Kreditkarte mit Erstattung Kursdifferenz Fremdwährung

[chrisr34000]

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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Kreditkarte, die bei einem Storno in einer Fremdwährung auch die Kursdifferenz erstattet.

Was ich genau meine, würde ich gerne an einem Beispiel skizzieren:

1) Am 17.02.2023 kaufe ich etwas für 100 USD. Abgebucht werden z. B. 94 EUR.

2) Am 24.02.2023 storniere ich nun den Auftrag und erhalte die 100 USD zum Tageswechselkurs. Wenn ich Pech habe, werden mir z. B. nur 92 EUR erstattet.

In diesem Szenario würde ich gerne die Differenz: 94 - 92 = 2 EUR vom Kreditkartenanbieter erstattet bekommen.

Kennt ihr ein solches Kreditkartenprodukt?

 

[Travel4Fun]

Und was erwartest du im umgekehrten Fall?

 

[SleepOverGreenland]

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Kreditkarte, die bei einem Storno in einer Fremdwährung auch die Kursdifferenz erstattet.

Was ich genau meine, würde ich gerne an einem Beispiel skizzieren:

1) Am 17.02.2023 kaufe ich etwas für 100 USD. Abgebucht werden z. B. 94 EUR.

2) Am 24.02.2023 storniere ich nun den Auftrag und erhalte die 100 USD zum Tageswechselkurs. Wenn ich Pech habe, werden mir z. B. nur 92 EUR erstattet.

In diesem Szenario würde ich gerne die Differenz: 94 - 92 = 2 EUR vom Kreditkartenanbieter erstattet bekommen.

Kennt ihr ein solches Kreditkartenprodukt?

Du hast sicherlich vergessen zu erwähnen dass du eine kostenfreie Kreditkarte suchst, welche natürlich auch keine Auslandsgebühr nimmt.

Ich denke wird schwierig. Möglicherweise könntest du stattdessen mit Zertifikaten, Optionen und Futures dein 2€ Risiko absichern.

 

[chrisr34000]

Und was erwartest du im umgekehrten Fall?

Da bin ich leidenschaftslos. Ich bin nicht an Kursgewinnen interessiert, möchte lediglich keine Kursverluste haben.

Beitrag automatisch zusammengeführt: 17.02.2023

Du hast sicherlich vergessen zu erwähnen dass du eine kostenfreie Kreditkarte suchst, welche natürlich auch keine Auslandsgebühr nimmt.

Ich denke wird schwierig. Möglicherweise könntest du stattdessen mit Zertifikaten, Optionen und Futures dein 2€ Risiko absichern.

Nein, muss nicht kostenlos sein und Gebühren für Transaktionen in Fremdwährungen sind auch in Ordnung. Gerne auch ohne Hedging mit Alternativprodukten

 

[YankeeZulu1]

und warum erinnert mich das sooo an das Thema "Bargeldumtausch zwecks Ersparnis von Gebühren beim CC-Urlaubs-Auslandseinsatz" (wo m E keiner wissen kann, wieviel Kohle in Fremdwährung er benötigt; und was ist mit dem Rest?)
Ich verstehe ja, dass man ggf an Ausgaben sparen muss, weil die Einnahmen kurzfristignicht wesentlich beeinflusst werden können, aber die paar Knöpfe im Monat sollten doch eher wurschtegal sein, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, daß es einen Kartenemittenten gibt, der so was anbietet.
Gehört eher in die Kategorie "Schmunzelecke"

 

[fabian.mst]

Na vor allem wenn dir die Fremdwährungsgebühr egal ist. Nimm eine Karte ohne Fremdwährungsgebühr, die gesparten 1,x % sollten es mittelfristig mehr als wieder aufwiegen. Oder werden 90% deiner Umsätze zurückerstattet und das auch nur dann, wenn der Dollar in der Zwischenzeit stark abgerutscht ist?

 

[YankeeZulu1]

Na vor allem wenn dir die Fremdwährungsgebühr egal ist. Nimm einen Karte ohne Fremdwährungsgebühr, die gesparten 1,x % sollten es mittelfristig mehr als wieder aufwiegen. Oder werden 90% deiner Umsäte zurückerstattet und das auch nur dann, wenn der Dollar in der Zwischenzeit stark abgerutscht ist?

Das Thema der Auslandseinsatzgebühren hängt stark von der Häufigkeit und Höhe der Beträge ab. Ich meinte in meinem Post speziell die "ein-Mal-pro-Jahr-Urlauber", welche zB für eine Kreuzfahrt zB Viertausend Knöpfe ausgeben (was nicht die Welt ist für ne KF), und dann um Beträgchen im Bereich Zwei-Fuchzich oder so rechnen.
Meine Auslandsgebühren sind in Summe noch überschaubar (I´m retired) und mir letztendlich piepschnurzegal; einfach muss es sein und nicht zu teuer. That´s all.

 

[selaf]

Wenn es häufig die selbe Fremdwährung ist, könntest du auch eine Multiwährungs-Debitkarte wie Wise oder Revolut nutzen, und dort dann die Fremdwährung (z.B. USD) vorhalten. Dann bezahlst du direkt in Fremdwährung und bekommst diese auch zurück.

 

[YankeeZulu1]

Wenn es häufig die selbe Fremdwährung ist, könntest du auch eine Multiwährungs-Debitkarte wie Wise oder Revolut nutzen, und dort dann die Fremdwährung (z.B. USD) vorhalten. Dann bezahlst du direkt in Fremdwährung und bekommst diese auch zurück.

und hast trotzdem das "Risiko" der Kursveränderungen; zu welchem Kurs kaufst Du, hältst Du vor, gibst Du ds Geld aus...??? Ehrlich - bringt auch nicht wirklich viel bis eben gar nichts...

 

[Wenigflieger2000]

und hast trotzdem das "Risiko" der Kursveränderungen; zu welchem Kurs kaufst Du, hältst Du vor, gibst Du ds Geld aus...??? Ehrlich - bringt auch nicht wirklich viel bis eben gar nichts...

Und warum sollte dir der Kreditkartenanbieter das Risiko abnehmen?

 

[Schnauzeflieger]

Was willst du? Eine Versicherung für Wechselkursschwankungen?

Du bist offenbar bereit für die KK Gebühren zu zahlen und auch noch Fremdwährungsbeühren (üblich sind so 1-2%) aber ein bisschen Kursschwankungen (von denen du übrigens auch profitieren kannst) sind absolut intolerabel?

Das müssen ja stattliche Summen sein, die da bei dir regelmäßig gebucht werden. Doch gerade wenn du das öfters machst, steigt die Standardabweichung (und damit das Risiko) nur noch zur Quadratwurzel (Zentraler Grenzwertsatz https://de.wikipedia.org/wiki/Zentraler_Grenzwertsatz) und wird damit relativ immer geringer.

Ich will dir keine kriminellen Machenschaften unterstellen, aber das klingt für mich nicht ganz sauber und riecht nach F R A U D.

 

[Amic]

Ich würde das jetzt nicht Bettug nennen, aber konnte mir ein Stirnrunzeln beim Lesen auch nicht verkneifen.

Wer die Rechnungen im Endeffekt selbst zahlt, der sollte lieber eine auslands-/fremdwährungsgebührenfreie Karte nehmen.
Und wer die Rechnungen an einen Dritten einreicht, kann der nicht wenigstens eine Karte mit Bonusprogramm nehmen?
Beides dürfte solche potentiellen Verluste mehr als kompensieren - ausser. man will solche Kursschwankungen gezielt ausnutzen (was schon sehr „speziell“ wäre).

 

[geos]

Geschäfte in ARS o.ä. geplant?

 

[Escorpio]

Ich verstehe nicht so ganz, wieso man das so ins negative zieht?

Ich bestelle auch ständig Dinge für hunderte von Euro und schicke (teils Wochen später) einiges davon zurück. Bestes Beispiel Kleidung. Wenn ich meine Größe für diese Marke / Modell nicht kenne, bestelle ich da eben S/M/L... oftmals auch direkt mehrere verschiedene Produkte. Gleiches bei Schuhen / Sneakers. Für solche Aktionen ist der Zahlungsaufschub einer KK doch bestens geeignet.

In meinem Fall ist das alles in Euro, daher stellt sich die Frage von Kursschwankungen nicht... Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass es auch andere Fallbeispiele gibt... z.b. vorbezahlte und stornierbare Hotelbuchungen als Selbstständiger @Im nicht Euro Ausland.... oder wenn man spezielle Waren handelt.... usw.

Nicht jeder der seine KK außerhalb des wöchentlichen Aldi Einkaufes nutzt ist direkt ein Betrüger. BTW... Jemand des Betruges zu bezichten oder zu unterstellen, ist der Justiz vorbehalten. Für alle anderen ist es eine Straftat. Das auch mit guten Grund... Damit Leute die nicht in der Lage sind, über den Tellerrand hinaus zu schauen, andere zu unrecht verurteilen. Denkt mal drüber nach!

 

[SleepOverGreenland]

Wieso erinnert mich das wieder an das typisch Deutsche eine Vollkasko für jede Eventualität zu haben.

Im internationalen Zahlungsverkehr gibt es Währungsschwankungen und wer sich außerhalb des Euro Raumes bewegt muss damit leben. Wer öfter damit zu tun wird sowieso feststellen dass es sich im Laufe der Zeit ausgleicht.

 

[Amic]

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Ich verstehe nicht so ganz, wieso man das so ins negative zieht?

Ich wäre ja neugierig und würde gern das konkrete Anwendungsszenario und den Grund verstehen. Die Ersparnis von Kosten scheint es ja nicht zu sein, wenn man (siehe oben) selbst zur Zahlung von Fremdwährungsentgelten bereits ist.

Und bei gängigen Fremdwährungen wie im genannten Beispiele des USD wird es sich über die Zeit „ausgleichen“. wird es sich bei üblichen Währungen ausgleichen, wie im genannten Beispiel des US-Dollars.