ANZEIGE
Nachdem man Zorn über ING und DKB angekühlt ist und ich ein bißchen nachdenken konnte, kann ich dann doch das Voegehen ein wenig "nachvollziehen".
Das bedeutet jetzt nicht, das ich es billige. Aber es ist nun einmal so, dass manches davon aus Sicht der entsprecheden Bank eigentlich logisch ist.
Zunächst einmal wird natürlich stets viel von der Nullzinspolitik der EZB gesprochen und diese für vieles verantwortlich gemacht.
Dies ist auch ein Faktor, den man nicht unberücksichtigt lassen darf. Die ING hat von ihrer ganzen Struktur her ein "großes Problem". Das hat Sie mit den meisten Sparkassen und VR Banken gemeinsam. Die Einlagen übersteigen in großen Ausmaß die Summe der Kredite, Deshalb hat sie möglicherweise auch gerade wegen des gewaltigen Einlageüberhangs wie der "rote" und der "blaue" Sektor enorme Belastungen zu verkraften. Jetzt ist Sie zwar von den Kosten her weitaus besser aufgestellt als die meisten Genos oder Sparkassen hat aber grundsätzlich das "gleiche" Problem. Deshalb kann sie von den Konditionen auch mehr nicht soviel besser sein.
Bei der DKB liegt ein anderer Fall vor. Die DKB hat die Girocard von Beginn an eher stiefmüttlerich behandelt. Seit Anfang des Jahres war bekannt, dass eine Visa Debit kommt. Das die Girocard für Bestandskunden bis auf weiterers kostenlos bleibt, düfte wohl auf das BGH Urteil zurück zu führen sein. Oder vielleicht auch ein bißchen auf die Rolle als "Bayerische Staatsbank". Ich denke, Sie wollten tatsächlich ursprünglich ähnlich wie die Comdirect vorgehen. Die Werbung und Kommunikation der DKB lässt aber erkennen, dass Sie auf eine "Kündigungswelle" für die Girocard durch die Bestandskunden hofft.
Beide Banken werden wie auch die Comdirect ein bestimmtes Maß an "Kompensation" von Visa bekommen, um die Debit zu pushen und die Girocard "von hinten anzugreifen".
Warum gibt es dann noch bei manchen Banken Angebote für kostenfreie Konten?
Nun ja, die DKB, die Raiffeisenbank im Hochtaunus, die PSD Bank Nürnberg, die Santander und auch die Targobank haben bei allen Unterschieden eines gemeinsam. Sie haben keinen Überhang an Einlagen. Sondern die Einlagen und die Summe der Kredite halten sich in etwa die Waage. Oder aber die Summe der Kredite ist um Einiges höher als die Summe der Einlagen.
Von daher denke ich, dass diese Konten vielleicht immerhin bis Ende 2021 oder bis zu einem Datum irgendwann 2022 inigermaßen "sicher" sind.
Wie sind eure Gedanken zu diesem Thema?
Das bedeutet jetzt nicht, das ich es billige. Aber es ist nun einmal so, dass manches davon aus Sicht der entsprecheden Bank eigentlich logisch ist.
Zunächst einmal wird natürlich stets viel von der Nullzinspolitik der EZB gesprochen und diese für vieles verantwortlich gemacht.
Dies ist auch ein Faktor, den man nicht unberücksichtigt lassen darf. Die ING hat von ihrer ganzen Struktur her ein "großes Problem". Das hat Sie mit den meisten Sparkassen und VR Banken gemeinsam. Die Einlagen übersteigen in großen Ausmaß die Summe der Kredite, Deshalb hat sie möglicherweise auch gerade wegen des gewaltigen Einlageüberhangs wie der "rote" und der "blaue" Sektor enorme Belastungen zu verkraften. Jetzt ist Sie zwar von den Kosten her weitaus besser aufgestellt als die meisten Genos oder Sparkassen hat aber grundsätzlich das "gleiche" Problem. Deshalb kann sie von den Konditionen auch mehr nicht soviel besser sein.
Bei der DKB liegt ein anderer Fall vor. Die DKB hat die Girocard von Beginn an eher stiefmüttlerich behandelt. Seit Anfang des Jahres war bekannt, dass eine Visa Debit kommt. Das die Girocard für Bestandskunden bis auf weiterers kostenlos bleibt, düfte wohl auf das BGH Urteil zurück zu führen sein. Oder vielleicht auch ein bißchen auf die Rolle als "Bayerische Staatsbank". Ich denke, Sie wollten tatsächlich ursprünglich ähnlich wie die Comdirect vorgehen. Die Werbung und Kommunikation der DKB lässt aber erkennen, dass Sie auf eine "Kündigungswelle" für die Girocard durch die Bestandskunden hofft.
Beide Banken werden wie auch die Comdirect ein bestimmtes Maß an "Kompensation" von Visa bekommen, um die Debit zu pushen und die Girocard "von hinten anzugreifen".
Warum gibt es dann noch bei manchen Banken Angebote für kostenfreie Konten?
Nun ja, die DKB, die Raiffeisenbank im Hochtaunus, die PSD Bank Nürnberg, die Santander und auch die Targobank haben bei allen Unterschieden eines gemeinsam. Sie haben keinen Überhang an Einlagen. Sondern die Einlagen und die Summe der Kredite halten sich in etwa die Waage. Oder aber die Summe der Kredite ist um Einiges höher als die Summe der Einlagen.
Von daher denke ich, dass diese Konten vielleicht immerhin bis Ende 2021 oder bis zu einem Datum irgendwann 2022 inigermaßen "sicher" sind.
Wie sind eure Gedanken zu diesem Thema?