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Der angeschlagene italienische Nationalcarrier Alitalia hat heute neue Gebühren für die Sitzplatzreservierung eingeführt. Die neuen Gebühren gelten für Flüge in der Economy Class ab dem 28.06.2021.
Wer zukünftig mit Alitalia fliegt, bekommt seinen Sitzplatz automatisch vom System zugewiesen, falls man nicht im Vorfeld von dem Angebot der (kostenpflichtigen) Sitzplatzreservierung Gebrauch gemacht hat. Der zugewiesene Sitzplatz kann dann nur noch gegen eine Gebühr geändert werden.
Wer seinen Sitzplatz im Vorfeld kostenpflichtig reserviert, bezahlt pro einzelnem Flugsegment zwischen 4 und 7 Euro auf Inlandsstrecken, 10 Euro auf Flügen nach Europa, Nordafrika und dem Mittleren Osten bzw. 39 Euro zu den weiter entfernten Zielen.
Kunden, die Ihren Sitzplatz am Flughafen reservieren oder den Ihnen zwangsweise zugewiesenen Sitzplatz ändern möchten, werden mit 9 bis 12 Euro (Inland), 15 Euro (Europa, Nordafrika, Mittlerer Osten) bzw. 49 Euro (restliche Ziele) zur Kasse gebeten.
Von den neuen Gebühren sind Vielflieger mit Freccia Alata und Freccia Alata Plus Status, Firmenkunden, Gruppenbuchungen sowie Fluggäste in den teureren Economy-Tarifen (Premium Economy, Classica Plus und Flex-Tarife) bzw. mit MilleMiglia-Prämientickets ausgenommen. Fluggäste mit speziellen Bedürfnissen sowie Eltern mit Kleinkindern unter 2 Jahre können ebenfalls kostenfreie Sitzplatzreservierungen tätigen.
Auf reinen Inlandsflügen, die staatlich subventioniert werden (Cagliari, Alghero, Olbia und Comiso) bleiben die Sitzplatzreservierungen für alle Fluggäste kostenfrei.
Fluggäste, die ihr Ticket vor dem 23.06.2021 gekauft haben, können mit Verweis auf das Ticketausstellungsdatum die Gebühren erlassen bekommen. Bis 27.06.2021 geht dies noch automatisch; danach ist ein Anruf im Callcenter erforderlich.
Auch wenn Aliatalia derzeit einen recht überschaubaren Marktanteil für sich beanspruchen kann und die meisten Reisenden aus dem deutschsprachigen Raum zunächst von dieser neuen Geschäftspolitik kaum betroffen sein werden: Diese Entbündelung der Leistungen kennt man eher von einer Low-Cost-Airline wie Ryanair – hier hält sie nun bei einem (wenn auch kleinen) Netzwerk-Carrier Einzug, der seit rund 20 Jahren Mitglied der Skyteam-Allianz ist. Weder Skyteam Elite noch Skyteam Elite Plus Vielflieger (außerhalb des MilleMiglia-Programms) sind von den Gebühren befreit.
Wer zukünftig mit Alitalia fliegt, bekommt seinen Sitzplatz automatisch vom System zugewiesen, falls man nicht im Vorfeld von dem Angebot der (kostenpflichtigen) Sitzplatzreservierung Gebrauch gemacht hat. Der zugewiesene Sitzplatz kann dann nur noch gegen eine Gebühr geändert werden.
Wer seinen Sitzplatz im Vorfeld kostenpflichtig reserviert, bezahlt pro einzelnem Flugsegment zwischen 4 und 7 Euro auf Inlandsstrecken, 10 Euro auf Flügen nach Europa, Nordafrika und dem Mittleren Osten bzw. 39 Euro zu den weiter entfernten Zielen.
Kunden, die Ihren Sitzplatz am Flughafen reservieren oder den Ihnen zwangsweise zugewiesenen Sitzplatz ändern möchten, werden mit 9 bis 12 Euro (Inland), 15 Euro (Europa, Nordafrika, Mittlerer Osten) bzw. 49 Euro (restliche Ziele) zur Kasse gebeten.
Von den neuen Gebühren sind Vielflieger mit Freccia Alata und Freccia Alata Plus Status, Firmenkunden, Gruppenbuchungen sowie Fluggäste in den teureren Economy-Tarifen (Premium Economy, Classica Plus und Flex-Tarife) bzw. mit MilleMiglia-Prämientickets ausgenommen. Fluggäste mit speziellen Bedürfnissen sowie Eltern mit Kleinkindern unter 2 Jahre können ebenfalls kostenfreie Sitzplatzreservierungen tätigen.
Auf reinen Inlandsflügen, die staatlich subventioniert werden (Cagliari, Alghero, Olbia und Comiso) bleiben die Sitzplatzreservierungen für alle Fluggäste kostenfrei.
Fluggäste, die ihr Ticket vor dem 23.06.2021 gekauft haben, können mit Verweis auf das Ticketausstellungsdatum die Gebühren erlassen bekommen. Bis 27.06.2021 geht dies noch automatisch; danach ist ein Anruf im Callcenter erforderlich.
Auch wenn Aliatalia derzeit einen recht überschaubaren Marktanteil für sich beanspruchen kann und die meisten Reisenden aus dem deutschsprachigen Raum zunächst von dieser neuen Geschäftspolitik kaum betroffen sein werden: Diese Entbündelung der Leistungen kennt man eher von einer Low-Cost-Airline wie Ryanair – hier hält sie nun bei einem (wenn auch kleinen) Netzwerk-Carrier Einzug, der seit rund 20 Jahren Mitglied der Skyteam-Allianz ist. Weder Skyteam Elite noch Skyteam Elite Plus Vielflieger (außerhalb des MilleMiglia-Programms) sind von den Gebühren befreit.