Es tut sich was bei der Bahn (u.a. mehr Angebote, kostenlose Sitzplatzreservierungen etc.)

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DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
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Also hier in der CH ist das Nachlöseangebot, 2019 glaube, ich gefallen. Die Erfahrungen meinerseits sind eigentlich gut soweit.

Ein paar Kritikpunkte sehe ich genauso: zB das Kaufen von Tickets für einen verspäteten Zug. Das sollte allgemein möglich sein und nicht durch Umwege. Hier wurde das mal abgeschafft, gab aber einen so großen Aufschrei, dass es wieder möglich ist. Gibt halt ein Warnhinweis.
 

Der blanke Hon

Erfahrenes Mitglied
08.10.2020
399
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DUS
Sage ich ja, beides Gastro
Das ist doch eine absichtliche Umdeutung meines Posts. Ich habe nur die Aussage wiederlegt, die Bahn sei einzigartig darin, diejenigen zu "kriminalisieren", die vorher kein Ticket lösen. Ich hatte doch nur Beispiele gegeben, dass es auch andere Bereiche außerhalb des Zugverkehrs gibt, wo Du Dir vorher am Automat ein Ticket lösen musst - und wenn Du es nicht tust, kann es von strafrechtlicher Relevanz sein (§265a StGB). IANAL.

Hieraus eine Analogie zu stricken, die McDonald's beinhaltet, ist kein wohlwollender, sachlicher Umgang mit meinem Argument.

Automaten, Reisezentrum/Schalter. idR haben Bahnhöfe mit FV auch mehr als nur einen Automaten, dass alle Automaten nicht funktionieren ist wohl der seltenste Fall und es ließe sich auch überprüfen, ob der Automat wirklich defekt war oder jemand einfach nur Schwarzfahren wollte..
Absolut richtig. Es ist abstrus, was die Gegner anführen. Als ob es das Ziel der Bahn sei, Leute zu belangen, die aufgrund geschlossener Schalter und/oder defekter Automaten kein Ticket lösen konnten.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
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Den paar Heinis, die nicht drei Minuten vorher da sein können und nur wegen des fehlenden Ticketverkaufs an Bord ihren Zug verpassen, kann ich nur sagen: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!

Das wäre kein Problem, wenn die Bahn so zuverlässig und pünktlich wäre wie sie es in anderen Ländern ist. Da sie das nicht ist ist man mitunter dankbar dafür, dass man die Fahrkarte auch noch im gerade am Bahnsteig stehenden Fernzug kaufen kann und nicht darauf angewiesen ist, die Gelegenheit durch Fahrkartenkauf am Automat/Schalter/Handy zu verbummeln.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Mal sehen, wann den "Schaffnern" dämmert, dass sie dann bald nur noch reine Schwarzfahrerkontrolleure sind. Keine Kasse, kein Verkauf, keine echte Beratung. Expendables. So wird es kommen. Wir sprechen uns wieder.
Bei einem Produkt, das schnell dreistellige Beträge kostet, kann man eine Serviceoption wie das Nachlösen erwarten und die ist auch schon mitfinanziert.
 

Der blanke Hon

Erfahrenes Mitglied
08.10.2020
399
4
DUS
Das wäre kein Problem, wenn die Bahn so zuverlässig und pünktlich wäre wie sie es in anderen Ländern ist. Da sie das nicht ist ist man mitunter dankbar dafür, dass man die Fahrkarte auch noch im gerade am Bahnsteig stehenden Fernzug kaufen kann und nicht darauf angewiesen ist, die Gelegenheit durch Fahrkartenkauf am Automat/Schalter/Handy zu verbummeln.
Es gibt auch Länder, wo die Bahn unpünklich ist und es trotzdem keinen Ticket-Bordverkauf gibt. Denke da an eines unserer Nachbarländer ;)

Unzuverlässigkeit ist zugegebenermaßen ein großes Problem der Bahn. Der Bordverkauf kann jedoch nur minimal zur Mitigierung beitragen. Ich habe Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass er in mehr als 0,01% der Fälle hilfreich ist.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Sagt doch mal welche Personengruppe die Tickets erst im Zug gekauft hat und wie viel % das von den gesamten Fahrgästen ausgemacht hat. Solange keiner mit belegbaren Zahlen kommt, kann man das auch vernachlässigen...

Umso sinnloser ist es doch, das einzustellen.


Ein paar Kritikpunkte sehe ich genauso: zB das Kaufen von Tickets für einen verspäteten Zug. Das sollte allgemein möglich sein und nicht durch Umwege.

Die Krux ist der fahrplanbasierte Verkauf. Man sollte wieder die Moeglichkeit haben, eine Fahrkarte von A nach B, Produktklasse X, Weg Y, Datum Z zu kaufen.


Das ist doch eine absichtliche Umdeutung meines Posts. Ich habe nur die Aussage wiederlegt, die Bahn sei einzigartig darin, diejenigen zu "kriminalisieren", die vorher kein Ticket lösen. Ich hatte doch nur Beispiele gegeben, dass es auch andere Bereiche außerhalb des Zugverkehrs gibt, wo Du Dir vorher am Automat ein Ticket lösen musst - und wenn Du es nicht tust, kann es von strafrechtlicher Relevanz sein

99,9 % (trotz der schmissigen, plakativen Zahl ist das der reale Wert) der Leistungserschleichungen sind Befoerderungserschleichungen. Klingt doch recht bahnexklusiv.


Als ob es das Ziel der Bahn sei, Leute zu belangen, die aufgrund geschlossener Schalter und/oder defekter Automaten kein Ticket lösen konnten.

Das nun nicht, da ist zum Glueck die Rechtslage davor. Wenn es keinen Schalter und keinen Automaten gibt, muss im Zug verkauft werden - sogar ohne Bordzuschlag. Nein, die Bahn will einfach die Leute dazu erziehen, diesen Service nicht mehr zu verlangen. Kann man machen, es wird weder die Welt untergehen noch die Verkehrswende nachhaltig Schaden nehmen. Es ist nur einfach kein guter Stil, seine Kunden wie unartige Kinder disziplinieren zu wollen.


Es gibt auch Länder, wo die Bahn unpünklich ist und es trotzdem keinen Ticket-Bordverkauf gibt. Denke da an eines unserer Nachbarländer ;)

So unpuenktlich wie die Deutsche Bahn (nein, die deutsche Bahn)? In einem Nachbarland? Kenne ich keines.
 
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WiCo

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05.01.2014
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Ich war damals Mitglied bei "Touch&Travel", ein zeitgemäßer Dienst, der leider wieder eingestellt wurde, ohne über die Anfangsphase hinausgekommen zu sein.
Auch das System von Transport for London (Touch in, touch out) läßt sich problemlos auf Fernstrecken übertragen.
Beides löst die Schwarz-fahr-Nachlöse-Problematik. Und wer Sparpreise haben will, kann ja immer noch per Schalter oder online vorausbuchen.
 
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Erfahrenes Mitglied
06.01.2015
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BER / COR
Ich war damals Mitglied bei "Touch&Travel", ein zeitgemäßer Dienst, der leider wieder eingestellt wurde, ohne über die Anfangsphase hinausgekommen zu sein.
Auch das System von Transport for London (Touch in, touch out) läßt sich problemlos auf Fernstrecken übertragen.
Beides löst die Schwarz-fahr-Nachlöse-Problematik. Und wer Sparpreise haben will, kann ja immer noch per Schalter oder online vorausbuchen.
Eine wirklich tolle Idee, die Ihrer Zeit um Jahre voraus war. Leider.
 

tripleseven777

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27.06.2016
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DTM
Interessant fand ich folgenden Artikel bei vrr.de (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr), wo die Ticketkosten, allen anfallenden Kosten, während einer S-Bahn-Fahrt von Solingen nach Dortmund, gegenübergestellt wurden.
Ist vermutlich eine Milchmädchen-Rechnung. Aber man merkt deutlich, dass ohne öffentliche Bezuschussung gar nichts mehr geht.

"Welche Kosten entstehen bei einer Fahrt mit der Bahn" - vrr.de vom 02.02.2021
 
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Arus

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05.07.2015
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FRA
Die Krux ist der fahrplanbasierte Verkauf. Man sollte wieder die Moeglichkeit haben, eine Fahrkarte von A nach B, Produktklasse X, Weg Y, Datum Z zu kaufen.

Im Nahverkehr funktioniert genau das wunderbar. Ich gehe aus dem Haus, kaufe am Handy ein Ticket und schaue dann an der Haltestelle oder Bahnhof, welcher der nächste Bus, Tram oder Bahn ist, in die ich einsteigen will.
 
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Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
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Corona-Land
Die Krux ist der fahrplanbasierte Verkauf. Man sollte wieder die Moeglichkeit haben, ...

Also, du möchtest nur noch Flex Tickets?

Wer hindert dich am Kauf?

Im Nahverkehr funktioniert genau das wunderbar.

Bei uns ist es heute dank der Sparpreise schon genauso wie beim Fliegen:

Die Fahrt mit der Straßenbahn zum HBF ist (fast) teurer als die anschließende Fernverkehrsfahrkarte.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Also, du möchtest nur noch Flex Tickets?

Das ist eine andere Diskussion, naemlich die Grundsatzdiskussion ueber das Tarifsystem der deutschen Bahn. Ja, ich hielte es fuer sinnvoller, wenn die Bahn sich bei ihrer Tarifsystematik an ihrem Hauptkonkurrenten orientierte, also dem Auto, und nicht einer Schimaere hinterherjagt, indem sie so tut, als sei sie ein Flugzeug. Daher bin ich fuer einen einheitlichen Kilometerpreis, der ungefaehr dem Kilometerpreis (Grenzkosten!) des Autos entsprechen sollte.


Im Kontext der aktuellen Diskussion und des aktuellen Tarifmodells: Ich moechte, dass einfach und unkompliziert ein Ticket verkauft wird, das sofort nutzbar ist. Auch dann, wenn der angepeilte Zug verspaetet ist, ich aber trotzdem noch mitfahren moechte. Dann will ich nicht eine Fahrkarte nur ueber einen Workaround oder gar nicht verkauft bekommen. Und schon gar nicht moechte ich anschliessend in so einem Fall mit dem Schaffner darueber diskutieren muessen, ob er mir eine Fahrkarte zum Flexpreis, Bordpreis oder Schwarzfahrerpreis verkaufen muss oder darf.
 

sun07

Aktives Mitglied
23.07.2012
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Bisher gibt es ja aber für schwerbehinderte Fahrgäste die Regelung, dass ein Fahrkartenkauf an Bord und ohne Bordzuschlag möglich ist. Eigentlich müsste es insofern gerade für diese Reisende weieterhin die Möglichkeit geben, eine Fahrkarte erst im Zug kaufen zu können. Denn was ist, wenn jemand aufgrund einer Beeinträchtigung es gar nicht innerhalb von 10 Minuten so schnell schafft, in den Zug zu steigen, Gepäck zu verstauen, den Sitzplatz einzunehmen und dann auch noch mittels App die Fahrkarte zu kaufen!? Gerade wenn der Zug bereits angefahren, es also Fahrbewegungen gibt etc.
Ich bin der Meinung, dass dahingehend durchaus noch eine Lösung angedacht werden sollte.
 

sun07

Aktives Mitglied
23.07.2012
170
0
Die Bahn verstaerkt ihre Service-Defensive. Ab 1.1.22 gibt es auch im Fernverkehr kein Nachloesen mehr. Bzw. gibt es schon, kostet dann aber den doppelten Fahrpreis, mindestens 60 Euro + ggf. Anzeige. Eben das volle Schwarzfahrerprogramm. Den Schaffnern wird die dadurch wegfallende Verkaufsprovision durch eine Fangpraemie von 3 Euro je Schwarzfahrer schmackhaft gemacht.

https://www.evg-online.org/fileadmin/user_upload/21-02-01_Ticketverkauf_DB_FV.pdf

Man scheint in Berlin davon auszugehen, dass die nun coronabedingt weggebliebenen Fahrgaeste alle in Stroemen und freudig zurueckkommen werden.

Bisher gibt es ja aber für schwerbehinderte Fahrgäste die Regelung, dass ein Fahrkartenkauf an Bord und ohne Bordzuschlag möglich ist. Eigentlich müsste es insofern gerade für diese Reisende weieterhin die Möglichkeit geben, eine Fahrkarte erst im Zug kaufen zu können. Denn was ist, wenn jemand aufgrund einer Beeinträchtigung es gar nicht innerhalb von 10 Minuten so schnell schafft, in den Zug zu steigen, Gepäck zu verstauen, den Sitzplatz einzunehmen und dann auch noch mittels App die Fahrkarte zu kaufen!? Gerade wenn der Zug bereits angefahren, es also Fahrbewegungen gibt etc.
Ich bin der Meinung, dass dahingehend durchaus noch eine Lösung angedacht werden sollte.
 

Der blanke Hon

Erfahrenes Mitglied
08.10.2020
399
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DUS
Das ist eine andere Diskussion, naemlich die Grundsatzdiskussion ueber das Tarifsystem der deutschen Bahn. Ja, ich hielte es fuer sinnvoller, wenn die Bahn sich bei ihrer Tarifsystematik an ihrem Hauptkonkurrenten orientierte, also dem Auto, und nicht einer Schimaere hinterherjagt, indem sie so tut, als sei sie ein Flugzeug. Daher bin ich fuer einen einheitlichen Kilometerpreis, der ungefaehr dem Kilometerpreis (Grenzkosten!) des Autos entsprechen sollte.
Wir sind wieder beim Wunschkonzert, wo jeder sich wünschen kann, was er will, egal ob es zusammenpasst oder nicht.

Der einheitliche Kilometerpreis wäre halt nur ineffizient. (Da Du den Begriff "Grenzkosten" in die Hand nimmst, sollte ja minimales VWL-Wissen vorhanden sein. Eine effiziente Allokation erfordert, dass diejenigen einen Zug nehmen, die den höchsten Nutzen aus der Fahrt ziehen. Das gelingt aber zu den Spitzenzeiten mit einheitlichem Kilometerpreis nicht. Es würde vielmehr zu non-price discrimination kommen, unter der diejenigen, deren Zeit am knappsten ist und die sich nicht schon 10 min vor Einfahrt in Wartestellung bringen können, am meisten leiden. Und ich denke, da gehörst Du dazu, wo Du doch in letzter Sekunde ohne Ticket einsteigen können willst?)

Dazu würden zu den Hauptzeiten die Verspätungen steigen. (Wenn es keinen preislichen Unterschied macht, nimmt halt jeder den gleichen Zug abends vor'm Feiertag und abends vor dem nächsten Werktag.)

Umweltfreundlich ist es auch nicht, wenn dank Einheitspreis keine Auslastungssteuerung erfolgt. In den Nebenzeiten rollen die leeren Züge durch die Gegend. In den Hauptzeiten kollabiert dann alles noch viel extremer als zuvor.

Und Umverteilungswirkungen hätte ein Absenken des Bahnpreises auf die einen Kilometerpreis, der den Grenzkosten des Autos entspricht, auch. Denn um den niedrigeren Preis möglich zu machen, müssten die Subventionen in die Bahn steigen. Subventionen im Fernverkehr sind aber immer eine Umverteilung zu Gunsten der Mittelschicht, die dieses Angebot stark überproportional nutzt. Geringverdiener wären also ein Verlierer.
 

geos

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23.02.2013
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Das ist eine andere Diskussion, naemlich die Grundsatzdiskussion ueber das Tarifsystem der deutschen Bahn. Ja, ich hielte es fuer sinnvoller, wenn die Bahn sich bei ihrer Tarifsystematik an ihrem Hauptkonkurrenten orientierte, also dem Auto, und nicht einer Schimaere hinterherjagt, indem sie so tut, als sei sie ein Flugzeug. Daher bin ich fuer einen einheitlichen Kilometerpreis, der ungefaehr dem Kilometerpreis (Grenzkosten!) des Autos entsprechen sollte.

zu den "guten alten Zeiten", als es noch Air Berlin gab und Gepäck im Flugpreis enthalten war, war es z.T. günstiger, mit den Flugzeug zu reisen als mit der Bahn (auch innerdeutsch, z.B. STR-TXL), selbst im Vergleich zu günstigem Sparpreis. Das Flugzeug *ist* eine Konkurrenz für die Bahn; natürlich nicht auf der Stecke Hannover-Hamburg oder so, aber im weiteren Fernverkehr und vor allem auch bei internationalen Verbindungen (komisch dass man das in einem Vielfliegerforum erwähnen muss... :))
 
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Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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Beii uns werden gerade wieder "Hotelzüge" bereitgestellt:

135857-es-tut-sich-bei-der-bahn-u-mehr-angebote-kostenlose-sitzplatzreservierungen-etc-hotelzug-16feb20.jpg


Foto: Privatarchiv
 
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juliuscaesar

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zu den "guten alten Zeiten", als es noch Air Berlin gab und Gepäck im Flugpreis enthalten war, war es z.T. günstiger, mit den Flugzeug zu reisen als mit der Bahn (auch innerdeutsch, z.B. STR-TXL), selbst im Vergleich zu günstigem Sparpreis. Das Flugzeug *ist* eine Konkurrenz für die Bahn; natürlich nicht auf der Stecke Hannover-Hamburg oder so, aber im weiteren Fernverkehr und vor allem auch bei internationalen Verbindungen (komisch dass man das in einem Vielfliegerforum erwähnen muss... :))

Richtig, aber wirklich nur dann, wenn die Airline in Konkurrenz steht. Beispiele, als Wizz noch in Frankfurt war:

FRA-BUD: Wizz ab 25 Euro Bahn ab 39 Euro LH ab 49 Euro
FRA-IEV/KBP: Wizz ab 30 Euro LH ab 49 Euro Bahn teurer, nicht auf einem Ticket buchbar
FRA-SOF: Wizz ab 40 Euro LH ab 49 Euro Bahn teurer, nicht auf einem Ticket buchbar
 

red_travels

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Richtig, aber wirklich nur dann, wenn die Airline in Konkurrenz steht. Beispiele, als Wizz noch in Frankfurt war:

FRA-BUD: Wizz ab 25 Euro Bahn ab 39 Euro LH ab 49 Euro
FRA-IEV/KBP: Wizz ab 30 Euro LH ab 49 Euro Bahn teurer, nicht auf einem Ticket buchbar
FRA-SOF: Wizz ab 40 Euro LH ab 49 Euro Bahn teurer, nicht auf einem Ticket buchbar

Bei den Langstrecken nach Osteuropa solltest du statt der Bahn die Fernbusse zum Vergleich ranziehen, da doch etliche auf Heimaturlaub diese weiterhin nutzen.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.356
594
zu den "guten alten Zeiten", als es noch Air Berlin gab und Gepäck im Flugpreis enthalten war, war es z.T. günstiger, mit den Flugzeug zu reisen als mit der Bahn (auch innerdeutsch, z.B. STR-TXL), selbst im Vergleich zu günstigem Sparpreis.

An die Zeiten erinnere ich mich auch noch, zumal das meine Stammverbindung war. Die Bahn war hier aber nie konkurrenzfähig, da die Fahrzeit doch deutlich über der Flugzeit lag - die Preise waren natürlich ein anderes Argument.

Ich bin jetzt auf NUE-TXL umgeschwenkt, allerdings mit der Bahn. Da ist wiederum das Flugzeug keine wirkliche Alternative. EW hat's auch gemerkt.
 

red_travels

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An die Zeiten erinnere ich mich auch noch, zumal das meine Stammverbindung war. Die Bahn war hier aber nie konkurrenzfähig, da die Fahrzeit doch deutlich über der Flugzeit lag - die Preise waren natürlich ein anderes Argument.

Ich bin jetzt auf NUE-TXL umgeschwenkt, allerdings mit der Bahn. Da ist wiederum das Flugzeug keine wirkliche Alternative. EW hat's auch gemerkt.

Aber auch erst mit der Eröffnung der schnelleren Route gingen die Zahlen bei Wings zurück, unter AB lief die Route doch eigentlich gut.
 

Allererste Reihe

Erfahrenes Mitglied
07.05.2012
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Süddeutschland
Bei AB waren aber auch genügend Paxe mit Weiterflügen dabei, damit war die Q400 dann gut voll.

Bei Wingsdings war der A320 dann halt leer weil nur Originärverkehr drinnen war.

Ganz früher die LH um ndun Uhr irgendwas war ja auch immer leer.
 

red_travels

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Bei AB waren aber auch genügend Paxe mit Weiterflügen dabei, damit war die Q400 dann gut voll.

Bei Wingsdings war der A320 dann halt leer weil nur Originärverkehr drinnen war.

Ganz früher die LH um ndun Uhr irgendwas war ja auch immer leer.

EW hatte auch auf Q400 von LGW umgestellt. Umsteigen bei EW in TXL war auch für die Katz, wenn man einmal ganz raus musste.