Flug: Schülerticket-Wo gibt es das? (aus Tochter für 10 Monate in die USA)
- Starter*in kerlo
- Datum Start
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Schüler- und Studententarif kann jedes Reisebüro ausstellen.
siehe auch zum Beispiel dieser Thread (wenn auch schon älter): https://www.vielfliegertreff.de/lufthansa/27067-studententarif-lufthansa.html
siehe auch zum Beispiel dieser Thread (wenn auch schon älter): https://www.vielfliegertreff.de/lufthansa/27067-studententarif-lufthansa.html
In Ergänzung zu Daumuellers Antwort:
Üblicherweise organisieren das die Austauschorganisationen.
Falls keine Austauschorganisation involviert ist, würde ich nach sog. "open return tickets" im Reisebüro oder bei einem entsprechenden Spezialisten fragen. Diese bieten die Möglichkeit den Rückflug offen zu lassen und dann einige Zeit vorher konkret zu buchen bzw. lassen auch ein einmaliges Umbuchen zu. Sie sind meistens auf bestimmte Altersklassen (meine unter 25 Jahre) beschränkt und werden in die USA bspw. von Lufthansa in Kombinationsmöglichkeit mit United und Air Canada angeboten. Meine Schwester hatte so ein Ticket damals während ihres privat (d.h. ohne Austauschorganisation) organisierten Internataufenthalt in Kanada.
Üblicherweise organisieren das die Austauschorganisationen.
Falls keine Austauschorganisation involviert ist, würde ich nach sog. "open return tickets" im Reisebüro oder bei einem entsprechenden Spezialisten fragen. Diese bieten die Möglichkeit den Rückflug offen zu lassen und dann einige Zeit vorher konkret zu buchen bzw. lassen auch ein einmaliges Umbuchen zu. Sie sind meistens auf bestimmte Altersklassen (meine unter 25 Jahre) beschränkt und werden in die USA bspw. von Lufthansa in Kombinationsmöglichkeit mit United und Air Canada angeboten. Meine Schwester hatte so ein Ticket damals während ihres privat (d.h. ohne Austauschorganisation) organisierten Internataufenthalt in Kanada.
Moin,
hatte meine zwei Kinder auch für ein Schuljahr in den USA (2012/13, 2013/14) - allerdings selbst organisiert und daher mit F1 Visum. Deine Tochter wird bei einem organisierten Aufenthalt ein J1 benötigen, in Sachen Rückflugticket ja oder nein unterscheiden sie sich meines Wissens nicht, es wird "ein Nachweis über Ihre Absicht, die USA nach Beendigung des Studiums wieder zu verlassen" benötigt. Dieses kann natürlich am einfachsten mit einem Rückflugticket belegt werden, typ. werden hier auch die 'binding ties' ins Herkunftsland / zu den Eltern und weiterer Schulbesuch im Heimatland (speziell bei Schülern) anerkannt.
Ich habe es seinerzeit mit einem flexibel umbuchbaren Ticket gelöst (war aber auch kein Schnäppchen).
Vielleicht noch ein Tipp zu einer Auslands-KV inkl. USA (hoffe der Link ist ok, sonst möge ein Mod den löschen und ich schick ihn Dir per PN): http://www.preuss-yachtversicherungen.de/auslandsreisekranken.htm (EUR 37,- / EUR 40,- / Monat ... )
Gruß
Carsten
hatte meine zwei Kinder auch für ein Schuljahr in den USA (2012/13, 2013/14) - allerdings selbst organisiert und daher mit F1 Visum. Deine Tochter wird bei einem organisierten Aufenthalt ein J1 benötigen, in Sachen Rückflugticket ja oder nein unterscheiden sie sich meines Wissens nicht, es wird "ein Nachweis über Ihre Absicht, die USA nach Beendigung des Studiums wieder zu verlassen" benötigt. Dieses kann natürlich am einfachsten mit einem Rückflugticket belegt werden, typ. werden hier auch die 'binding ties' ins Herkunftsland / zu den Eltern und weiterer Schulbesuch im Heimatland (speziell bei Schülern) anerkannt.
Ich habe es seinerzeit mit einem flexibel umbuchbaren Ticket gelöst (war aber auch kein Schnäppchen).
Vielleicht noch ein Tipp zu einer Auslands-KV inkl. USA (hoffe der Link ist ok, sonst möge ein Mod den löschen und ich schick ihn Dir per PN): http://www.preuss-yachtversicherungen.de/auslandsreisekranken.htm (EUR 37,- / EUR 40,- / Monat ... )
Gruß
Carsten
Für Versicherungspakete würde ich mir auf jeden Fall die Europäische Reiseversicherung anschauen. Die sind groß, haben einen guten Ruf und gute Produkte. Ich habe mit denen in meinen wenigen Problemfällen immer gute Erfahrung gemacht.
https://www.reiseversicherung.de/de/versicherung/auslandskrankenversicherung/studenten.html
Tochter für 10 Monate in die USA
Also wenn sie über Weihnachten heim kommen möchte gäbe es gute Optionen. Wahrscheinlich bekommt man die beiden returns für unter 1500€ mit Finnair all in. Dann hättest du auch keine Probleme mit der langfristigen Buchung.
Gleiches gilt natürlich auch für ein M&M Meilenticket, das ja grundsätzlich flexibel ist. Hier könntest du auf Verdacht einen Rückflug vor Weihnachten buchen und wenn nicht benötigt, dann auf 2020 umbuchen.
Also wenn sie über Weihnachten heim kommen möchte gäbe es gute Optionen. Wahrscheinlich bekommt man die beiden returns für unter 1500€ mit Finnair all in. Dann hättest du auch keine Probleme mit der langfristigen Buchung.
Gleiches gilt natürlich auch für ein M&M Meilenticket, das ja grundsätzlich flexibel ist. Hier könntest du auf Verdacht einen Rückflug vor Weihnachten buchen und wenn nicht benötigt, dann auf 2020 umbuchen.
Zuletzt bearbeitet:
Sta travel ist der Klassiker. Sas bietet aber auch Jugendtickets : https://www.flysas.com/en/fly-with-us/sas-youth/
Dieses Heimkommen zu Weihnachten ist eine absolute Unsitte beim Schüleraustausch und auch relativ selten. Ich schätze das fällt weg
Dieses Heimkommen zu Weihnachten ist eine absolute Unsitte beim Schüleraustausch und auch relativ selten. Ich schätze das fällt weg
Wusste ich nicht... Hätte ich als Jugendlicher nicht gewollt, dass ich zwischendurch nicht mal meine Familie und Freunde sehen kann. Aber gut, manche brauchen auch ein Internat um selbständig zu werden. Ist wohl so wie Du sagst.
Meines Wissens macht Dir hier aber die Ticketgültigkeit einen Strich durch die Rechnung. Sagen wir mal Du buchst heute ein Ticket, Hinflug im August 2019 und Rückflug zu Weihnachten dieses Jahr. Dann hast Du trotzdem eine Ticketgültigkeit von einem Jahr, heißt Du kannst den Rückflug maximal bis zum 3. März 2020 verschieben. (Ok, Unschärfe ist noch, dass die Ticketgültigkeit mit Ausstellung des Tickets zu laufen beginnt, also bei heute gebucht, Ticketausstellung morgen oder übermorgen.)
Nicht wenn er hin und Rückflug (natürlich später) separat bucht... was ja grundsätzlich Sinn macht
Also ich bilde mir ein, nach Anfliegen des Tickets/erfolgtem Hinflug ist das Ticket bis ein Jahr nach dem Hinflug gültig (und nicht 1 Jahr nach Ticketausstellung). Mag aber auch vom Tarif abhängen (Meilenticket bin ich jetzt überfragt, aber da könnte man ja 2 oneways buchen).
Ich würde mich in so einem Fall an ein Reisebüro wenden, das sich mit sowas auskennt.
Ich wusste gar nicht, dass dies möglich ist. Bei unserem Sohn war alles über ein paar Telefonate/Facetime ausgeschlossen. Das ist ja eigentlich auch logisch - wie soll man den sonst vor Ort richtig eintauchen?Dieses Heimkommen zu Weihnachten ist eine absolute Unsitte beim Schüleraustausch und auch relativ selten. Ich schätze das fällt weg
Es gibt hier im Forum (u.a. von Speckerle) einige Berichte zu solchen Aktionen [emoji6]
Solche horrenden Ticketpreise gab es weder bei ihr noch bei uns.
Ich denke auch, dass solche Preispolitik nicht seriös ist.
Wir wollten unsere Tochter damals selbstorganisiert fliegen lassen, machte aber preislich keinen Sinn.
Versicherungen wurden durch die Organisation recht preiswert angeboten.
Besuche - ausser bei evtl. Notfällen - waren bei allen Organisationen ausgeschlossen / nicht erwünscht.
Die jungen Leute sollten sich in der fremden Umgebung einleben und dies würde durch Besuche wieder unterbrochen.
Wir hatte Kontakt via Tel./e-mail und alles war gut
Solche horrenden Ticketpreise gab es weder bei ihr noch bei uns.
Ich denke auch, dass solche Preispolitik nicht seriös ist.
Wir wollten unsere Tochter damals selbstorganisiert fliegen lassen, machte aber preislich keinen Sinn.
Versicherungen wurden durch die Organisation recht preiswert angeboten.
Besuche - ausser bei evtl. Notfällen - waren bei allen Organisationen ausgeschlossen / nicht erwünscht.
Die jungen Leute sollten sich in der fremden Umgebung einleben und dies würde durch Besuche wieder unterbrochen.
Wir hatte Kontakt via Tel./e-mail und alles war gut
Zuletzt bearbeitet:
Nein, der Rückflug darf auch bei Umbuchung nicht hinter die 360-Tage ab Ausstellung rutschen.
Auch wenn es Offtopic ist:
der Schüleraustausch ist mittlerweile (insbesondere für die Ziele USA, Canada, Neuseeland) für viele kommerzielle Firmen ein sehr gutes Geschäft geworden. Gegen den passenden Taler ist dort auch soetwas möglich - leider.
Einzig bei den verbliebenen Vereinen (AFS, YFU, Rotary, Experiment & co.) ist der richtige Gedanke eines Schüleraustausches noch vorhanden..
Aus pädagogischen Gründen würde ich persönlich aus Prinzip die Flüge in Y buchen. Ein Schüleraustausch ist teuer genug.
Sohn 1 war 2013/14 und Sohn 2 ist aktuell in den USA. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, den Flug separat zu buchen. Bin mir auch nicht sicher, ob dies bei der Organisation (YFU) überhaupt möglich gewesen wäre. Denke immer daran, dass einige Austauschschüler schon die Familie gewechselt haben und dann nicht mehr unbedingt in der Nähe des eigentlichen (Abflug-)Ortes sind. Gibt noch andere Gründe, warum der Austausch nicht so verläuft wie geplant.
Mir wären es die 2.400 Euro wert, in diesem Punkt stressfrei den Austausch zu genießen und im Falle eines Falles jemanden zu haben, der umbucht (Datum oder Flughafen).
Und über Weihnachten heimkommen, kommt erst recht nicht in Frage. Sohn 1 war knapp davor im November zu Sohn 2 fliegen, da dieser gute Chancen hatte, ins High School-Football-Finale zu kommen (schieden leider dann doch im Semifinale aus). Einen Besuch hätte die Organisation genehmigen müssen.
Und wegen Gepäck auf dem Heimflug hat Sohn 2 einen alten Koffer der Gasteltern bekommen und hat $ 100 extra bezahlt.
Mir wären es die 2.400 Euro wert, in diesem Punkt stressfrei den Austausch zu genießen und im Falle eines Falles jemanden zu haben, der umbucht (Datum oder Flughafen).
Und über Weihnachten heimkommen, kommt erst recht nicht in Frage. Sohn 1 war knapp davor im November zu Sohn 2 fliegen, da dieser gute Chancen hatte, ins High School-Football-Finale zu kommen (schieden leider dann doch im Semifinale aus). Einen Besuch hätte die Organisation genehmigen müssen.
Und wegen Gepäck auf dem Heimflug hat Sohn 2 einen alten Koffer der Gasteltern bekommen und hat $ 100 extra bezahlt.
Es ging um das Gepäck beim RÜCKFLUG
Nach einem Jahr Studium und Shopping waren schon 2*32kg wenig.Zehntausende Teens davor haben es auch schon geschafftEs ging um das Gepäck beim RÜCKFLUG
Oder, wie wir (bzw. meine Frau) es gemacht hat: zum Abholen gen USA geflogen und nich etwas Urlaub dran gehängt. Das war im Voraus mit der Organisation abgestimmt und lief ohne Probleme; also deren Rückflug wurde eben nach unseren Wünschen gebucht.
War denen egal, ob zum regulären Termin oder eben 2 Wochen später
War denen egal, ob zum regulären Termin oder eben 2 Wochen später
Wie schon oben der Kommentar, es bei einer ordentlichen gemeinnützigen Organisation (YFU, AFS, etc. aber NICHT EF zB.) zu machen würde ich sehr empfehlen. Und ich denke nicht dass sie euch erlauben, das selber zu buchen
Ich war selber als Schüler mit YFU unterwegs und war danach einige Zeit bei denen ehrenamtlich aktiv. Das ganze ist zwar teuer (so ein USA Austausch vermutlich aktuell nicht unter 10.000€), aber ich denke es lohnt sich, ein paar Punkte:
- Gastfamilienwechsel kann vorkommen, das ganze ist dann bei so Organisationen institutionalisiert, Gastfamilien werden vorher gecheckt. Bei Gastfamilienwechseln wird die Reise organisiert, falls ein Rückflug von einem anderen Ort stattfindet ist das ebenso nicht euer Problem
- Eure Tochter soll doch etwas lernen (nehm ich an), bei YFU hat man sich in (teilweise 6-7 Tage dauernden) Seminaren vor dem Austausch, aber auch währenddessen und danach viel mit gesellschaftlichen Themen, Demokratie, transatlantischen Beziehungen, Kultur usw. beschäftigt, dabei debattieren gelernt usw.
- Man wird betreut: Es gibt für jeden Austauschschüler vor Ort einen Betreuer, der ihn/sie ein paar Mal einzeln im Austausch trifft und schaut, ob in der Familie alles beim Rechten ist, aber will auch sehen wie sich die Person emotional fühlt usw. Falls es eurer Tochter dort ganz schlecht gehen sollte (Heimweh etc.), aber sie es euch nicht sagen möchte, gibt es also andere Instanzen vor Ort, die sich der Problematik bewusst sind und ggf. eingreifen können. Auch zB die Frage ob und wann man besser in eine andere Gastfamilie geht.
EF beispielsweise macht viel Werbung, aber es ist letztlich nur ein Sprachreiseanbieter, da ist wesentlich weniger von dem oben beschriebenen Bildungsanspruch dabei. Das ist eine vertane Chance, nur soetwas zu machen!
Ich war selber als Schüler mit YFU unterwegs und war danach einige Zeit bei denen ehrenamtlich aktiv. Das ganze ist zwar teuer (so ein USA Austausch vermutlich aktuell nicht unter 10.000€), aber ich denke es lohnt sich, ein paar Punkte:
- Gastfamilienwechsel kann vorkommen, das ganze ist dann bei so Organisationen institutionalisiert, Gastfamilien werden vorher gecheckt. Bei Gastfamilienwechseln wird die Reise organisiert, falls ein Rückflug von einem anderen Ort stattfindet ist das ebenso nicht euer Problem
- Eure Tochter soll doch etwas lernen (nehm ich an), bei YFU hat man sich in (teilweise 6-7 Tage dauernden) Seminaren vor dem Austausch, aber auch währenddessen und danach viel mit gesellschaftlichen Themen, Demokratie, transatlantischen Beziehungen, Kultur usw. beschäftigt, dabei debattieren gelernt usw.
- Man wird betreut: Es gibt für jeden Austauschschüler vor Ort einen Betreuer, der ihn/sie ein paar Mal einzeln im Austausch trifft und schaut, ob in der Familie alles beim Rechten ist, aber will auch sehen wie sich die Person emotional fühlt usw. Falls es eurer Tochter dort ganz schlecht gehen sollte (Heimweh etc.), aber sie es euch nicht sagen möchte, gibt es also andere Instanzen vor Ort, die sich der Problematik bewusst sind und ggf. eingreifen können. Auch zB die Frage ob und wann man besser in eine andere Gastfamilie geht.
EF beispielsweise macht viel Werbung, aber es ist letztlich nur ein Sprachreiseanbieter, da ist wesentlich weniger von dem oben beschriebenen Bildungsanspruch dabei. Das ist eine vertane Chance, nur soetwas zu machen!