Es sollte ein kurzer Abriss in der Rubrik "Euer Flugjahr 2024" werden ,aber es wurde ein Jahresbericht 2024-1

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crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
2.033
750
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Nachdem eine grosse Anzahl von Forumskollegen Ihre durchweg tollen Reisen, Erlebnisse und vor allem opulent bebilderte Berichte ( meiner Meinung nach herausragend: @cas.de und @Swissairasia - dies soll aber keineswegs die Fotographien der anderen Juser schmälern!) hier präsentieren, wollte ich Euch auch die eine oder andere Expeditionen meiner Wenigkeit kurz und wenig opulent bebildert, man könnte auch sagen, schlecht fotografiert und ungeschickt eingefügt, schildern.

Dann habe ich losexperimentiert, weil ich eigentlich ein fauler Hund bin und immer nur paar Texte schrieb, wie das denn so läuft mit den unterschiedlichen Formaten - und dann war es zu lang für ein statistisches Excerpt und wurde ein Reisebericht, der wiederum in ungewiss viele Teile gesplittet werden muss aufgrund diverse Umstände.
Weniger Wohlmeinende würden sagen, weil ich mich zu ungeschickt anstelle, was ich gelten lasse.;)

Seht es mir nach, wenn sich der eine oder andere Fehler eingeschlichen hat, gerne könnt Ihr mir raten, was ich besser machen kann und soll.

P.s. Ich verstehe jetzt, warum @somkiat seit Jahren eine Opulenz in der Bebilderung ankündigt und Taten weitgehend nicht folgen, ausserdem ist meine sowieso vorhandene Hochachtung für die bekannten Reisebericht-Verfasser in unbekannte Höhen gestiegen, jetzt, wo ich ein wenig den Aufwand besser verstehe.

Spoileralarm: Höhepunkt für mich persönlich war im Julei der Alaska-Milk-Run mit meinem Sohn.



Zuerst ein wenig die Statistik:
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Es gab nur eine neue Airline, LOT und einen neuen Typ,die 737-800 Max. Flughäfen neu waren Alle, bis auf die üblichen Verdächtigen: FRA,MUC,SIN,MIA,DPS,LOP,VIE, welche ich über die Jahre des öfteren besucht habe.
Ich bin nun mittlerweile auf 173 Airports gelandet oder gestartet und mit 62 Airlines auf 6 Kontinenten geflogen, dabei 111 Länder besucht.


Los ging das Flugjahr im Februar, als meine bessere Hälfte und ich mit der LH FRA-MUC-MIA v.v in F flogen, um endlich ausgiebig Cape Caneveral ( und einige Malls in Südflorida;) ) zu besichtigen und anschliessend mit AA MIA-SDQ-MIA in einer 737-800 MAX in DomesticFirst zu fliegen. In der Dom.Rep. bereiteten wir uns erst ein paar Tage seelisch und moralisch im Bahia Principe Grand Resort auf die folgende Mittelamerika- Kreuzfahrt mit der "Mein Schiff 6" vor und leider werden wir wohl keine so grossartigen Entusiasten wie z.B.@meinaccount werden, zu viele Menschen mit - manchmal - zu wenig Manieren.
Die Highlights versuche ich einmal einzufügen ( der geneigte Juser verzeit die Qualität und mangelnde Opulenz, das ist quasi wie bei @somkiat, nur mit Iphone12....:ROFLMAO: )

Cape Canaveral, mit startbereiter Space-X Falcon-9 (?), leider wurde der Start am nächsten Morgen gecancelt.
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Hier aus einer anderen Perspektive. Eigentlich wollte ich noch das Space Shuttle Atlantis abbilden, aber @handballplayer3 stand wahrscheinlich an der gleichen Stelle und ihr seht es quasi perspektivgenau in seinem Bericht.


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Danch ging es in die Dominikanische Republik mit einer AA Boeing 737-800 Max ,
und nach erwähntem Aufenthalt am Strand auf den Kahn mit folgender Route:
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Meine Highlights waren u.a. die Mayastätte Kohunlich, klein und nicht überlaufen, dann die Fahrt mit der Panama Canal Railroad und die Schleussen des Panamakanals nahe Colon.


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Jamaica und Costa Rica, sowie Panama und Cartagena kannten wir schon von anderen Aufenthalten. Belize City und Roatan kann man sich eigentlich schenken und Cozumel war komplett überlaufen mit 5 oder 6 Kreuzfahrtschiffen, darunter die Jungfernfahrt der Icon of the Seas.

Allerdings bot Cartagena noch einen schönen Abschluss der Reise,vor 5 Jahren waren wir für einige Nächte im Sofitel Legend Santa Clara abgestiegen und ein Besuch auf einen köstlichen Kaffee sowie ein paar Streifzüge durch die Altstadt liessen wunderbare Erinnerungen aufkommen.
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Der Rückflug verlief wie beschrieben ab, war unspektakulär mit einer Nacht Zwischenstopp im Hilton Miami Blue Lagoon,bevor es mit LH 461, meinem geliebten "Erdkrümmungsflieger" erst nach MUC, dann weiter mit der D-AIRU, einer 321, nach FRA ging.



Im März machte ich den Sack mit europäischen Ländern in Litauen zu und flog FRA-VNO-FRA, mit LH 320, Hin auf minimal auf C geboten und gewonnen, zurueck an der Exitrow.

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Boah, ich bin jetzt mal aufgeregt, ob dies funktioniert, die Software meckert wegen max.40 Dateien, soviel habe ich aber gar nicht....
Oder ich hab den Bericht zerschossen, weil immer wieder zwischengespeichert habe und beim absenden jetzt ist Alles durcheinander.
Der geneigte Forist und Mitleser darf gespannt sein.
 

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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.466
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DUS
Nachdem eine grosse Anzahl von Forumskollegen Ihre durchweg tollen Reisen, Erlebnisse und vor allem opulent bebilderte Berichte ( meiner Meinung nach herausragend: @cas.de und @Swissairasia - dies soll aber keineswegs die Fotographien der anderen Juser schmälern!) hier präsentieren, wollte ich Euch auch die eine oder andere Expeditionen meiner Wenigkeit kurz und wenig opulent bebildert, man könnte auch sagen, schlecht fotografiert und ungeschickt eingefügt, schildern.
Ich finde es sehr schön zu sehen was andere so machen. Es ergeben sich ja durchaus sehr interessante Inspirationen.
Seht es mir nach, wenn sich der eine oder andere Fehler eingeschlichen hat, gerne könnt Ihr mir raten, was ich besser machen kann und soll.
Ich schneide meine Bilder in 16:9 zu. Das ist am PC angenehmer. Am Handy aber auch wieder fast unpraktisch.
Hier aus einer anderen Perspektive. Eigentlich wollte ich noch das Space Shuttle Atlantis abbilden, aber @handballplayer3 stand wahrscheinlich an der gleichen Stelle und ihr seht es quasi perspektivgenau in seinem Bericht.
Vielleicht kommt zu Florida auch noch ein kompletter Bericht. In letzter Zeit fehlte mir allerdings sogar die Zeit regelmäßig andere Berichte zu lesen.
 
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crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
2.033
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Ein kurzer Abriss.... Teil 2:

Erinnerlich hatte ich ungefähr im Juli 2023 zwei F Award bei LH MUC-FRA-SIN und v.v ergattern können und so machten wir uns Gedanken, wir wir das "Drumherum" gestalten könnten.
Es begab sich nach Überlegung und Abwägung verschiedener Ziele die Entscheidung, nach Singapore wieder einmal Bali und Lombok zu besuchen.
Also fix noch Zu-u. Abbringer FRA-MUC-FRA gebucht , die verschiedenen Hotels geklärt und schon war es Mai 2024 und wir starteten.

Los geht es mit LH First Ente, einmal Anders:
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Ich liebe die gute alte 747 und den "Tanzsaal" 1A+1 K:

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SIN ist für uns immer wie heimkommen,es steht an Stelle 6 meiner TopAirports, irgendwie ist Alles vetraut und wie immer, aber man freut sich stets darauf,wie in eine alte geliebte Jacke zu schlüpfen.

Conrad Centennial Singapore, für 5 Nächte unser Heim und hier fühle ich mich immer als HH gewürdigt, auch als ich heuer auf Gold gefallen war, gab man mir als "valued member" eine Suite und Loungezugang, der alte Zeiten wegen......

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Und als Kontrastprogramm sind wir mal u.a. mit dem Bus quasi an das nördliche Ende von Singapore mit seinen Wohnstätten für die einheimische Bevölkerung nach Pasir Ris gefahren und mit der - erst Hoch- dann U-Bahn zurück, was den Blick etwas schärfte, als immer nur die gleichen zentralen Hotspots zu sehen.

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Welches wir trotzdem letzendlich auch wieder taten, ob es Marina Bay, the Gardens oder Clarke Quay waren.

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Und ein Ausflug nach Sentosa und auf den Mt. Faber hatten wir auch noch, ok ,war nicht so unseres.

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Danach ging es mit SQ 944 , einer Boeing 787-1000 , nach DPS, unspektakulär nett.
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Die bekannte Innerasiatische C von SQ:
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Auf Bali waren wir 5 Tage im Conrad, so schlecht, wie ich erwartet hatte, war es gar nicht, alledings als damaliger nur HH Gold galten hier im Gegensatz zum Conrad in Singapore eine Menge Restriktionen, die ich so noch nirgendwo erlebte und ich kurzfristig die Punktebuchung stornierte und eine Suite buchte, um in den Genuss aller Benefits zu kommen. und preislich war es aufgrund irgendeines Sales auch nicht teurer.

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Egg Benedict war auf den Punkt, hier mit Avocado.

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Nachdem wir 5 Tage in Benoa und am Jimbaran Beach gut gegessen, getrunken und gechillt hatten,

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war es Zeit, erneut die Koffer zu packen und mit dem vorgebuchten Shuttle in das grüne Herz Balis ( oder die Hölle, bezieht man es auf Mengen an Touristen aus aller Welt) nach Ubud zu fahren.

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Dort verbrachten wir ausserhalb, aber doch fussläufig, in einer wunderbare Dorfvilla im Ubud Village Resort und Spa die nächsten fünf Tage.

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By the way, der Shuttle, den das Hotel stündlich ins Zentrum anbietet, ist am Abend auch nicht schneller, als wir zu Fuss....
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Inmitten einer ehemaligen Reisplantage gelegen, das Ubud Village Resort, im Zentrum gibt es für die, welche mehr auf Action stehen, ein Schwesterhotel.

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Zu früher Stunde bewanderten wir auch einmal den Campuhan Ridge Walk, kann man mal machen.

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Schliesslich hieß es auch hier wieder Farewell und es ging mit einer ATR 72-500 von Lion Air op. Wings Air von DPS -LOP.

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Beim Abflug lugte auch noch der Gunung Agung aus der Wolkendecke.

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Hier auf Lombok hatte ich im Julei 23 im Oberoi einen Deal gefunden, 6 Übernachtungen in einer Luxury Villa OceanView with Private Pool, HP und Privattransfer v.v., und hier wollten wir die Reise entspannt ausklingen lassen.
Dies gelang uns auch ausgezeichnet, der Service und die Kulinarik waren auf sehr hohem Niveau.
Auch wenn unser Forumsliebling hier etwas kreativ interpretiert wurde, wusste sowohl das ausserordentliche A la Card Frühstück und das abendliche Dinner jederzeit zu überzeugen.
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Einzig klitzekleiner Minuspunkt, obwohl das Oberoi viel weiter von den Gilis entfernt liegt,als das Tugu Lombok kann es bei ungünstigem Wind und Full Moon Party tasächlich passieren, das die Bässe etwas wummern, welches aber bei dieser Unterkunft absolut zu verschmerzen ist.

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Die früheren Besuche auf Lombok waren quasi der Bucht gegenüber im Tugu Lombok, einem formidablen Boutique Hotel , welches leider vor ca. 2 Jahren ziemlich ramponiert wurde bei einem kleinen Erdbeben.

Übrigens sieht man auf der Fahrt vom LOP überall kleine, vom indonesischen Staat neugebaute Häuser, die für einen geingen Mietzins an die Ihre Behausung verlustig gegangenen Bewohner, vorallem aus Nord-Lombok, vermietet werden.
Blick vom Entrance des Oberoi:
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Letzendlich hat alles ein Ende, nur die Wurst hat Zwei, wie Einigen von uns noch bekannt ist und so ging es danach straight back von LOP nach DPS und hier habe ich es fast versemmelt, da ich nur zwei Stunden zwischen Ankunft Domestic und Abflug Internasional eingeplant hatte. Irgendwie meinte ich, Bali sei entspannt wie früher....

Dank vieler freundlicher Menschen durften wir uns wirklich mehrere Reihen nach vorn drängeln und erreichten unseren C Flug mit SQ gerade noch so.
For the record: Fast Lane ist nicht.

Abflug LOP:

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Gerade noch so eben geschafft:
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In Singapore hatte ich noch für eine Nacht das " Capitol Kempinski" gebucht und hierfür mein AMEX Guthaben einesetzt. Und nein, es hat nicht gereicht.. ;) .

Aber wir konnten am Abend noch nett im Hotelrestaurant speisen, dank dem 120 US Guthaben, schliefen herrlich, hatten eine exquisites Frühstück, welches in meiner Top Ten rangiert.

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Da wir freundlicherweise von der "Lady in Red" einen very,very Late CheckOut erhielten, bummelten wir am Nachmittag noch etwas in der Gegend, vorbei an der St.Andrews Cathedral Richtung National Gallery.

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Und ab gehts, zum Flieger nach Hause:

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Es galt nun zuerst wieder für eine rasche pekuniäre Erholung zu sorgen, um sich dem flugtechnischen Climax des Jahres nähern zu können, den legendären Alaska Milk Run , der Anfang Julei starten sollte.
Bleibt mal dran, ick gloob, dette wird was...
 

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crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
2.033
750
Ein kurzer Abriss.... Teil 3:

Scheint irgendwie zu funktionieren, weiß zwar nicht, wie ich es genau anstelle, aber als alter Steinzeitler, der sein ledergebundenes Notizbüchlein nicht missen möchte, froie ich mich doch, IMG Konverter und Konsorten gefunden zu haben und auch die richtigen Bilder - meist - zu erwischen.

Zum Thema Alaska Milk Run:

Hierzu hatte ich im Herbst letzten Jahres zwei C Awardtickets FRA-MUC-SEA-MUC-FRA gebucht, die zwischenzeitlich zu FRA-SEA-FRA geändert wurden. Und im Überschwang der sich abzeichnenden pekuniären Erholung habe ich für den Hinflug auf F Upgrade geboten, was in der Tat für den geringstmöglichen Betrag auch durchging. Dies erfroite mich und vor allem bei Ankunft im FCT meinen Sohn , weil der davon nichts wusste und sich in der ungeliebten alten C wähnte.

Zuerst mal Dank Mr.Schwartz die Visualisierung der Tour, weil ich erfreut feststellen darf, sämtliche Flughäfen des Runs, inklusive SIT und die Extension FAI gebucht bekommen zu haben. Dazu später mehr.

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Also dann, mehr oder weniger kurz die Erloiterung , wie ich den Run gebucht habe:

AS 65 SEA-KTN-WRG-PSG-JUN und den Rückflug AS 62 JUN-SIT-KTN-SEA habe ich bei Alaska Airlines als Kaufticket in Y erworben,sonst hätte ich SIT nicht reinbekommen und als OneWorld Sapphire konnte ich einige nette Plätze weiter vorn kostenlos reservieren. Die anderen Flüge waren bei BA auf Avios gebucht und wurden sämtlich im Vorfeld durch BA zerschossen, glücklicherweise nicht so arg, als das sich die Reiseplanung extrem änderte.
In Juneau war ein Layover und es ging gleichen Tags AS 82 JUN -ANC. Eigentlich wäre der Layover länger gewesen, aber ich konnte für nen schmalen Dollar auf den früheren Flug vor Ort umbuchen, denn da ist der Bär begraben.
In Anchorage eine kurze Nacht, dann frühmorgens AS 2342 ANC-FAI mit einer E 175. Eine Übernachtung in Fairbanks und am Nachmittag des Folgetages AS 2145
FAI-ANC, ebenso Embraer.
2 Übernachtungen in Anchorage, danach AS 66 ANC-CDV-YAK-JUN. Wieder eine Nacht im Super 8 by Wyndham, dann AS 62; wie oben erwähnt.

Die Aufregung stieg, der Puls auch, die Gattin war froh, mich endlich ziehen zu lassen, dieser Art Trips sind nicht ganz so das ihre, aber in umgekehrter Formel:
Happy men, happy wife.;)

So lasset die Spiele beginnen:

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Danach hatten wir die grösste Zubringerfahrt in FRA vom FCT, die ich jemals hatte, ca 5 Minuten bis gaaaanz hinten in Kelsterbach, noch hinter der ersten Überfahrt der Nord-WestBahn, da wir den A340-600 über die Gangway boarden durften....

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Flug sehr schön, kurzweilig mit absolut aufmerksamen Kabinenpersonal. Hat Spass gemacht!

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Bei schönstem Sommerwetter schwebten wir mit einer grossen Rechtskurve am Mt.Rainier vorbei, grandios.
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Da wir nur mit Handgepäck reisten, waren wir - obwohl ich GE habe, begleitete ich den Sohn durch die normale Immi - sofort eingereist, der weibliche Officer erfreute sich an meinem Nachnahmen, da ein Verwandter von ihr auch so hieß, ausserdem einem ähnlichen Broterwerb nachging und der Grund der Reise lies mich das netteste " You´re welcome, have a pleasant stay" ever hören.

Der Shuttle ins Hilton SEA war relativ zügig gefunden, es wird viel umgebaut, was das Unterfangen etwas erschwerte, aber knapp 1 Stunde nach Landung öffneten wir die Türe des Hotelzimmers.

Da es der Nachmittag des 4.Juli war, gewährte das Museum of Flight kostenlosen Eintritt, ein Uber brachte uns hin und zurück und wir genossen die Exhibition.

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Übrigens, das schnittige Fluggerät im Vordergrund( also eaxkterweise die modernere Version) hatte ich im Kalten Krieg öfters auf dem Schirm, als es seine Reconnaissanceflüge aus Mildenhall ins Baltikum oder - auch das gab es - entlang der innerdeutschen Grenze von SH aus bis BAY flog.

An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei juser @MrHard bedanken, aus dessen diversen RB ich einiges an Ideen mitgenommen habe, die mir hier um Seattle und beim Alaska Milk Run wertvolle Hilfe waren.

Wir hatte zwei Nächte geplant, für den Tag dazwischen holten wir einen Mietwagen und erkundeten die Gegend, zuerst Seattle Downton mit dem Farmers Market, danach fuhren wir zum Kerry Park (paging Mr.Hard), wo wir dieses nette Bild "schossen".


1736015288547.jpeg Apropos Bilder: bitte nicht zu harsch kritisieren, die meisten Bilder wurden mit einem profanen Iphone 12 geschossen -aufgenommen wäre zu viel gesagt - einige Wenige auch mit meiner X1S.
Danach ging nach Everett zu Boeing, um mal die Schrauben und Nieten nachzuzählen und halbfertige Planes zu spotten:
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Im Hintergrund könnte der Mt.Baker in Canada zu sehen sein, bin mir aber nicht sicher.
Hernach gab es einen Snack bei TacoBell, bevor wir am Mukilteo Ferryterminal nach einer langen Wartezeit nach Whidbey Island übersetzten und herrlich cruisten,

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bevor wir an der Juan de Fuca Strait einen kleinen Zwischenstopp einlegten,

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später die Deception Pass Bridge kreuzten und über Burlington/Mt.Vernon zurück ins Hotel fuhren.

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Und am nächsten Morgen war es soweit, der Tag der Tage, der Start zum Run! Wir gaben den Wagen im Rentalcenter ab, fuhren mit dem Shuttle ins Terminal, nahmen ( irgendwo ist es immer Gin O´time) ;)einen Schluck, um anzustossen auf unsere Abenteuer.

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Leider hatten wir auf dem ersten Leg ein wenig Pech, eigentlich war eine 737-800 eingesetzt, in der wir 9 E+F, also ein Fenster hatten, Alaska tauschte in eine 737-700, verfrachtete uns auf 8 D+E Gang/Mitte , Shit happens.
Und wie unsere britischen Freunde so schön zu sagen pflegen " if it rains,it pours" kam erschwerend hinzu, das unser amerikanischer Froind auf 8 F unbedingt das Fenster wollte und den Gang verschmähte, obwohl er dann nur abnickte.

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Mein Sohn ergab sich seinem Schicksal im Mittelplatz, obwohl mit 1,85 auch nicht zu zart und Gott sei Dank verliess uns der propere Mitreisende in KTN.
Als Ausgleich hatten wir dann die 3er Reihe für uns. Karma oder so.

Wie wir erfuhren, begann wohl die Fliegenfisch-Saison und die Hütten waren richtig voll. In Ketchikan stiegen wir mal aus, da es ca 45 min Stop gab.

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Weiter ging es nach Wrangel, leider nicht so gute fotografische Möglichkeiten, die Fenster ziemlich zerkratzt und der Operateur an der Laterna magica nur bedingt empfehlenswert....

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Der kurze Hüpfer nach Petersburg war schnell erledigt, dort ergab es sich, das der Co uns fragte, ob wir wohl YouTuber wären ( wahrscheinlich wegen unsere ungeschickten Knipserei) und wir ihm erklärten, nur zwei flugverrückte Deutsche zu sein, die extra wegen dem Alaska Milk Run die Reise unternahmen. Dies erfroite ihn , so das er uns je eine Alaska Airline Reversnadel überreichte, was wir als sehr nette Geste empfanden.

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1736016946624.jpeg Juneau näherte sich schnell und als wir ausstiegen, gab es noch paar Handshakes vom Cpt und die Crew überreichte uns als Aufmerksamkeit zwei Essensportionen und einen hangeschrieben Letter. Nice touch.

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Ein kleines Hüngerchen machte sich bemerkbar und eine kurze Recherche zeigte einen Subway hinter dem , nicht wirklich grossen, Airportparkplatz, den wir ansteuerten und unseren Appetit stillten. Es sollte unser Stamm Subway in der Hauptstadt werden....

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Da ich wie geschrieben den Flug vorverlegen konnte, ging es am späten Nachmittag Richtung Anchorage.
Leider konnte ich nicht ganz verheimlichen, das sich beim Wechsel der Flugzeit auch ein neueres Machwerk des Hauses Boeing ergab, was meinen Sohn nicht wirklich erfreute.

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Aber es war ziemlich gepflegt und die Fenster nicht zerkratzt. Auch was wert....

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Ted Stevens empfing uns grau, aber trocken.
Die ersten Legs gemeistert, jetzt ins kuschelige Baymont by Wyndham, morgen früh Nullsiebenhundert geht es an die Extension.

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Und ich bin immer noch nicht am Ende angelangt......
 

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Erfahrenes Mitglied
Nachdem eine grosse Anzahl von Forumskollegen Ihre durchweg tollen Reisen, Erlebnisse und vor allem opulent bebilderte Berichte ( meiner Meinung nach herausragend: @cas.de und @Swissairasia - dies soll aber keineswegs die Fotographien der anderen Juser schmälern!) hier präsentieren, wollte ich Euch auch die eine oder andere Expeditionen meiner Wenigkeit kurz und wenig opulent bebildert, man könnte auch sagen, schlecht fotografiert und ungeschickt eingefügt, schildern.

Vielen Dank für den Bericht und für die Vorschusslorbeeren. Ich bin ja auch nur ein einfacher Knipser im Weinberg des Herrn (Jobs). Freue mich speziell auf den Milk Run, hab den ja im März 2022 auch erlegt.

Also dann, mehr oder weniger kurz die Erloiterung , wie ich den Run gebucht habe:

AS 65 SEA-KTN-WRG-PSG-JUN und den Rückflug AS 62 JUN-SIT-KTN-SEA habe ich bei Alaska Airlines als Kaufticket in Y erworben,sonst hätte ich SIT nicht reinbekommen und als OneWorld Sapphire konnte ich einige nette Plätze weiter vorn kostenlos reservieren. Die anderen Flüge waren bei BA auf Avios gebucht und wurden sämtlich im Vorfeld durch BA zerschossen, glücklicherweise nicht so arg, als das sich die Reiseplanung extrem änderte.
In Juneau war ein Layover und es ging gleichen Tags AS 82 JUN -ANC. Eigentlich wäre der Layover länger gewesen, aber ich konnte für nen schmalen Dollar auf den früheren Flug vor Ort umbuchen, denn da ist der Bär begraben.
In Anchorage eine kurze Nacht, dann frühmorgens AS 2342 ANC-FAI mit einer E 175. Eine Übernachtung in Fairbanks und am Nachmittag des Folgetages AS 2145
FAI-ANC, ebenso Embraer.
2 Übernachtungen in Anchorage, danach AS 66 ANC-CDV-YAK-JUN. Wieder eine Nacht im Super 8 by Wyndham, dann AS 62; wie oben erwähnt.

Die Aufregung stieg, der Puls auch, die Gattin war froh, mich endlich ziehen zu lassen, dieser Art Trips sind nicht ganz so das ihre, aber in umgekehrter Formel:
Happy men, happy wife.;)

Herrlich - freue mich schon auf den Rest der Milchkannentour. Zum Thema Juneau - Ihr wart ja scheinbar nur in der Gegend rund um den Airport. Downtown fand ich schon ganz schick, wobei ich das Glück hatte, dass zu der Jahreszeit in der ich da war noch keine schwimmenden Legebatterien dort anzutreffen waren (Glück gehabt). Für das Kontrastprogramm verweise ich einfach auf meinen hier im Forum zu findende Bildersammlung.

Den Milk Run nochmal mit dem Junior zu machen ist auch eine gute Idee. Mal schauen, ob sich das mal ausgeht.

Keep it coming...
 
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15.04.2012
2.033
750
Abriss Teil 4 oder so, ich bin verwirrt, aber mich hat der Flow, also

am nächstenTag 7.02 a.m. sollte es nach Fairbanks gehen, mal sehen, ob ich da noch etwas Schürfausrüstung erweben kannt:ROFLMAO:

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Über der Wolkendecke war schönstes Sonnenwetter und als Höhepunkt lugte der Denali durch die Wolkendecke, bevor es ins regnerische Fairbanks und zur Abholung des Mietwagens ging.

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Ich hatte ein SUV angemietet da wir ja 30 Stunden vor Ort zubringen wollten und wir erhielten dieses uns vollkommen unbekannte Stück japanischer Ingenieurskunst.

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Kurz am Hampton Inn Fairbanks eingecheckt, respektive unsere erst abendliche Ankuft avisiert, da einer weitere verrückte Idee umgesetzt werden sollte:
die Fahrt auf dem Dalton- Highway zum Arctic circle !

Schlappe 200 Meilen und knapp 5 Stunden oneway. Was wir NICHT wussten, bei Abholung des Wagens erhällt man so einen Zettel, auf dem alle für die Nutzung des Mietwagens gesperrten Strassen aufgeführt waren.
Das waren die meisten....
Und da war natürlich der Dalton mit drauf. Guter Rat war teuer, aber es war Sonntag, ergo wenig LKWs und die Baustellen auch im Stand by Modus.

"Who dare, wins!" möchte ich erneut unsere britischen Waffenbrüder zitieren.

Ausserdem heisst das Ding doch Highway und was soll schon passieren? Naja, Reifenschaden wäre nicht so toll, kein Netz usw., aber im vollsten Vertrauen auf die verbauten Pneus und die Fahrkünste meines Sohnes besorgten wir uns noch Lebensmittel und Trinkbares und in Gedenken an Jack Kerouac hiess es : On the road!

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Geht doch!

Die ersten Kilometer im leichten Nieselregen waren angenehm,
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die Buschfeuer dadurch auch gelöscht

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Und es begegneten uns wahnwitzige Mazda Fahrer, später toughe Mopeds und sogar verrückte Radfahrer!

Also : What could possibly go wrong?!

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Das Wetter besserte sich spürbar, Fahrezeuge wurden unkonventionell entsorgt und das war noch VOR dem Abzweig und Beginn des eigentlichen Dalton Highways in Livengood....aber die Baustellen waren dafür am Sonntag off duty..

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P.s. die beiden Lkw in Front waren die beiden einzigen, die wir auf der Hinfahrt erlebten, aber wir haben sie uns schnell überholen lassen, an einem Seitenstreifen und dann weit genug voraus fahren lassen, denn uns fiel ja auch noch der Steinschlag ein......

Das war er jetzt der Dalton- Highway. Und immer entlang die Trans-Alaska-Pipeline aus Prudhoe Bay. Wir fuhren etwas langsamer.....
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Und dann kam er in Sicht, der grosse Strom Alaskas und Canadas, der Yukon.

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Die einzige Brücke ist mit Holzbohlen belegt, wahrscheinlich hier noch das resistenteste Material.

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Wir stoppten im Souvenir-Tankstelle-Gasthaus- Verschnitt und das Wetter wurde besser und besser.

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Die Vegetation war jetzt schon spürbar Tundra-artig.

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Und dann hatten wir es geschafft, wir waren am Arctic Circle. Mit einem inzwischen braunen Wagen. Die unfassbare Weite und Stille - wir trafen vielleicht 10-12 Autos auf dem Weg- war grossartig.


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Wir machten uns, natürlich nach einem kleinen Siegesschluck, dem geneigten Leser überlasse ich die Wahl des Getränks, wieder auf den Rückweg.
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Dann stoppten wir noch an einer geologischen Anomalie, den Finger Mountains.
Beschrieben ist, das diese Felsen über die Jahrtausende aus dem Permafrostboden quasi herausgedrückt worden sind.

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Es war eine erstaunliche Site, felsig und erhöht in ansonsten tundra-matschigem Gebietes.
Der Himmel meinte es weiterhin gut mit uns und schickte auf dem Heimweg noch einen Regenbogen. Mittlerweile war die Piste nicht mehr so glitschig und so durfte ich den Nissan auch mal pilotieren.
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Wir kamen gut gelaunt und auch etwas erleichtert gegen 19.00 in Fairbanks an, besorgten uns bei Subway einige Grundnahrungsmittel und in einem Liquorstore ein paar PaleAle und rekapitulierten glücklich die Tour und fanden recht bald in den Schlaf der Gerechten.

Nach dem , was unsere amerikanischen Freunde in der allgemeinen Hotellerie als "Frühstück" betrachten, suchten wir als Allererstes eine Waschanlage unseres Vertrauens auf, um unser Vergehen bzgl. der Nutzung des Mietwagesn möglichst unsichtbar werden zu lassen und für nen Zwanziger nahm man sich des Problems an und löste es zufriedenstellend.
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Zumindest hat sich die Leihwagenfirma nie mehr gemeldet.

Wir cruisten dann noch etwas durch Fairbanks, schauten mal von Weitem an der Eielson AFB vorbei und gaben am Nachmittag gegen 15.00 das Auto problemslos ab und flogen nach Anchorage zurück.
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Alles etwas kleiner und nettes Gerät parkte auch.

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So liebe Freunde des gepflegten Reisens, mir schmerzt das Hinterteil vom langen Sitzen und bevor das System wieder meckert, beende ich für heute den Bericht.
Es geht zeitnah mit einigen wunderbaren Erlebnissen weiter, so viel soll verraten werden.

Bis denne.
 

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
2.033
750
Vielen Dank für den Bericht und für die Vorschusslorbeeren. Ich bin ja auch nur ein einfacher Knipser im Weinberg des Herrn (Jobs). Freue mich speziell auf den Milk Run, hab den ja im März 2022 auch erlegt.



Herrlich - freue mich schon auf den Rest der Milchkannentour. Zum Thema Juneau - Ihr wart ja scheinbar nur in der Gegend rund um den Airport. Downtown fand ich schon ganz schick, wobei ich das Glück hatte, dass zu der Jahreszeit in der ich da war noch keine schwimmenden Legebatterien dort anzutreffen waren (Glück gehabt). Für das Kontrastprogramm verweise ich einfach auf meinen hier im Forum zu findende Bildersammlung.

Den Milk Run nochmal mit dem Junior zu machen ist auch eine gute Idee. Mal schauen, ob sich das mal ausgeht.

Keep it coming...
Du hast Recht, auf dem Hinweg nur den kurzen Layover und auf dem Rückweg nur eine kurze Nacht. Schreib ich noch etwas im x-ten Teil😂
 

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
2.033
750
Der kurze Abriss....No. 5:)

Guten Morgen der wohlmeinenden Leserschaft und auch dem Rest,
ein neuer Tag, ein neues Glück und schon sitzen wir im Airplane zurück nach Anchorage.

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Hier hatten wir zwei Nächte im HI Express Anchorage. By the way, die Hotelpreise waren unverschämt für diese Behausungen auf dem Run, im Schnitt 350 Euro/Nacht. Einzig positiv war diese 30fach M+M Meilenaktion hierbei.
Auch hier hatten wir einen Mietwagen und fuhren zum Knik-River, sahen den Gletscher von Weitem,

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Der Knik-Gletscher in der Ferne,

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und aus einer anderen Perspektive:

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Hier hatten wir auch die einzige Wildtiersichtung in freier Natur, ausser einigen Bären im Alaska Wildlife Conservation Center, welches wir aber nur im Vorbeifahren sahen.

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wir wendeten, den zum Heli-Flug über den Gletscher mit Landung konnte ich meinen Sohn nicht überreden - und es hätte das Budget auch über Gebühr strapaziert- und fuhren an dieser Base vorbei:

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immer auf der " 1 " Richtung Turnagain Arm und staunten Bauklötzer über die Erhabenheit der Natur. Die Ebbe reicht weit ins Landesinnere

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Am Indian Creek fuhren wir weiter auf Strässchen in´s Landesinnere, bis es an einem Parkplatz für das Fahrzeug nicht mehr weiterging. Wir kamen in eine kleine Konversation mit einem Vater, den ca. 12 jährigen Sohn nebst Onkel, die sich von da für einen Hike rüsteten, alle, auch der Bub mit "some firearms, you know, the animals" ausgerüstet.

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Am nächsten Tag hiess es Abschied nehmen von Anchorage auf dem wohl schönsten Weg zurück mit AS 66, einer Boeing 737-800, ANC-CDV-YAK- JUN

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Und hat uns das Wetter in Alaska bisher eigentlich nie im Stich gelassen, so war es auf diesen Legs mehr auf der feuchten Seite...
Welcome to Cordova

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Bin mir nicht sicher, aber diese Bild gehört glaube ich in das Leg vor Juneau, anyway- majestätisch!
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Scheint alles in Ordnung zu sein.
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Weiter geht es auf dem letzten Leg des Tages nach Juneau

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wo wir die Nacht verbrachten, ohne uns nach "Downtown" fahren zu lassen, obwohl " The Hangar on the warf" schon reizte, aber wir waren hier ein Stückchen platt und am nächsten Morgen ging es ja schon mit AS 62 nach Seattle zurück. So liefen wir beim einzigen Mal Nieselregen in Alaska die paar Meter zum schon erwähnten Subway unseres Vertrauens in Juneau :ROFLMAO:, besuchten danach den lokalen Alkoholverkauf und erstanden einige Alaskan Ale ( ausserdem Ayinger im Angebot!) und speisten fürstlich in unserer Butze.
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Am nächsten Morgen flog uns dann AS 62, auch eine Boeing 737-800 mit Winglets die Strecke JUN-SIT-KTN-SEA. Ok, Ketchikan zweimal, dafür aber Sitka erlegt.
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Sitka mit einigen Kreuzfahrern, vom Wetter her war die Rückreise eher suboptimal.

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Auf dem Weg nach KTN

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"gepflastert" mit Kreuzfahrern:

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Nach KTN wurde das Wetter besser

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und als irgendwelche One World Member gab es hier auch flüssige Nahrung, also nur auf dem Leg SEA-KTN und auch zurück.

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1736074709965.jpeg und dann schwebten wir wieder in SEA ein, wo wir erneut für eine Nacht im Hilton abstiegen und uns zur Feier des erfolgreichen Runs ein opulentes Dinner gönnten.

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Tags darauf ging es zurueck nach Frankfurt, diesmal "nur" in der C. Vorher besuchten wir die AMEX Centurion Lounge, welche zwar mit ca 10 min Wartezeit zu betreten war, dafür um Lichtjahre besser ist

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als dieses Loch, wo C+F+ Statuspaxe der LH reingezwängt werden.

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und auch hier schliesst sich der Kreis, denn wir hatten für den 340-600 erneut ein Busgate, mussten aber im Gegensatz zum Hinflug mit dem "Pöbel" - Bus fahren.;)



Resümee:

Unbezahlbar, diese Erlebnisse, diese Eindrücke und natürlich auch die Vater-Sohn-Geschichte rundete unseren gemeinsamen Island Hopper von vor 5 Jahren ab.

Die Bucket List wird kürzer, Barra und die Orkneys mit PPW-WRY sind auch erlegt, Micronesien,Polynesien und Melanesien ebenso.

Nun ja, Rapa Nui ist ja auch noch zu besuchen und von Euch, liebe Foristen, kommen immer wieder gute Ideen.



Im Prinzip war es dies schon, nur ein kleiner Run im September stand noch an, da ja LH die SAS Goldmember ( welches ich durch Match meines alten SENs am Anfang diese Jahres wurde), einlud mit 6 Allianzflügen den SEN bis 2/26 zu verlängern. Eine Offerte, die ich gerne annahm und hier auf einem Ticket FRA-MUC-WAW-VIE-FRA mit LH und AUA flog. Es ergaben sich zwei Übernachtungen in Warschau und am Tag dazwischen ging es mit LOT die Strecke WAW-GDN-WAW.
Und das war mein Flugjahr 2024, alles in Allem wieder einige Flüge mehr als Anfang der 2020er.


An Alle, die bis hierher durchgehalten haben, nicht eingeschlafen sind oder sich übergeben mussten, mein ergebenster Dank, verbunden mit allen guten Wünschen für 2025!
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.791
4.424
Gummersbach
" Tags darauf ging es zurueck nach Frankfurt, diesmal "nur" in der C. Vorher besuchten wir die AMEX Centurion Lounge, welche zwar mit ca 10 min Wartezeit zu betreten war, dafür um Lichtjahre besser ist "

Zustimmung , allerdings sollten die Leute nicht mit den Schuhen auf den Sesseln Platz nehmen .
 
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crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
2.033
750
" Tags darauf ging es zurueck nach Frankfurt, diesmal "nur" in der C. Vorher besuchten wir die AMEX Centurion Lounge, welche zwar mit ca 10 min Wartezeit zu betreten war, dafür um Lichtjahre besser ist "

Zustimmung , allerdings sollten die Leute nicht mit den Schuhen auf den Sesseln Platz nehmen .
Absolut! Ich verrate jetzt nicht den Phänotyp, könnte zu Missverständnissen führen….
 

v.guendelhorst

Erfahrenes Mitglied
01.10.2014
690
187
Cool, dass es etwas ausführlicher geworden ist! 👍 Ich habe den Bericht gestern Abend schon gelesen, zum Glück habe ich nicht vergessen zu antworten. 😉

Alles Gute für 2025, ähnlich geniale Flüge und vor allem Gesundheit! ✌️
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.944
3.878
FRA
Danke auch von mir. Ein Kritikpunkt bleibt: Hättest du die Milkrunberichte aufmerksam gelesen, wäre dir nicht entgangen, dass VFT-Jünger in Juneau standesgemäß bei "Donna´s" dinieren, außer am Schließtag (wie bei mir). ;)
 
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