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Wenn einer eine Reise tut, dann hat er was zu erzählen. Getreu dem Motto gibt es voraussichtlich wieder einen Reisebericht von meiner einer.
Das verlängerte Wochenende bot sich an und mit FRA als Basis kann man ja auch späte Abflüge und frühe Ankünfte buchen, um die Zeit im Büro zu maximieren. So ging es am gestrigen Mittwoch am frühen Nachmittag per S-Bahn zum Flughafen nach FRA. An der Ausreise und Sicherheitskontrolle in Z war nix los, so dass ich binnen Minuten ausgereist und für sicher befunden wurde. Nach dem Weg durch den Heinemann ging es gleich rechts Richtung Kartoffelsalatparadies. Auch hier war nichts los. Die Vormittags-Welle gen Westen waren schon raus, die Abendwelle nach Osten noch nicht wirklich akut. Mit meinen ganzen Abflügen irgendwo in Europa und somit auch Routings über andere große Flughäfen, war das seit ungefähr drei Jahren mein erster Abflug ab Z.
Rechtzeitig vor Boardingbeginn ging es zu Gate Z20, wo schon der Hobel für den Zubringer zum Anschlussflug wartete.
Bei einem United-Flug gilt es noch einen Sticker zu sammeln. Dazu gibt es einen Dokumentencheck mit ein paar Fragen zur Reise und zum Gepäck. Sicherlich vielen hier aus eigener Erfahrung bekannt. Anstehen sortiert nach Gruppen, wie man es von United kennt. Auch in Deutschland klappt das ganz gut, vom Empfinden her war der Großteil der Fluggäste aus den USA und somit mit dem System vertraut.
Als Flug stand UA933 FRA - IAD (17:10 - 19:55) auf dem Plan. Der oben abgebildete Flieger ist die B777-200ER N226UA. Schande über mich, bei vollem Bewusstsein habe ich United in Eco auf Langstrecke gebucht. Ganz ehrlich, ist mir immer noch lieber als LH. Meilenticket habe ich verpennt, eigentlich wollte ich Eco+ der LH ausprobieren, aber bis ich mich zum Flug entschieden hatte, war der Preis schon so hoch, dass ich nicht bereit war, diesen zu zahlen. Das Resultat zeigt sich dann im Sitzabstand - eng:
Vom Gate ging es pünktlich los, Flieger zu geschätzt 80% ausgelastet. Die FBs machten einen vernünftigen Eindruck. UA ist ja doch eher verrufen dafür, das Personal nicht mit Ü30 in Ruhestand zu schicken. Und ganz ehrlich, es ist ein Flug und keine Datingagentur.
Tja, aus dem pünktlichen Ablegen am Gate entwickelte sich letztlich eine 100 minütige Verspätung. Der Grund ist ein Medical gewesen. Ein älterer Passagier in der Reihe hinter mir hatte mit Nasenbluten zu kämpfen, welches nicht aufhören wollte. Nach Rücksprache mit dem Cockpit und auch medizinischem Personal am Boden wurde entschieden, dass es besser wäre, besagten Passagier nicht mitzunehmen. Vernünftige Entscheidung, hätte man aber auch eher haben können. Es ging also zunächst zu einer Außenposition, Passagier inkl. Reisebegleitung wurden im Beisein vom medizinischen Service von Bord gebracht. Bis auch endlich deren Gepäck ausgeladen war, war die Verspätung bei erwähnten 100 Minuten. Ungeschickt, meine Umsteigezeit in IAD belief sich ursprünglich auf 125 Minuten.
Auch wenn UA in letzter Zeit viel einstecken musste, es wurde sich auch um die anderen Passagiere gekümmert. Neben Wasser und einem Snack (näheres kann ich nicht sagen, habe ich dankend abgelehnt), gab es noch Eis. Bei Eis kann ich natürlich nicht nein sagen:
Da in FRA gerade die Startbahn West/Südbahn in Stand gesetzt wird, ging es auf der 25L los. Geflogen wurde eine einigermaßen südliche Route über Belgien, Großbritannien und Irland wurde bereits südlich passiert. Nachdem die Freigabe zur freien Entfaltung an Bord erfolgte, konnte ich endlich die beiden freien Nebenplätze nutzen:
Der erste Speisendurchgang ließ auch nicht lange auf sich warten. Die allseits beliebte und deswegen als Dauerbrenner etablierte Auswahl bestand aus Chicken (Thai Curry Chicken) or Pasta (Vegetarian). Die Gefahr, sich zu überfressen, bestand ob der gebotenen Menge nicht wirklich.
Einen Teil der Zeit verbrachte ich damit, die United App im Auge zu behalten und unsere Ankunftszeit mit der Abflugzeit des Anschlusses zu vergleichen. Zwischenzeitlich waren es mal komfortable 50 Minuten, die sich ergaben. Das hätte sich dank GE, TSApre und ausschließlich Handgepäck locker ausgegangen. Letztlich war die Ankunftszeit 21:27 Uhr auf der Bahn/21:34 Uhr am Gate, so dass rein rechnerisch 33 Minuten zur Verfügung standen. Sabotiert wurde das ganze erfolgreich vom Groundhandling. Es gab keine Busse mehr für Transfers, ausschließlich Arrivals. Also ging es den langen Weg zum Main Terminal. Die Einreise ist um diese Zeit komplett leer. Der interessierte Leser darf gern im Selbststudium eruieren, welche Flüge planmäßig zu dieser Zeit in Washington Dulles mit internationaler Ankunft landen.
Den Anschluss habe ich dann um ein paar Minuten verpasst. Der Weg vom Main Terminal inkl. Siko zum Terminal A ist nicht gerade kurz. Und auch um die Benutzung der U-Bahn kommt man nicht umhin. Somit war dann das nächste Ziel der Customer Service Schalter. Nach ein wenig Wartezeit bekam ich die Auskunft, alle Hotels voll. Ja, wenn man nur im UA-Kontigent schaut und da nix mehr ist, dann ist dem wohl so. Die Hilton-App zeigte aber auch bei einigen Dulles-Hotels Verfügbarkeit an.
Von einem ebenfalls betroffenen Mitreisenden bekam ich in der Warteschlange noch den Hinweis, dass evtl. eine Umbuchung ab DCA möglich sei, mit etwaigen besseren Verfügbarkeiten bzgl. Flugzeiten. Dem war auch so, so dass ich nicht erst um 8:15 Uhr weiter reisen könnte, sondern bereits 6:30 Uhr. Die Umbuchung klappte problemlos. Aber auch ein Hotel in der Nähe von DCA gäbe es nicht mehr von UA bezahlt. So habe ich kurzhand eines per App gebucht (Doubletree in DC/Crystal City). Am Schalter gab es dann den Hinweis, wie man zumindest USD150 wieder bekommt, einen Voucher für Supreme Shuttle und noch drei Essen/Getränkevoucher über je USD10.
Im Terminal selbst hat um die Zeit (~22:30 Uhr) natürlich nix mehr offen, aber es gab den Hinweis, im Main Terminal gäbe es noch etwas. In selbigen traff ich noch auf zwei der Flugbegleiter meines Fluges, die noch hilfsbereit bezüglich Wassereinkauf waren. Der noch offene Kiosk akzeptiert dann natürlich nicht die Voucher von UA, so dass ich im danebenliegenden Starbucks eine Tasse, äh ein Wasser kaufte. Tassen gibt es aber auch, John_Rebus: im Ankunftsbereich von IAD gibt es die Virginia-Tasse. (Sorry für die Bildquali, aber der Bediener der Technik war mehr als müde)
Mit dem Shuttle ging es durch strömenden Regen nach Alexandria/Crystal City. Juhu, im Hotel gibt es noch ein Upgrade auf eine Corner-Suite. Bringt mir nur herzlich wenig, es war bereits Mitternacht und bzgl. Shuttle erkundigte ich mich zu den Abfahrtzeiten gegen 5:30 Uhr. Premium Internet hätte ich auch noch bekommen können, war mir an der Stelle aber nicht so wichtig. Es gab als Anerkennung des Status noch zwei Wasserflaschen und den Doubletree-Cookie. Außerdem gab es noch Unterstützung beim Anruf des eigentlich gebuchten Hotels (Benutzung des Telefons am FrontDesk statt auf dem Zimmer, somit keine Kosten für mich). Das ursprünglich gebuchte Hotel habe ich in Kenntnis versetzt, dass ich erst gegen 9 Uhr morgens anreisen werde, was zu einer Notiz in der Reservierung führte. Ich hoffe mal, dass das klappt.
Im Fazit bleibt, dass man auch Eco auf Langstrecke (naja, eigentlich eher Mittelstrecke ) mit United überleben kann. Zugegeben, genaues monitorieren der Sitzplatzbelegung in der UA-App hat sich letztlich ausgezahlt, so dass ich nach drei oder vier Wechseln eine 3er-Reihe für mich hatte. Die Entscheidung zum Aussteigen/Ausladen des beeinträchtigen Pax hätte auch schneller fallen können, bzw. bereits am Gate getroffen werden können (da blutete die Nase bereits). Das hätte dann für weniger Verspätung gesorgt. Und dem Pax hätte man auch schneller vernünftig helfen können.
Das sonstige Handling durch UA fand ich akzeptabel. Ein wenig unflexibel bezüglich der Hotelthematik. Zumindest bleibt man erst einmal nicht auf den kompletten Kosten sitzen, beim Rest werde ich mich nochmal an den Customer Service wenden. Viel Hoffnung mache ich mir da aber nicht. Ärgerlich ist, dass beim letzten Flug nicht auf Anschlusspaxe gewartet wird (und auf meinem Anschluss war noch mindestens eine anderer Pax aus FRA). Oder auch, dass bereits 22 Uhr der letzte Flug geht, dito für alternative nahe gelegenen Ausweichflughäfen).
Falls sich jemand fragt: meine innere Uhr ist seit einiger Zeit bezüglich meiner Aufstehzeit festgefahren. Demzufolge habe ich auch nicht viel gepennt. Das wird sich dann im späteren Tagesverlauf noch deutlich bemerkbar machen. Allerdings hatte ich auch ein wenig darauf spekuliert, die Planung in den nächsten Tagen sieht zeitiges Aufstehen vor. Der erhoffte positive Nebeneffekt ist, dass ich nach der Heimreise nicht viel von Jetlag merke. Mal schauen, ob der Plan aufgeht...
Das verlängerte Wochenende bot sich an und mit FRA als Basis kann man ja auch späte Abflüge und frühe Ankünfte buchen, um die Zeit im Büro zu maximieren. So ging es am gestrigen Mittwoch am frühen Nachmittag per S-Bahn zum Flughafen nach FRA. An der Ausreise und Sicherheitskontrolle in Z war nix los, so dass ich binnen Minuten ausgereist und für sicher befunden wurde. Nach dem Weg durch den Heinemann ging es gleich rechts Richtung Kartoffelsalatparadies. Auch hier war nichts los. Die Vormittags-Welle gen Westen waren schon raus, die Abendwelle nach Osten noch nicht wirklich akut. Mit meinen ganzen Abflügen irgendwo in Europa und somit auch Routings über andere große Flughäfen, war das seit ungefähr drei Jahren mein erster Abflug ab Z.
Rechtzeitig vor Boardingbeginn ging es zu Gate Z20, wo schon der Hobel für den Zubringer zum Anschlussflug wartete.
Bei einem United-Flug gilt es noch einen Sticker zu sammeln. Dazu gibt es einen Dokumentencheck mit ein paar Fragen zur Reise und zum Gepäck. Sicherlich vielen hier aus eigener Erfahrung bekannt. Anstehen sortiert nach Gruppen, wie man es von United kennt. Auch in Deutschland klappt das ganz gut, vom Empfinden her war der Großteil der Fluggäste aus den USA und somit mit dem System vertraut.
Als Flug stand UA933 FRA - IAD (17:10 - 19:55) auf dem Plan. Der oben abgebildete Flieger ist die B777-200ER N226UA. Schande über mich, bei vollem Bewusstsein habe ich United in Eco auf Langstrecke gebucht. Ganz ehrlich, ist mir immer noch lieber als LH. Meilenticket habe ich verpennt, eigentlich wollte ich Eco+ der LH ausprobieren, aber bis ich mich zum Flug entschieden hatte, war der Preis schon so hoch, dass ich nicht bereit war, diesen zu zahlen. Das Resultat zeigt sich dann im Sitzabstand - eng:
Vom Gate ging es pünktlich los, Flieger zu geschätzt 80% ausgelastet. Die FBs machten einen vernünftigen Eindruck. UA ist ja doch eher verrufen dafür, das Personal nicht mit Ü30 in Ruhestand zu schicken. Und ganz ehrlich, es ist ein Flug und keine Datingagentur.
Tja, aus dem pünktlichen Ablegen am Gate entwickelte sich letztlich eine 100 minütige Verspätung. Der Grund ist ein Medical gewesen. Ein älterer Passagier in der Reihe hinter mir hatte mit Nasenbluten zu kämpfen, welches nicht aufhören wollte. Nach Rücksprache mit dem Cockpit und auch medizinischem Personal am Boden wurde entschieden, dass es besser wäre, besagten Passagier nicht mitzunehmen. Vernünftige Entscheidung, hätte man aber auch eher haben können. Es ging also zunächst zu einer Außenposition, Passagier inkl. Reisebegleitung wurden im Beisein vom medizinischen Service von Bord gebracht. Bis auch endlich deren Gepäck ausgeladen war, war die Verspätung bei erwähnten 100 Minuten. Ungeschickt, meine Umsteigezeit in IAD belief sich ursprünglich auf 125 Minuten.
Auch wenn UA in letzter Zeit viel einstecken musste, es wurde sich auch um die anderen Passagiere gekümmert. Neben Wasser und einem Snack (näheres kann ich nicht sagen, habe ich dankend abgelehnt), gab es noch Eis. Bei Eis kann ich natürlich nicht nein sagen:
Da in FRA gerade die Startbahn West/Südbahn in Stand gesetzt wird, ging es auf der 25L los. Geflogen wurde eine einigermaßen südliche Route über Belgien, Großbritannien und Irland wurde bereits südlich passiert. Nachdem die Freigabe zur freien Entfaltung an Bord erfolgte, konnte ich endlich die beiden freien Nebenplätze nutzen:
Der erste Speisendurchgang ließ auch nicht lange auf sich warten. Die allseits beliebte und deswegen als Dauerbrenner etablierte Auswahl bestand aus Chicken (Thai Curry Chicken) or Pasta (Vegetarian). Die Gefahr, sich zu überfressen, bestand ob der gebotenen Menge nicht wirklich.
Einen Teil der Zeit verbrachte ich damit, die United App im Auge zu behalten und unsere Ankunftszeit mit der Abflugzeit des Anschlusses zu vergleichen. Zwischenzeitlich waren es mal komfortable 50 Minuten, die sich ergaben. Das hätte sich dank GE, TSApre und ausschließlich Handgepäck locker ausgegangen. Letztlich war die Ankunftszeit 21:27 Uhr auf der Bahn/21:34 Uhr am Gate, so dass rein rechnerisch 33 Minuten zur Verfügung standen. Sabotiert wurde das ganze erfolgreich vom Groundhandling. Es gab keine Busse mehr für Transfers, ausschließlich Arrivals. Also ging es den langen Weg zum Main Terminal. Die Einreise ist um diese Zeit komplett leer. Der interessierte Leser darf gern im Selbststudium eruieren, welche Flüge planmäßig zu dieser Zeit in Washington Dulles mit internationaler Ankunft landen.
Den Anschluss habe ich dann um ein paar Minuten verpasst. Der Weg vom Main Terminal inkl. Siko zum Terminal A ist nicht gerade kurz. Und auch um die Benutzung der U-Bahn kommt man nicht umhin. Somit war dann das nächste Ziel der Customer Service Schalter. Nach ein wenig Wartezeit bekam ich die Auskunft, alle Hotels voll. Ja, wenn man nur im UA-Kontigent schaut und da nix mehr ist, dann ist dem wohl so. Die Hilton-App zeigte aber auch bei einigen Dulles-Hotels Verfügbarkeit an.
Von einem ebenfalls betroffenen Mitreisenden bekam ich in der Warteschlange noch den Hinweis, dass evtl. eine Umbuchung ab DCA möglich sei, mit etwaigen besseren Verfügbarkeiten bzgl. Flugzeiten. Dem war auch so, so dass ich nicht erst um 8:15 Uhr weiter reisen könnte, sondern bereits 6:30 Uhr. Die Umbuchung klappte problemlos. Aber auch ein Hotel in der Nähe von DCA gäbe es nicht mehr von UA bezahlt. So habe ich kurzhand eines per App gebucht (Doubletree in DC/Crystal City). Am Schalter gab es dann den Hinweis, wie man zumindest USD150 wieder bekommt, einen Voucher für Supreme Shuttle und noch drei Essen/Getränkevoucher über je USD10.
Im Terminal selbst hat um die Zeit (~22:30 Uhr) natürlich nix mehr offen, aber es gab den Hinweis, im Main Terminal gäbe es noch etwas. In selbigen traff ich noch auf zwei der Flugbegleiter meines Fluges, die noch hilfsbereit bezüglich Wassereinkauf waren. Der noch offene Kiosk akzeptiert dann natürlich nicht die Voucher von UA, so dass ich im danebenliegenden Starbucks eine Tasse, äh ein Wasser kaufte. Tassen gibt es aber auch, John_Rebus: im Ankunftsbereich von IAD gibt es die Virginia-Tasse. (Sorry für die Bildquali, aber der Bediener der Technik war mehr als müde)
Mit dem Shuttle ging es durch strömenden Regen nach Alexandria/Crystal City. Juhu, im Hotel gibt es noch ein Upgrade auf eine Corner-Suite. Bringt mir nur herzlich wenig, es war bereits Mitternacht und bzgl. Shuttle erkundigte ich mich zu den Abfahrtzeiten gegen 5:30 Uhr. Premium Internet hätte ich auch noch bekommen können, war mir an der Stelle aber nicht so wichtig. Es gab als Anerkennung des Status noch zwei Wasserflaschen und den Doubletree-Cookie. Außerdem gab es noch Unterstützung beim Anruf des eigentlich gebuchten Hotels (Benutzung des Telefons am FrontDesk statt auf dem Zimmer, somit keine Kosten für mich). Das ursprünglich gebuchte Hotel habe ich in Kenntnis versetzt, dass ich erst gegen 9 Uhr morgens anreisen werde, was zu einer Notiz in der Reservierung führte. Ich hoffe mal, dass das klappt.
Im Fazit bleibt, dass man auch Eco auf Langstrecke (naja, eigentlich eher Mittelstrecke ) mit United überleben kann. Zugegeben, genaues monitorieren der Sitzplatzbelegung in der UA-App hat sich letztlich ausgezahlt, so dass ich nach drei oder vier Wechseln eine 3er-Reihe für mich hatte. Die Entscheidung zum Aussteigen/Ausladen des beeinträchtigen Pax hätte auch schneller fallen können, bzw. bereits am Gate getroffen werden können (da blutete die Nase bereits). Das hätte dann für weniger Verspätung gesorgt. Und dem Pax hätte man auch schneller vernünftig helfen können.
Das sonstige Handling durch UA fand ich akzeptabel. Ein wenig unflexibel bezüglich der Hotelthematik. Zumindest bleibt man erst einmal nicht auf den kompletten Kosten sitzen, beim Rest werde ich mich nochmal an den Customer Service wenden. Viel Hoffnung mache ich mir da aber nicht. Ärgerlich ist, dass beim letzten Flug nicht auf Anschlusspaxe gewartet wird (und auf meinem Anschluss war noch mindestens eine anderer Pax aus FRA). Oder auch, dass bereits 22 Uhr der letzte Flug geht, dito für alternative nahe gelegenen Ausweichflughäfen).
Falls sich jemand fragt: meine innere Uhr ist seit einiger Zeit bezüglich meiner Aufstehzeit festgefahren. Demzufolge habe ich auch nicht viel gepennt. Das wird sich dann im späteren Tagesverlauf noch deutlich bemerkbar machen. Allerdings hatte ich auch ein wenig darauf spekuliert, die Planung in den nächsten Tagen sieht zeitiges Aufstehen vor. Der erhoffte positive Nebeneffekt ist, dass ich nach der Heimreise nicht viel von Jetlag merke. Mal schauen, ob der Plan aufgeht...
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