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Kurze Eindrücke aus El Tunco, El Salvador
Leider hatte ich wenig Zeit für Fotos, dementsprechend werde ich nur kurz berichten. Da El Salvador es ein wenig besuchtes Reiseziel ist, möchte ich dennoch kurz einen Einblick geben.
El Salvador wird gerade entdeckt. Jedes Jahr strömen mehr Touristen nach El Salvador. Gemäss einem Taxifahrer stammen die meisten Touristen aus Guatemala, ein paar Amerikaner und Kanadier und immer mehr Brasilianer, die zum Surfen an die Pazifikküste kommen. Das Land ist unheimlich grün, unzählige Vulkane prägen das Bild, leider habe ich davon keine Fotos. Es ist ein sehr schönes Land. Man kann von Präsident Bukele halten, was man will, die Leute sind sehr zufrieden mit ihm. Diverse Städte werden aufgehübscht, der Zustand der Strassen ist 1A und vor allem ist das von Gewalt geprägte El Salvador viel sicherer geworden - die Mordrate sank unter Bukele drastisch, der rigoros gegen die Banden vorgeht. Unter der Gewalt litten vor allem die Einheimischen, den Touristen macht vor allem die Kleinkriminalität zu schaffen, also Diebstahl und Co.
In San Salvador werden immer mehr Gegenden "gesichert", im Stadtzentrum wird kräftig gebaut, ich sah keine Bettler, keine Obdachlosen, dafür viel Polizei. Ich habe in diversen Ländern Zentral- und Südamerikas krasse Armensiedlungen erlebt (simple Holzkonstrukte, Plastikplanen als Häuser...), in El Salvador habe ich das nicht gesehen. In der Stadt La Libertad wurde der Malecon ziemlich aufgehübscht, der Nordwesten des Landes galt schon vorher als sicher. Man sollte jetzt nicht dem Leichtsinn verfallen. Wir sind in Zentralamerika, wer nicht die klassischen Verhaltensweisen beachtet, geht hier immer ein Risiko ein, egal wo, es gibt auch in El Salvador, vor allem in San Salvador NoGo-Areas. Aber man kann sich jetzt in vielen Gegenden frei bewegen, wo früher ein Taxi dringend angeraten wurde.
Für Reisende stellt der ÖV ein Problem dar. Gefühlt hat jede Destination in jeder Stadt einen eigenen Busbahnhof. Von "Bahnhof" kann aber keine Rede sein, wie in vielen Städten Zentralamerikas stehen die Busse an Strassen und die sind nicht immer in den besten Gegenden. Die Busse sind oft sehr voll, für Reisende mit Gepäck eine beschwerliche Sache. Taxis sind zwar 30x teurer, da die Busse spottbillig sind, heisst das, dass die Taxis für uns nicht besonders teuer sind. Hotels hingegen empfand ich als eher teuer.
Der Flughafenbus. Eine Stunde fahrt für 61 Cent ...
"Busbahnhof" des Flughafenbusses in San Salvador, nahe des Placa Libertad.
Die Menschen sind unglaublich freundlich, man spricht ein klares Spanisch.
Leider hatte ich wenig Zeit für Fotos, dementsprechend werde ich nur kurz berichten. Da El Salvador es ein wenig besuchtes Reiseziel ist, möchte ich dennoch kurz einen Einblick geben.
El Salvador wird gerade entdeckt. Jedes Jahr strömen mehr Touristen nach El Salvador. Gemäss einem Taxifahrer stammen die meisten Touristen aus Guatemala, ein paar Amerikaner und Kanadier und immer mehr Brasilianer, die zum Surfen an die Pazifikküste kommen. Das Land ist unheimlich grün, unzählige Vulkane prägen das Bild, leider habe ich davon keine Fotos. Es ist ein sehr schönes Land. Man kann von Präsident Bukele halten, was man will, die Leute sind sehr zufrieden mit ihm. Diverse Städte werden aufgehübscht, der Zustand der Strassen ist 1A und vor allem ist das von Gewalt geprägte El Salvador viel sicherer geworden - die Mordrate sank unter Bukele drastisch, der rigoros gegen die Banden vorgeht. Unter der Gewalt litten vor allem die Einheimischen, den Touristen macht vor allem die Kleinkriminalität zu schaffen, also Diebstahl und Co.
In San Salvador werden immer mehr Gegenden "gesichert", im Stadtzentrum wird kräftig gebaut, ich sah keine Bettler, keine Obdachlosen, dafür viel Polizei. Ich habe in diversen Ländern Zentral- und Südamerikas krasse Armensiedlungen erlebt (simple Holzkonstrukte, Plastikplanen als Häuser...), in El Salvador habe ich das nicht gesehen. In der Stadt La Libertad wurde der Malecon ziemlich aufgehübscht, der Nordwesten des Landes galt schon vorher als sicher. Man sollte jetzt nicht dem Leichtsinn verfallen. Wir sind in Zentralamerika, wer nicht die klassischen Verhaltensweisen beachtet, geht hier immer ein Risiko ein, egal wo, es gibt auch in El Salvador, vor allem in San Salvador NoGo-Areas. Aber man kann sich jetzt in vielen Gegenden frei bewegen, wo früher ein Taxi dringend angeraten wurde.
Für Reisende stellt der ÖV ein Problem dar. Gefühlt hat jede Destination in jeder Stadt einen eigenen Busbahnhof. Von "Bahnhof" kann aber keine Rede sein, wie in vielen Städten Zentralamerikas stehen die Busse an Strassen und die sind nicht immer in den besten Gegenden. Die Busse sind oft sehr voll, für Reisende mit Gepäck eine beschwerliche Sache. Taxis sind zwar 30x teurer, da die Busse spottbillig sind, heisst das, dass die Taxis für uns nicht besonders teuer sind. Hotels hingegen empfand ich als eher teuer.
![1667548637612.jpeg 1667548637612.jpeg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/168/168198-0ea379e76008d38e2f4c969fe0adb6ec.jpg)
Der Flughafenbus. Eine Stunde fahrt für 61 Cent ...
![1667548674724.jpeg 1667548674724.jpeg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/168/168199-30e97e4b82ec2755cac4c996a800b2cf.jpg)
"Busbahnhof" des Flughafenbusses in San Salvador, nahe des Placa Libertad.
Die Menschen sind unglaublich freundlich, man spricht ein klares Spanisch.
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