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GeldKarte - "der deutsche Patient"

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little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
641
298
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Aufgrund eines kleinen Alltagsmissgeschicks, bei dem sich zum zwischenzeitlich bereits gekündigten Girokonto dann doch noch etwas Guthaben auf der damit verbandelten GeldKarte fand, wäre es hilfreich, eine Akzeptanzstelle in München* zu finden, die diesen offenbar seit längerem vor sich hinsiechenden Patienten noch als Zahlungsmittel akzeptiert. Vorzugsweise mit Produkten, die sich halbwegs bargeldähnlich auch zukünftig noch verwenden lassen (Mobilfunkguthaben, Briefmarken, etc.).

Ein Entladen am Geldautomaten dürfte ob bereits aufgelöstem Konto schließlich ins Leere laufen und bankneutral erstatten lassen kann man sich Guthaben wohl nur bei "White Cards" - gegen ein knackiges Entgelt von 15€.

Das Ganze vorwiegend natürlich als Hobby und Würdigung des bedauerlicherweise seit jeher ungeschickt vermarkteten und sträflich unterschätzten** Zahlungsmittels; rein rational ist das Guthaben noch nicht mal diesen Thread hier wert, sei aber aus psychologischen Gründen auch ungern einfach so verfallen gelassen und stattdessen ein letztes Mal geehrt.

* die Informationen auf der offiziellen Website gehen gegen null, was die gesamte Vermarktungsstrategie, bei der sich der Betreiber keinen Deut für sein eigenes Produkt interessiert, bestens aufzeigt. "Überall dort, wo Sie das GeldKarte-Logo sehen." Tja, hier könnte man ergänzen "... wenn Sie es denn überhaupt noch irgendwo sehen und selbst in diesen Fällen nicht nur versäumt wurde, das alte Logo zu entfernen wie an etlichen Zigarettenautomaten.".

** die GeldKarte verband wohl als letztes elektronisches Zahlungsmittel die - einmal abgesehen von der Aufladerei - doch komfortable Handhabung mit der (zumindest nominell) Pseudonymität des Bargeldes, wo es heute leider nur noch ein "bequem ja, aber mit vollständiger Überwachung" oder "stinkig altbacken und umständlich, aber anonym" zu geben scheint.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.115
1.647
Ich wohne jetzt nicht im Großraum München. Aber wie sieht es denn mit der Nutzung an MVV Automaten aus?:unsure:
 

little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
641
298
Danke für die Antwort und Idee. Die MVG im Speziellen hatte die GeldKarte einst gar mit finanziellem Anreiz versehen, doch leider die Akzeptanz auch schon vor Jahren eingestellt.

Parkscheinautomaten fallen in der Gegend auch raus und wären ohne Auto noch sinnloser als der Kauf von Zigaretten, die man wenigstens weiterverkaufen könnte. ;)
 

Barracash

Erfahrenes Mitglied
27.07.2011
885
492
Neuenhain / FRA
Die Geldkarte - stimmt die gabs ja auch mal. War in der öffentlichen Wahrnehmung halt immer nur die Karte für den Kippenautomat oder das Parhaus, für größere Beträge gab es ja EC/Girocard und die Kreditkarten. Wahrscheinlich am einfachsten, bei normalen Einkäufen zu fragen, ob das Terminal die Dinger „noch kann“ - nach dem Kartendesaster letzthin mit den ollen Geräten würde mich nicht wundern, wenn das teilweise noch gehen würde.
 

little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
641
298
Ja, sehr bedauerlich. Die lieblose Vermarktung ging da Hand in Hand mit der wie üblich verschnarchten Masse, die entweder von der integrierten GeldKarten-Funktion gar nichts wusste oder mit der Aufladung überfordert war, die sie beim zumindest damals noch üblichen Gang zum Geldautomaten durchaus hätten miterledigen können.

Fairerweise muss man aber sagen, dass etliche Banken im Gegensatz zur DKB Geld für die Aufladung (an fremden Automaten) nahmen, womit dann jeglicher Witz des Produkts perdu war.

Völlig bescheuert, wenn aber auch ganz passend zu einem Unternehmen, dessen Kundenorientierung sich auch immer mehr dem der deutschen Bahn annähert, sind ja die Briefmarkenautomaten der Post, die natürlich auch keine GeldKarte mehr nehmen. Viel zu praktisch; stattdessen steht man da mitunter wie der Ochs vorm Berg und hat zum x-ten Mal die Münzen durchfallen (wenn auch einigermaßen nostalgisch - "bitte schmiegeln!") und bekommt dann zahlreiche Einwürfe und so Minuten später noch nicht mal Wechselgeld, sondern den Rest im "Zwangsverkauf" in Briefmarken. 🙄 Akzeptierten die Dinger dann heutzutage wengistens alle Girocard/Maestro/MasterCard/V-Pay/VISA via NFC als Ersatz, würde ich ja nichts sagen. Doch Gott der Kundenzufriedenheit bewahre!

Immerhin ward ein Zigarettenautomat in der Nähe doch noch gefunden, der die GeldKarte nicht nur zur depperten Altersprüfung (typisch überkandidelt deutsch) nutzt, sondern - völlig verrückt - auch zum Zahlen. Dann müssen wohl benachbarte Quarzer herhalten, um der GeldKarte die letzte Ehre zu erweisen.

Möge sie in pseudonymem Frieden ruhen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
sträflich unterschätzten
Für mich verband die Geldkarte schon immer die meisten Nachteile anderer Zahlverfahren.

- Separates "Wallet" bzw. Guthaben: Wollte und will niemand.
- Verlust: Pech gehabt, es kann ja weiter gezahlt werden. "Sperrung" verhindert nur eine weitere Aufladung.
- Akzeptanz: Die Nutte und der Dealer nehmen sie (wie auch andere Karten) meist nicht.
- Ausland: Vergiss es.
- Anonymität: dass girocards ohne PIN auslesbar sind (und, für ELV werden), wissen wir.
- Transaktionsanzeige: Mit dediziertem "Taschenkartenleser". Höhöhö.
- Aufladen: https://geldkarte.de/privatkunden/aufladen/ladewege Vorkasse.

Zitat: "Bevor Sie die Bestellung starten, ist über eine Testladung die Eignung Ihrer GeldKarte zu prüfen (...) Hinweis: Eine GeldKarte ist mit max. 200 € ladbar. Jede Prepaid-Bestellung setzt eine Testladung von 1 Cent voraus. Es ist daher nicht möglich, auf ein- und dieselbe Karte 2 x 100 € als Prepaid-Guthaben zu laden, ohne zwischen beiden Ladevorgängen mit der Karte zu bezahlen." Wer denkt sich den Müll aus und wie erkläre ich Ihn meiner Oma?

Aber auch ohne die ganzen Details: Man kombiniert...
- das Verlustrisiko von Bargeld mit
- den Umständen und Unübersichtlichkeit des Handlings einer dritten "Börse" und
- den Akzeptanznachteilen einer Karte.
Und das alles für ...Zigis und ein paar Parkautomaten.
 
Zuletzt bearbeitet:

little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
641
298
Danke für den Beitrag zu deiner Sichtweise. (y)

Für mich verband die Geldkarte schon immer die meisten Nachteile anderer Zahlverfahren.
Hmm, ihre Macken hatte sie sicherlich.

- Separates "Wallet" bzw. Guthaben: Wollte und will niemand.
Das ist für mich durchaus nachvollziehbar und nervt mich latent auch bei all den "Prepaid"-Produkten à la crypto.com, Plutus, W1tty und wie sie alle heißen, wobei die Akzeptanz dann hinsichtlich auch vieler Debitkarten durchaus erstaunlich ist, denn dort hat man die Aufladerei letztlich in ähnlicher Weise, wenn auch deutlich komfortabler.

Im Kontrast zu anderen Karten war das separate "Guthaben" aber ohnehin gegeben, ob nun als Bargeld oder elektronisch auf der GeldKarte.

- Verlust: Pech gehabt, es kann ja weiter gezahlt werden. "Sperrung" verhindert nur eine weitere Aufladung.
Gerade das hielt ich immer für die konsequente Analogie zum Bargeld, was bei Verlust naturgemäß natürlich genauso "weg" ist. Diesem Gegenargument konnte ich bei der GeldKarte noch nie recht folgen, denn die meisten, die sich gegen eine Nutzung entschieden haben, zahlten in aller Regel ja nicht mit anderen bargeldlosen Zahlungsmitteln, sondern eben doch wieder mit Scheinen und Münzen, wodurch sich Sperr- und Verlustängste die Waage hielten.

- Akzeptanz: Die Nutte und der Dealer nehmen sie (wie auch andere Karten) meist nicht.
Das glaube ich gern, wobei gerade diese sich an der "White Card" erfreuen und dort Diskretion hätten üben können. :)

- Ausland: Vergiss es.
Jüngst wurde ich bei einer Diskussion bei Teltarif schon der Verherrlichung von US-Unternehmen wie MasterCard und VISA bezichtigt ("denke doch mal einer an die gebeutelte nationale Wirtschaft"). Wie man's macht, ist es falsch.

Aber im Ernst - klar, reine deutsche Insellösung, die durch besagte Pseudonymität aber noch etwas Bonus bekommen soll.

- Anonymität: dass girocards ohne PIN auslesbar sind (und, für ELV werden), wissen wir.
Zumindest bei bankenunabhängigen Karten damals (ehrlicherweise ist mir noch keine untergekommen), hatte man zumindest keine direkte Kopplung mit dem 'Eigentümer', ganz wie bei den Nimoca-, Suica-, Pasmo-, etc. - Karten in Japan, die man mit Bargeld ohne Registrierung aufladen und nutzen kann.

- Transaktionsanzeige: Mit dediziertem "Taschenkartenleser". Höhöhö.
Ja, das ist wirklich furchtbar altbacken à la Sparkassen-Weltspartag. Zumindest denkbar wäre ja ein Onlineeinblick in das dazugehörige Schattenkonto gewesen. Später ließ sich das Guthaben aber auch an vielen Geldautomaten abfragen. Bezeichnend ist, dass viele inzwischen auch schon keine Geldkartenfunktion am Geldautomaten mehr anbieten (Münchner Bank, Stadtsparkasse; verblieben sind wenigstens mindestens noch Postbank, Deutsche Bank und die HVB).

- Aufladen: https://geldkarte.de/privatkunden/aufladen/ladewege Vorkasse.

Zitat: "Bevor Sie die Bestellung starten, ist über eine Testladung die Eignung Ihrer GeldKarte zu prüfen (...) Hinweis: Eine GeldKarte ist mit max. 200 € ladbar. Jede Prepaid-Bestellung setzt eine Testladung von 1 Cent voraus. Es ist daher nicht möglich, auf ein- und dieselbe Karte 2 x 100 € als Prepaid-Guthaben zu laden, ohne zwischen beiden Ladevorgängen mit der Karte zu bezahlen." Wer denkt sich den Müll aus und wie erkläre ich Ihn meiner Oma?
Keine Frage, teils gruselige Implementierung. Für mich war es eine coole Idee, die teilweise ihrer Zeit durchaus "voraus" war (nachdem heute bald auch der Verschnarchteste mit (virtueller) Karte zahlt), aber leider nicht zu Ende gedacht und bis heute grauenhaft vermarktet.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.367
915
Und das alles für ...Zigis und ein paar Parkautomaten.
Briefmarken. Da konnte man passend zahlen und hatte keine Wechselgeld-Marken. Fahrkarten. Als "immer online" technisch noch nicht ging konnte man so in der Straßenbahn bezahlen.
 

red_travels

Megaposter
16.09.2016
24.933
14.544
www.red-travels.com
Briefmarken. Da konnte man passend zahlen und hatte keine Wechselgeld-Marken. Fahrkarten. Als "immer online" technisch noch nicht ging konnte man so in der Straßenbahn bezahlen.

Parkautomaten war gut, wenn man nicht immer passendes Kleingeld dabei hatte. Kürzlich in Ludwigsburg hätte ich das gut gebrauchen können, Karte war allerdings schon leer.
 

VS007

Erfahrenes Mitglied
16.05.2019
559
461
STR
Briefmarken. Da konnte man passend zahlen und hatte keine Wechselgeld-Marken. Fahrkarten. Als "immer online" technisch noch nicht ging konnte man so in der Straßenbahn bezahlen.
Hätte man aber beides damals schon mit normalen Karten, insbesondere der hauseigenen Girocard lösen können. Statt das eigentliche Problem zu lösen (die hohen Transaktionskosten für Kleinzahlungen) hat man ein zusätzliches Inselsystem mit überschaubarem Mehrwert für den Kunden geschaffen. Tatsächlich ein sehr deutscher Ansatz ;)
 
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penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Tatsächlich ein sehr deutscher Ansatz ;)
Ähnliche Produkte wurden in den späten 90ern bzw. frühen 2000ern auch in vielen anderen europäischen Ländern eingeführt. Leider konnten sich diese aber alle nie wirklich etablieren, im Gegensatz zu einigen asiatischen Ländern (Suica/Pasmo etc. in Japan, EZ-Pay und NETS FlashPay in Singapur, Octopus in Hong Kong etc.)

Vielleicht war es tatsächlich die fehlende Möglichkeit der Bargeldaufladung, die der Akzeptanz geschadet hat? Das wäre tatsächlich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber kontenbasierten Zahlungskarten; in Japan ermöglicht die Bargeldaufladung z.B. die Nutzung für Teenager ohne eigenes Konto. (Mit der Suica konnte man z.B. auf dem Nintendo 3DS kontaktlos im eShop bezahlen – für Taschen(bar)geld-Empfänger sicherlich interessant.)
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.224
663
In meiner Erinnerung war bei Ausrollung der Geldkarte schon einiges an Akzeptanz gegeben, gerade bei klassischen Kleingeldanwendungen wie Parkscheinen, Briefmarken oder Nahverkehrstickets. Gab sogar Aufladeterminals für die Geldkarte bei McDonalds.

Wenn dann aber trotz Kartenleser und großem Akzeptanzlogo der Busfahrer unfreundlich darauf "hinweist", dass das auf keinen Fall funktionieren kann und er noch nie davon gehört hat, dann ist der Spieltrieb schnell wieder vorbei. Zumal es bei den anderen Anwendungen immer ein Glücksspiel war, ob es funktioniert oder nicht, und dann sang- und klanglos abgeschafft wurde.

Spannend fand ich aber, dass die Stadtsparkasse Köln (oder Sparkasse Köln/Bonn?) für die Saison 2017/2018 das zahlen mit GiroGo und Geldkarte im Stadion des 1. FC Köln nochmal anschieben wollte und 10% Rabatt auf Essen und Getränke eingeräumt hat. Also vorher dem Stadionbesuch Geld auf die Karte laden und den Rest nach dem Spiel wieder entladen. Besser als diese proprietären NFC-Guthabenkarten, aber immer noch schlechter als heutzutage. Nur noch Bargeldlos mit GiroCard, Visa oder MasterCard; inklusive Rückzahlung des Becherpfands auf die Karte.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.367
915
Hätte man aber beides damals schon mit normalen Karten, insbesondere der hauseigenen Girocard lösen können.
Damals ist 1996. Die Girocard hieß noch ec-Karte und funktionierte über den Magnetstreifen. Mobilfunk war GSM, selbst GPRS für Daten kam erst später. Damit waren Onlinezahlungen in der Straßenbahn nicht realistisch möglich. Eine offlinefähige Guthabenkarte war also durchaus sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:

VS007

Erfahrenes Mitglied
16.05.2019
559
461
STR
Naja, Geldkarte mit Magnetstreifen ist ja nicht und mit den Möglichkeiten (Transaktions- und Volumenzähler) des Chips hätten die Erfinder des ELVs durchaus eine offlinefähige Variante für Klein- und Kleinstzahlungen mit vergünstigten Transaktionskosten finden können. Als man so 2002-2003 nochmal so richtig versucht hat, vor allem über die Verkehrsverbünde die Funktion an den Mann zu bringen (und dabei die potenzielle Killerapplikation eines richtigen elektronischen Tickets sträflich ignoriert hat die technisch möglich gewesen wäre) gab es in London z.B. schon die viel smartere Oyster-Card.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.393
6.567
im Gegensatz zu einigen asiatischen Ländern (Suica/Pasmo etc. in Japan, EZ-Pay und NETS FlashPay in Singapur, Octopus in Hong Kong etc.)

Vielleicht war es tatsächlich die fehlende Möglichkeit der Bargeldaufladung
Die genannten Karten sind als Bezahlkarten für den Nahverkehr gestartet, daher auch Baraufladung. Das war in Deutschland nicht der Fall. Grundsätzlich wäre eine Baraufladung auch möglich gewesen, nur hat es sich halt für niemanden gelohnt, das anzubieten.
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.118
282
noch nicht mal Wechselgeld, sondern den Rest im "Zwangsverkauf" in Briefmarken. 🙄 Akzeptierten die Dinger dann heutzutage wengistens alle Girocard/Maestro/MasterCard/V-Pay/VISA via NFC als Ersatz, würde ich ja nichts sagen. Doch Gott der Kundenzufriedenheit bewahre!
Briefmarken? Automat? Heutzutage schreibe ich einen Code auf den Umschlag, den ich mir über die Post-App mit hinterlegtem Girokonto oder KK gekauft habe :)
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.115
1.647
Es ist ja schön, wenn manche hier keine Briefmarken mehr brauchen! Ich versende aber weiterhin "analoge" Briefe mit "richtigen"
Marken. Davon profitiere ich schlie0lich auch indirekt als Post Aktionär!!!:idea:
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.224
663
Wobei die Zahlencodes aus der App ja auch richtige Marken sind. Nur eine richtige Rechnung habe ich bisher nicht dafür hervorzaubern können.
 

little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
641
298
Damals ist 1996. Die Girocard hieß noch ec-Karte
Funktional eigentlich Electronic Cash / Service-Karte, denn einen Nachfolger der Eurocheque-Karte gab es hinsichtlich ihrer Scheckgarantie ja nicht mehr und die wiederum war stets losgelöst von elektronischem Bezahlen gewesen, was man vor Ort mit der idiotischen Unterscheidung "ec-Karte mit elektronic cash - Funktion = guter Kunde, Bankkarte ohne Beethoven-Logo vorne drauf und genauso electronic cash - Funktion = schlechter Kunde" stets konsequent auszublenden wusste.

Heutzutage schreibe ich einen Code auf den Umschlag, den ich mir über die Post-App mit hinterlegtem Girokonto oder KK gekauft habe :)
Danke für den Hinweis, diese durchaus gute Alternative hatte ich in der Hektik des selten gewordenen Briefmarkeneinsatzes letztens tatsächlich verdrängt. Gegenüber dem Kauf von Briefmarken am Schalter hat das dann auch den Vorteil, Kreditkarten als Zahlungsmittel einsetzen zu können. Opportunitätskosten hat man dabei wohl so oder so; entweder die wiederholte ad hoc Buchungs- und Abschreibübung oder die Einreihung in genervte unfreiwillige Postkunden vor Ort für den "Batchkauf".

Keine Ahnung aber die Antwort war Zigarettenautomat.
Allerdings, mit Antworten wie 42 oder in diesem Fall auch Ernte 23. ;)
 

totga

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
654
14
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Sehe ich es richtig, dass die GeldKarte tatsächlich Ende 2024 eingestellt wird?
Gestehen sie sich ein, dass sie tot ist, viele Jahre nachdem vergleichbare Systeme in anderen europäischen Ländern eingestellt wurden?
Hätte nicht gedacht, das noch zu erleben, dabei bin ich noch nicht mal 30. :D