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Mal wieder ein Datenleck bei diversen Banken (Moveit-Lücke)

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odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
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Das man so eine sensible Software nicht sicher machen kann...unverständlich! Meiner Meinung nach kriminell: WARUM muss ein Wechselunternehmen Daten seit 2016 speichern?
 
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red_travels

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Das man so eine sensible Software nicht sicher machen kann...unverständlich! Meiner Meinung nach kriminell: WARUM muss ein Wechselunternehmen Daten seit 2016 speichern?

na den Titel hättest du auch präziser wählen können und damit weniger clickbait für den Artikel.
 

MikeGold

Aktives Mitglied
20.06.2019
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Werden solche Dienstleister für solche Kontoumzüge eigentlich von der BaFin geprüft oder zumindest PCI-DSS zertifiziert?

Ich mein, die Anwendungen lesen ja Lastschriften / Überweisungen aus dem Konto aus und bei Amex steht ja auch die KK-Nummer im Buchungstext / Verwendungszweck.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
na den Titel hättest du auch präziser wählen können und damit weniger clickbait für den Artikel.
PSSSST, besser ich mein Taschengeld mit auf ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Werden solche Dienstleister für solche Kontoumzüge eigentlich von der BaFin geprüft oder zumindest PCI-DSS zertifiziert?

Ich mein, die Anwendungen lesen ja Lastschriften / Überweisungen aus dem Konto aus und bei Amex steht ja auch die KK-Nummer im Buchungstext / Verwendungszweck.
Kann ich dir nicht sagen. Mich stört an der Sache a) das man sowas aus dem Augen, aus dem Sinn einfach ausser Haus vergibt und b) die da machen was sie wollen. Wiegesagt es gibt für mich keinerlei logische Gründe (die im halbwegs legalem liegen) solche Datensütze über 7 Jahre zu speichern. Das würde mich am meisten Ärgern.
 

MikeGold

Aktives Mitglied
20.06.2019
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PSSSST, besser ich mein Taschengeld mit auf ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Kann ich dir nicht sagen. Mich stört an der Sache a) das man sowas aus dem Augen, aus dem Sinn einfach ausser Haus vergibt und b) die da machen was sie wollen. Wiegesagt es gibt für mich keinerlei logische Gründe (die im halbwegs legalem liegen) solche Datensütze über 7 Jahre zu speichern. Das würde mich am meisten Ärgern.
Es gibt auch Regularien die eine Aufbewahrung von bis zu 10 Jahren erfordern. Da gehts dann aber eher Richtung Buchhaltung / Rechnungen / Verträge. Kundendaten sollten gemäß Datenminimierung nur für den Zeitraum des Transfers aufgehoben werden dürfen.

Da hier aber auch "nur" Namen und IBANs entwendet wurden, habe ich tatsächlich das Gefühl das diese Teil einer Rechnung waren so nach dem Motto: "Rechnung für Kunde: Mark Müller -> Transfer von IBAN alt zu IBAN neu." Also dass das quasi dort als Position so im Klartext auf der Rechnung stand, wieso man da nicht wenigstens die BLZ der IBAN maskiert...

Dann müssten die den Kram wieder für mind. 7 Jahre aufbewahren, wahrhscheinlich ist genau das passiert. Dann am besten alles noch im OneDrive4Business / SharePoint.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
Dann müssten die den Kram wieder für mind. 7 Jahre aufbewahren, wahrhscheinlich ist genau das passiert. Dann am besten alles noch im OneDrive4Business / SharePoint.
Kann ich in der Tat nicht beurteilen. Mag sein das sowas (wie oben angesprochen) durchaus für 10 Jahre "da sein muss". Die Frage ist halt ob man das wie früher in einem Aktenordner im Safe hat, oder auf einem Server auf dem eine Software mit gewissen Sicherheitslücken haben muss.

Sollte es gespeichert bleiben MÜSSEN weil der Gesetzgeber das so vorsieht, bin ich eben der Meinung das solche (meiner Meinung) sensiblen Daten jetzt keinen Internetanschluss brauchen. Das mag jetzt alles sehr konservativ sich anhören....aber was auf der anderen Seite passiert sieht man ja.
 

red_travels

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Verlink doch gerne mal wo steht, dass ein Dienstleister für einen Kontoumzug diese Daten so lange zu speichern hat. Würde mich wirklich interessieren. Danke Schnucki!

die Fidor Bank schreibt bspw.

Angaben zum bisherigen Konto: Name der bisherigen Bank, IBAN, BIC. Die Kundenstammdaten und die Angaben zum bisherigen Konto werden im Rahmen der Vertragserfüllung und zur Ausführung des Wechselauftrages von der Fidor Bank erhoben, und verarbeitet und für die Dauer der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen (18 Monate für Daten im Zusammenhang mit dem Kontowechsel) gespeichert.

 

amonra

Aktives Mitglied
02.08.2021
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Anderes Beispiel: meinkontowechsel.de
4.1. Nach erfolgreichem Abschluss des Dienstes werden sämtliche Daten in einem automatisierten Verfahren gelöscht. Die regelmäßige Bearbeitungszeit beträgt 1-2 Tage.

4.2. Aus Abrechnungsgründen bleiben IBAN und Zeitstempel, und aus Supportgründen der Hash-Wert (Prüfsumme) der Mailadresse für bis zu 62 Tage gespeichert.[…]
 
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Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
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Wenn ich schon lese "Mal wieder"... bin ich gleich raus... viel Spass beim paranoiden Diskutieren hier 🍿