Consorsbank

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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.896
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Also wird vermutlich es bei der Consorsbank nicht mehr möglich sein, Geräte für Freigabe und Bankingzugang zu trennen (ja, man kann verschiedene Geräte verwenden, aber man kann nicht verhindern, dass jemand, der ein Gerät kompromittiert hat, volle Kontrolle über das Konto erhält).
In der faq steht: Ja. Wenn Sie bisher den SecurePlus TAN Generator hatten, können Sie diesen weiterverwenden.

Man unterstützt also bis auf weiteres noch den Hardware Generator.
 

weiwei

Erfahrenes Mitglied
14.10.2015
502
373
Noch wird der Generator auf der Website verlinkt. Ich würde aber jetzt nicht mehr 25€ für ein Gerät mit unklarer Zukunft bei der Consorsbank ausgeben, welches laut FAQ nicht bei anderen Banken nutzbar ist - selbst wenn diese wie die DAB das gleiche Institut sind, das gleiche TAN-Verfahren nutzen und den gleichen Generator unter anderem Branding verkaufen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Meine Aussage bezog sich ursprünglich sowieso auf den Software-TAN-Generator
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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617
Die Consorsbank geht also in die Zukunft und hat sich von N26, C24, DKB und ING inspirieren lassen mit der App. Gute Entwicklung. Bin gespannt wann die VR-Kartoffelbanken und Sparkassen soweit sind.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
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Nein. Falls Neukunden ab August nur noch die Möglichkeit
der App Nutzung haben, geht die Bank wie die Masse aller
Banken in die völlig "falsche Richtung" und verweigert ihren
Kunden dann die "Wahlfreiheit", sich für ein hardware basiertes
von "Schnüffelsoftware" freies TAN Verfahrenzu entscheiden!(n):stop:

Im Gegensatz dazu geben die ING und die DKB (wenn von der DKB
auch ursprünglich völlig anderst kommuniziert) den Kunden die
Wahlfreiheit.

Ich hoffe im Übrigen, dass bei PSD III endlich die angedachte
Möglichkeit eines Zugangs zum Onlinebanking ohne Smartphone
und "Zwangs App Nutzung" kommt!:help:
 
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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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von "Schnüffelsoftware" freies TAN Verfahrenzu entscheiden!
Die Hardware ist zwar „Schnüffelsoftware-Frei“, aber die Websites der Banken sind inzwischen öfters mit Trackern vollgestopft und die oft verwendete Umsatzanalyse „telefoniert“ auch woanders hin. Auch solche ewiggestrigen wie du werden sich irgendwann umgewöhnen müssen, oder eben wenn es garnicht anders geht auf das analoge Banking mit Papierüberweisungsaufträgen oder Telefonbanking umsteigen 😁

Es geht um Kosteneffizienz und eine Direktbank kann sich auf Dauer eine zu schlechtes CIR nicht leisten.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
8.321
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Die Consorsbank geht also in die Zukunft und hat sich von N26, C24, DKB und ING inspirieren lassen mit der App. Gute Entwicklung. Bin gespannt wann die VR-Kartoffelbanken und Sparkassen soweit sind.
Guter Schritt!
Die steht denen der DKB, ING usw. nun wirklich in Nichts nach.
Genau in dem Punkt schon. Aus meiner Sicht ist diese zusätzliche App der größte Nachteil bei der Sparkasse. Das sollte irgendwann auch mal überflüssig werden.
Die zusätzliche S-Push-Tan App ist absolut nicht nachteilig.
 
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websgeisti

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21.12.2024
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Genau in dem Punkt schon. Aus meiner Sicht ist diese zusätzliche App der größte Nachteil bei der Sparkasse. Das sollte irgendwann auch mal überflüssig werden.
Vor allem ist das wahrscheinlich genauso umgesetzt wie bei der VR Banking App. Also die TAN App kopiert die TAN nach der Freigabe automatisch in die Banking App (wenn man es auf einem Gerät hat).
 
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Meckie

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19.10.2018
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3.364
Genau in dem Punkt schon. Aus meiner Sicht ist diese zusätzliche App der größte Nachteil bei der Sparkasse. Das sollte irgendwann auch mal überflüssig werden.
Magst erklären, was daran so "verdammt" nachteilig ist? Weil es 2 Apps sind?

Vor allem ist das wahrscheinlich genauso umgesetzt wie bei der VR Banking App. Also die TAN App kopiert die TAN nach der Freigabe automatisch in die Banking App (wenn man es auf einem Gerät hat).
Du hast leider echt keinen Plan von den Sparkassen-Apps
 
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mattes77

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14.06.2016
3.331
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Also reines App Banking als Mittel für eine "gute Coast / Income Ratio"
anzupreisen finde ich etwas seltsam. Weil die ING und DKB ja auch
weiterhin die Möglichkeit eines Generators für Onlinebanking bieten und
gut Geld verdienen. Aber C24, N 26 oder auch Revolut gar nicht oder erst
seit kurzem Geld verdienen. Also ist die Lösung für das Banking wohl
kein ausschlaggebender Gesichtspunkt ob Profit erreicht wird!:unsure::idea:
 
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websgeisti

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21.12.2024
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Weil die ING und DKB ja auch
weiterhin die Möglichkeit eines Generators für Onlinebanking bieten und
gut Geld verdienen.
Sie bieten es NOCH an für Privatkunden. Die DKB möglicherweise auch, weil sie es muss (dank dem Eigentümer). In den nächsten Jahren könnte sich das ändern. Du kannst bis dahin ja noch 10x die Bank wechseln.
 

little endian

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18.01.2016
654
315
[...] oder eben wenn es garnicht anders geht auf das analoge Banking mit Papierüberweisungsaufträgen oder Telefonbanking umsteigen 😁
Ein solcher Umstieg ist nicht möglich, denn der ginge nur aufs ebenfalls digitale Banking, wenn auch das nichtelektronische, wenn man so will.

Es gibt kein analoge Informationsübermittlung bei derlei Aufträgen, da es am Ende immer um Zahlen oder sonstige Symbole aus diskretem Zeichenvorrat geht, ob nun per hipper App übermittelt, telefonisch, dem guten alten Fax oder auch handschriftlich auf Papier ausgefüllt und zur Bank gebracht.
 

fluGang'sThor

Reguläres Mitglied
14.12.2022
28
12
Noch wird der Generator auf der Website verlinkt.
Ja natürlich! Warum sollte Consors ausgerechnet diejenigen Kunden rausekeln, welche bereit sind, AUF EIGENE KOSTEN das zugrundeliegende Problem abzuwenden ("aber man kann nicht verhindern, dass jemand, der ein Gerät kompromittiert hat, volle Kontrolle über das Konto erhält").
Übrigens dürften genau diese Kunden (denen Sicherheit wichtiger ist als Bequemlichkeit) bzw. deren Depots auch für Consors einkommensmässig hochinteressant sein.

ein Gerät [...], welches laut FAQ nicht bei anderen Banken nutzbar ist
Die Kehrseite ist, dass es zum Hacken nicht reicht, das TAN-Verfahren (genau) zu kennen und mit ein paar erbeuteten Daten sowie einem generischen TAN-Generator zu agieren -- man braucht den individuellen, kontenspezifischen Generator.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.542
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Die Kehrseite ist, dass es zum Hacken nicht reicht, das TAN-Verfahren (genau) zu kennen und mit ein paar erbeuteten Daten sowie einem generischen TAN-Generator zu agieren -- man braucht den individuellen, kontenspezifischen Generator.
Das ist allerdings nicht das Sicherheitsfeature. Wenn jemand schafft, die passenden Seed-Daten für den Generator in Besitz zu bekommen, dann ist die Beschaffung der Hardware das aller Geringste (zumal diese Generatoren m.W. auch frei verkäuflich sind).
Umgekehrt sind TAN-Generatoren, die für mehrere Banken genutzt werden können, ebenso sicher. Es ist nur die Frage, ob die Generatoren für mehrere Banken ausgelegt sind oder nicht und vor allem ob die Bank ein solches Modell (und den Prozess, ihn zu initialisieren) unterstützt.
Bei ChipTAN wiederum ist der Generator "dumm" und das Geheimnis auf dem Chip der Girocard (in Deutschland wird dafür (fast) nur Girocard verwendet, obgleich es grundsätzlich natürlich auch mit anderen Chipkarten ginge).
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
1.096
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Die Kehrseite ist, dass es zum Hacken nicht reicht, das TAN-Verfahren (genau) zu kennen und mit ein paar erbeuteten Daten sowie einem generischen TAN-Generator zu agieren -- man braucht den individuellen, kontenspezifischen Generator.
Gibt’s plötzlich neue Erkenntnisse, dass das „Hacken“ (NICHT Phishing oder Malware die durch den User installiert wurde) neuerdings für „normale“ Privatkunden plötzlich ein Ding ist? Oder weshalb kommen manche hier immer damit an, als würde das andauernd (vor allem im VFT) jemanden passieren?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Nein, entsprechende Erkenntnisse gibt es nicht; behauptet auch niemand. "Hacking" im Bankingbereich erfolgt per Social-Engineering, wobei die technischen Umsetzungen der Banken und typischerweise deren Intransparenz für den Durchschnittskunden, der nicht versteht, wozu diese ganzen TANs, Bestätigungen, Freigaben. Apps mit all ihren Meldungen eigentlich gut sind, natürlich gezielt ausgenutzt werden dabei.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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„Hacken“ war ursprünglich auch weder positiv noch negativ besetzt aber durch ständige falsche Nutzung in den Medien hat es sich so in den Köpfen festgesetzt.
 
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