Es tut sich was bei der Bahn (u.a. mehr Angebote, kostenlose Sitzplatzreservierungen etc.)

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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
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Ich bin kein Rentner und habe durchaus Bargeld "am Mann". Zahle allerdings meistens mit irgendeiner Karte.
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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möchte ich nach der Ankunft in Lyon mit dem Zug nach hause fahren.

Der Zug um 10:04h nach Frankfurt ist wenige Minuten zu früh um den Anschluß zu bekommen.

Kann keinen einzigen weiteren Zug nach Deutschland finden. Möchte nicht in Paris das Terminal wechseln müssen.

Hat da jemand einen Tipp?

Grundsaetzlich gibt es weitere Moeglichkeiten ueber den "Normalweg", also durch das Rheintal. Aber ohne Angabe eines Datums kann man das bei den heutigen volatilen Fahrplaenen nicht sagen.
 

Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
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BER
Ich bin kein Rentner und habe durchaus Bargeld "am Mann". Zahle allerdings meistens mit irgendeiner Karte.
Das zeigt doch wieder mal, in was für einer Blase manche Forumskollegen hier leben. Viele, auch vergleichsweise junge Menschen zahlen überwiegt bar.

Noch was anderes: Seit wann gibt es keinen Alkohol mehr im Bordrestaurant? Wollte gestern schnell ein Bierchen zischen, da hiess es von der Bedienung, Alkohol dürfen sie gar nicht mehr ausschenken wegen Corona.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
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Noch was anderes: Seit wann gibt es keinen Alkohol mehr im Bordrestaurant? Wollte gestern schnell ein Bierchen zischen, da hiess es von der Bedienung, Alkohol dürfen sie gar nicht mehr ausschenken wegen Corona.

Die Frage hast du selbst beantwortet: seit Corona.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Es ging weiter oben darum, dass "Menschen" heute durchaus noch Bargeld benutzen. Es ist nicht abgeschafft oder überflüssig. Es geht auch nicht um uns, sondern um alle Leute, die Bahn fahren. Da fahren viele ältere, die gar keine Smartphones haben oder benutzen können. Schon gar nicht, um mal eben die passende Bahnkarte zu kaufen, bevor die Zeit abläuft. Die Gesellschaft wird auch insgesamt älter und tattriger. Es muss eher alles einfacher gehen, aber einfacher für die Benutzer, nicht für die Bahn.

Denk mal über Dich hinaus. Die Bahn ist ein Massenverkehrsmittel. Aber die Bahn selbst schafft es offenbar auch nicht, so zu denken.
 

Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
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BER
Die Frage hast du selbst beantwortet: seit Corona.
Äh, nein, letztes Jahr im Sommer hatte ich hin und wieder ein Weizen im Zug. Ich vermute, der Ausschank wurde eher so gegen Ende des Jahres eingeschränkt.

PS: Das muss wohl daran liegen, dass ich aus Bayern unterwegs war.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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Ja, mir wird es schon gelingen. Aber es geht nicht um mich. Wenn die Niederländer es so wollen, dann bittesehr. Für Deutschland halte ich es trotzdem nicht unbedingt für geboten. Die Alternative wäre, in jedem Zug, Fernzug, mindestens einen funktionierenden Automaten zu haben. Meinetwegen im Speisewagen-Foyer, also leicht zu finden.
Das wäre kostenmäßig überschaubar und ein Kompromiss.

Das Nachlösen abzuschaffen und dann noch ein aktives Handy zu verlangen sind zwei Schritte auf einmal. Zuviel.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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Die Doppelstock TGV in Frankreich sind an sich nicht schlecht. Etwas verwinkelt allerdings und sehr wenig/kein Raum für Gepäck in Sichtweite.

Wenn der Zug zwischendrin kaum hält, wie in Frankreich und dort noch mit strengen Schaffnern und teilweise Bahnsteigsperre, geht es trotzdem. Wenn man aber an jeder Milchkanne hält, wie in Deutschland, ist mir das Diebstahlrisiko zu groß. Man sieht ja regelrechte Banden auf Klau-Tour in den Zügen. Etwa rund um Frankfurt. Auch in der ersten Klasse, "windige" Leute, die wie die Geier auf den Sitzen alles abscannen, während sie eilig durch den Gang gehen. Gerne auch auf Bahnhöfen und weg sind sie. Kein Wunder, dass sich niemand mehr in Ruhe in den Speisewagen setzt. Geht ja gar nicht.
 
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WiCo

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Luftikus

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Die Leute trinken dann ewig. Es bleibt nicht bei einem und die Maske bleibt auf Dauer ab. Von solchen Typen habe ich auch genug. Jedenfalls am Platz.
 

red_travels

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Hene

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Warum sollten wir so rückständig bleiben? Vielleicht wäre es auch an der Zeit den Zugang zu den Bahnhöfen einzuschränken, sodass man nur noch mit gültigen Fahrschein zu den Zügen kommt, wie bei unseren Nachbarn.
Was soll daran rückständig sein, mit Bargeld zu bezahlen? Haben halt nicht alle Leute den Geldbeutel voll mit Plastikkarten. Manche sogar bewusst keine, was ich grundsätzlich bewundernswert finde.

Wie oft habe ich mich in NL geärgert, immer noch nach diesem Scancode suchen zu müssen, gerade, wenn ich die Hände mit Gepäck oder Fahrrad voll habe. Finde ich auch nicht wirklich fortschrittlich. Im übrigen habe ich noch nie soviel von Diebstählen mitbekommen, wie am Amsterdam Centraal.
 
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cockpitvisit

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Ich brauche Mal eure Hilfe:

Wie bekannt möchte ich nach der Ankunft in Lyon mit dem Zug nach hause fahren.

Der Zug um 10:04h nach Frankfurt ist wenige Minuten zu früh um den Anschluß zu bekommen.

Kann keinen einzigen weiteren Zug nach Deutschland finden. Möchte nicht in Paris das Terminal wechseln müssen.

Es gibt keinen anderen direkten Zug von Lyon nach Deutschland. Du kannst aber theoretisch mit einem späteren TGV bis Strasbourg fahren, von dort mit dem Nahverkehrszug bis Offenburg (30 Minuten), ab Offenburg hast Du Anschluss an den deutschen Fernverkehr Richtung Frankfurt und Basel.
 
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cockpitvisit

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04.12.2009
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Ein Handy kann leer sein oder kein Netz haben. Dann ist man plötzlich Schwarzfahrer?

Man wird's vermutlich genauso handhaben wie im DB-Nahverkehr. D. h. im Ausnahmefall (z. B. Automat defekt) gibt's Fahrscheine beim Schaffner.

Im Nahverkehr muss man den Schaffner dazu aktiv aufsuchen und ihn um einen Fahrschein bitten. Hat dagegen der Schaffner selbst Dich erwischt, helfen kein Ausreden mehr.
 
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Weltenbummler42

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08.06.2010
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noch TXL
Man wird's vermutlich genauso handhaben wie im DB-Nahverkehr. D. h. im Ausnahmefall (z. B. Automat defekt) gibt's Fahrscheine beim Schaffner.

Im Nahverkehr muss man den Schaffner dazu aktiv aufsuchen und ihn um einen Fahrschein bitten. Hat dagegen der Schaffner selbst Dich erwischt, helfen kein Ausreden mehr.

Wie ich schon früher geschrieben habe:
Wenn es zur Vorschrift wird, sich im Falle eines Falles- sich sofort bei Einstieg proaktiv beim Zugpersonal zu melden habe ich kein Problem damit.
Finde das wäre eine akzeptable Lösung für die Reisenden.
Weltenbummler
 

Airsicknessbag

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Das waere fuer die Bahn noch schlechter als jetzt: Wer will, kann die Fahrkarte an Bord kaufen, d.h. sie kann die gewuenschte Personaleinsparung doch nicht realisieren. Zusaetzlich stromern die Leute durch den Zug auf der Suche nach dem Schaffner. Worst of both worlds.
 

red_travels

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Nein. Wenn es am Bahnhof und im Zug keine (sonstige) Verkaufsmoeglichkeit gibt, sagt das Gesetz, dass die Fahrkarte bei der Kontrolle zu verkaufen ist.

In der Regel gibt es an Bahnhöfen mit FV-Anschluss mehr als einen Automaten. Ich hab noch keinen Bahnhof im IC/ICE-Netz gesehen, der keinen Automaten hatte, das betrifft eher absolute Nebenstrecken im NV und auf diesen ist die Möglichkeit des Kaufs im Zug meist gegeben.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Wie gesagt, ich habe in Stuttgart Hbf. schon selbst erlebt, dass alle Automaten zugleich nicht gingen. Netzwerkproblem oder so.