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Das sehe ich genau so. Dazu kommt noch das ich nur äußerst ungern am Laptop arbeite wenn mir ständig ein Ganggast auf meinen Monitor schaut.
dann kauft der ihn halt im Voraus, Bordpreiszuschlag lag bei 19€, Storno wäre nach 1. Geltungstag auch bei 19€, oder man hat einen Business Account und kann eben kostenlos stornieren.
Zur Reservierungspflicht: Ließe sich doch einfach ins Ticket inkludieren wie in unseren Nachbarländern auch (geht ja schon bei 1. Kl.), ist ein Zug ausgebucht ist dieser doch heute schon nicht mehr buchbar auch für Flextickets. Niemand steht gerne im Gang von München bis Berlin im übervollen ICE und der nachfolgende ist dann komplett leer. Natürlich könnte die Bahn die Auslastung auch besser steuern und bei entsprechender Buchungslage größere oder kleinere ICE einsetzen.
und eine Stunde später reisen.... - das kann auch Lebensqualität sein
Ein erhöhter Bordzuschlag ist ja akzeptiert, über eine dem Fahrpreis angepasste Höhe - würde auch bei den meisten eine Akzeptanz vorhanden.
Worum es geht - selbstverständlich sollte es in dem Fall für den Fahrgast verpflichtend sein, sich so sofort bei Zustieg beim Zugpersonal zu melden.
Und worum es noch geht - das in diesem Fall dann keine Kriminalisierung des Fahrgastes stattfinden darf und in meinen o.g.Fall keine Strafgebühr vom doppelten Fahrpreis, mind. jedoch 60€ fällig wird.
[/B] Wie schon gesagt, wir reden von Gelegenheitsfahrern, und eine im voraus gekaufte Karte kann ganz schnell ihre Gültigkeit verlieren, wenn man früher (zurück) fahren muss. Ist das jetzt auch bei Dir angekommen? Akzeptiere einfach, das es auch andere Reisende gibt - die eben nicht in Dein (Reise -) Profil passen.
Und die sollen hiermit kriminalisiert werden. Das ist nicht ok.
Die absolute Mehrheit der Berufspendler will flexibel sein, - denke ich mal - und ist gegen eine Reservierungspflicht.
Ich brauche absolute Flexibilität - deshalb leiste ich mir auch die BC100.
Weltenbummler
Zum x. Mal: es sollte für den betroffenen Fahrgast verpflichtend sein, sich sofort nach zustieg beim Zugpersonal zu melden. Von den anderen die hoffen nicht kontrolliert zu werden - rede ich nicht. Die gibt es auch Und da habt ihr auch recht.Auch der BC100 steht ein Kontingent an Reservierungen zur Verfügung, liesse sich sicherlich auch erweitern und online oder über hotline Einbuchen, andererseits stehen auch Comfortsitze zur Verfügung, wo bisher in den seltensten Fällen die Berechtigung kontrolliert wurde, ebenso könnte man 1-2 BC100 Plätze pro Zug pro Klasse dazu freihalten...
Mein Reiseprofil kann dir doch egal sein. 90% der im Zug kaufenden kaufte sicherlich nur aus dem Zwang, dass jemand zum kontrollieren kam.
Die 19€ sind doch viel zu billig gewesen, weswegen das oft „riskiert“ wurde.
Warum sollte die Bahn jemanden im Fernverkehr anders behandeln als im
Nahverkehr, dort kann man schon seit Jahren keine Tickets beim Personal nachlösen (abgesehen von Nebenstrecken, die keine Automaten haben).
Wie viel % kaufen denn das Ticket im Zug? Und wenn du eine 100 hast, was interessiert dich das Thema dann?
Warum sollte die Bahn jemanden im Fernverkehr anders behandeln als im
Nahverkehr, dort kann man schon seit Jahren keine Tickets beim Personal nachlösen (abgesehen von Nebenstrecken, die keine Automaten haben).
Es ist ja nicht so, dass sich meine Arbeitszeiten nach den Ausfällen bei der Bahn richten können.
Warum sollte die Bahn jemanden im Fernverkehr anders behandeln als im
Nahverkehr
Am Wochenende werden Unregelmäßigkeiten in Norddeutschland erwartet (50 cm Neuschnee angekündigt)
Für Norddeutschland ist am Wochenende ein Wintereinbruch angekündigt, der sich wohl sehr stark auf die Bahn auswirkt.
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aus https://www.bahn.de/p/view/service/...bkanal_007=L01_S01_D001_KIN0001_blitzbox_LZ01
Tickets von heute bis 07.02. können bis 7 Tage nach Störungsende flexibel genutzt oder storniert werden.
Man kann doch nicht die große Mehrheit der ehrlichen, zahlenden Kunden wie die paar schwarzen Schafe behandeln? Absurde Gangart und eine völlige Entfremdung vom Dienstleistungsgedanken. An manchen Stellen fährt die Bahn rückwärts.
Da die Bahn dem Staat gehört, muss sie auch wirklich ein wenig Rücksicht nehmen. Nicht unendlich, aber Fahrkarten verkaufen zu sollen ist keine unbotmäßige Härte für die Bahn.
Habe mal bei einer Landesbank erlebt, welchen Ärger die zwangsweise Umstellung auf elektronische Girokonten mit zwei Faktoren gemacht hat und wie viele Leute nicht mehr an ihr vorhandenes Geld kamen. Da muss so ein VEB eben mitdenken und nicht alles solchen Powerpoint-Rangern überlassen.
..., ist ein Zug ausgebucht ist dieser doch heute schon nicht mehr buchbar auch für Flextickets. Niemand steht gerne im Gang von München bis Berlin im übervollen ICE und der nachfolgende ist dann komplett leer. Natürlich könnte die Bahn die Auslastung auch besser steuern und bei entsprechender Buchungslage größere oder kleinere ICE einsetzen.
Gemeint war, dass derjenige, der so zum Zug hechtet, dass er am Bahnhof keine Zeit für den Ticketkauf mehr hat, sich halt vorher ein Flexpreis-Ticket kaufen soll.Wir reden hier im Bordverkauf immer vom Flexpreis.
Humbug! Wenn die Bedinungen sind "kein Einstieg ohne gültige Fahrkarte", dann ist es eine Erschleichung von Leistungen, wenn ich trotzdem einsteige ohne Ticket. Das ist nicht bahnspezifisch. Es gibt Dienstleistungen, für deren Inanspruchnahme man ein Ticket braucht und es irgendeine Benutzungsordnung oder dergleichen gibt, dass man dieses vorab am Automaten zu kaufen hat. Wenn man dann trotzdem aufschlägt und ohne Ticket ein Konzert, einen Vortrag, einen Lift, ein Buffet o.ä. benutzt, ist das auch strafrechtlich relevant.Falsche Frage. Richtig wäre, warum ist ausgerechnet die Bahnfahrt eine rechtliche Ausnahmesituation? In allen anderen Situation handelt es sich um Zivilrecht, wenn jemand nicht zahlt, aber bei der Bahnfahrt wird es Strafrecht.
Völlig immateriell. Du hast die Ausfälle nicht zu vertreten. Die Neuregelung zielt auf diesen Fall überhaupt nicht ab.Ich buche nur Flexpreis, erste Klasse noch dazu. Das hilft mir aber nicht, wenn wie vor ein paar Monaten erst die S-Bahn ausfällt, dann der ICE ausfällt, ich auf dem Weg zum Hauptbahnhof im Tunnel bin und kein Internet habe und der einzige noch fahrende Zug, der ein paar Minuten nach der Ankunft der S-Bahn fährt, aber eine andere Strecke nimmt.
Eben. Den Ausschluss des Ticketverkaufs an Bord gibt es in vielen Verkehrssystemen (einschließlich dem kompletten Flugverkehr) und es funktioniert. Den paar Heinis, die nicht drei Minuten vorher da sein können und nur wegen des fehlenden Ticketverkaufs an Bord ihren Zug verpassen, kann ich nur sagen: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!Also in anderen Ländern kann man sehr wohl alle Fahrgäste gleich behandeln - nirgendwo wird es einem so einfach gemacht, schwarz zu fahren wie bei der DB. Da kommt man in vielen Ländern erst auf den Bahnsteig, nachdem man diverse Barrieren und Kontrollen hinter sich gebracht hat - auch Sicherheits Checks ähnlich wie am Flughafen - z.B. selbst in Spanien - da würde sich niemals jemand darüber aufregen. Und da man Fahrkarten bis wenige Minuten vor der Abfahrt kaufen kann, sehe ich darin auch kein Problem oder eine nennenswerte Einschränkung für Reisende.
Wenn man dann trotzdem aufschlägt und ohne Ticket ein Konzert, einen Vortrag, einen Lift, ein Buffet o.ä. benutzt, ist das auch strafrechtlich relevant.
In den Restaurants, die ich frequentiere, kommt der Kellner nach dem Essen und kassiert. Einen Vorauszahlungszwang gibt es eher im nicht so hochwertigen Schnell-Ess-Bereich.
Aber gut, wenn die Bahn eben das sein moechte, was in der Gastronomiebranche der McDonald's ist, nur zu![]()
In den Restaurants, die ich frequentiere, kommt der Kellner nach dem Essen und kassiert. Einen Vorauszahlungszwang gibt es eher im nicht so hochwertigen Schnell-Ess-Bereich.
Aber gut, wenn die Bahn eben das sein moechte, was in der Gastronomiebranche der McDonald's ist, nur zu![]()
Wenn die Bahn nur Kunden wie dich hätte, wäre das sicher auch kein Problem. Aber da tummeln sich eben auch jede Menge McD-Gäste.
Gehst Du nie in Hotels frühstücken? Da ist es doch Usus zu unterschreiben / zahlen und dann an das Buffett zu gehen.In den Restaurants, die ich frequentiere, kommt der Kellner nach dem Essen und kassiert. Einen Vorauszahlungszwang gibt es eher im nicht so hochwertigen Schnell-Ess-Bereich.
Aber gut, wenn die Bahn eben das sein moechte, was in der Gastronomiebranche der McDonald's ist, nur zu![]()
Aber das schoene an der Bahn ist doch, dass sie eigentlich den Wuenschen so vieler Kundengruppen gerecht werden kann. Der McDonald's-Freund bucht sechs Monate vor der Fahrt seinen Superduper-Mondscheintarif fuer 14,25 Euro, brav online und ohne der Bahn Kosten fuer Personal, Automatenwartung und Druckerschwaerze zu verursachen. Der Freund gutbuergerlicher Kueche kauft zwei Tage vor Abfahrt am Schalter einen Flexpreis mit BC50. Und wer Haute Cuisine mag, setzt sich in die erste Klasse und wartet, bis er dem Schaffner 20 Euro Bordzuschlag geben darf.
Aber nein, alle muessen am race to the bottom teilnehmen.
Die Nachlöseprämie ist dann eine Schwarzfahrer-Kopfgeldprämie? Was ist eigentlich mit dem Euro als gesetzlichem Zahlungsmittel? Man braucht dann Handy-Vertrag und geladenes Handy und ein Netz zum Bahnfahren? Jeder Alte und Behinderte und Ausländer? Wer denkt sich sowas aus? Und woher weiß die Bahn, dass die Automaten bei der Abfahrt auch gehen. Manchmal fallen wirklich alle zugleich aus. Schon selbst erlebt, irgendwelche zentralen Störungen. Oder sie nehmen "nur Bargeld", "keine Münzen" oder solche Scherze.
Die Nachlöseprämie ist dann eine Schwarzfahrer-Kopfgeldprämie?