Flugbuchung im Internet: Gefangen in der Warteschleife

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K

kraven

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Sehr, sehr treffend formuliert:

Mit Schnäppchenflügen werben Fluggesellschaften und Buchungsportale im Internet um Kunden. Doch kaum gibt es Probleme, werden Verbraucher an teuren Hotlines und mit standardisierten Briefen abgewimmelt. Im Machtkampf knicken die Fluggäste oft ein - obwohl sie meist im Recht sind.

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Reaktionen: flysurfer

mueller1000

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
449
4
nahe FRA
Ein typischer sensationalistischer und einseitiger, weil zu stark verallgemeinernder Spiegel-Artikel. Und ein bisschen wirr. Alles wird hier zusammen geworfen (Serverabsturz beim Buchen und Aschewolke), und am Ende gibt's die Schlussfolgerung: Die Airlines reagieren nicht, und der Kunde ist der Dumme (sic! - vorwiegend geht es um die Fluggesellschaften, nicht - wie es in der Erläuterung zur Überschrift heißt - um Airlines UND Buchungsportale)

Ich leugne nicht die Tatsache, dass es hier durchaus technische Probleme gibt, und auch nicht die bisweilen vorhandene Tendenz, Probleme auszusitzen oder Verantwortung abzustreiten.

Aber bitte: "Gefangen in der Warteschleife" --- d.h. Hotlines sind prinzipiell nicht erreichbar? Später im Text: "Ein Anruf bei der Kundenhotline bringt oft minutenlang nur die Auskunft: "Bitte warten Sie." "Quod erat demonstrandum, Spiegel.

Falsch ist die folgende Aussage: "Einen Schutz gegen technische Pannen bei der Buchung wollen Reiseportale wie beispielsweise fluege.de oder opodo.com bieten. Dort muss der Kunde erst ein Benutzerkonto anlegen, bevor er überhaupt buchen kann." --- abgesehen davon ist mir unklar, wie die Existenz eines Benutzerkontos den Absturz des Servers und die Probleme beim Buchen, wie sie vorher beschrieben sind, lösen sollen.