Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.133
1.079
Nein, von Rot-Grün 1998 ff.
Das war natürlich halb-ironisch. Aber selbstverständlich wurde der nun umgesetzte Atomausstieg von einer CDU/CSU und FDP Koalition beschlossen und die Energiepolitik seit dem bis kurz vor den Einmarsch von Russland in der Ukraine wurde maßgeblich auch von CDU/CSU Ministern, Ministerpräsidenten und einer Kanzlerin verantwortet. Und der mit Abstand populistischste und inkompetenteste in dieser langen Reihe von Anti-Leistungsträgern ist nun mal Söder.
 
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Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.858
4.440
Chersonesus Cimbrica
dass die von Herrn Söder ... durchgesetzte schnellere Abschaltung der AKWs in Deutschland eine dumme Idee
und Söder labert wie immer nur Müll.
und der Obersauhirte Söder ist immer vorne dabei.
eine schlechte Idee. Die kam ja auch von Söder.
dieser langen Reihe von Anti-Leistungsträgern ist nun mal Söder.
dem groẞkotzigen Söder ja ganz schön das Maul gestopft
Wenn Söder kein so charakterloser und unterbelichteter Dampfplauderer wäre


Dr. Google kennt Dein Problem:

Die Zwangsstörung gehört zu den psychischen Störungen. Es besteht für erkrankte Personen ein innerer Zwang oder Drang, bestimmte Dinge zu denken.

Lass Dir helfen.
Idealerweise noch bevor ein Gericht Deine Postings mit einem Tagessatz würdigt.
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.133
1.079
Dr. Google kennt Dein Problem:

Die Zwangsstörung gehört zu den psychischen Störungen. Es besteht für erkrankte Personen ein innerer Zwang oder Drang, bestimmte Dinge zu denken.

Lass Dir helfen.
Idealerweise noch bevor ein Gericht Deine Postings mit einem Tagessatz würdigt.
Da muss man ja ein ganz schöner Fanboy sein für so eine umfangreiche Recherche 😂🤣

Aber ich gebe es zu ich halte Söder für eines der größten Übel des Landes und das geniale ist, ich darf das bei jeder Gelegenheit kundtun. Ganz ohne Zwang :kiss:
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.133
1.079
Du könntest es auch lassen, da es weder dem Thema inhaltlich etwas bringt und zudem mehrheitlich einfach nervt...
Also man darf hier nur schreiben was Dich nicht nervt? Interessant.

Ich könnte den Einwand ja verstehen, wenn hier irgendwelche aktuellen Dinge besprochen werden würden. Aber hier werden doch nur die immer gleichen Standpunkte ausgetauscht zu einem Thema was seit Jahren erledigt ist.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.701
4.034

Tja, ohne Kernkraft.....
 
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Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
1.005
1.349
Nein, ich habe bei folgendem Satz aufgehört zu lesen:
„Neue Reaktoren wie im französischen Flamanville produzieren soviel Strom wie 1350 große Windkraftanlagen.“

Ein EPR-Reaktor wie in Flamanville bringt 1330MW netto.
Vor 25 Jahren hätte dieser Satz mit Augen-Zudrücken noch gestimmt, da war 1,5MW das Maß der Dinge.
Heute sind das etwa 100 Windkraftanlagen, z.B. SIEMENS SG14 -222 DD und SG14-236 DD.

Natürlich gibt es solche Offshore-Anlagen nicht in der Schweiz, wo man offenbar weiter mit 25 Ct/kWh Windenergie (0,23 CHF/kWh) abnimmt.
Das sind allerdings auch Preise, die aus Zeiten stammen, wo eine große Windenergieanlage noch 1 MW Leistung hatte.
Da ist das Problem das Schweizer Subventionsregime aber nicht die Technik, denn für den Preis kannst Du fast alles bauen.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.701
4.034
Warum die Deutschen doch Kernkraft wollen und (fast) immer wollten:


Langfristige Energiepolitik sollte man eben auch langfristig anlegen, bedankt euch bei der Politik seit 1998. Hätte Deutschland seine rund 16-20 KKW behalten, gäbe es bei euch keine Diskussion über Industrieabwanderung, Technikfeindlichkeit, Strom- bzw. Energiemangel, Wirtschaftskrise, hohe Strompreise, Klimaerwärmung, Klimaschutz und vor allem: hohe Strompreise
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nein, ich habe bei folgendem Satz aufgehört zu lesen:
„Neue Reaktoren wie im französischen Flamanville produzieren soviel Strom wie 1350 große Windkraftanlagen.“

Ein EPR-Reaktor wie in Flamanville bringt 1330MW netto.
Vor 25 Jahren hätte dieser Satz mit Augen-Zudrücken noch gestimmt, da war 1,5MW das Maß der Dinge.
Heute sind das etwa 100 Windkraftanlagen, z.B. SIEMENS SG14 -222 DD und SG14-236 DD.

Ach, die liefern dauerhaft Energie im Rahmen der 100% Versorgungssicherheit bei abhängiger Wetterlage? Das wäre mir neu. Du solltest das dem Nobelpreiskomitee melden, dann gibt es mutmaßlich einen Preis :)

Die ollen Windräder kann man leider nicht mit der Kernkraft-Hochtechnologie vergleichen.
Natürlich gibt es solche Offshore-Anlagen nicht in der Schweiz, wo man offenbar weiter mit 25 Ct/kWh Windenergie (0,23 CHF/kWh) abnimmt.
Das sind allerdings auch Preise, die aus Zeiten stammen, wo eine große Windenergieanlage noch 1 MW Leistung hatte.
Da ist das Problem das Schweizer Subventionsregime aber nicht die Technik, denn für den Preis kannst Du fast alles bauen.
 
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chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.349
1.317
Zürich
Nein, ich habe bei folgendem Satz aufgehört zu lesen:
„Neue Reaktoren wie im französischen Flamanville produzieren soviel Strom wie 1350 große Windkraftanlagen.“

Ein EPR-Reaktor wie in Flamanville bringt 1330MW netto.
Vor 25 Jahren hätte dieser Satz mit Augen-Zudrücken noch gestimmt, da war 1,5MW das Maß der Dinge.
Heute sind das etwa 100 Windkraftanlagen, z.B. SIEMENS SG14 -222 DD und SG14-236 DD.

Natürlich gibt es solche Offshore-Anlagen nicht in der Schweiz, wo man offenbar weiter mit 25 Ct/kWh Windenergie (0,23 CHF/kWh) abnimmt.
Das sind allerdings auch Preise, die aus Zeiten stammen, wo eine große Windenergieanlage noch 1 MW Leistung hatte.
Da ist das Problem das Schweizer Subventionsregime aber nicht die Technik, denn für den Preis kannst Du fast alles bauen.
Du solltest mal Kapzitätsfaktor für Windkraft in der Schweiz Googeln, dann kommst du darauf, dass ihre Rechnung so falsch nicht ist.
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
1.005
1.349
Du solltest mal Kapzitätsfaktor für Windkraft in der Schweiz Googeln, dann kommst du darauf, dass ihre Rechnung so falsch nicht ist.
Das Argument lasse ich gelten…

Erschütternd auf der Liste finde ich übrigens, dass dort sogar 2 Kleinwindkraftanlagen ausgelistet sind.
Und ich verstehe auch ein Stück, dass eine große Windkraftanlage aus Perspektive der kleinen Schweiz etwas anderes ist als eine große Windkraftanlage aus deutscher Sicht. Aber es ist inzwischen sehr weit weg vom technischen Stand und was kommerziell erfolgreiche Windkraft ausmacht.

Es ist nunmal ein Anachronismus Europas, dass überall auf der Welt die wirtschaftliche Entwicklung primär an den Küsten stattfindet, nur in Europa nicht. Weltweit lebt die Mehrheit der Menschheit in Küstenregionen - nur in Europa nicht.
Ich denke, für die südlichen Bergvölker, also die Binnenländer wie Österreich oder die Schweiz oder auch Freistaaten wie Bayern wäre es sinnvoll, in der Nordsee zu bauen und die Trassenrechte sicherzustellen - so wie das in der Seelogistik mit den Schweizer Rheinhäfen oder den Donauhäfen oder der Moldauhafen in Hamburg (ein Tschechischer Hafen) geschieht. Da kommt man ja auch nicht auf die Idee, Seeschiffe direkt im Land abzufertigen.

Das mit Onshore-Wind dort ist eher politisch motiviert bzw. nur sehr schwer ökonomisch erfolgreich zu machen. Zudem wurde das unsichtbare Kraftwerk noch nicht erfunden.

Logistisch ist WEA-Bau auf Bergen immer eine besondere Herausforderung, da tauchen dann auch Hersteller auf, die sonst überhaupt keine Rolle spielen und ökonomisch sinnvoll ist das angesichts der verfügbaren Volllaststunden (max. knapp über 2000) nur, wenn man angesichts der Olympischen Spiele baut und zur Nachnutzung auch eine Aussichtsplattform ranhängt und halt auch nur im Bereich 1,5 MW.
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.349
1.317
Zürich
Sinnvoll ist einzig gesicherte Leistung zu Bauen. WKA und PVA gehören da ohne Speicher für mehrere Monate nicht dazu. Ohne die Monate Speicher, wird man Fossile nicht los. Und mit Speicher, sind WKA und PVA zu teuer, weshalb die Politik tunlichst vermeidet von den EE Lieferanten zu verlangen gesicherte Leistung zu liefern...