ANZEIGE
Vorweg: ich war mir nicht ganz sicher, wo ich den Beitrag ablege. Habe mich einmal für "Delta" entschieden. Wenn den admins etwas Besseres einfällt, ist das natürlich recht.
Also ...
Kürzlich kam mir ein Interview mit dem Delta-Boss auf den Bildschirm. Dort äußerte er sich, dass er in nächster Zeit einige 10 Jahre alte gebrauchte A330 und B777 kaufen möächte. Interessant aus meiner Sicht waren die genannten Preise. Für eine 777 nannte er als Neupreis 300 Mio $ und für das 10 Jahre alte Teil 30 Mio $. Ich kann die Angaben jetzt selbstverständlich nicht überprüfen, die 300 Mio $ sind wohl eher der Listenpreis und 50% Nachlass nicht unüblich.
Starten wir die folgende Rechnung also mit zwei Kompromissen
- die Differenz zwischen Ein- und Verkaufspreis betrage 200 Mio $
- das Jahr sei 400 Tage lang
Mit diesen Peilwerten komme ich auf eine tägliche Abschreibung von 50 000 $. Da es sich jeweils um Langstreckenflugzeuge handelt, nehme ich einmal zwei tägliche Flüge und zwar ohne Unterbrechung an. Sind dann 25 000 $ Abschreibung pro Flug. Abschreibung, keinerlei Sprit, Personal, Wartung, ... So grob geschätzt 300 Plätze gäbe es in den betroffenen maschine, d.h. jeder Platz muss pro Flug etwa 80 $ allein an Abschreibung einbringen. Für meine Begriffe ein erstaunlich hoher Wert. Natürlich für die Fluggesellschaften, die die neuen Flugzeuge erwerben. Wie das bei den Gebrauchtkäufern aussieht, bleibt offen. Der geringeren Abschreibung steht natürlich vermutlich eine größere Wartung gegenüber.
Edit: hie rübrigens noch ein Artikel mit etwas modifizierten Zahlen zum gleichen Thema (das ist nicht das Interview, das ich gelesen hatte):
http://www.welt.de/newsticker/bloom...hte-Boeing-777-drueckt-Boeing-Aktienkurs.html
Also ...
Kürzlich kam mir ein Interview mit dem Delta-Boss auf den Bildschirm. Dort äußerte er sich, dass er in nächster Zeit einige 10 Jahre alte gebrauchte A330 und B777 kaufen möächte. Interessant aus meiner Sicht waren die genannten Preise. Für eine 777 nannte er als Neupreis 300 Mio $ und für das 10 Jahre alte Teil 30 Mio $. Ich kann die Angaben jetzt selbstverständlich nicht überprüfen, die 300 Mio $ sind wohl eher der Listenpreis und 50% Nachlass nicht unüblich.
Starten wir die folgende Rechnung also mit zwei Kompromissen
- die Differenz zwischen Ein- und Verkaufspreis betrage 200 Mio $
- das Jahr sei 400 Tage lang
Mit diesen Peilwerten komme ich auf eine tägliche Abschreibung von 50 000 $. Da es sich jeweils um Langstreckenflugzeuge handelt, nehme ich einmal zwei tägliche Flüge und zwar ohne Unterbrechung an. Sind dann 25 000 $ Abschreibung pro Flug. Abschreibung, keinerlei Sprit, Personal, Wartung, ... So grob geschätzt 300 Plätze gäbe es in den betroffenen maschine, d.h. jeder Platz muss pro Flug etwa 80 $ allein an Abschreibung einbringen. Für meine Begriffe ein erstaunlich hoher Wert. Natürlich für die Fluggesellschaften, die die neuen Flugzeuge erwerben. Wie das bei den Gebrauchtkäufern aussieht, bleibt offen. Der geringeren Abschreibung steht natürlich vermutlich eine größere Wartung gegenüber.
Edit: hie rübrigens noch ein Artikel mit etwas modifizierten Zahlen zum gleichen Thema (das ist nicht das Interview, das ich gelesen hatte):
http://www.welt.de/newsticker/bloom...hte-Boeing-777-drueckt-Boeing-Aktienkurs.html
Zuletzt bearbeitet: