Malerisches Montenegro - mit Mama

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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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DUS
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Hallo zu einem weiteren Bericht von mir!

Meistens gibt es diese von mir ja nur zu longhaul Destinationen. Allerdings gibt es im VFT [und auch sonst] nicht so super viel zu Montenegro zu lesen.
Daher habe ich mich entschlossen einen kurzen Bericht zu verfassen.

Prolog
Wer meine Berichte der letzten Jahre verfolgt weiß, dass ich letzten Sommer/Herbst meinen M.Sc. beendet habe. Während der Uni Zeit, und insbesondere davor noch zu Schulzeiten, hat meine Mutter [alleine] alles versucht möglich zu machen.
Gerne wollte ich mich hierfür versuchen zu bedanken - auch wenn das natürlich unmöglich ist.
Meine Mutter hat die 60 bereits erreicht und war vermutlich vor meiner Zeit zuletzt außerhalb von Europa.

Deshalb hatte ich zunächst NYC vorgesehen und hätte dafür auch diverse AY Upgrade Voucher und Punkte verbraten können.
Latent merkte ich aber, dass es möglicherweise nicht das Richtige sein könnte, da z.B. sehr gerne in Cafés gesessen wird.
Das gibt es in den USA zwar auch, aber meiner Meinung nach anders als in Europa.

Mehr oder weniger zufällig stieß ich auf Montenegro und dachte mir das würde schon passen.
Wir waren früher 2-3 Mal pro Jahr in Spanien und vom vibe malte ich mir eine nicht gänzlich konträre Atmosphäre aus.
Wenn auch mit anderen Einflüssen, aber klimatisch zu dieser Jahreszeit auch brauchbar.
Wird also schon passen. Was mir da eher Sorgen bereitete waren die persönlichen Präferenzen.
Um das Beispiel der Cafés aufzugreifen: Damit kann ich wenig anfangen. Ich habe deshalb versucht meine Interessen zurückzustellen.
Deshalb ist sowas die der Nationalpark Durmitor auch nicht dabei.
Ich hätte natürlich auch Spanien buchen können. Allerdings wollte ich auch etwas neues haben und (Süd)Osteruopa fehlt mir zu großen Teilen.

Um nach Montenegro zu kommen gibt es gar nicht allzu viele Optionen.
TGD oder TIV stehen zur Auswahl. Am Ende wurde es ein return nach TGD mit LO.
OS hat zwar höhere Frequenzen und der Preis ist mit gut 200€ rt in Y ähnlich, allerdings war ich nicht bereit für zwei Personen und vier Segmente
nochmal für Sitzplätze zu bezahlen. Da lobe ich mir OneWorld.

Die LO Flugzeiten waren aber auch nicht unbrauchbar und natürlich geschickt den Feiertag genutzt
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2023-10-03LO586TGDWAW16:5018:50LOTE195
2023-09-28LO583WAWTGD10:4012:40LOTE195
2023-09-28LO406DUSWAW07:1509:10LOTE190

EW und W6 fliegen ab und an direkt nach Montenegro, aber halt nicht täglich. Zudem auch nicht günstiger und EW fliege ich nur noch wenn es echt nicht anders geht.

Der Plan sah vor zunächst eine Nacht in Podgorica zu verbringen.
Danach standen als weitere Übernachtungsorte Sveti Stefan, Budva und Kotor auf dem Programm.

Um dem "slow travel" Gerecht zu werden, hatte ich absichtlich nicht allzu viel eingebaut. Auch wenn die Distanzen kurz sind, erschienen mir dennoch mehrere Übernachtungsorte sinnvoll.
Einen Mietwagen hatte ich zunächst bei Avis gebucht. Nachdem ich die Rezensionen von Avis TGD studiert hatte, aber schnell wieder storniert.
Sixt bot ne ähnliche Karre günstiger an, sodass es dann Sixt wurde.
Bei Hotels wollte ich mir auch nichts nachsagen lassen und buchte was vernünftiges.
Das finde ich zwar auch nice, aber oft ist es auch nur Mittel zum Zweck und da tut es auch was günstigeres.
Hier sollte das finanzielle aber keine zu große Rolle spielen, wenngleich es natürlich in einem gewissen rationalen Rahmen bleiben solte.
[Auch da ich anderweitig mein Reisebudget sehr gut ausreizen werde :D]

Der erste Teil zur Anreise und zu Podgorica wird entweder heute oder morgen folgen, natürlich opulent bebildert.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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DUS
28.09.2023
DUS-WAW-TGD und Podgorica

Meine Wohnung liegt zwar mehr oder weniger auf dem Weg zwischen dem Haus meiner Mutter und dem DUS, dennoch bin ich bereits am Vortag hergefahren, sodass wir auch zusammen starten können.
Während ich in der Regel mit dem Zug zum DUS fahre, ist es heute das Auto geworden.
Das Parkhaus P7 kostete für den Zeitraum 99€. Das finde ich ganz ok.
Von hier war es ein kurzer Weg zum LO CI, an dem wir ein Gepäckstück aufgaben.
Auch das ist bei LO als SK*G im light Tarif noch inklusive.

An der SiKo war nicht allzu viel los und kurze Zeit später ging es in die SEN.
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Auch hier war nicht so wie los wie gedacht. Zur Freude meiner Mutter gibt es hier auch die Möglichkeit in der Lounge (abgetrennt) zu rauchen. Wenn es nach mir ginge gehört sowas abgeschafft.
Kurz vor Boardingbeginn ging es zu A44, natürlich ein Busgate. Das hat mich aber nicht überrascht, da die Kiste über Nacht in DUS steht und mit STD um 07:20 Uhr sonst auch ziemlich lange ein Gate blockieren würde.
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Ich finde die E-Jets ziemlich angenehm. Die 2-2 Bestuhlung ist zu zweit natürlich auch sehr positiv hervorzuheben. Die SP-LMF hatte ich auch noch nicht.
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Mehr oder weniger pünktlich ging es los, rechtzeitig zum Sonnenaufgang
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Bei LO gibt es noch einen Snack. Über die Wertigkeit kann man sicherlich streiten, aber ablehnen kann man ja immer.
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WAW wurde etwas vor der Zeit erreicht und es wurde schließlich eine Position am letzten Ende des Terminals angefahren.
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Da Montenegro außerhalb der EU bzw. Schengen liegt, ging es folglich noch durch die Passkontrolle. Hier waren alle E-Gates geschlossen, es dauerte dann aber auch nur ca. fünf Minuten.
Im non Schengen Bereich gibt es auch eine (kleine) *A Lounge, neben einer PP Lounge. Aus Zeitgründen ging es nur in die *A Lounge, die eine ganz passable Auswahl offerierte. Dazu noch diverse Backwaren, Pancakes, Würstchen etc.
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Die Lounge befindet sich im Keller, in welchem sich auch die Busgates befinden. Ich bin vor ein paar Jahren von dort unten mit LO nach KBP geflogen, das war aber vor der PP oder Status Zeit. Aussicht zu meiner Zufriedenheit!
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Das Gate für den Flug nach TGD lag direkt oberhalb der Rolltreppen und es sah recht voll aus.
Mit der SP-LNF ne E-195 in special c/s. Sieht man aus der Perspektive nicht.
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Innen hingegen schon.
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Auch hier gab es einen Snack und da nicht EU wurden auch duty free Artikel offeriert.
Im descent gab es neben Hügeln und Schluchten
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Auch Weinanbau zu begutachten. Nach meinem Abi hab ich dort jeden Tag stundenlang malocht. Allerdings in Neuseeland. Dafür wird es eigentlich auch mal wieder Zeit (Spoiler!).
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Der final wurde schließlich mit einem Überflug über den Skadar See eingeleitet.
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Zehn Minuten vor der Zeit wurde TGD erreicht.
Einreise, mit Stempel, erfolgte zügig. Das Gepäck kam auch wenige Minuten später. Zufall oder benefit, tatsächlich kam prio als erstes.

Bei Sixt wollte man mir die Karre jedoch erst exakt zur vereinbarten Zeit geben. An nem Airport erwarte ich da irgendwie mehr Flexibilität.
Gebucht hatte ich Renault Megane, was CDMR entsprechen sollte.
So viel Auswahl gibt es in TGD aber auch nicht. Erhalten habe ich dann CDAR, welches als Upgrade angepriesen wurde.

Mit ca. 120€ nicht allzu günstig, aber es war ja auch erst Beginn der offseason.
Aktuell bekommt man die Karre für 60-80€.

Ein Parkhaus gibt es nicht. Stattdessen stand die Karre, offenbar frisch gewaschen und mit laufendem Motor und Klimaanlage, auf dem einzigen Parkplatz des TGD.
Es handelte sich um einen Citroen C3 Aircross. Optisch sicherlich „anders“.
Ca. 8.000 Kilometer und acht (kleine) Vorschäden.
Da es ein öffentlicher Parkplatz ist, gab es zur Ausfahrt auch das normale Ticket. 15 Minuten sind inklusive. Wären diese überschritten, so hätte ich die Rechnung einreichen sollen.
Das war nicht der Fall, daher war die Karre offensichtlich tatsächlich erst zur Anmietzeit auf den Parkplatz gefahren worden.

Die Strecke zum Holten verlief im Wesentlichen nur geradeaus.
Ziel war das mutmaßlich beste Haus am Platz. Das Hilton ist für ein Hilton recht realpreisig, für Podcorica aber recht teuer. Gebucht hatte ich twin und erhalten twin executive floor. Das war zuvor in der App bereits ersichtlich. Allerdings haben laut App auch Gold member zur Lounge Zugang.
Mehr Upgrade ging aufgrund des twins aber auch nicht wirklich.
Die Karre habe ich zielsicher in der Tiefgarage abgestellt.
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Die Lobby erwartete ich so oder so ähnlich
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Das Zimmer war ganz passabel, hier und da waren jedoch Abnutzungen ersichtlich. Für ein recht neues Hotel ist zudem der eher klassische Stil ungewöhnlich.
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Ich hatte im Vorfeld, wie inzwischen meistens, eine Airalo eSim erworben. Da ein Europa Paket (inkl. Montenegro) günstiger als nur Montenegro war, buchte ich das. Allerdings funktionierte es nicht bzw. es wurde kein Netz gefunden. Airalo roamt in diesem Fall bei Telekom. Auch mit dem Hotel wifi bekam ich es nicht zum laufen. Manuelle Netzwahl und Anpassung des Zugangspunktes führten zu keinem positiven Ergebnis.

Kurzerhand erwarb ich dann doch die nur Montenegro eSim. Diese wählte sich ohne Probleme ein. Allerdings bei „One“. Ich vermute da eine mehr als mangelhafte Netzabdeckung von Telekom. Ich habe Airalo bisher noch nicht kontaktiert, werde das aber wohl machen.

Bisher hatte ich immer nur einzelne Länder gebucht. Ich bin demnächst aber in Hong Kong, Thailand, Vietnam und Singapur. Da wäre eine regionale Asien eSim nicht unpraktisch.

Nachdem Mama einen Kaffee getrunken hatte, ging es ne kurze Runde durch Podgorica. Mein Ziel war eine Badehose zu erwerben, da ich diese leider vergessen hatte.
Es war recht warm, daher sind die innerstädtischen Bäume aus Stadtplanungssicht ein großer Pluspunkt
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Brutalismus at its best war natürlich auch vorhanden
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Zudem diverse kleinere Einkaufsstraßen
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Es war jedoch nichts los und sonderlich interessant wirkte Podgorica auf mich auch nicht
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Nach ner kurzen Runde durch einen Park
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Und am angrenzenden Fluss vorbei, der aktuell wenig Wasser führt
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Zurück am Hotel begutachtete ich zunächst kurz das Gym
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Und die Lounge
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Bevor ich ne Runde schwimmen war. Der indoorpool ist tatsächlich ganz brauchbar. Weiterhin gibt es einen Whirlpool, ein oder zwei Saunen, sowie einen steam room.
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Anschließend ging es in die Lounge, in welcher das Abendessen bereits aufgebaut war.
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Ich war positiv überrascht, hier konnte man bleiben.
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Negativ ist sicherlich der nach vorne ausgerichtete Balkon, da die Straße doch recht laut zu hören ist. Aber gleichzeitig gab es hier den Sonnenuntergang zu sehen
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Ein weiterer Kritikpunkt ist der Gin. Sowas trinke ich auch nicht geschenkt. Über Schweppes kann man vielleicht hinweg sehen, aber Finsbury Gin kommt mir nicht ins Haus.
Irgendwann gingen wir noch für einen drink auf die Dachterrasse, die ganz gut besucht war. Die Atmosphäre ist sicherlich besser als in der Lounge, aber am Ende ist es nur eine oder zwei Etagen höher. Zudem sind die drinks hier natürlich nicht gratis.

Ich ließ mich zu einem vernünftigen G&T hinreißen und danach wars das für heute auch.
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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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DUS
29.09.2023 Podcorica – Sveti Stefan

Das Bett war sehr bequem und entsprechend gut war der Schlaf.
Während meine Mutter auf dem Balkon der Lounge diverse Kaffees konsumierte, begab ich mich ins Gym.

Dieses ist auch deshalb so gut ausgestattet, weil es auch für Externe zugänglich ist. Entsprechend vermisste ich wenig Equipment.

Zu Hause suche ich das Unifit 3-5 mal pro Woche auf. Gegenwärtig verfolge ich das Ziel bis zum 31.12. 100KG Bankdrücken zu schaffen – vielleicht etwas zu ambitioniert bis zu diesem Zeitpunkt.
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Im Anschluss war es Zeit fürs Frühstück, welches auch in der Lounge angeboten worden wäre. Hier (die Hälfte) aber nur zur Dokumentation.
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Wenngleich die Aussicht hier bei Sonnenaufgang sicherlich auch nett gewesen wäre
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Das Angebot im Restaurant sollte umfangreicher sein, wenngleich ich dort Lachs vermisste, den es in der Lounge gab.
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Ich bin ohnehin kein großer Fan von Frühstück, dementsprechend mache ich mir daraus in der Regel nicht allzu viel
Das Angebot empfand ich als mehr als brauchbar, alles fotografiert habe ich aber auch nicht

Beim Check Out musste ich noch fürs Parken bezahlen. Das finde ich mit 15€ schon eher teuer. Vorher nicht kommuniziert war noch eine „insurance“ von knapp fünf Euro. Zum einen ist die Karre ja eh versichert und zum anderen erwarte ich in nem Hilton irgendwie auch, dass die Karre in der Garage ohnehin versichert ist.

Wie dem Titel zu entnehmen, lautet das heutige Ziel Sveti Stefan.
In Podgorica sind rote Ampeln eher als Empfehlung zu verstehen, die vielleicht beachtet werden
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Sehr bald wurde urbanes Gebiet verlassen und auf einer gut ausgebauten Straße die Stadt westlich verlassen
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Von dieser bogen wir ab
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Um den horsehore bend Montenegros zu erblicken, welcher auch als Skadarschleife bezeichnet werden kann. Bedauerlicherweise in schlechten Lichtverhältnissen
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Und hier noch ein Bild der Karre von der anderen Seite - well
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Ebenfalls auf dem Weg lag die Lipa Cave, die in hügeligem Umland liegt
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Diese ist nur im Rahmen einer ca. einstündigen Tour zugänglich und mit 14€ auch eher teuer
Auf dem Weg kamen wir noch an entstehenden tiny houses vorbei
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Vor allem vor dem Hintergrund, dass die eigentliche Höhle recht klein ist. Exemplarisch auch nur ein Bild aus der Höhle
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Kann man machen, wenn es auf dem Weg liegt. Aber für 14€ pro Person kann ich mir auch besseres vorstellen.
Um von hier aus nach Sveti Stefan zu gelangen, kommt man an Budva vorbei, welches aus exponierter Lage zu beeindrucken weiß
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Der Weg nach Sveti Stefan ist von hier auch nicht mehr weit. Hier in der Gegend gibt es unzählige Bauaktivitäten, sodass ich dringend empfehle Montenegro sobald wie möglich zu besuchen. Diese Empfehlung wird sich im weiteren Verlauf auch noch mehrfach unterstreichen lassen.
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In Sveti Stefan hatte ich in diesem Gebäude ein Apartment gebucht, dachte ich zumindest. Das stellte sich dann aber als sehr kleines Doppelzimmer hinaus.
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Meine Mutter sagte es nicht, aber ich hab sehr schnell gemerkt, dass das negativ aufgenommen wurde.
Bedauerlicherweise waren hier auch eigentlich zwei Nächte vorgesehen, aber das klärte ich ziemlich schnell.
Aber die Aussicht war gut :D
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In Sveti Stefan ist auch nicht allzu viel los – zudem ist es ziemlich teuer.
Strandliegen kosten 40-60 Euro und ab „Privatstrand“ 180€ [sic!] pro Tag.
Das sehe ich nicht, zumal der Strand auch nicht besonders schön ist. Sicherlich kostet Exklusivität, aber de facto ist es öffentlich.
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Auf dem Weg wieder zurück gab es noch das bekannte Motiv
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Zum Essen gibt es vor Ort auch gar nicht soooo viel Auswahl
Gut bewertet war dieses Etablissement, in welchem es zwei Pizzen gab
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Oben waren wir die einzigen Gäste, allerdings waren wir auch ziemlich früh da. Zudem ist gegenwärtig bereits Nebensaison.
Mit Getränken um die 50€ - ist ok für einen touristischen Ort denke ich.

Gemäß dem slow travel war es das für heute auch schon. In meinem Tempo hätte das wahrscheinlich einen halben Tag ausgefüllt, wenn überhaupt.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.520
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DUS
30.09.2023 Sveti Stefan – Budva

Im Gegensatz zur letzten Nacht war es heute nur ok. Der Bett geht so bequem und die Temperatur auch eher zu warm.
Im vorherigen Post sagte ich ja, dass ich es schnell klären konnte. Im Ergebnis sah es jetzt so aus, dass ich spontan noch eine Nacht in Budva buchte. Retrospektiv erschien mir das ohnehin die bessere Wahl zu sein, da in Sveti Stefan ja nun eher gar nichts los zu sein schien.
Frühstück gab es in nem nahegelegenen Etablissement, zuvor fuhren wir jedoch bereits zu einem Spot.

Von hier aus bot sich ein guter Blick auf Sveti Stefan und Umgebung.
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Das Licht war leider noch nicht ganz da, aber die Aussicht lohnt sich.
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Zudem gab es hier auch diverse private Anwesen
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Im Anschluss ging es das kurze Stück bis Budva. CI war noch nicht möglich, aber immerhin konnte die Karre kostenlos auf dem Hotelparkplatz abgestellt werden.
Der Bauboom wird insbesondere in Budva deutlich. Eine Stadt, die ich vermutlich eigentlich skippen würde, da es wahrscheinlich sowas wie das Mallorca Osteuropas ist – abseits von Burgas etc. Jedenfalls ein Ort, der mir eigentlich zu touristisch ist und vermutlich auch wenig authentisch.
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Immerhin gab es Palmen
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Und eine generische Promenade
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Sowie einen kleinen Hafen
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Dran angrenzend ist die „old town“, welche von einer Stadtmauer umgeben ist
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Hier gibt es, neben touristischen Läden, auch diverse Kirchen
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Und auf der anderen Seite eine Art Stadtstrand
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Ein paar Meter weiter, über einen kleinen Weg an den Klippen entlang, gibt es eine Vermietung von Jet Skies und weiteren Dingen.
Ich bin vor ein paar Jahren zuletzt Jetski gefahren, aber 80€ wollte ich dafür heute nicht aufbringen
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Noch ein paar Meter weiter liegt ein augenscheinlich ganz passabler Strand.
Die Sonnenliegen waren aber auch recht teuer.
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Ansonsten besticht Budva duch Zweckbauten
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Zwischenzeitlich konnte das Zimmer bezogen werden, welches meinen Erwartungen an einen solchen Ort entsprach. Die Größe war aber zufriedenstellend.
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Die "Stadt" ist auch wenig spektakulär
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An der Promenade gibt es eine große Auswahl an Restaurants, die alle mehr oder weniger gut bewertet waren. Diese Bewertungen müssen natürlich in Relation zu den Qualitätsansprüchen der hier Einkehrenden betrachtet werden.
Mir erschien ein Laden, direkt am Strand gelegen, ein passabler Kompromiss zu sein.
Der Kellner war vielleicht etwas zu aufmerksam, aber auch bereits sehr alt. Vermutlich macht er die Arbeit also nicht mehr ganz freiwillig und wird so versuchen möglichst viel Trinkgeld herauszuschlagen.

Ich wählte mixed grill, was ganz ok war.
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Am Ende betrug die Rechnung 50-60€, wobei auf dieser zwei Posten, sowie „service“ handschriftlich aufgeführt waren. Also mutmaßlich direkt in die Tasche des Kellners.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.520
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DUS
exakt für diese Länder hat meine airalo-eSIM wunderbar funktioniert
War das die regionale eSim Asien "Asialink"?
Dann werde ich die mal erwerben.

Habe gehört für HKG kann (muss?) es erforderlich sein, dass man irgendwie den Reisepass hochlädt, aufgrund von lokalen Bestimmungen?!
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.850
4.417
FRA
War das die regionale eSim Asien "Asialink"?
Dann werde ich die mal erwerben.

Habe gehört für HKG kann (muss?) es erforderlich sein, dass man irgendwie den Reisepass hochlädt, aufgrund von lokalen Bestimmungen?!
Genau, das war Asialink mit 14 Ländern, die genannten sind dabei. Ich habe keinen Pass hochgeladen, obwohl ich die App in HKG gekauft und aktiviert habe.
 
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cas_de

Erfahrenes Mitglied
Montenegro steht schon länger auf meiner Liste. Weiter wie bis nach Gruda kurz vor der kroatisch-montenegrinischen Grenze hab ich es bis jetzt nicht geschafft. Und jedes Mal beiße ich mir in den Arsch nicht über die Grenze rübergemacht zu haben. Daher vielen Dank für die Eindrücke, ich hoffe, dass ich sie als Inspiration für eine Reise in der nahen Zukunft nutzen kann!
 
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MarionNew

Erfahrenes Mitglied
14.11.2012
346
47
Montenegro ist im Frühjahr und im Oktober schön. Ansonsten total überlaufen. Besonders Kotor hat sich durch die vielen Schiffe sehr negativ verändert.
 
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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.520
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DUS
Montenegro steht schon länger auf meiner Liste. Weiter wie bis nach Gruda kurz vor der kroatisch-montenegrinischen Grenze hab ich es bis jetzt nicht geschafft. Und jedes Mal beiße ich mir in den Arsch nicht über die Grenze rübergemacht zu haben. Daher vielen Dank für die Eindrücke, ich hoffe, dass ich sie als Inspiration für eine Reise in der nahen Zukunft nutzen kann!
Die nahe Zukunft würde ich dringend empfehlen. Im nächsten Beitrag zu Kotor wird auch deutlich warum.
Mir fehlen in Südosteuropa tatsächlich "alle" Länder. Ich war vor zwei Jahren wegen der Uni für ca. zehn Tage in Slowenien und irgendwann vor meinem Abi mit der Schule zur Studienfahrt nach Kroatien. Allerdings sind da viele Erinnerungen durch 2L Plastikflaschenbier und Freibier zum Abendessen auch getrübt :D

Ich bin auch etwas zwiegespalten. Einerseits kann man Europa bzw. alles vor der Haustür natürlich gut "mal zwischendurch" machen, oder wenn man älter ist und vielleicht nicht mehr so Bock auf meine aktuellen longhaul routings hat. Andererseits sind natürlich gerade jetzt einige der Länder noch relativ "ursprünglich" und noch nicht zuuu touristisch.

Montenegro ist im Frühjahr und im Oktober schön. Ansonsten total überlaufen. Besonders Kotor hat sich durch die vielen Schiffe sehr negativ verändert.
Genau zu dieser Thematik werde ich mich im Beitrag zu Kotor noch äußern. So viel als Spoiler: An einem Tag waren es drei Schiffe vor Ort. Und das auch noch im Oktober.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.520
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DUS
01.10.2023 Budva – Perast – Kotor

Auch hier war die Nacht ganz gut, das Frühstück jedoch wirklich desaströs.
Es mag der mutmaßlichen Zielgruppe geschuldet sein. Aber ich würde mich nicht trauen sowas anzubieten
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Im Anschluss ging es dann in nördlicher Richtung raus aus Budva.
Nach wenigen Minuten lag ein Kloster auf dem Weg, an welchem wir kurz anhielten
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Da in Kotor der Check In auf Nachfrage nicht vor 14 Uhr möglich sein würde, musste für die kurze Strecke natürlich noch ein entsprechendes Programm gefunden werden.
Ein paar Meter vor Kotor kann man über ein paar engere Straßen zum Fortress Gorazda abbiegen.
Es wurde auch teilweise relativ steil. Mir ist das Automatikgetriebe bisher nicht positiv aufgefallen, aber hier wurde deutlich wie schlecht es tatsächlichist.
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Ich bin nicht sicher was die defintion von lost place ist, aber hier wird es wohl zutreffen
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Die Befestigungsanlage bietet zudem eine sehr gute Aussicht auf Kotor und Tivat, sowie TIV
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Man sollte aber schauen wo hin man läuft, es ist natürlich alles ungesichert
Von hier aus kann man auch die kürzlich eröffnete Seilbahn sehen, welche auch hier den Berg hinauf führt

Weiter ging es von hier dann zunächst durch Kotor, um weiter nach Perast zu fahren.
Es gibt hier eine mehr oder weniger „offizielle“ Parkmafia. Am nördlichen Eingang von Perast werden acht Euro verlangt, egal wie lange man dort parkt. Am südlichen Eingang war von diesen niemand zu sehen.
Ich finde es nicht verwerflich für einen Parkplatz zu bezahlen. Aber zum einen erscheint es wenig offiziell und zum anderen sind acht Euro auch völlig unangemessen. Am Ende des Tages parken dann halt auch viele definitiv illegal und auch sehr ungünstig in den ersten Metern von Perast.
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Teilweise wird auch durch Perast gefahren, wenngleich die gesamte Straße sehr eng ist. Und es auch keine Bürgersteige gibt. Das ist sehr unangenehm und zerstört auch viel. Das ist aber auch in Deutschland ein Problem. Ich sage es immer wieder, aber innerhalb der Stadt ist auch in Deutschland das Fahrrad bis 4-5 Kilometer Strecke meistens die beste und schnellste Wahl!

Nachdem man immer wieder zur Seite treten musste, gab es aber auch mal Phasen ohne Autos im Bild.
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Auch sonst ist Perast doch ganz ansehnlich
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Die lokale Feuerwehr verfügt über drei TLFs, von denen der Mercedes ein richtiger Klassiker ist. Zudem ein HLF, welches wahrscheinlich zuvor auch in Deutschland gelaufen sein dürfte.
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Bekannt ist Perast auch für zwei kleine Inseln. Es gibt unzählige Anbieter, die einen für fünf Euro (return) hin und zurück fahren.
Da man auch einen ganz guten Blick auf Perast hat, wurde die kurze Fahrt unternommen
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Im Anschluss ging es zurück zum südlichen Parkplatz und von hier aus dann nach Kotor. Es war nun tatsächlich ziemlich genau 14 Uhr.
Ich musste zunächst den Schlüssel für den Kartentresor am Parkplatz holen, um im Anschluss auf den Parkplatz vor den Toren der Stadt fahren zu können. Hotelgäste können diesen sonst gebührenpflichtigen Parkplatz kostenfrei nutzen
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Gebucht war das Botique Hotel Astoria, das eine ganz passable Rate offerierte und ebenfalls ziemlich klassisch gehalten ist.
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Zudem direkt in der old town gelegen
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Selbige wurde im Anschluss erkundet
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Es war jetzt am Nachmittag bereits recht voll. Ursächlich hierfür waren sicherlich die zwei Kreuzfahrschiffe, welche auch recht viele Chinesen in die Stadt brachten.
Aufgrund der Größte können nur eher kleine Schiffe direkt in Kotor anlegen, die großen Schiffe finden in der Bucht von Kotor Platz.
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Viele der Schiffe fahren von Italien via Kroatien und Montenegro nach Griechenland und dann wieder zurück nach Italien. Mit Aufenthalt von meistens 9-17 Uhr, mal mehr mal weniger, ist das dann aber auch ziemliches Treiben.
Für Kreuzfahrten habe ich auch absolut nix übrig. Ich fliege ja selbst relativ viel, aber Kreuzfahrten sind die Umwelt betreffend dann ja nochmal ne ganz andere Nummer. Zumal viele der Gäste ja auch aus China oder den USA erstmal nach Italien fliegen.
Da es in der Stadt unangenehm voll war, ging es vor die Tore der Stadtmauer.
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Und noch einige Zeit an den Strand – hier fuhr dann zu besagter Zeit eins der Schiffe bereits ab.
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Es gibt in Kotor natürlich eine große Auswahl an Restaurants, die allerdings oftmals von zweifelhafter Qualität sind. Sofern man den Bewertungen bei Google Maps Vertrauen schenkt.

Da User @Domingo aber grundsätzlich schon überall auf der Welt war, konnte er mir natürlich einen guten Laden empfehlen. Wenig überraschend lag der nicht in der old town, sondern ein paar Meter vom Hafen entfernt.
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Die Warteschlange sprach für sich, die Wartezeit wurde mit 45-60 Minuten angegeben, die wir aber in Kauf nahmen.
Es gibt eine Variation an Fleisch, wobei ich mich auch hier für mixed grill entschied. Mit ca. 12€ preislich sicherlich fair und sehr delikat. Das hatte sich gelohnt.
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Danach gings dann wieder zurück
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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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02.10.2023 Kotor

Auch hier war die Nacht ziemlich gut, sodass es zeitig zum inkludierten Frühstück gehen konnte. Dieses kann auch auf dem Vorplatz, welcher aus dem Fenster zu sehen ist, eingenommen werden.

Zur Auswahl stehen diverse Gerichte aus der (eher kleinen) Karte. Zudem ist die Anzahl limitiert. Gleiches gilt für Getränke.
Während der Wartezeit ging ich aber noch zu einem Supermarkt außerhalb der old town, um ein paar Getränke für den Tag zu erwerben.
Nebenan liegt etwas, das als römische Ausgrabungsstätte betitelt wird.
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Ich wählte Eggs Benedict, welche ganz ok waren. Wenngleich die Konsistenz der Hollandaise nicht der Erwartung entsprach. Dazu wählte ich eine Fruitplate.
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Unter der Prämisse, dass das Hotel zum Buchungszeitpunkt ca. 100€ pro Nacht aufrief und das Frühstück inklusive war, finde ich es in Ordnung.
Da die Preise der regulären Karte zu entnehmen waren und auch nicht Hotelgäste hier essen können, wären für beide mehr als 30€ zu zahlen gewesen.

Anschließend ging es recht zeitig los.
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Bisher war nichts los, da die Schiffe erst nach und nach ihre Passagiere in der Stadt abluden. Unser Ziel war das Kotor Fortress, wenngleich ich sicher war, dass das Fitnesslevel meiner Mutter das wahrscheinlich unmöglich macht.

Allerdings hatte ich als Zwischenziel die Kirche ausgemacht.
Der Weg nach oben besteht aus mehr oder weniger gut erhaltenen Stufen.
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Da für den Weg an einem dubiosen Kassenhaus Eintritt verlangt wird, erwarte ich da schon einen besseren Zustand. Gleichzeitig habe ich aber auch zwei Arbeiter gesehen, die sich dessen annahmen.
Wie erwartet ging es tatsächlich nur sehr, sehr langsam nach oben und es wurden einige Stops eingelegt, die sich natürlich für Fotos nutzen ließen.
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Als die Kirche erreicht war, wollte ich aber natürlich noch weiter nach oben. Mir war aber klar, dass das entweder ne Angelegenheit von >1 Stunde würde, oder meine Mutter auf dieser Ebene warten müsste. Letzteres war die bessere Option.
Um die Wartezeit nicht zu lange zu halten sah ich zu, dass ich möglichst schnell oben war. Von der Kirche nach oben benötigte ich am Ende 17 Minuten. Von ganz unten bis oben sind es fast 1.400 Stufen.

Zum Vergleich: In Petra in Jordanien sind es zur Monastery al-Deir nur 850 Stufen.
In den 17 Minuten hatte ich auch noch Gelegenheit auf dem Weg das ein oder andere Bild zu machen.
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Oben angekommen waren ein paar weitere Besuchende anwesend, aber noch hielt sich der Andrang in Grenzen. Die Aussicht war ganz hervorragend. Zudem passte das Licht um diese Zeit auch gut.
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Weiterhin ist morgens der Weg nach oben noch im Schatten, das ist dann im Vergleich zur jordanischen Sonne wahrscheinlich ein großer Unterschied. Und 2017 in Jordanien war ich auch wesentlich weniger fit als heute :D

Den Weg bis zur Kirche legte ich auch so zügig wie möglich zurück.
Hier gab es dann noch die Gelegenheit für Fotos mit mehr Licht – wie man sieht inzwischen auch mit einem Cunard Schiff.
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Allerdings hätte man noch einen Moment länger warten müssen, um auch auf dem Weg Licht zu haben. Dafür gibt es ein seltenes Bild.
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Auch gibt es unzählige Perspektiven auf die old town
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Wieder in selbiger stand natürlich ein weiterer Besuch eines Cafés auf der Agenda. In diesem gab es tarts, welche zwar sehr delikat, aber mit 6-7€ (pro Stück) auch nicht gerade günstig waren.
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Ich musste zwischenzeitlich noch etwa aus dem Auto holen und direkt am Parkplatz war auch der Haltepunkt der Busse, welche die Leute von den Schiffen noch an andere Orte brachte.
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Zurück in old town ein exemplarisches Bild, wie es hier zu geht – aber nur solange die Schiffe da sind.
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Sicherlich ist man auch Teil des „Problems“. Allerdings empfinde ich es dann nochmal etwas anders. Ich habe in den zwei Nächten Kotor ja zumindest Geld in der Stadt gelassen und Kotor an sich hat aufgrund begrenzter Übernachtungskapazitäten ja auch nur begrenzte Plätze für Touristen.

Bis dann drei Kreuzfahrtschiffe 15.000 Menschen an Land spülen. Hier ist es durchaus fraglich, wie viel Geld bei den Menschen in Kotor bleibt. Und wie viel die Reederei sich einsackt. Da werden alle paar Minuten Gruppen von 30 Personen durch die Gassen getrieben und hören wahrscheinlich eh nicht zu bei dem was erzählt wird. Sicherlich kaufen die Leute hier und da mal ein Eis und möglicherweise werden die auch durch den Guide in kooperierende Restaurants geführt. Aber die Kreuzfahrtindustrie und ich werden keine Freunde.

Ich bin ja selbst gerne eher kurz vor Ort. Aber eben vor Ort. Und nicht nur 5h da, bis ich dann wieder zum Schiff muss.
Und da ich denke, dass es mit der Zeit noch wesentlich schlimmer wird: Jetzt zur Offseason die Gelegenheit nutzen.

Nachdem ich nun genug Kritik geäußert habe war irgendwann auch schon früher Nachmittag. Da das Frühstück ja recht früh war, schlug meine Mutter vor nochmal zu dem Laden von gestern zu gehen. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber ich war auch nicht abgeneigt.
Diesmal ging es auch relativ schnell. Ich bestellte erneut mixed grill, diesmal allerdings ohne Sausage. Die war nicht so ganz mein Fall.
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Es gibt im Hinterhof übrigens eine ganz nette Terrasse.
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Das Nachmittagslicht war sehr gut, um eine Runde auf der Stadtmauer zu drehen. Da der Zugang nur an wenigen (drei?) Stellen möglich ist, war der Andrang hier oben gering. Auch hier boten sich diverse Perspektiven aus exponierter Lage.
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Ebenfalls war Kotor mit der Zeit wieder sehr leer. Sobald es Dunkel war, war direkt am Haupteingangstor auch so gut wie niemand mehr unterwegs.
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In einer Bar gab es dann noch ein paar drinks, bevor es dann mit der Zeit auch zurück zum Hotel ging.
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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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Einerseits wunderschön, aber andererseits ist die Kreuzfahrtindustrie schon ziemlich zum K... Das wir ja nur noch von Dubrovnik getoppt. Fürchterlich. Danke für das "heads up", was einen in Kotor erwartet.
Gerade bei Cunard sind natürlich auch viele Amerikaner, die Dubrovnik natürlich wegen GOT besuchen wollen.

Und unter der Prämisse der Amerikaner kann ich deren Entscheidung für ne Kreuzfahrt sogar irgendwie nachvollziehen.
- Eher wenige Urlaubstage
- um wenig kümmern müssen
- viel Europa
Wenn ich da dann in einer Woche Venedig, Dubrovnik, Kotor ["what is a Montenegro?"] und noch zwei griechische Inseln mitnehmen kann, dann klingt das natürlich erstmal gut.

Mir würde es halt nicht gefallen. Mir würde es aber auch nicht gefallen mit 5.000+ Leuten auf sonem Schiff zu hocken.

Rund um die Adria verläuft es sich in den Städten halt auch überhaupt nicht. Overtourism ist ja ein bekanntes Problem. Ne Lösung hab ich aber auch nicht.
 

MarionNew

Erfahrenes Mitglied
14.11.2012
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Da hast Du wirklich das Restaurant mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis in Kotor erwischt. Seit Jahren gleichbleibende Qualität.
Ansonsten würde ich Kotor tagsüber eher meiden. Aber abends ist es immer noch schön.
 

mimotrip

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27.09.2011
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Wie heißt es denn, hab ich auf die schnelle jetzt nicht gefunden
BBQ Tanjga. Steht auch auf den T-Shirts bei der ersten Erwähnung.

War dort vor Jahren auch mal und hab es positiv in Erinnerung. Nur das Abräumen auf der Terrasse hatte keine Priorität, so dass sich die Katzen aus der Nachbarschaft fleißig bedienen konnten.
 
Zuletzt bearbeitet:

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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03.10.2023 Kotor – Podgorica | TGD-WAW-DUS

Der letzte Tag startete ähnlich wie zuvor, wenngleich das Frühstück heute etwas anderes aussah. Trotz identischer Bestellung.
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Gegenüber wurden diverse Waren mit einem Lastenrad gebracht. Etwas das in Deutschland ja für völlig unmöglich gehalten wird, scheint hier bestens zu funktionieren.
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Es war heute etwas später und tatsächlich kamen mit je etwa fünf Minuten Abstand andauernd Gruppen von den Schiffen durchgelaufen. Sowas kann man doch selbst nicht gut finden.

Nachdem wir fertig waren brachten wir die Sachen zum Auto und wir verließen Kotor. Da der Flug ex TGD erst am späten Nachmittag abfliegt und die Fahrt bis TGD auch nicht allzu lange dauert, gab es noch die Gelegenheit unterwegs das ein oder andere mitzunehmen.

Es gibt verschiedene Strecken nach Podcorica – eine führt durch den Lovcén Nationalpark.
Zunächst müssen aber Serpentinen bewältigt werden. Das Automatikgetriebe ist zwar wirklich nicht gut, aber mit dem Auto hätte Schalten wahrscheinlich auch nicht allzu viel Spaß gemacht. Mit nem anderen Auto sieht das schon wieder anders aus.
Privat bin ich seit Sommer primär elektrisch unterwegs, da hat sich das mit Schalten ja ohnehin erledigt.

Auf dem Weg gab es immer wieder gute Aussichten.
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Die Straße lässt sich auch gut fahren. Es gibt immer mal wieder breitere Stellen. Allerdings scheinen viele Touristen dennoch Probleme zu haben. Viele fahren sehr langsam und scheinen auch nicht wirklich zu wissen, wie breit oder schmal deren Karre tatsächlich ist.
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Ganz oben war die Sicht dann nochmal etwas weitläufiger
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Zudem ein letztes Bild – das Design polarisiert sicherlich :D
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Im weiteren Verlauf waren die Straßen in sehr gutem Zustand
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Ebenfalls hier oben liegt in der Nähe das Mausoleum Petar II Petrovic-Njegos
Parkmöglichkeiten sind eher schwierig, sodass man zwingend am Straßenrand parken muss

Es wirkt von außen nicht so, aber es müssen erneut über 450 Stufen erklommen werden
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Dafür gibt es dann aber auch eine 360° view
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Und natürlich das Mausoleum
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Zurück ging es dann via Cetinje
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Kurz vorher kam noch ein Reisebus entgegen, der mit großer Wahrscheinlichkeit die Strecke fahren wird, von der wir gekommen sind. Das setzt sicherlich viel Talent voraus
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Kurz vorm airport wurde die Karre vollgetankt und gegenüber der Tankstelle gab es eine Laden, der sehr sehr günstig diverse Speisen anbot und bei der lokalen Bevölkerung sehr beliebt zu sein scheint
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Bei Sixt dauerte es ein paar Minuten, bis ein Herr das Auto gefunden hatte, da man es ja auf dem einzigen Parkplatz des Flughafens irgendwo abstellt
Der OLCI für das Segment TGD-WAW funktionierte nicht, daher mussten wir uns noch Bordkarten holen.
Einen unfreundlicheren CI habe ich allerdings noch nie erlebt. Kein Hallo, kein Tschüss, kein nichts. Nur ein sehr sehr genervtes „Bags?“. Das wars.
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Warum macht man solche Jobs, wenn man keine Lust hat? Tatsächlich ist das in Montenegro aber insgesamt negativ aufgefallen. Die Freundlichkeit war häufig besonders ausgeprägt.

Ich habe neben der Uni u.a. auch in nem Edeka gearbeitet und kenne daher auch „die andere Seite“ sehr gut. Es gibt auch unzählige unfreundliche Menschen, aber dennoch kann man selbst ja versuchen ein wenig Freundlichkeit an den Tag zu legen.

An der Passkontrolle zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Dame hatte zudem offenbar keine Lust den Stempel aus Montenegro zu suchen und gab mir den Pass zurück, nachdem sie den Stempel auf den ersten drei Seiten nicht gefunden hatte.
An der SiKo war wenig los und ich verstehe jetzt auch, warum gewisse Länder als unclean ankommen. Meine Mutter hatte am Tag vorher noch Haarspray gekauft, welches wesentlich größer als die erlaubte Menge war. Das interessierte hier aber niemanden.
Der Bereich airside war sehr sehr klein und ich kann mir vorstellen, dass es hier im Sommer sehr unangenehm voll werden kann
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Boarding startete relativ pünktlich und es gab die gleiche Karre wie auf dem Weg von WAW nach TGD
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Der Flug war, wie auch schon hin, fast komplett voll
Nach einem backtrack gings los
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Und ein Sonnenuntergangsbild war auch drin
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In WAW wurde ein Gate im non Schengenbereich erhalten. An der Passkontrolle waren einige Leute vor uns, die aber offenbar alle an den E-Gates Probleme hatten. Wenngleich ich mir sicher bin, dass die Probleme an den E-Gates sehr sehr häufig durch die Leute selbst verursacht werden. Hier war es heute aber besonders schlimm. Daher wechselten wir zur manuellen Kontrolle.

Ich bin das erste Mal aus non Schengen in WAW nach Schengen umgestiegen, aber auf den ersten Blick scheint es hier keine Trennung zwischen clean und unclean zu geben, sodass eine SiKo obligatorisch scheint.

Meine Mutter begann einen rookie Fehler und ging vor der SiKo zur Toilette, sodass diese dann ziemlich voll war.
Die connection war eh schon ziemlich kurz, so kamen wir aber mit Beginn des boardings am Gate nach DUS an.
Mit der SP-LNK war es ne E-195 nach DUS, die bereits den halben Tag in WAW auf dem apron herumstand.
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Die Flugzeit nach DUS betrug heute ca. 1:50 Stunden, sodass DUS um kurz nach 22 Uhr erreicht wurde.
Das Auto war in P7 schnell gefunden und ich fuhr zurück. Das Ziel erreicht wurde um kurz vor 23 Uhr. Hier stieg ich dann in mein Auto und war etwa 15-20 Minuten später auch wieder zu Hause.
 

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Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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Danke fürs Mitnehmen und berichten, landschaftlich sieht es eigentlich gut aus aber irgendwie packt mich Montenegro nicht so richtig.
Ich hab zu der Regionen halt auch keine Referenzen, würde aber nochmal hinfahren.
Wenngleich die Freundlichkeit insgesamt eher mäßig war, das habe ich in der Form auch noch nicht allzu häufig erlebt.
Schön finde ich, dass Du mit Deiner Mutter reist, haben wir ja dieses Jahr mit meinen Eltern auch gemacht, so kann man irgendwie was zurückgeben.
Da war ich vorher durchaus skeptisch, aber es war nicht so schlimm wie gedacht :D
Schöner Bericht, tolle Bilder. Danke!
Sehr gern! Vielleicht mache ich zukünftig öfter mal was zu Europa.

Freitag geht es nach HKG und später nach Vietnam. Bericht dazu folgt dann wahrscheinlich ab Mitte / Ende November. Semi live wäre schön, aber das wird wohl diesmal nix.
 
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Tesla

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13.12.2016
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AKL
Danke für deinen Bericht! +1 und ich haben letztes Jahr eine Woche in der Bucht von Kotor und Umgebung verbracht (ohne Mietwagen), und unsere Erfahrungen sind dennoch recht ähnlich - unsere leider deutlich schlechter, tatsächlich war das der Urlaub in den letzen ~10 Jahren, den ich am wenigsten genossen habe. Das war teilweise aber auch Pech bzw. ein wenig Eigenverschulden (nicht genug informiert).

Ich glaube, seine Stärken hat Montenegro abseits der Hauptstadt und Mittelmeerküste - Dumitor-Nationalpark, die Bahnfahrt von Belgrad nach Bar, ...aber der erste Eindruck macht wenig Lust, wiederzukommen.

Tatsächlich ist das in Montenegro aber insgesamt negativ aufgefallen. Die Freundlichkeit war häufig besonders ausgeprägt.
Das kann ich zu 100 % bestätigen. So unfreundliche Menschen (ggü. Touristen) habe ich seit Laos nicht mehr erlebt. Der Massentourismus scheint die Menschen arg verdorben zu haben - wir haben nämlich einen Halbtagsausflug nach Nikšić gemacht, eine Stadt, in die es kaum Touristen verschlägt (etwa 2 Stunden nordöstlich von Kotor). Und siehe da: Alle sind viel netter und gastfreundlicher, die Leute lächeln wieder und freuen sich über Besucher.

An der Passkontrolle zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Dame hatte zudem offenbar keine Lust den Stempel aus Montenegro zu suchen und gab mir den Pass zurück, nachdem sie den Stempel auf den ersten drei Seiten nicht gefunden hatte.
Wurde dein Pass bei der Ausreise nicht gestempelt? In TIV haben sie die Stempel bei Ein- und Ausreise einfach irgendwo hingeklatscht...

Da hast Du wirklich das Restaurant mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis in Kotor erwischt. Seit Jahren gleichbleibende Qualität.
Ansonsten würde ich Kotor tagsüber eher meiden. Aber abends ist es immer noch schön.
Das haben wir zum Glück auch entdeckt. Das einzige Mal in sieben Tagen, dass das P/L-Verhältnis gestimmt und wo es noch dazu am besten von allen Restaurants, in denen wir waren, geschmeckt hat.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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DUS
Das kann ich zu 100 % bestätigen. So unfreundliche Menschen (ggü. Touristen) habe ich seit Laos nicht mehr erlebt. Der Massentourismus scheint die Menschen arg verdorben zu haben - wir haben nämlich einen Halbtagsausflug nach Nikšić gemacht, eine Stadt, in die es kaum Touristen verschlägt (etwa 2 Stunden nordöstlich von Kotor). Und siehe da: Alle sind viel netter und gastfreundlicher, die Leute lächeln wieder und freuen sich über Besucher.
Ich kann es mir nur so erklären, dass es (in Kotor) bei mehreren Schiffen am Tag egal ist. Da kann die Qualität mäßig sein und man muss auch nicht freundlich sein, weil die Leute eh nicht wieder kommen. Mit dieser Einstellung kommt man aber langfristig nicht weiter.
Wurde dein Pass bei der Ausreise nicht gestempelt? In TIV haben sie die Stempel bei Ein- und Ausreise einfach irgendwo hingeklatscht...
Exakt. Kein Stempel bei Ausreise. Gerade nochmal geschaut. Einreise auf Seite 17 und bei Ausreise nach drei Seiten keine Lust mehr gehabt zu suchen.
Das haben wir zum Glück auch entdeckt. Das einzige Mal in sieben Tagen, dass das P/L-Verhältnis gestimmt und wo es noch dazu am besten von allen Restaurants, in denen wir waren, geschmeckt hat.
Schon traurig eigentlich, aber das wird in nächster Zeit ja wahrscheinlich nicht besser. Eher im Gegenteil.
 
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MarionNew

Erfahrenes Mitglied
14.11.2012
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Ich habe abseits der Haupttouristenorte wirklich sehr nette Menschen getroffen. In Kotor und Budva sind ganz viele halt von den Menschenmassen und dem Verkehr genervt.
Und von den Schiffstouristen bleibt nicht viel Geld in den Orten. Die Leute ,die nicht im Tourismus arbeiten sind das einfach satt.