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Zum Auftakt ein Bild aus der Kabine, aber bei Norwegian ist es wie immer gleich: sehr schöne Sandwiches gegen Bezahlung, oft etwas weniger Passagiere in den ersten sechs (oder so) Reihen, wo man für die Sitze etwas Aufpreis bezahlt und sehr kurze Abfertigungszeiten. In Oslo reicht es wirklich, 20 min. vor Takeoff am Gate zu sein.
Bei SAS hat man im kleinen Airport Tromsø sogar eine kleine Lounge, aber sowohl in OSL als auch TOS gibt es eigentlich ganz nette Restaurants für die Wartezeiten.
Meine Flüge: TXL-OSL, OSL-TOS
Ankunft am 8. November, erster Spaziergang aus dem Stadtzentrum nach Südosten. Nach Überquerung der rund ein Kilometer langen Tromsøbrua erreicht man auf dem Festland zunächst die Ishavskatedralen. Blick hier zurück auf Brücke und Kirche. In der Stadt liegt die Schneehöhe bei sehr grob geschätzt rund 25-30 cm, hier war der Schneefall letzte Woche offensichtlich sehr feucht und es hat auch getaut, was eine fiese Eisschicht zur Folge hat.
Weiter nach Südosten geht es aus der städtischen Bebauung heraus. Etwa fünf Kilometer entfernt von der Stadt haben auch die schwachen Polarlichter, gemixt mit ordentlichem Mondlicht, eine Chance. Insgesamt gab es diesbezüglich wenig Aktivität. Habe hier schon ganz andere Shows erlebt und der Freitagabend war dieses Mal auch die einzige (fürs bloße Auge kaum) kurz sichtbare Präsenz der Aurora Borealis.
Temperaturen die ganze Zeit über bei -5°C bis -11°C. Insgesamt wenig Wind und sehr angenehme Luft, um lange Zeit draußen zu verbringen. Auf über 47 Kilometer zu Fuß bin ich im Laufe des langen Wochenendes gekommen.
Gegen 10:00 zeigen sich erste Sonnenstrahlen, es sind die letzten Tage mit Sonne, bevor in wenigen Tagen die knapp zweimonatige Polarnacht einsetzt. Hier gegen 11:40 auch schon der Sonnenhöchststand, ganz im Süden der Insel Tromsøya.
Noch schafft es die Sonne mittags gerade so über die weiter südlich gelegenen Berge, am 21.11. ist das vorbei und am 27.11. geht die Sonne nicht mehr auf. Der Großteil der Stadt liegt bereits jetzt ganztägig im Schatten.
Abseits der sonnenfreundlichen Südspitze der Insel werden nur höher gelegene Bereiche für wenige Stunden von der Sonne erreicht. Hier liegt mehr Schnee, als in der Innenstadt.
Wenn um 13:55 Sonnenuntergang ist.
Hier im hügeligen Zentrum der Insel Tromsøya auf rund 100 m Meereshöhe liegen die offiziell gemeldeten 70 cm Schnee.
Polarlichter sind dieses Mal sehr limitiert, aber der Mond gewinnt von Nacht zu Nacht an Helligkeit. Der Vollmond (hier noch einige Tage davor) ist dann fast 24 Stunden über dem Horizont und erhellt die verschneite Landschaft, wobei hier eine 1.8er Blende etwas nachgeholfen hat. Trotzdem leichte Unschärfe, das Stativ versank im Pulverschnee und hatte keinen optimalen Halt.![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Muss auch sagen, dass die RX100V von Sony nervig ist, beinahe ein Fehlkauf (hatte bereits mehrfach folgende Probleme): zu viele kleine Tasten am Gerät, an die man versehentlich kommt, wichtige Tasten (wie z.B. der Auslöser) hingegen recht unauffällig angebracht. Ich meine, gerade bei Nacht muss eine Kamera "blind" bedienbar sein, das ist hier leider absolut nicht der Fall.
Am 11.11. um 11:55 (knapp eine Stunde Verspätung, was hier eigentlich selten vorkommt) dann Abflug mit Norwegian nach Oslo. Schaut nur, wie tief die Sonne steht zur Mittagszeit. Noch einige Tage, dann beginnt die Polarnacht. Taxi zunächst ans nördliche Ende der Landebahn, dann Takeoff nach Süden.
Noch einmal ein Blick auf die südlichen Bereiche der sehr ausgedehnten 75.000 Einwohnerstadt Tromsø. Wenn man bedenkt, dass die Sonne nur noch wenige Grad über dem Horizont steht, wirkt es durch die klare Luft und die weiße Landschaft doch immer noch erstaunlich hell, was mir im Februar 2018 auch schon hier aufgefallen ist. Natürlich gewöhnen sich auch die Augen an das matte Tageslicht, das kaum heller ist, als in Mitteleuropa momentan kurz vor Sonnenuntergang. Die dann maximal einige Grad unter dem Horizont befindliche Mittagssonne im Dezember beschert hier dann aber doch noch mal einen ganz anderen Charakter, zumal es gerade bei Bewölkung dann schon um 13:30 manchmal zappenduster ist. Jetzt hingegen war es um 9:00 beim Frühstück durchaus hell, und man hat nicht das Gefühl, dass man nah an der Polarnacht ist. Wobei es durchweg sehr klar war, bei Nebel und/oder Regen/Schnee ist es noch einmal eine ganz andere Story.
Hoffe, die Bilder gefallen...![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Bei SAS hat man im kleinen Airport Tromsø sogar eine kleine Lounge, aber sowohl in OSL als auch TOS gibt es eigentlich ganz nette Restaurants für die Wartezeiten.
![2019ac.jpg](http://www.groovetodalimit.de/images/2019ac.jpg)
Meine Flüge: TXL-OSL, OSL-TOS
Ankunft am 8. November, erster Spaziergang aus dem Stadtzentrum nach Südosten. Nach Überquerung der rund ein Kilometer langen Tromsøbrua erreicht man auf dem Festland zunächst die Ishavskatedralen. Blick hier zurück auf Brücke und Kirche. In der Stadt liegt die Schneehöhe bei sehr grob geschätzt rund 25-30 cm, hier war der Schneefall letzte Woche offensichtlich sehr feucht und es hat auch getaut, was eine fiese Eisschicht zur Folge hat.
![tromso2k19a.jpg](http://www.groovetodalimit.de/images/tromso2k19a.jpg)
Weiter nach Südosten geht es aus der städtischen Bebauung heraus. Etwa fünf Kilometer entfernt von der Stadt haben auch die schwachen Polarlichter, gemixt mit ordentlichem Mondlicht, eine Chance. Insgesamt gab es diesbezüglich wenig Aktivität. Habe hier schon ganz andere Shows erlebt und der Freitagabend war dieses Mal auch die einzige (fürs bloße Auge kaum) kurz sichtbare Präsenz der Aurora Borealis.
![tromso2k19b.jpg](http://www.groovetodalimit.de/images/tromso2k19b.jpg)
Temperaturen die ganze Zeit über bei -5°C bis -11°C. Insgesamt wenig Wind und sehr angenehme Luft, um lange Zeit draußen zu verbringen. Auf über 47 Kilometer zu Fuß bin ich im Laufe des langen Wochenendes gekommen.
Gegen 10:00 zeigen sich erste Sonnenstrahlen, es sind die letzten Tage mit Sonne, bevor in wenigen Tagen die knapp zweimonatige Polarnacht einsetzt. Hier gegen 11:40 auch schon der Sonnenhöchststand, ganz im Süden der Insel Tromsøya.
![tromso2k19c.jpg](http://www.groovetodalimit.de/images/tromso2k19c.jpg)
Noch schafft es die Sonne mittags gerade so über die weiter südlich gelegenen Berge, am 21.11. ist das vorbei und am 27.11. geht die Sonne nicht mehr auf. Der Großteil der Stadt liegt bereits jetzt ganztägig im Schatten.
![tromso2k19d.jpg](http://www.groovetodalimit.de/images/tromso2k19d.jpg)
Abseits der sonnenfreundlichen Südspitze der Insel werden nur höher gelegene Bereiche für wenige Stunden von der Sonne erreicht. Hier liegt mehr Schnee, als in der Innenstadt.
![tromso2k19e.jpg](http://www.groovetodalimit.de/images/tromso2k19e.jpg)
Wenn um 13:55 Sonnenuntergang ist.
![tromso2k19f.jpg](http://www.groovetodalimit.de/images/tromso2k19f.jpg)
Polarlichter sind dieses Mal sehr limitiert, aber der Mond gewinnt von Nacht zu Nacht an Helligkeit. Der Vollmond (hier noch einige Tage davor) ist dann fast 24 Stunden über dem Horizont und erhellt die verschneite Landschaft, wobei hier eine 1.8er Blende etwas nachgeholfen hat. Trotzdem leichte Unschärfe, das Stativ versank im Pulverschnee und hatte keinen optimalen Halt.
![tromso2k19g.jpg](http://www.groovetodalimit.de/images/tromso2k19g.jpg)
Muss auch sagen, dass die RX100V von Sony nervig ist, beinahe ein Fehlkauf (hatte bereits mehrfach folgende Probleme): zu viele kleine Tasten am Gerät, an die man versehentlich kommt, wichtige Tasten (wie z.B. der Auslöser) hingegen recht unauffällig angebracht. Ich meine, gerade bei Nacht muss eine Kamera "blind" bedienbar sein, das ist hier leider absolut nicht der Fall.
Am 11.11. um 11:55 (knapp eine Stunde Verspätung, was hier eigentlich selten vorkommt) dann Abflug mit Norwegian nach Oslo. Schaut nur, wie tief die Sonne steht zur Mittagszeit. Noch einige Tage, dann beginnt die Polarnacht. Taxi zunächst ans nördliche Ende der Landebahn, dann Takeoff nach Süden.
Noch einmal ein Blick auf die südlichen Bereiche der sehr ausgedehnten 75.000 Einwohnerstadt Tromsø. Wenn man bedenkt, dass die Sonne nur noch wenige Grad über dem Horizont steht, wirkt es durch die klare Luft und die weiße Landschaft doch immer noch erstaunlich hell, was mir im Februar 2018 auch schon hier aufgefallen ist. Natürlich gewöhnen sich auch die Augen an das matte Tageslicht, das kaum heller ist, als in Mitteleuropa momentan kurz vor Sonnenuntergang. Die dann maximal einige Grad unter dem Horizont befindliche Mittagssonne im Dezember beschert hier dann aber doch noch mal einen ganz anderen Charakter, zumal es gerade bei Bewölkung dann schon um 13:30 manchmal zappenduster ist. Jetzt hingegen war es um 9:00 beim Frühstück durchaus hell, und man hat nicht das Gefühl, dass man nah an der Polarnacht ist. Wobei es durchweg sehr klar war, bei Nebel und/oder Regen/Schnee ist es noch einmal eine ganz andere Story.
![tromso2k19h.jpg](http://www.groovetodalimit.de/images/tromso2k19h.jpg)
Hoffe, die Bilder gefallen...