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Das ist kein richtiger Reisebericht, aber kurze Geschichte über meine Erlebnisse in Belgrad mit OS:
Beim Einsteigen in Wien wurde meinem Trolley ein "Delivery at Aircraft" Tag verliehen und nach meinen heutigen Erlebnissen weiß ich, dass ich ihn in Zukunft immer wieder abmachen werde.
Eine kurze Busfahrt später, stand ich also vor unserer Dash, die uns nach Belgrad bringen sollte. Natürlich gibt es keinen Wagen für das Delivery at Aircraft. Einige stellten es einfach am Boden ab und andere nahmen es mit rein. Also versuchte ich auch mein Glück, aber die FA war davon nicht sehr erfreut und kassierte meinen Trolley sofort ein. Das war das letzte Mal, dass ich meinen neuen Trolley ohne Macken und Kratzer gesehen ab.
Hier übrigens die Beladung der Overheadbins. Wie man sieht so voll, dass sie kaum zugehen...
Die andere Seite sah übrigens genauso aus und auch die nächsten 5-6 Fächer nach hinten. Ich wäre ja sogar bereit gewesen auf meinen Fussraum zu verzichten, aber keine Chance.
Flug war dann ohne weitere Vorkommnisse, außer einer kleinen Diskussion meiner Nachbarn mit der FA über das Handgepäck bzw. Delivery at Aircraft und das sah etwa so aus:
Passagier: But it is personal luggage and I want it next to me.
FA: No, you can't keep it. It is a rule.
PA: My luggage fits all rules (Meines übrigens auch)
FA: You will get it in Belgrade at the Aircraft
PA: In Belgrade at the belt?
FA: No, directly next to the plane.
PA: For sure?
FA: Yes, of course (das hätte sie besser nicht gesagt)
Die Landung in Belgrad war pünktlich und nun nimmt die Geschichte ihre Wendung. Als einer der Ersten verlasse ich den Flieger und sehe vor mit zwei Busse. Einen für die vordere Treppe und eine für die hintere. Der Gepäckraum ist bei einer Dash hinten und knapp unter dem Flügel steht der gelbe Wagen, auf den normalerweise nun das Handgepäck landen sollte. Die Leute vor mir gehen auf diesen Wagen zu, werden aber rüde zurückgepfiffen, da sie nicht unter dem Flügel laufen dürfen. Sicherheit geht vor, verstehe ich absolut und da ich weiß, dass man normalerweise nicht unter dem Flügel laufen darf, wähle ich meine Laufroute bewusst weit außen und stelle mich neben den Wagen. Mir wird bedeutet in den Bus zu steigen, doch ich zeige auf den Wagen und gebe zu verstehen, dass ich auf meinen Trolley warte. Mittlerweile hat der ground staff die Gepäckklappe geöffnet und ein Mitarbeiter klettert in das Flugzeit. In den Gepäckraum. Er steht auf den Gepäckstücken im Gepäckraum. Unter anderem auf Handgepäcksstücken. Das Ausladen läuft so: Er hebt einen Koffer der klein ausschaut hoch und wenn kein Tag dran ist wirft er ihn nach rechts weiter hinein in den Gepäckraum und falls es sich um Handgepäck handelt, dann wirft er und ja richtiges werfen das Gepäckstück nach draußen. Der Kollege draußen fängt das Handgepäck und setzt es mit ordentlich Schwung auf das Vorfeld. Die Koffer werden aber nicht zum Wagen gebracht, sondern einfach neben der hintern Tür stehen gelassen. Passagiere, die hinten aussteigen nehmen also gleich ihre Koffer mit und gehen Richtung Bus. Ich mach mich also auf dem Weg vom Bus zur hinteren Türe. Ich komme gerade noch so davon, doch der "Flügelwächter" ist bereits zur Stelle und lässt nach mir keinen mehr vorbei. Hinter mir stand übrigens der Passagier aus dem Gespräch mit der FA. Ich sehe also wie mein Koffer gerade durch die Luft fliegt und unsanft neben meinen Füßen landet. Ist ja nicht so, als transportiert man im Handgepäck wichtige und empfindliche Dinge. Mein Foto von der Ausladeaktion ist leider nicht sehr gut geworden, trotzdem möchte ich es euch nicht vorenthalten.
Ich steige dann mit Handgepäck in den Bus und sehe noch, wie der Flügelwächter alle übrigen Passagiere zu den Bussen schickt ohne ihr Handgepäck. Wo es dann gelandet ist und wer es wie wiederbekommen hat, weiß ich nicht. Mein Koffer hat auf jeden Fall eine Macke und mehrere Kratzer. Laptop usw. waren aber zum Glück noch in einem Stück.
Ärgerlich sind die kleinen Schäden beim ersten Flug trotzdem.
Die Story hätte mir der Lost&Found Counter aber wahrscheinlich nicht abgenommen, wenn ich mich beschwert hätte
Grüße
Beim Einsteigen in Wien wurde meinem Trolley ein "Delivery at Aircraft" Tag verliehen und nach meinen heutigen Erlebnissen weiß ich, dass ich ihn in Zukunft immer wieder abmachen werde.
Eine kurze Busfahrt später, stand ich also vor unserer Dash, die uns nach Belgrad bringen sollte. Natürlich gibt es keinen Wagen für das Delivery at Aircraft. Einige stellten es einfach am Boden ab und andere nahmen es mit rein. Also versuchte ich auch mein Glück, aber die FA war davon nicht sehr erfreut und kassierte meinen Trolley sofort ein. Das war das letzte Mal, dass ich meinen neuen Trolley ohne Macken und Kratzer gesehen ab.
Hier übrigens die Beladung der Overheadbins. Wie man sieht so voll, dass sie kaum zugehen...
Die andere Seite sah übrigens genauso aus und auch die nächsten 5-6 Fächer nach hinten. Ich wäre ja sogar bereit gewesen auf meinen Fussraum zu verzichten, aber keine Chance.
Flug war dann ohne weitere Vorkommnisse, außer einer kleinen Diskussion meiner Nachbarn mit der FA über das Handgepäck bzw. Delivery at Aircraft und das sah etwa so aus:
Passagier: But it is personal luggage and I want it next to me.
FA: No, you can't keep it. It is a rule.
PA: My luggage fits all rules (Meines übrigens auch)
FA: You will get it in Belgrade at the Aircraft
PA: In Belgrade at the belt?
FA: No, directly next to the plane.
PA: For sure?
FA: Yes, of course (das hätte sie besser nicht gesagt)
Die Landung in Belgrad war pünktlich und nun nimmt die Geschichte ihre Wendung. Als einer der Ersten verlasse ich den Flieger und sehe vor mit zwei Busse. Einen für die vordere Treppe und eine für die hintere. Der Gepäckraum ist bei einer Dash hinten und knapp unter dem Flügel steht der gelbe Wagen, auf den normalerweise nun das Handgepäck landen sollte. Die Leute vor mir gehen auf diesen Wagen zu, werden aber rüde zurückgepfiffen, da sie nicht unter dem Flügel laufen dürfen. Sicherheit geht vor, verstehe ich absolut und da ich weiß, dass man normalerweise nicht unter dem Flügel laufen darf, wähle ich meine Laufroute bewusst weit außen und stelle mich neben den Wagen. Mir wird bedeutet in den Bus zu steigen, doch ich zeige auf den Wagen und gebe zu verstehen, dass ich auf meinen Trolley warte. Mittlerweile hat der ground staff die Gepäckklappe geöffnet und ein Mitarbeiter klettert in das Flugzeit. In den Gepäckraum. Er steht auf den Gepäckstücken im Gepäckraum. Unter anderem auf Handgepäcksstücken. Das Ausladen läuft so: Er hebt einen Koffer der klein ausschaut hoch und wenn kein Tag dran ist wirft er ihn nach rechts weiter hinein in den Gepäckraum und falls es sich um Handgepäck handelt, dann wirft er und ja richtiges werfen das Gepäckstück nach draußen. Der Kollege draußen fängt das Handgepäck und setzt es mit ordentlich Schwung auf das Vorfeld. Die Koffer werden aber nicht zum Wagen gebracht, sondern einfach neben der hintern Tür stehen gelassen. Passagiere, die hinten aussteigen nehmen also gleich ihre Koffer mit und gehen Richtung Bus. Ich mach mich also auf dem Weg vom Bus zur hinteren Türe. Ich komme gerade noch so davon, doch der "Flügelwächter" ist bereits zur Stelle und lässt nach mir keinen mehr vorbei. Hinter mir stand übrigens der Passagier aus dem Gespräch mit der FA. Ich sehe also wie mein Koffer gerade durch die Luft fliegt und unsanft neben meinen Füßen landet. Ist ja nicht so, als transportiert man im Handgepäck wichtige und empfindliche Dinge. Mein Foto von der Ausladeaktion ist leider nicht sehr gut geworden, trotzdem möchte ich es euch nicht vorenthalten.
Ich steige dann mit Handgepäck in den Bus und sehe noch, wie der Flügelwächter alle übrigen Passagiere zu den Bussen schickt ohne ihr Handgepäck. Wo es dann gelandet ist und wer es wie wiederbekommen hat, weiß ich nicht. Mein Koffer hat auf jeden Fall eine Macke und mehrere Kratzer. Laptop usw. waren aber zum Glück noch in einem Stück.
Ärgerlich sind die kleinen Schäden beim ersten Flug trotzdem.
Die Story hätte mir der Lost&Found Counter aber wahrscheinlich nicht abgenommen, wenn ich mich beschwert hätte
Grüße
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