Dass ich umbuchen muss, ist denke ich ein realistisches Szenario. Bis Ende Mai besuche ich eine Uni und danach möchte ich gerne einen Road Trip durch die USA machen. Ob das möglich ist, hängt natürlich davon ab, ob jemand mitmacht, ob noch Geld über ist, wie die Situation mit dem Auto/Mietwagen dort ist und vieles mehr.
Klingt alles etwas zusammengeschustert. Deine Beiträge führen bei mir eigentlich nur zu noch mehr Fragen. Um nur eines der wenigen Beispiele zu nennen: Älter als 25? sonst wird dich der Mietwagen einiges an Kosten verursachen. etc...
ich werde nächstes Jahr knapp ein halbes Jahr in den USA verbringen und eventuell einen zwei- bis dreiwöchigen Urlaub dranhängen.
Ich läute jetzt einmal die Alarmglocke und werfe eine Frage in den Raum: Wie sieht es aus mit Einreisegenehmigung? Mit VWP gehts da nämlich nicht mehr rein. Was verstehst du unter "besuche eine Uni"? Entweder du bist dort als Student eingeschrieben oder Tourist (wodurch dich jeder berechtigterweise fragt, was du 12 Monate dort treibst).
--- Zum Thema Umbuchung
Ein Fully Flexible Tarif ermöglicht meistens die
kostenlose Umbuchung (sofern ein Platz verfügbar ist). Nicht ganz so flexible Tarife ermöglichen das Umbuchung gegen Gebühr. Man zahlt eine Gebühr und in den meisten Fällen den Tarifunterschied.
Hypothetisches Beispiel: FRA-NYC kostet in Buchungsklasse K 400€. In Y kostet das ganze 900€. In K wird 150€ Umbuchungsgebühr erhoben. In Y ist es kostenlos.
- Du kaufst jetzt ein Ticket der Klasse L, stellst last minute fest, dass du umbuchen musst. Auf dem Wunschdatum ist nur noch Y frei. Du zahlst dann 150€ Gebühr + 500€ Differenz. Macht also 650€, womit der Gesamtpreis auf 1050€ steigt.
- Du kaufst jetzt ein Ticket der Klasse Y, die Umbuchung in Y erfolgt dann kostenlos.
(Natürlich ist es nicht auszuschließen, dass deine anfangs gebuchte Klasse noch verfügbar ist und du nur die Gebühr zahlen musst. Da wäre es unter dem Strich günstiger).
Für die Umbuchung musst du dich an den Verkäufer wenden. Buchst du direkt bei LH, ist LH dein Ansprechpartner. Buchst du bei einem herkömmlichen Reisebüro, rufst du im Reisebüro an. Buchst du bei einer OTA (Online Travel Agency) wie Expedia, ist Expedia dein Ansprechpartner. Nun ist es aber so, dass sich unter den OTAs viele schwarze Schafe tummeln: Vermitteln und Geld kassieren können die schnell. Beim Kundenservice hakt es dann oft. Viele verlangen zusätzliche Gebühren, sind telefonisch nicht erreichbar oder verweisen an die Airline. Mit etwas Glück, erwischt du ein OTA, dass die drei Fehlverhalten präsentiert.