeing in der Stadt vorgenommen, entlang der Fußgängerzone am Stephen Avenue, um die Uhrzeit natürlich noch etwas verschlafen:
Nein, danke, lieber nicht.
Und weiter führte uns unsere Morgentour zu Fuß Richtung Prince's Island Park auf der Insel zwischen den beiden Armen des Bow River mit zahlreichen Joggern die glatten Treppen hoch und runter.
Uns reichte das bis dahin, wir holten uns Frühstück im Café (noch nie in Deutschland einen großen Matcha Latte für 4€ gefunden), checkten aus, bekamen netterweise Bärenspray im Hotel mit (womit diese Sorge erledigt war) und begannen unseren Roadtrip, das Tagesziel lag knapp 300 km westlich hinter den Nationalparks Banff und Yoho. Stopp 1 entlang des Bow River:
Vorbei an Canmore und Banff, deckten wir uns noch im Supermarkt und an der Tankstelle ein, solange wir in Alberta waren - danach waren wir auch schon an der Provinzgrenze zu British Columbia:
Wer jetzt anmerkt, da liegen doch noch einige Sehenswürdigkeiten auf dem Weg, tut das natürlich zurecht, aber wir kommen ja auch dort noch wieder vorbei. In British Columbia setzten wir dann aber auch einen ersten Fuß in die Natur, bis zum Stanley Glacier schafften wir es noch nicht, bzw. wollten uns die restlichen zahlreichen Wanderkilometer nicht direkt antun...
Kam die nächste Sehenswürdigkeit doch nur ein paar Kilometer weiter mit dem Marble Canyon:
Der Weg führte uns südlich über den Highway 93, durch ein Oldtimertreffen bei den Radium Hot Springs bis nach Golden, wo die aufgerufenen Preise nur noch ein Viertel derer in den Hotspots betrugen - ein Umweg, der sich in jeder Hinsicht lohnt, gerade, wenn man dort auch etwas sehen will. Gerne würde ich euch hier noch mehr Bilder zeigen, aber irgendjemand muss ja auch fahren und irgendwann wollten wir noch ankommen. Highway 95 wieder Richtung Norden:
Wildwechsel:
Abends angekommen in Golden, löste sich das Hungerproblem dann auch endlich, wir entschieden uns für The Wolf's Den und ich mich für Bisonrippen, sehr lecker:
Golden war dann auch mit zwei Übernachtungen, unsere einzigen beiden am Stück, unser Ausgangspunkt für den nächsten Tag.
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