Lastschriftzahlung trotz PIN-Eingabe

[sgk]

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Hoffe mir kann jemand die Kartenzahlung bei Albert Heijn To Go erklären:

Dort wird nur "Maestro/V-Pay" (laut Aufkleber) genommen und ich musste notgedrungen mit DKB-Girocard zahlen. Die Terminals dort sind die allergrößte Katastrophe, ernsthaft es gibt keine schlechteren. Diese Geräte der letzten Generation kenne ich nur aus den Niederlanden (dort sind sie allerdings schon weitestgehend verschwunden). Beim dritten Versuch die Karte ganz langsam einzustecken klappte es auch. Auf dem Display erschien nun "girocard" und ich musste die PIN eingeben. Die Zahlung wurde danach prompt autorisiert.

In der Umsatzanzeige im DKB Online-Banking ist eine Transaktion vom Auftraggeber "Lastschrift aus Kartenzahlung" zu finden mit einer IBAN der Postbank. Der Buchungstext lautet lediglich "Kartenzahlung".
Vorherige Zahlungen dort wurden als normale girocard-Zahlungen mit "EC" im Verwendungszweck (gleiche IBAN) gebucht.

Daher meine Frage: Wieso musste ich bei einer Lastschriftzahlung die PIN eingeben und keine Unterschrift leisten? Es wurde auch kein Unterschriftsbeleg ausgedruckt. Auf dem Kassenbon steht lediglich eine zensierte Kartennummer, ein Autorisation-Code und "EFT".

 

[penamba]

Technisch spricht eigentlich nichts dagegen, die Offline-PIN auch für ELV-Zahlungen zu verwenden. (Prinzipiell könnte sogar die Karte per DDA authentisiert werden: Beide Prüfungen passieren bei EMV vor und unabhängig von der eigentlichen Zahlung.)

Ich habe mich auch schon länger gefragt, ob Händler das in Zukunft auch tun werden, jetzt wo ELV vom Magnetstreifen auf den Chip umgestellt wird.

 

[MaxBerlin]

Ist kein ELV, das ist neues girocard über "SEPA Card Clearing", die Migration sollte in diesen Wochen nun beendet sein.

Umsätze wie "EC 590000000 010105010101IC0" sollten der Vergangenheit angehören, die wurden über das alte Kto-BLZ-System abgerechnet.

 

[dombo]

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Schön an dem neuen Clearing ist auch die Angabe von Ort und Land, wie auf der KK-Abrechnung.