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Vorübergehend fällt die D-AIHR (hat neue C) aus. Steht nach harter Landung seit 18.03 in NRT mit Fahrwerksschaden. Quelle ist AVHERALD.
Vorübergehend fällt die D-AIHR (hat neue C) aus. Steht nach harter Landung seit 18.03 in NRT mit Fahrwerksschaden. Quelle ist AVHERALD.
Wenn man bei jedem Windchen in NRT durchstarten will kann man gleich im Schnitt 1-2 Platzrunden in die Flugzeit einkalkulieren.Wie man da nicht durchstarten kann, verstehe ich beim besten Willen nicht. Gerade auf den letzten Metern hatten die Piloten wohl mehr Glück als Verstand. Selbstüberschätzung at its best.
Gott sei Dank haben sie mit der Aktion nur das Fahrwerk "zertrümmert" und nicht die komplette Maschine (samt Insassen) zerlegt.
Es werden sicher bald Streikbrecher gesucht: Da kannst du dann deine dicke Lippe unter Beweis stellen.Selbstüberschätzung at its best.
Dicke Lippe? Ich finde diesen Vorfall verantwortungslos, das ist alles.Es werden sicher bald Streikbrecher gesucht: Da kannst du dann deine dicke Lippe unter Beweis stellen.
Dicke Lippe? Ich finde diesen Vorfall verantwortungslos, das ist alles.
@sog: Sehr interessant, was du als "Windchen" bezeichnest. Eine ganz einfache Frage an dich: Was wäre für Lufthansa in diesem Fall wohl die günstigere Option gewesen? Ein demoliertes Fahrwerk oder 1-2 Platzrunden?
Nein, war es nicht. Aus meiner Sicht war da alles im grünen Bereich und das ganze war eine Sicherheitslandung.Dicke Lippe? Ich finde diesen Vorfall verantwortungslos, das ist alles.
Ja, für NRT ist das ein Windchen. Und sorry, aber das Windchen kann schon mal anhalten, von daher ist Durchstarten keine Lösung. Deswegen haben die Piloten den Flieger, der aus meiner Sicht sowieso etwas anfällig ist, hart aufgesetzt. Im Interesse der Insassen, zum Schutz des Fliegers und letztlich zum Wohle der Lufthansa. Denn es ist außer einem demolierten und leicht zu reparierenden Fahrwerks nichts passiert. Alles gut.@sog: Sehr interessant, was du als "Windchen" bezeichnest. Eine ganz einfache Frage an dich: Was wäre für Lufthansa in diesem Fall wohl die günstigere Option gewesen? Ein demoliertes Fahrwerk oder 1-2 Platzrunden?
Das demolierte Fahrwerk. Es ist für diesen Flughafen eine "normale", etwas härtere (dadurch sicherere), Landung bedingt durch Scherwinde. Alles im "grünen" Bereich. Das das Fahrwerk dabei etwas gelitten hat ist halt so, aber genau für sowas ist so ein Fahrwerk so gebaut, eben an den Sollstellen nachzugeben und harte Landungen abzufedern, ohne das restliche Fluggerät stark zu gefährden. Von da aus hat 747830 einfach nur recht...
...Denn es ist außer einem demolierten und leicht zu reparierenden Fahrwerks nichts passiert...
P.S.: Ich habe solche Landungen in genau diesem Fliegertyp auch schon mehrfach mitgemacht.
RJAA 180230Z 22021G36KT 190V250 5000 BLDU FEW035 BKN150 18/08 Q1010 WS R16R TEMPO 22030G50KT 3000 BLDU RMK 2CU035 6AC150 A2985
Der Wetterbericht, Windshear und Gusts 50 KT sieht schon recht grenzwertig aus. Bei solchen Vorhersagen (insbesonders in NRT) bin ich schon froh, meistens zumindest in Ansätzen flexible Tickets zu haben
Davon gehe ich nicht aus. Das Ding wird flugbereit gemacht und fliegt dann leer gen DE zum intensiven Check. Ist bei dem Flugzeugtyp, wie schon erwähnt nicht das erste Mal und hat normalerweise nicht sehr lange gedauert. Schon gar nicht einige Wochen.Neben Fahrwerk werden auch andere Teile der Flugzeugstruktur bei einer solch harten Landung stark in Anspruch genommen und es erfordert einen enormen Aufwand so ein Flugzeug wieder in die Luft zu bekommen. Man kann davon ausgehen, dass dieses Flugzeug noch einige Wochen in "Parkposition" verbleiben wird.
Ich wüsste jetzt nicht, wie sich die Erschütterungen im Flugzeug großartig unterschiedlich auswirken. Allerdings wurde auch schon - in Reihe 1 sitzend - das Bugfahrwerk aus maximalem Winkel bewusst und hart aufknallen gelassen. Das hat schon was, war aber mit Ankündigung.Ja, aber wohl noch nie über dem Hauptfahrwerk sitzend
Würdest du wegen der Wetterinfos deinen Flug tatsächlich umbuchen?
Ich wüsste jetzt nicht, wie sich die Erschütterungen im Flugzeug großartig unterschiedlich auswirken. Allerdings wurde auch schon - in Reihe 1 sitzend - das Bugfahrwerk aus maximalem Winkel bewusst und hart aufknallen gelassen. Das hat schon was, war aber mit Ankündigung.
Der Flieger war eh abgeschrieben, nachdem DrThax und ich kürzlich die First der HR "renoviert" haben
Ich glaube du verstehst das nicht ganz. Das war damals eine angekündigte und in der Kabine vorbereitete Notlandung. Relativ sanft für einen A346 mit dem Hauptfahrwerk aufgesetzt, dann solange wie möglich in der Schräge gehalten und dann mit voller Wucht nach unten gehauen und gleichzeitig in die Eisen was die Bremsen maximal hergeben. Und dazu auf jeder Seite die Feuerwehren einsatzbereit parallel zum Flieger mitrasend.Wenn das Bugfahrwerk den Boden berührt, ist ja viel Gewicht bereits am Boden, und es ist "angekündigt".
Wie man da nicht durchstarten kann, verstehe ich beim besten Willen nicht. Gerade auf den letzten Metern hatten die Piloten wohl mehr Glück als Verstand. Selbstüberschätzung at its best.
Gott sei Dank haben sie mit der Aktion nur das Fahrwerk "zertrümmert" und nicht die komplette Maschine (samt Insassen) zerlegt
Ich finde diesen Vorfall verantwortungslos, das ist alles.
@sog: Sehr interessant, was du als "Windchen" bezeichnest. Eine ganz einfache Frage an dich: Was wäre für Lufthansa in diesem Fall wohl die günstigere Option gewesen? Ein demoliertes Fahrwerk oder 1-2 Platzrunden?
Ich glaube du verstehst das nicht ganz. Das war damals eine angekündigte und in der Kabine vorbereitete Notlandung.